Tebechop zum Laden von 3x12V Bleiakkus



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feliweb

Neues Mitglied
26.06.2014
35
Hallo alle,

habe mir vor einigen Wochen einen "Benning Tebechop 1700 E230 G 48V/30A Bwru-PDD" bei ebay bestellt. Der hat zwar einen Defekt, ich denke aber durch Tüfteln kann man den Defekt beheben. Das ist aber gar nicht meine Frage ...

Meine Frage ist die von oben, kann ich denn einen Tebechop zum Laden von 3x12 V also 36 V Bleiakkus verwenden? Oder ist das unmöglich, weil die Gesamtspannung der Akkus zu niedrig ist?

Viele Grüße
von einem "zur Zeit fahrenden EL"-Besitzer :)
Felix
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Felix.

gugst Du erstmal da:
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=tebechop_1700

Vieleicht hilft das ein wenig und "ja", man kann 36V (LSSp 45V) damit pumpen.

Gruss

Carsten
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Es gibt zwei Potis, an denen man die Spannung runterdrehen kann:

1. außen vorne "DL"
2. innen auf der Platine am Rand, da sind mehrere Potis nebeneinander.
Ich meine, es ist Nummer 5, auf jeden Fall steht "UA" dran.

Einfach auf die gewünschte Spannung runterdrehen.
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
... man muss den Benning nicht aufschrauben, um an das innere Poti zu kommen.
Ich gehe immer mit nem dünnen Schraubendreher durch die Lüftungslöcher rein.
[attachment 741 2014-07-1011.04.10.jpg]
 

feliweb

Neues Mitglied
26.06.2014
35
Hallo Jungs :)

danke für die vielen Infos *** :) :) :) Ich bin damit ein ganzes Stück weiter und konnte die Ausgangsspannung des Tebechop auf 38 V herunterdrehen (Poti 8 im Bild von Andy aus Bad Essen). Wenn ich am Poti "X" vorne am Tebechop drehe, tut sich an der Ausgangsspannung nichts. (Mit Ausgangsspannung meine ich die Spannung, die an den Bananenbuchsen anliegt, wenn keine Batterien angeschlossen sind.)

Wenn ich jetzt die Batterien anschließe, in Reihe haben die zur Zeit 37,3 V, dann geht die Spannung an den Bananenbuchsen einfach auf diese Spannung, 37,3 V herunter. Das Gerät lädt nicht.

Was kann ich tun? Ich bin nicht sicher, ob das Gerät ok ist. Es gibt noch 3 weitere Potis vorne, die insgesamt 4 sind mit XI, XII, X und IX beschriftet. Wie gesagt habe ich an dem X-Poti gedreht, nichts ist passiert an der Ausgangsspannung.

Von den 4 LEDs an der Vorderseite gehen (nach ein paar Sekunden - im Endzustand) die beiden mittleren an.

Viele Grüße,
Felix
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Wieso 37.3V ?
Was für Batterien hast Du ?
Für viele Bleibatterien brauchst Du um die 14.4V pro "12V" Pack.
Also ja.43.2 Volt

Hast Du "Vorkenntnisse" zum den Unterschiedlichen Batterietechniken und den entsprechenden Ladetechniken ?


Bernd M
 

feliweb

Neues Mitglied
26.06.2014
35
Hallo Bernd,

hab die Ausgangsspannung an "Poti 8" auch auf 43,2 V hochgedreht, die Batterien laden dann auch nicht - das kann ich an dem Drehstromzwischenzähler sehen, an dem der Tebechop hängt.


Hallo alle,

noch ein paar Infos zum Verhalten des Tebechop.

2 Fotos vom Tebechop angeschaltet, aber ohne Verbraucher an den Bananenbuchsen.
Tebechop_vorne (1. Foto von rechts):
Die 4 LEDs am Frontpanel, die beiden mittleren leuchten.

Tebechop_oben (2. Foto von rechts):
von oben fotografiert, leider unscharf: man sieht jedoch, dass ein rotes LED-Lämpchen an ist; es ist in der Nähe vom Poti 18, etwas weiter links und oben, und sieht etwas weißlich "übersteuert fotografiert" aus. Hat das eine Bedeutung, dass das rote LED-Lämpchen leuchtet?

1 Foto vom Tebechop mit Glühlampe.
Tebechop_lampe (3. Foto von rechts):
Lampe an Tebechop angeschlossen; da tut sich fast nichts:
Wenn ich eine Lampe 40W, 230 V an die Bananenbuchsen anschließe, geht die Spannung des Tebechop auf 2,8 V herunter und es fließt ein Strom von ca. 25 mA.

Hier der Link zu den Fotos:
https://www.dropbox.com/sh/7rdn1gkocd0y3wk/AABm_wYz9Xk93OPtaXFCxKCRa

Nach der Aktion mit der Glühlampe war die Ausgangsspannung auf 48,7 V, ich hatte zwischenzeitlich doch an keinem Poti gedreht ... ?
Jetzt kann ich an dem Poti, das mit XI beschriftet ist, vorne am Panel das ganz linke Poti, die Ausgangsspannung (die ohne Verbraucher da ist) regulieren.

Was kann da los sein?

Grüße,
Felix
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Innendrin sind noch 2 Potis mit U-min und u-max der U-min Poti muß ebenfalls verstellt werden.

Die Ladespannung wird dann außen mit dem Poti DL eingestellt

Gruß

Roman
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Die Bananensteckerbuchsen sind nicht zum Laden gedacht.
Da kommt kein Strom raus, nur Meß-Spannung :)
Das sind bloß Messbuchsen.

Hast Du einen D-Profil Ladestecker, der auf die D-Profil Ladebuchse (Driekt neben der Banananbuchse) passt ?
Wenn ja und wenn er dann nicht läd, hat vor Dir vielleicht mal jemand verpolt.
Dann fliegt diese dicke Diode, deren Namen ich vergessen habe.....die man aber auch mit Halbwissen gut reparieren kann

Oder Du musst die Zuleitungen der beiden dicken Pins in der Buchse auf der Innenseite des Gerätes abgreifen. Aber Vorsicht. Da fließen 40A Strom !!! Das geht nicht einfach mit "Kontakt mit Kabelbinder dranheften" Das muss schon ordentlich gemacht sein, ohne Übergangswiderstand.
Am besten, das Teil mal untern Arm klemmen und ab zu einem Elektroniker.
Das sollte eigentlich jeder Fernsehtechniker drauf haben.
Und dann ein mindestens 6mm² Kabel rauslegen. und nen Andersonstecker.

Gruß
Andi
 

feliweb

Neues Mitglied
26.06.2014
35
Hallo alle,

danke, danke, danke, der Tebechop-Lader lädt jetzt! Super :)

Ja, an den Bananenbuchsen kann man nur mA abgreifen, sieht man auch, wenn man den Tebechop öffnet, die Bananenbuchsen sind über große Widerstände mit den dicken Ausgangsspannungs-PINS verbunden.

Ich habe die Ausgangsspannung auf 40 V hochgedreht und mit einem Zwischenzähler gewartet, bis 0,1 kWh vergangen sind, das waren 6 min, 30s. Daraus berechnet, dass der Tebechop mit ca. 0,9 kW lädt, also bei 40 V einen Strom von I = P / U = 22,5 A bringt. (Dabei Wirkungsgrad vom Tebechop von 1 angenommen.)

Ich habe 3 Blei-Schwefel-Akkus effekta btl 12-120s eingebaut. Am Anfang hatten die Akkus eine Spannung von 13 V, waren vorgeladen geliefert. Auf wieviel V Ausgansspannung vom Tebechop sollte ich denn gehen? In der Anleitung zu den Batterien steht:
"Laden mit konstantem Strom wird empfohlen. Der maximale Anfangs-Ladestrom sollte 48 A nicht übersteigen. Die Ladespannung für Zyklusbetrieb beträgt 14,5- 14,9 V und im Standby-Betrieb 13,5-13,8 V."
https://www.dropbox.com/sh/7rdn1gkocd0y3wk/AABm_wYz9Xk93OPtaXFCxKCRa

*** Nochmal als Info an alle, die sich auch "neu" einen Tebechop 1700 kaufen:
Die Ausgangsspannung kann ich (andere ???) vorne am Panel an dem Poti, das mit XI beschriftet ist, das ist das ganz linke, regulieren. ***
In der Beschreibung, die ich über den Tebechop habe, steht man könne sie am Poti X regulieren.

Innen kann man am Poti Nr8 in dem Bild, das Andy oben gelinkt hat den "Frame" modifizieren und hat damit auch eine zusätzliche Möglichkeit, die Ausgansspannung zu verändern.

Ciao,
Felix
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

14,23V je 12V akku dann kann nichts schief gehen.

Bei 14,4 kommt man schon in die Gasungsphase und das muß nicht sein da die Ventile bei den Dingern nie 100%ig dicht sind.


Gruß

Roman
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
hi felix, bau Dir bitte einzelakku-überwachungen ein. Sonst ist ein Akku beim Laden schon bei 16V, während die anderen bei 13vor sich hindümpeln. Die Effektas sind gut, vertragen aber keine fehlbehandlung.
Viele Grüße, Lars
 

feliweb

Neues Mitglied
26.06.2014
35
Hallo,

Einzelüberwachungen sind bestellt, angekommen, müssen noch eingebaut werden. Bisher laufen die Akkus beim Laden und auch beim Fahren nicht zu sehr auseinander. Ich lade mit einer Gesamtspannung von 42,7 V (laut Tipp von Roman).

Ich glaube aber, dadurch dass ich mit dem Tebechop 1700 lade, spinnt der Kapazitätsmesser. Als ich einmal mit dem eingebauten Ladegerät geladen hatte, erschienen nämlich die Ladeanzeigen auf dem Cockpitdisplay, seit dem Laden mit dem Tebechop, ist die Anzeige aus - bzw. auf Null.

Lasst ihr eigentlich die Leitungen der Ausgangsspannung vom Tebechop an den Polschuhen der Akkus, auch während der Fahrt? Dann muss man nicht jedesmal umstöpseln beim Laden und wieder Fahren. Sollte doch eigentlich nicht schaden. Ich muss mal messen, wie groß die Leckströme über den Tebechop sind.

Grüße,
Felix
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Der Kappa sieht nur, was über den Ladeshunt geht. Zumindest bei meinem 94er. Für meinen Krawall Lader habe ich den Shunt etwa in der Mitte angebohrt. Sonst wird der zu heiß bei den hohen Strömen. So bekommt man auch die Möglichkeit bei Ladeschluss über die Diagnosebuchse auf voll zu stellen.
 

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