Manno.
warum erklärts denn keiner den Neuen???
Die Netzteile genügen locker für die NiCds. Man braucht nicht ungedingt einen NiCd-Lader mit Kurve.
So , nun mal Klartext:
Die NiCds werden geladen und wenn sie voll sind, sinkt die Spannung kurz ab, danach gehts wieder rauf und dann werden die Akkus heiß, weil nix mehr rein geht. Und dann sinkt die Spannung wieder. Und das Netzteil denkt, die Akkus sind noch nicht voll und schiebt wieder kräftig rein.(Dann brennen sie durch: thermal runnaway)
Ein Profi NiCd-Lader versucht den Punkt zu erkennen, wo die Spannung runter geht.
Da wir aber einen Haufen Zellen hintereinandergeschaltet haben, die alle nicht so genau beieinander liegen (jaja, die Säfte werden halt immer älter) ist dieser Punkt (Delta Peak) für ein Ladegerät nur schwer zu bestimmen. Das schaltet dann ab einer bestimmten Spannung lieber runter und begrenzt den Strom , auch wenn die Spannung sinkt. Nach einer bestimmten Zeit schaltet es dann ganz ab.
Die Netzteile (Bennings etc.) machen das nicht. Daher laden wir alle per Zeitschaltuhr. Wenn ich weiß, wie lange ich ca. zum Laden brauche (also was ich ungefähr entnommen habe), stelle ich eine stinknormale 2€ Zeitschaltuhr auf den Wert ein und gut ist. Wenn mann dann jeden Monat mal gezielt überlädt (und mit Messgerät bewaffnet daneben stehen bleibt) und bei "voll" am Benning einfach den Strom runterdreht ( falls das nicht geht halt die Spannung runter, so dass er nur noch mit 3-6A reinschiebt und dann langsam nach oben nachführen bis 8,5V pro Block), dann werden die Säfte schön aneinender angeglichen. Das wars.
Weitere Infos findet mal als Neuling bei Elweb auch gerne im Elwiki (Info). Dafür wurde es angelegt.
Ich empfehle heute nicht mehr die schweren Bennings (außer als stationären Lader in der Garage) sondern die leichten Delta-Siemens vom Peter End. Die sind nur 3,3kg leicht und klein und handlich. Strom und Spannung läßt sich von außen per Poti einstellen und gut is...
Ich habe mehrere solche Teile seit längerem in Betrieb (in Reihe).
Gruß Stefan