Aus Althandy-inkompatibgründen hier weiter:
die Madenschrauben waren gelöst, aber noch nicht so ganz raus. Dann bis zur letzten halben Umdrehung rausgedreht.
Mangels Ansetzmöglichkeit von Abziehern o.ä. so von der Motorkonsole abgedrückt: kurzes Rohr (ca. Dm20 x Länge 100 zwischen Lager der Motorkonsole und RiemScheibNabe gehalten. Damit Rohr beim Hebeln nicht ganz nach oben an die Welle wegrutscht, oben noch ein kuzes 5mm dickes Alu-Flachprofil aufgeklebt. Dann ein etwa 8mm dickes und 50mm breites Flachmaterial auf ca 400 abgelängt. Vorne ein Druckstück aufgeklebt, damit die Kraft später weis, daß sie wellennah auf die RiemScheibNabe drücken soll. Vor dem nächsten Schritt die "Packung" noch mit dünnen Blechstreifen aufgefüttert. Als alles so richtig schön stramm und wellennah drinsaß, Ordentlich mit dem Gummihammer unten von li nach re gegen das Flacheisen gehauen. Nichts. Aber mit dem 500g Stahlhammer fiel dann auf einmal alles nach unten raus. Und die Nabe saß wieder an der richtigen Stelle. Juchhu!
Jetzt natürlich gleich die Madenschrauben wieder ordentlich angezogen. Dort paßt leider kein DrehmomSchlü, daher mit Verlängerung und Gefühl. Ich habe bestimmt mehr als 10Nm gegeben, vielleicht 15. Aber keine 20, das würde ich den 6er Maden nicht zutrauen. Dann alles mit Lack gesichrt, Maden und die Tapernabe auf der Welle. Riemen und Spannset Saubergemacht, Kasten zu und Lack trocknen lassen.
Schaut mal bei euch nach, meine Taperlock hat sich nach 3 Jahren und über 30tkm gelöst! Bin ziemlich sicher, daß das auch anderen passieren könnte. Von Schraubensicherung halte ich gerade dort aber nichts: man kommt nicht "kräftig genug ran" um das wieder zu lösen, außerdem gibts da relativ große Rostgefahr.
Viele Grüße, Lars
die Madenschrauben waren gelöst, aber noch nicht so ganz raus. Dann bis zur letzten halben Umdrehung rausgedreht.
Mangels Ansetzmöglichkeit von Abziehern o.ä. so von der Motorkonsole abgedrückt: kurzes Rohr (ca. Dm20 x Länge 100 zwischen Lager der Motorkonsole und RiemScheibNabe gehalten. Damit Rohr beim Hebeln nicht ganz nach oben an die Welle wegrutscht, oben noch ein kuzes 5mm dickes Alu-Flachprofil aufgeklebt. Dann ein etwa 8mm dickes und 50mm breites Flachmaterial auf ca 400 abgelängt. Vorne ein Druckstück aufgeklebt, damit die Kraft später weis, daß sie wellennah auf die RiemScheibNabe drücken soll. Vor dem nächsten Schritt die "Packung" noch mit dünnen Blechstreifen aufgefüttert. Als alles so richtig schön stramm und wellennah drinsaß, Ordentlich mit dem Gummihammer unten von li nach re gegen das Flacheisen gehauen. Nichts. Aber mit dem 500g Stahlhammer fiel dann auf einmal alles nach unten raus. Und die Nabe saß wieder an der richtigen Stelle. Juchhu!
Jetzt natürlich gleich die Madenschrauben wieder ordentlich angezogen. Dort paßt leider kein DrehmomSchlü, daher mit Verlängerung und Gefühl. Ich habe bestimmt mehr als 10Nm gegeben, vielleicht 15. Aber keine 20, das würde ich den 6er Maden nicht zutrauen. Dann alles mit Lack gesichrt, Maden und die Tapernabe auf der Welle. Riemen und Spannset Saubergemacht, Kasten zu und Lack trocknen lassen.
Schaut mal bei euch nach, meine Taperlock hat sich nach 3 Jahren und über 30tkm gelöst! Bin ziemlich sicher, daß das auch anderen passieren könnte. Von Schraubensicherung halte ich gerade dort aber nichts: man kommt nicht "kräftig genug ran" um das wieder zu lösen, außerdem gibts da relativ große Rostgefahr.
Viele Grüße, Lars