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Andreas Eichner

Neues Mitglied
03.04.2006
29
Hallo Herr Schönemann,

mit dem Wegfall des Kapamessers war CityCom der Meinung, daß auch der Ladestromshunt nicht mehr benötigt wird (obwohl er zur Kontrolle des Ladeverhaltens sehr hilfreich ist). Bei neueren Fahrzeugen ( ca ab. 1999/2000) wird daher kein Ladestromshunt mehr eingebaut und die Meßpins sind nicht mehr belegt.

Mit sonnigen Grüßen
Andreas Eichner

 

scheiß_Registrierung

Neues Mitglied
03.04.2006
7
Hallo,

kannst aber leicht was brauchbares nachrüsten. gut 30 cm 2,5 qmm (kann man auch genau ausrechnen, oder ausprobieren) Kupferleitung sind geeignet.
Kannst auch einfach die Spannug über einem Stück vom Ladekabel messen.
Das ist immernoch ausreichend genau.

viele Grüße
J-O
 

Konrad S.

Mitglied
07.09.2005
177
Hallo Herr Eichner,

und ich hatte schon überlegt, ob ich an mir zweifeln soll, da ich den Shunt nicht finden kann....

Interessant finde ich, dass an meiner Diagnosebuchse die besagten verdrillten Kabel angeschlossen sind und dann im Kabelbaum irgendwo verschwinden. Auch vom Ladegerät geht das entsprechende Päärchen ab - genau wie im Stromlaufplan angegeben. Die Montage des Shunt hätte den Neupreis des El sicherlich nicht ins "Unermessliche" getrieben.

Wie Sie sagen ist es sehr schade, dass auf diese Weise die Ladeinformation nicht mehr zur Verfügung steht.

Die Berechnung der geladenen Ah (und der Vergleich mit den entnommenen Ah) war eigentlich eine zentrale Funktion meines noch zu bauenden Bordrechners. Werde mal schauen, ob ich anhand der Vorschläge von J-O (-> an dieser Stelle merci!) eine brauchbare Mess-Spannung finden kann.

 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Vorsicht mit Kupfer: Es besitzt einen thermischen Koeffizienten von 0,0039/K, das heißt, die Lademengenkontrolle ist Jahreszeitenabhängig. Im Winter (0°C) misst Du 10% weniger als im Sommer (25°C). Wenigstens Vollmaterial statt Litze verwenden, sonst verursacht eine gebrochene Einzellitze schon 1-5% Fehler. Das ist ein Schätzeisen, damit kann man den Ladeverlauf abschätzen, nicht aber die absolute Lademenge messen und über Jahre vergleichen. Und selbst der relative Ladeverlauf wird verfälscht, wenn sich der Kupfershunt erwärmt. Professionell wird sowas erst mit Kalibrierung und Temperatursensor am Kupfer. Ansonsten gibt es temperaturkompensierten Widerstandsdraht zu kaufen, fertig kalibrierte Produkte können sehr teuer sein.
Für einen ersten Versuch mit dem Bordrechner reicht aber ein dicker Kupferlackdraht in Luft, die Enden und die Messpunkte verlötet.
Viel Glück
andreas
 

scheiß_Registrierung

Neues Mitglied
03.04.2006
7
Hallo,

stimmt schon, das mit dem Kupferdraht hat dann die Genauigkeit eines
Betriebsmittels und nicht die von Laborausrüstung.
Wenn es genauer sein soll, kann man entsprechende Meßwiderstände
auch kaufen. Gibt´s ja in allen Preisklassen. Vielleicht verkauft Dir
ja auch jemand nen originalen vom EL. Oft wird der ja nach Umrüstung
auf nen stärkeren Lader eh totgelegt, da es sich sonst zu stark erwärmt.
Was der für ne Genauigkeit hat, weiß ich allerdings nicht.
Ich nutze ein 22 cm langes Stück 1,5 qmm Installationsleitung (abisoliert)
zur Messung von solaren Amperestunden, Batteriekapazitäten usw.
mit einem meiner EL-Bordcomputer und bin da ganz zufrieden mit.
ab etwa 10 A merkt man aber schon, das deutlich zu viel angezeigt wird,
daher der Vorschlag mit den 2,5 qmm.

viele Grüße
J-O
 

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