Hallo,
durch einen Eintrag im elweb Kleinanzeigen Markt bin ich auf das Thema Stromrichter aufmerksam geworden. Für den hier dargestellten Fall sind das Geräte, mit denen man Gleichstrommotoren im Wechsel-/Drehstromnetz betreiben kann. Aber HP Computernetzteile werden ja auch schon zweckentfremdet, warum also nicht einen Stromrichter als leistungsfähiges Ladegerät betreiben?
Wie man an diesem oder diesem Beispiel gut sehen kann, gibt es diese Stromrichter bereits für weniger als 200 Euro. Wenn ich das nun richtig verstehe, erhält man dafür ein Drehstromladegerät mit frei wählbarer Ausgangsspannung und mit Ladeleistungen von etwa 11 kW (bei normalsterblicher Batteriespannung von etwa 144V).
Ist das so einfach wie ich es denke, oder wo ist der Haken? Zugegeben, die bei ebay angebotenen Geräte sind vielleicht 30 Jahre alt und haben mit Sicherheit keinen so guten Wirkungsgrad wie wir ihn heute kennen, aber damit ließe sich bei seltener Verwendung gut leben. Ist die Kühlung so mordsmäßig aufwändig oder werden noch diverse andere Bauteile benötigt, so dass sich der Aufwand nicht lohnt? Im Zusammenhang mit den Stromrichtern ist oft von zusätzlicher Netzdrossel und Leistungsschütz die Rede. Zumindest bei Typ2 Ladestationen befindet sich das Schütz in der Ladesäule/Wallbox und das Schütz am Stromrichter wäre demnach nur bei Anschluss an CEE Steckdosen notwendig. Oder nicht?
Was ich nicht weiß ist, ob diese Würfel über eine galvanische Trennung verfügen. Zumindest auf den Bildern deutet nichts darauf hin, dass ein entsprechender Trafo verbaut ist. Das wäre dann das gleiche Prinzip wie beim Renault ZOE.
Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt oder anders gefragt, was spricht dafür lieber die Finger davon zu lassen?
Danke schonmal.
Gruß
Micha
durch einen Eintrag im elweb Kleinanzeigen Markt bin ich auf das Thema Stromrichter aufmerksam geworden. Für den hier dargestellten Fall sind das Geräte, mit denen man Gleichstrommotoren im Wechsel-/Drehstromnetz betreiben kann. Aber HP Computernetzteile werden ja auch schon zweckentfremdet, warum also nicht einen Stromrichter als leistungsfähiges Ladegerät betreiben?
Wie man an diesem oder diesem Beispiel gut sehen kann, gibt es diese Stromrichter bereits für weniger als 200 Euro. Wenn ich das nun richtig verstehe, erhält man dafür ein Drehstromladegerät mit frei wählbarer Ausgangsspannung und mit Ladeleistungen von etwa 11 kW (bei normalsterblicher Batteriespannung von etwa 144V).
Ist das so einfach wie ich es denke, oder wo ist der Haken? Zugegeben, die bei ebay angebotenen Geräte sind vielleicht 30 Jahre alt und haben mit Sicherheit keinen so guten Wirkungsgrad wie wir ihn heute kennen, aber damit ließe sich bei seltener Verwendung gut leben. Ist die Kühlung so mordsmäßig aufwändig oder werden noch diverse andere Bauteile benötigt, so dass sich der Aufwand nicht lohnt? Im Zusammenhang mit den Stromrichtern ist oft von zusätzlicher Netzdrossel und Leistungsschütz die Rede. Zumindest bei Typ2 Ladestationen befindet sich das Schütz in der Ladesäule/Wallbox und das Schütz am Stromrichter wäre demnach nur bei Anschluss an CEE Steckdosen notwendig. Oder nicht?
Was ich nicht weiß ist, ob diese Würfel über eine galvanische Trennung verfügen. Zumindest auf den Bildern deutet nichts darauf hin, dass ein entsprechender Trafo verbaut ist. Das wäre dann das gleiche Prinzip wie beim Renault ZOE.
Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt oder anders gefragt, was spricht dafür lieber die Finger davon zu lassen?
Danke schonmal.
Gruß
Micha