Strompreis explodiert -> Wirtschaftlichkeit der E-Mobilität - Elektroauto Forum

Strompreis explodiert -> Wirtschaftlichkeit der E-Mobilität

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Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.533
Hallo Claus,

kommt eben immer drauf an mit was man vergleicht und wie, da muß ich dem Bernd recht geben.
Damit wir uns verstehen, ich fahre seit 12 Jahren elektrisch (und nicht weil es billig war oder ist) aber unser Erdgas-Polo (4kg/100km zu knapp 1€) schlägt zumindest den AX electrique in den Verbrauchskosten. Und das obwohl man mit ihm nicht nur 80km/h fährt, bei der Zertifizierung 1996 als "5-Liter"-Auto verbrauchte er ein Äquivalent von 3,5Kg CNG (=119g CO2/km). In Schleichfahrt" sind mit einer Tankfüllung (14kg) 400km drinn.:D

Gruß Martin
Ein VW-Up mit CNG verbraucht nicht mal mehr 3kg/100km bei unter 100g CO2/km!
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
hmm da haben wir es wieder...

Benziner gegen Elektro (Diesel lasse ich mal außen vor wegen Ruß)
Das ganze steht und fällt natürlich vor allem mit der Geschwindigkeit und Gewicht, wie schon oft geschrieben.

Ist halt die Frage was man will und was man wirklich benötigt.

Solange es (und das habe ich schon oft erlebt) Es Leute (oder Leit) gibt, die wegen 10 km Ihr Benzin Verbrennerauto rausholen und dann zum Einkaufen fahren und sich dann überlegen in welchen Laden (Lidl Aldi oder Handelshof) Sie fahren und damit es keine Kurzstrecke gibt auch noch außenherum über eine Landstraße (damit eben der Motor aus dem Kurzstreckenverschleiß herauskommt) oder eben statt mit 30 in der Dreißiger Zone dann eben auch mal 70 fahren, solange kann man eben E-Mobile gegen Verbrenner vergleichen, oder auch nicht.

Deshalb gilt wie schon geschrieben:

So leicht wie möglich.
Nicht zu schnell

dann dürfte man mit einem Fahrzeug unter einer Tonne mit 20 KWh Akkukapazität eigentlich auskommen... davon gibt es aber nicht so viele... und dann reicht auch ein Ladegerät bei E-Mobile mit 3,5 KW Leistung um dann noch mit ca. 2 Euro /100 km Energiekosten, um klar zu kommen.

Solange das nicht verstanden ist, sollte man die Fahrzeuge mit den Anwendungen nicht miteinander vergleichen...
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Natürlich muß man die Anwendungen vergleichen. Aber man muß vor allem die Kosten vergleichen. Bei den Preisen wird das einfach nichts.

Nehmen wir z.B. einen Opel Agila. Damit die Leistung vergleichbarer wird nehmen wir den kleinsten Benziner, Normverbrauch 4,7l/100km Superbenzin. 109g CO2/km. Spritkosten 164Cent/l (Durchschnitt 2012) macht 7,7€/100km. Anschaffungspreis 10000€.

Elektrisch kommt er als STROMOS daher, 15-20kWh/100km. 75-100g CO2/km. Je nach Strompreis eine gewaltige Spanne von 2,1(gewerblicher Durchschnittspreis für Strom 2012) bis 5,6(Mainova Classic 2013)€/100km. Anschaffungspreis 42000€.

Durchschnittliche km Leistung 10000km/Jahr
Durchschnittliches Fahrzeugalter 7-8 Jahre, 10 Jahre als Beispiel.
Also 100000km macht 7700€ Spritkosten, 2100-5600€ Stromkosten.
68€/Jahr KFZ Steuer macht schlappe 680€, der Stromer vielleicht weniger oder nichts.
Also mindestens 44100€/100000km=0,441€/km (13,5Cent/kWh)-0,47€/km(28Cent/kWh).
Also maximal 18380€/100000km=0,183€/km.
Versicherung und Verschleißteile zahlen beide zusätzlich.

Der Unterschied ist also frappierend. Egal ob man 10000 oder 40000€ Anschaffungspreis ansetzt, entweder bekommt man für 10000€ nur einen Twizzy oder früher Cityel, die beide nicht als Auto durchgehen, oder man bekommt für 42000€ ein sehr hochwertiges Benzinfahrzeug.
Das hat mit der Anwendung gar nichts zu tun, nur mit Geld, Kosten, Leistung.

Während man früher noch auf explodierende Spritpreise setzte, kann man nun auch den Strompreis als stetig wachsend ansehen.

Jetzt bitte Gegenbeispiele.

Gruß
andreas
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo Andreas,

wir fahren einen Stromos.

Ich habe gerade mal die Versicherung für einen Benziner Suzuki Splash bei der HUK24 durchgerechnet.

Berechnungsgrundlage: Zweitwagen,15000km Jahresfahrleistung,keine Garage,Fahrer unter 25, keine Garage.
Errechneter Beitrag: 1425€ jährlich.

Für unseren Stromos zahlen wir einen Pauschalbetrag incl. Vollkasko von 270€ jährlich.

Den Neupreis von 42000€ haben wir durch einen Gebrauchtwagenkauf bei weitem nicht bezahlt.
Der Stromos verbraucht ab Steckdose ca. 18kW/h.
Unter 6 Liter wirst Du den Benziner im Alltag nicht fahren können.

Gruß Matthias
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Also ich hab vor fast 12 Jahren mir mein Twike 676 als Neufahrzeug geleast.

Für noch 40000 DM, 10000 DM Anzahlung
monatlich ca. 570 DM dann 340 Euro. 4 Jahre lang macht 16320 Euro

Restrate ca. 3500 Euro wäre auch noch zum leasen möglich gewesen.

zählt mal zusammen:
Anzahlung 5500 Euro
Leasing 16320 Euro
Rest 3500 Euro

macht also mehr als 25 Tsd Euro !!!!:eek::eek:!!! und das für ein Twike mit 3 x 3,0 Ah Nicd ca. 90 km Ursprungsreichweite !

5 Jahre Steuerfrei, jetzt 16 Euro, Vollkasko 200 bis 300 Euro im Jahr Reifen halten ca. 5000 bis 8000 km kosten ca. 100 Euro komplett.

Vergleich gegen einen Smart (damals hat der auch mal so bis zu 7 Liter Benzin verbraucht !!!)

Bei 15000 km im Jahr (bin die ersten 10 Jahre so um die 17000 km gefahren) kam ich mit ca. 20 Euro Strom für 1000 km aus, jetzt sind es so um die 30 Euro (EVS Schönau)

Bei Smart waren das so um die 11 Tsd Euro Anschaffung also ca. die Hälfte als Barzahlung,
Ich habe die Rechnung damals bei 18 Cent Strom pro Kwh und 94 Cent pro Liter Benzin aufgemacht und kam auf eine Angleichung beider Fahrzeuge (Anschaffung und Betriebskosten) von ca. 6-8 Jahre erst danach war man sparsamer unterwegs.

Hatte aber im Winter einen irgendwann warmen Smart (schlechte Heizung, ob das immer noch so ist, das nach 15 km noch nicht warm) und ein kaltes Twike.

Und nun: Twike läuft immer noch, nach 126 Tsd km vor 5 Jahren dann gebrauchte andere 3,0 Akkus mit Reichweite von nun ca. 40-50 km aber auch mal nur 30 km im Winter eingebaut. Aktueller Kilometerstand: 170600.

Und das ist nur eine einfache Rechnung sind die Verschleißteile da nicht eigerechnet.

Aber Twike Fährt noch und Elektrofahren macht Spass aber das ist sicherlich nicht Jedem seine Sache...
Heute gibt es für gleiche Geld schon etwas mehr Komfort mehr Reichweite und auch mehr Fahrzeug.

Aber wie schon geschrieben, man muss sehr genau rechnen und auch etwas gegen den Strom schwimmen um so was zu leben.

sg
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Matthias,

je mehr E-Fahrzeuge zugelassen werden, je schneller ist diese "Sonder-"Situation bei den Versicherungen vorbei.

Gruß
Horst
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Durch den Leichtbau des Kewets und den 3 Rädern des ELs ergibt sich absurderweise daß die normale Einstufung als Trike und L7E Fahrzeug preiswerter ist als die Sondertarife für E-Fahrzeuge.

Bei der Heizung ist es ähnlich je besser isoliert das Gebäude ist desto weniger sind die direkten Energiekosten ausschlaggebend, sondern viel mehr die Nebenkosten wie Grundgebühren Schornsteinfeger und Wartung.

Bei mir sind die indirekten Kosten höher als die direkten Kosten, heizen mit Strom wo die Kosten nicht anfallen ist daher die günstigste Variante.

Dazu kommt noch daß ich durchs EEG doppelt so viel für den eingespeisten Strom bekomme wie ich bezahle, also sind meine Energiekosten fast Null für die nächsten Jahre.

Gruß

Roman
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Ja das mit den Versicherungstarifen ist klar, sind die auch nur erwähnt, ich weiß nicht wie der Smart eingestuft wird.
Mir ist auch klar, das der Versicherungstarif mit den Menge der zugelassenen Fahrzeugen steigt.
Fakt ist das die Zusammensetzung der Versicherungsentgelte so undurchsichtig ist wie z.B. die Darstellung der Kosten einer Lebensversicherung bzw. der gesammten Finanz- und Versicherungsbranche...
Wenn man nur mal drüber nachdenkt evtl. noch ein paar Zahlen jonglieren lässt, kann man immer irgendwo noch immer irgendetwas einsparen (theoretisch). Praktisch sind dann alles wieder ganz anders aus (naja das will ich jetzt nicht auch noch einrechnen, wird sonst zu kompliziert)

@Roman: Physikalisch ist es quatsch Strom (konventionellen Strom) zu verheizen, aber wenn der Strom als Abfallprodukt anfällt ist es eine sauberer, effiezente Heizungsmöglichkeit ! Man kann Strom halt auch nur schlecht speichern.

sg
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Und das ist nur eine einfache Rechnung sind die Verschleißteile da nicht eigerechnet.
Irgendwie finde ich der Thread fing schon im Titel falsch an.
Stromkosten sind mir relativ egal, mein Hauptproblem bei vielen E-Fahrzeugen (spezielle dem Twike, aber gilt für fast alle) sind die hohen Akkukosten (natürlich auf die Lebensdauer gerechnet), und zum teil recht hohe sonstige Wartungskosten im vergleich zum "Mainstreamprodukt" Verbrenner.

Die par Cent für den Strom mehr werden meiner meinung nach gut wieder dadurch wett gemacht, das die Preise für die kWh Akku ja doch auch in der Tendenz nach unten Zeigen.

Allerdings kämme ich auch nie auf die Idee, mir z.b. ein E-Auto mit 20 kWh/100 km zu zu legen.... bei hohem Verbrauch hat man wirtschaftlich defakto keine Chance gegen einen Verbrenner...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Physikalisch ist das klar Unsinn aber finanziell wirtschaftlich ists bei mir trotzdem.

Gruß

Roman
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Natürlich, Physik und Ökonomie entfernen sich ja auch immer weiter voneineander, jeh mehr Vorschriften, Regelungen und Subventionen ins Spiel kommen.

Nicht das man es jemand vorwerfen kann, die wirtschaftlich Sinnvollste Lösung zu wählen, aber wir m
üssten die Rahmenbedingungen halt so setzen, das solche "Sünden" wie das verheizen von Strom sich halt nicht Rechnen...
Aber du bist da halt wirklich in der Stromdomäne... sobald wir über geringe Leistungen reden, ist die unkomplizierte und Wartumgsarme STromtechnik der Verbrennerei überlegen, sogar obwohl die Stationäre Verbrennerei für Wärme ja fast 100% "Wirkungsgrad" hat.

Im Übrigen ist die Verheizerei von Strom ganz normal... nennt sich Durchlauferhitzer... da tun sich die Verbrenner schwer, bei den Gesamtkosten mit zu halten, wenn man die Warmwassererzeugung nicht mit der Heizung (Sommer...) koppeln kann.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Das ist auch das Problem:

Welche Auswahl an Fahrzeugen gibt es, die weniger als 20 KWh/100km verbrauchen ?

Ich glaube nicht sehr viele... habe jetzt aber keine Lust eine Liste aufzumachen... ich denke man kanns an 2 Händen abzählen...(wir reden von Pkw mit max. 100 km/h)
Ach ja: Die Geschwindigkeit: Das Auto egal welches sollte min. 130 km/h fahren können...aber man sollte nicht schneller als 100 km/h fahren... die Kaufanreize für solche Fahrzeuge sinken immer weiter...

Ist doch grad alles im Butter: Benzin kostet zwischen 1,50 und 1,60 statt 1,80 pro Liter und Diesel ist noch billiger... f...ing- crank- fracking sei Dank...
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo,
Die Hoffnung die Ich an die E-Mobilität hatte /habe war das eine Generation leichte und "einfache" Fahrzeuge für den "kurz strecken" Individualverkehr entsteht.

Eins war eigentlich von Anfang an klar ,wenn nur die "aktuelle" Autotechnik auf auf Elektro umgerüstet wird ,wird der Energieverbrauch der Autos nicht wesentlich sinken.

Wenn es den Twizzy mit Batterien zu kaufen gäbe,hätte ich wahrscheinlich schon eins.
Aber so fahre ich erst mal mein EL weiter.... Ich brauche nicht mehr Auto um zur Arbeit zu kommen.

Bernd M
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Welche Auswahl an Fahrzeugen gibt es, die weniger als 20 KWh/100km verbrauchen ?
ja. zugegeben, ein Problem. Weshalb die Elektromobilität da ja auch nicht vorrankommt.
Liste:
1. Alleweder (siehe Signatur)
2. CityEl
3. Twizzy
4. Twike

alles keine "Autos"...

Die Geschwindigkeit: Das Auto egal welches sollte min. 130 km/h fahren können...aber man sollte nicht schneller als 100 km/h fahren..
Wenn man schnell und effizient unterwegs sein will, muss die Aerodynamik stimmen, das Gewicht am besten auch, selbst mit Reku tut Masse einfach zu weh (wirkungsgrad...).
Tesla zeigt ansatzweise den Weg, indem man einen der leichtesten Sportwagen als Basis genommen hat... aber natürlich unbezahlbar und sich selbst kompromitierend indem man nen Akku von ner halben Tonne einbaut....
Wie es aussehen könnte zeigt auch der Monotracer (E-Tracer...). Natürlich unbezahlbar....
Aber mit dem konventionellen Autodesign mit der Frontfläche einer Schrankwand und nur relativ begrenzt guten CW-Wert (also in der summe bescheidenme CWa) geht es einfach nicht.

Ich persönlich bin den weg des Notwendigen gegangen... vor 5 Jahren war an ein echtes E-Auto (bei zur Not auch mal 100 km Reichweitenanforderung...) wirtschafltich nicht zu denken. Twike wurde gegen einen sparsamen Diesel abgewogen, und verlor, weil ungefähr so teuer, aber deutlich weniger Nutzbar.
Was blieb war noch mal das Twike zu halbieren (nur eine Person, nur 45 km/h...), und nur so kam ich merkbar unter den Kosten eines günstigen Verbrenners...

Wenn ich 130 km/h, diverse Sitzplätze und Kofferraum brauche, heißt die Lösung Verbrenner (speziel Dacia Logan - in der Praxis noch ein Peugot 206 SW mit 69 PS...) Nichts, was man heute im E-Bereich kaufen kann kann bei normalen Nutzungsverhalten damit wirtschaftlich konkurieren...

Als Familienvater (in absehbarerer Zeit 2 Kinder und auch noch Hund...) im Ländlichen mit sehr beschränktem ÖPNV sehe ich keine bezahlbare Familiäre E-Mobilität... aber beim 2.t Fahrzeug geht da sogar Ökonomisch was, auch wenn unsere Mobilität etwas einfacher war, als noch 2 Autos vor der Tür standen und mein Hobby 91 PS auf 2 Rädern hatte.....

P.S. Natürlich ginge deutlich mehr, wenn man sich Fahrzeuge teilen würde, und so nur das gerade fahren müsse, was man braucht, aber dazu ist man bei mir in der Gegend noch nicht bereit, und alle Carsharing-Projekte liegen viel zu weit entfernt, so das jeder Haushalt für seine Mobilität selber sorgen muss...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich würde noch Kewet und Tazzari dazu nehmen immerhin zwei Sitze und wenn der Smart als Auto gilt dann die beiden auch.

Gruß

Roman
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Hallo,

ich stimme Yardonn voll zu, man könnte es nicht besser schreiben.
Also sumasumarum sind es jetzt ca. 7 auch mit ohne Auto.

Vielen Dank für die Beiträge

Marcus
 
03.04.2006
262
Hallo an die welche die Möglichkeit haben :cool:
Hier der ultimative Weg zur Kostenminimierung (Gewinnmaximierung) mit E-Fahrzeug von Gary. In seinem Fall der Twizy.
http://www.vectrix-forum.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=72&func=view&catid=12&id=33559&limit=10&limitstart=30#33798
(Hoffe auf deine nachträgliche Genehmigung zur Verbreitung)
Denkt drüber nach.
woti
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
In der Praxis hat das CityEl je 1,5 Sitze (gut, nur für die mit Kindern relevant, dann aber sehr....).

Natürlich braucht man für 2 Personen was anderes, und für 4 erst recht...
Die Frage ist halt, wieviele Fahrten hat man, die nur eine Person (oder 1,5... in meinem Fall sehr relevant...) betreffen.
Wie schon mal erwähnt, es geistert immer noch die Zahl von 1,3 Personen pro PKW durch die Welt... das heißt ja, das die mehrzahl der Fahrten allein gemacht werden.

Das das CityEl ohne zusätzlchen zugriff auf ein Mehrpersonenfahrzeug meist nicht oder nur schlecht funktioniert (Sogar als Single will man ja ab und zu in der Disko ne Frau abschleppen...) , ist klar, aber es kann doch die Gebrauchsfrequenz eines anderen Fahrzeuges stark verringern, und so andere (Sharing...) Lösungen einfacher machen.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.533
Hallo Marcus,

also die alten PSAs kann man auch unter 20kWh / 100km fahren, ok der AX ist einen Tick leichter und ich versuch momentan auch nicht zu überladen da mal wieder ein Block abschmiert, normal komm ich aber mit einer Volladung (ca.15kWh) über 100 km weit, die umgerüsten auf Lixx dürften weniger brauchen oder Saxo uws. ungefähr das gleiche.
Die Höchstgeschwinddigkeit von 130 schaffen die nicht, klar wäre etwas Reserve gut und in Teillast betrieben ev. sogar etwas günstiger im Verbrauch. Die Erfahrung zeigt aber dass wenn es schneller geht wird auch meist schneller gefahren - auch wenn der CW-Wert gut kostet es eben doch Expresszuschlag...

Gruß Martin
 

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