Strombegrenzung mit Glühlampen ?



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

Strohmer

Mitglied
09.08.2012
282
Servus leute , Mir spukt da gerade was im Kopf herum und ich brauche mal eure Meinung.

Wenn ich ein Elektrofahrzeug das ich nicht kenne das erste mal anklemme nehme ich immer ein Kabel mit krokodilklemmen und 4 in reihe geschalteter 12V 55W lampen die ich zwischen pluspol der Batterien und anschluss am Fahrzeug hänge. Ist dann irgendwas nicht in ordnung leuchten halt die Lampen aber es kommt zu keinem fetten Kurzschluss.

Meine Idee Ist jetzt: somit sollte sich doch auch eine grössere Strombegrenzung realisieren lassen. Ich denke z.B. an 2X500W Baustraler Leuchtmittel paralel zwischen Ladegerät und Akkus um an schwach abgesicherte Anschlüssen laden zu können oder aber Strombegrenzung bei Festgefrorenem Scheibenwischer usw.

Hab ich nen Denkfehler ?

Beste Grüsse Gerd.
 

Ralf Ihm

Mitglied
10.04.2006
79
Hi,
ich mach das tagtäglich, Zuhause , Beruf ...hab überall diese Halogenbirnchen incl. Fassung mit Anschlussdrähten herumliegen.
Zur Berechnung Kaltwiderstand ist 12 mal kleiner als Warmwiederstand...
Beispiel:
Halogen 12V 20W->1,67A Strom bei 12V macht 7,2 Ohm.
geteilt durch 12 (Erfahrungswert, bei Röhrenheizungen wie EL84 ist 6 mal geringer)
macht 0,6 Ohm....kann man schonmal abschätzen welchen Einschaltstromstoß das ergibt...

hab öfter mit dem Aufbau und reparieren von HiFi in Röhrentechnik zu tun,
für ein Projekt, den Einschaltstrom für die Röhrenheizung zu zähmen, die Kaltwiderstände
ausgemessen, auch von Glühbirnen. Seitdem benutz ich die Birnchen gern als Überstromsicherung.
Diese Birnen machen sich auch Prima als Überlastsicherung für Lautsprecher, kaum hörbar,
aber effektiv. Zum Knallspiel
12V 20 W für 25mm Kalotten-Hochtöner....etc ppp....

MfG Ralf
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Sach ich doch. Vorladewiderstand Nr.1. Mit tollem PTC Verhalten. Habe für meinen Hauptschalter noch eine alte Osram 40V 60W bekommen. Die sitzt gut behütet in einer Kaffetasse, damit ihr ja nichts passiert.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.389
46
Hannover
www.litrade.de
nur wozu sollen jetzt 2x500Watt dienen?!
Die anderen Lösungen sind bekannt nur beid der EIngangsfrage erschließt sich mir nicht wozu 2x500W strahler...
Als Anklemmwiderstand viel zu klein..derzet nehme ich dafür immer meine Lötstation oder den Kompressor.was halt gerade griffbereit ist..
 

Strohmer

Mitglied
09.08.2012
282
Servus Sven ,

Finger weg von meinem Bier !!!!!!!! :hot::cheers:

Die 2X500 W paralel sollen eine 1000W Strombegrenzung mit Heimwerkermitteln darstellen.

Die Sache sieht so aus: Kleiner 4Takter treibt Generator an, Generator erzeugt 70V 3P Wechselstrom und wird duch einen dicken Brückengleichrichter gleichgerichtet. Wenn ich das ganze nun direkt auf die Batterien schalte überhitzt der Generator , da er nur 1200W S1 abgeben kann. und da kommen nun die 1000 W Leuchten als Strombegrenzung zum einsatz.

Ich habe auch schon versucht die Generator Drehzahl wie in anderem Thema vorgeschlagen nach dem Strom zu regeln aber das ist gar nicht so einfach wenn man nebenbei den Einfluss der PWM im Fahrbetrieb hat.

Den ganzen Klapperatismus mit 25Kg Gewicht bekomme ich Problemlos in einem Mopedanhänger unter und damit fahre ich zum testen zur Waldmühle denn da kenn ich die Infrastruktur auf dem Weg, und wenn alles glatt geht 2 Wochen später nach Korsika.ohne zu wissen wer mir Strom geben wird 300 Km am Tag durch 3 Länder und mit backup. Über Nacht wird am Campingplatz ordentlich nachgeladen und ausgeglichen. Nebenbei Steigt die "Ladegechwindigkeit".

Könnte man auch low tech low cost Rangeextender nennen.

Beste Grüsse Gerd.
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Du kannst da nicht einfach Watt gegen Watt rechnen. Du brauchst etwas viel kleineres als die unter deinen Betriebsbedingungen quasi widerstandsfreien 500W Dinger. Du hast beispielsweise kaum Potentialunterschied zwischen Lader und Akku. Da kannst Du dann noch mit ein paar Milliohm rechnen. bau doch mal eine E27 Fassung dazwischen und schraub mal ein paar verschiedene Glühbirnen ein. Noch ein Ladeshunt dazu und los gehts. Und fang ruhig mit ner 25er an.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ach Herrje - ist es den keinen aufgefallen!

Sonst bekommt man gleich erstmal was reingedrückt - weil man nicht bedacht hat das der andere auch schon weiter gedacht hat ....


Nun sei es Drum -
Und für die die den KArdinalsfehler der doch sicher nur eine Tipp/Schreibfehler .........Strombegrenzung mit einem Parallelwiderstand?:eek:


Gerd - die Idee kannste als Lowtech ruhig machen, wenn du diesen Begrenzerwiiderstand in die Zuleitung einReihst. :p
Der Rest ist Quick an Dirty; Try and Error, und man mit der Verlustleistung leben kann.
Und partu nichts anderes verwenden will, ich würde es ... nun sei es so - neben bei was bringt der ganze Anhängerkram dann so auf die Wage + Rollwiederstand, bei einer langen Urlaubsreise macht das auch schon was erst recht den Berg hoch und runter.

Was ist mit dem dicken Draht aus einem Heizlüfter - damit hast dann auch gleich einen Einschaltstrombegrenzung. Da ja konstant.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
mit 1kw Leistung des Generators kann man dauerhaft mit 10-15kmh fahren? Dazu das Geplärr von hinten. Wie lang fährst Du bis man dich aufhält? Das wird nix. Da war doch letztes Jahr einer, der hat sowas mit 2 Generatoren gemacht. Hat das el bald verkauft und sich dafür ein Pferd angeschafft.

LG
 

Strohmer

Mitglied
09.08.2012
282
Ja , da hast du recht Schreibfehler unbemerkt sind gemein.

Natürlich will ich dern Paralelwiederstand in reihe schalten.

Heizlüfter ist natürlich auch möglich aber gross. Hauptsache es Fliessen nicht mehr als 20A bei durchschnittlich 52V Spannung.

Ein Heizregister vom Kewet wäre da vielleicht geeignet.

Der Anhänger mit Rangeextender wiegt knappe 40 Kg und das El verbraucht bei 45Kmh ( die reglung der Strombegrenzerpltine V4 mit Tachoabgriff ist genial) ca 40A durchschnittlich. also läuft der sehr leicht hinterher ( sind schon fast Romansche Werte). Habe schon einige Testfarten absoviert. alles über 20 A Lässt den Genertor aber heiss werden. was aber immernoch meine Reichweite mit einer Akkuladung verdoppeln würde >200Km.

Habe auch schon an einen MPPT regler aus der Solartechnik gedacht aber die sind in diesem Leistungs und Spannungsbereich sauteuer und schwer zu bekommen.

Ich bin natürlich auch für andere Vorschläge zur Reglung/Begrenzung offen und dankbar.

Beste Grüsse Gerd.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun es gibt aber Menschen die Haben mit Pferden was gemein - einen Dicken Kopf.
Und wenn es nur nach dem Bier zu viel ist - (sorry _Gerd ist nicht gegen dicht gereichtet)
paßte nur grad so schön in den Kontext.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun keine Romanische Empfehlung:

Aber in dem Spannungsbereich wird sich sicher ein DC/DC mit eigner Kapazität undoder Induktivität finden der deine 70Volt an die Zügel nimmt und dem Akkus einen flüstert.

So muß jetzt weg - Zuhause habe in nach dme letzten Einbruch kein Interent.

Aber du hast ja einen Raketenbauer in der Nähe der dir das in nollkomanichtsbeschleunigt auch findet.

Ohne das hier in die lange zu ziehen, eine Anregung via PM.
 

Strohmer

Mitglied
09.08.2012
282
Servus Oliver,

DCDC ist auch nicht einfach , da er garade das was ich brauche nicht kann : Strom begrenzen diese Dinger sind nicht kurzschlussfest taugen also nicht zum Batterie laden.

Um eine Batterie zu laden brauche ich ein Gerät das mit der langsam steigenden Spannung der Batterie mitgeht ohne zu überlasten und den Strom Konstant hält auch wenn die Spannung durch den Fahrbetrieb wieder einbricht. Erst gegen Ende der Ladung soll die Spannung konstant gehalten werden und der Strom geht durch das geringer werdende Spannungsgefälle wieder von selbst zurück.

Aber ich will das Ding ja nicht im alltaglichen ladeeinsatz betreiben sondern die Batterien während der Fahrt unterstützen bzw. entlasten.

Die 70V sind Leerlaufspannung und lassen sich durch die Motordrehzahl beliebig verändern. Wenn ich sie aber zu tief ansetze fliesst ohne Belastung kein stron und bei Belastung durch den vom Antrieb verursachten Spannungsabfall gleich wieder zu viel also muss da etwas dynamisch eingreifen deswegen sind Festwiedertände auch nicht drin , da die Anforderung durch Ladezustand und Belastung sich ständig ändet.

Glühlampen hingegen sind da unbestechlich die leuchten einfach sobald ausreichend Strom fliesst und lassen auch nicht mehr durch als ihre Nennleistung.

Deshalb die Idee mit den Leuchten, was anderes ausser ne Pwm mit einstellbarer Strombergenzung fällt mir da leider nicht ein. Daher meine Frage an die Gemeinde.

Beste Grüsse Gerd.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Habe auch schon an einen MPPT regler aus der Solartechnik gedacht aber die sind in diesem Leistungs und Spannungsbereich sauteuer und schwer zu bekommen.

Was ist "sauteuer"?

Schwer zu bekommen ist so was nicht. Meine MPPSolar PCM5048 haben etwa 400 € brutto gekostet.

Allerdings stellt sich dann auch die Frage warum Du dann nicht dann irgendeinen billigen China-Moppel nimmst und daran ein normales Ladegerät anschließt.
 

Strohmer

Mitglied
09.08.2012
282
Servus Leute

Hab das mit den Leuchten ausprobiert, es funktioniert !

Die Leuchten ( 60V Lampen aus alten Projektoren) begrenzen wie erwartet dem Strom beinahe unabhängig von der Spannung ,Baustraler Leuchten und Festwiederstände sind nicht geeignet da der Strom trotzdem stark mit der Spannungslage schwankt.

Besten dank für eure Hilfe.

Servus Emil,

Der Laderegler wäre nur bedingt für mein System geeignet er bringt nicht genung Spannung am Ausgang , da er für Blei/Li augelegt ist, ich fahre aber Cadmium. weiter sind mir 480 Dollar zusätzlich für dieses Projekt zuviel Invest.

Mit China Moppel meinst du warscheinlich Stromerzeuger ?

Das war auch meine Anfangsidee

Ich habe das mit mehreren billigen Agregaten im 2 Kw Bereich versucht, das Ergebnis war immer das selbe, das Ladegrät Startet , beginnt mit der Ladung und startet wieder: an, aus, an, aus, die Belastung bei Ladebeginn zieht die Spannung der billigen Agregate
kurzzeitig soweit runter das der Lader neu staret.

Getestet mit Benning , Efore, Hp, Siemens, Emmerson und Voight+Heffner . Der Simens Lader verweigert komplett den Betrieb und der Efore hat sogar den Löffel abgegben.

Auch Wechselrichter habe ich versucht.

Einzig an Honda I2000 mit sinus Inverter und Bosch 3600 mit 2 Zylinder BS Vanguard Motor hats funktioniert, also nur mit stark überdimensionierten Agregaten

Der I2000 wär perfekt, gehört mir aber nicht und kostet selbst gebraucht 1500 Euro, der Bosch wiegt leider über 80 Kg selbst ohne Rahmen.


Wüsste gerne was für Componenten der Bastelwastel verwendet hat.


Beste Grüsse Gerd.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Was ist denn die maximale Ladespannung die Du brauchst?

Was ist die genaue Leistungsaufnahme des Ladegerätes?

Ich habe übrigens einen älteren Kipor KGE 2000 ebenfalls mit Sinus-Inverter für knapp 500 €. Der Nachfolger Der Link wurde entfernt (404)., oder bei Ebay momentan nur 474 €.

Wichtig bei Geräten mit Eco-Modus ist diesen beim Anschalten von starken Verbrauchern auszuschalten und erst danach wieder zu aktivieren. Die Regelung ist zu träge um die Einschaltleistung auszuregeln. Ich kann an meinem KGE2000 problemlos dauerhaft zwei Ladegeräte mit rund 1500 W Ladeleistung betreiben.

Aber insgesamt ist diese Lösung als REX bei einem Karftstoffverbrauch von 550g/kWh natürlich nicht gerade ökologisch. :(
 

Strohmer

Mitglied
09.08.2012
282
Servus Emil,

Grundsätzlich geht es hierbei nicht um Ökonomie und oder tägliche Anwendung sondern lediglich darum das ich mich in umbekanntem Terrain auf ein Backup verlassen kann wenn ich es brauche. Der Anhänger bietet zudem Platz für allerlei leichte aber sperrige Gegenstände und wird eh mitgekommen.

Es liegt eindeutig an der Trägheit der Motorreglung.

Also entweder grosses Agregat mit ausreichend Massenträgheit oder Inverter

Der Emerson zieht 15,5A ( war klar das der am Generator nicht geht.) Benning zieht 10 A , alle anderen nur 5-6A, den Siemens könnte ich sogar auf 4 Runterregeln aber der will sauberem sinus und schaltet bei der gringsten Schwankung auf störung.

Habe inzwischen den Anhänger Artikel im Elweb gefunden , da hat Peter hat Einzellader verwendet.

Spannung sollte in der Hauptladung bis 64V reichen mehr ist für den Extemder betrieb nicht nötig Ausgleichsladung erfolg am Stromnetz

Die Kipor Teile scheinen den Hondas recht ähnlich wobei ich da wieder die Frage des doch sehr grossen Preisunterschiedes mit Argwohn betrachte aber sollte ich da ein gebrauchtes ergattern können wär das Tnteressant. ( was wiegt das eigentlich)

Was ich aber noch interessanter finde: Dein Kipor leistet 2 KW 8.7A rechnerisch und angegebenen 7A Dauerleistung ( Daten aus der Artikelbeschreibung)
Du betreibst aber damit 2X1,5Kw Lader ?

Ich habe leide kein Datenblatt gefunden.

Beste Grüsse Gerd.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Hallo Gerd,

Kipor hat früher die Hondageräte produziert bis es zu Patenstreitigkeiten kam. Danach haben sie sich getrennt und sind eigene Wege gegangen. Honda mag Vorteile bezüglich Qualität und Service haben, das ist zumindest für den Gelegenheitsnutzer nicht relevant.

Meinen Kipor habe ich seit 2007 gekauft und insgesamt wohl kaum 20 h genutzt. Ich starte ihn jedes Jahr mindestens einmal und er springt nach wenigen Zügen an und läuft dann 15-30 min. Ich würde den Kipor jederzeit wieder kaufen.

Die zwei Ladegeräte haben jeweils maximal 28,8V/30A Ladeleistung. Ich kann sie allerdings auf das A genau so regeln, dass der Kipor dauerhaft läuft. Dies kann je nach Höhe und Temperatur anders sein. Normal sind das knapp 50 A Ladeleistung insgesamt.

Gruß,
Emil
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Habe auch schon an einen MPPT regler aus der Solartechnik gedacht aber die sind in diesem Leistungs und Spannungsbereich sauteuer und schwer zu bekommen.

Was ist "sauteuer"?

Schwer zu bekommen ist so was nicht. Meine MPPSolar PCM5048 haben etwa 400 € brutto gekostet.

Allerdings stellt sich dann auch die Frage warum Du dann nicht dann irgendeinen billigen China-Moppel nimmst und daran ein normales Ladegerät anschließt.

Hm Ok von einem der einen maxiCamper bewegt - der sich wahrscheinlich mit so manchen "Winnebago" messen kann ist nicht anderes zu erwarten.

Stell dir mal Vor dein Fahrzeug ist nicht 8-12Tonnen schwer sondern 0,4 ; nicht 40.000 Wert sondern 1000 ; hat aus verständlichen Gründen eben keinen Lixx-Satz für 200Km an Bord und eine einmalige Anwendung , und der Anwender dreht vielleicht nicht jeden Penny um aber gelgentlich Rechnen muß; ach ja un der Stauraum rechnet sich in Duzenden Litern nicht in Kubikmetern

- das sollte reichen - da man dich ja getrost zu den verständlicheren zählen darf.
 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge