Steinzeitmensch bittet um Hilfe (BMS Problem)



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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
na jeder mag eien ander Lösung ;-)
Wäre da ein Shunt mit M8 drin, würde einer unzufrieden sein, das dort kein Hallgeber mit Teilbarem Ferit bei ist ,-)

Verbesserungspotential gibt es aber natürlich immer , das stimmt schon, es sind halt immer universelle Lösungen, und nicht speziell für eine Einsatzzweck ausgelegt.
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Oh Mann Leute, hört auf damit, auf dem BM16 oder Sven herumzuhacken!
Das Teil ist doch ganz klar für den Modellbau ausgelegt; wenn die 150A sagen, dann ist das nicht Dauer, sondern immer SpitzenkurzpeakImpulse!
Bisher ging das BM16 ganz ohne Shunt, geht das auch immer noch? Ich will ja gar kein Batteriekabel quer durch die Else (oder xEV) ziehen! Ich will ein kleines simples U_min_max Monitoring Modul für 16 Zellen mit nutzbarem Alarmausgang!
@Sven "...wenn Du schon umgebaut hast ...": vielleicht denke ich ja auch mal über ein neues Projekt nach! ;-)

Viele Grüße, Lars
 

lange

Mitglied
30.06.2013
78
Moin,
Sorry. Ich habe weder auf Sven noch auf das bm16 rumgehackt.
Ich wollte nur sagen das meiner Meinung nach das Teil nicht in ein el oder sogar kewet sinnvoll verbaut werden kann. . So wird es angepriesen. Übrigens steht in der Beschreibung des Herstellers. ...up to 300a..... und von modelbau steht da nichts. Der stromsensor der dort verbaut ist mag Super sein. Nur ist die Verkabelung nicht Nutzer freundlich. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren. Wie würdet ihr denn die Verbindung zwischen den insgesamt 4 kabeln auf ein und Ausgang des Sensor mit einer 35mm2 Leitung herstellen. ?im kewet sind die querschnitte wahrscheinlich noch größer.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Wenn der Wert des Shunts ein Standartwert ist einfach internen Shunt raus und externen rein.


Gruß

Roman
 

lange

Mitglied
30.06.2013
78
Moin Roman
Cool wenn das so einfach wäre. Leider ist da einiges an Elektronik drauf auf der Platine.
Vielleicht kann sven da ja noch was zu sagen.. denn das Gerät als solches finde ich schon gelungen..
MfG Mathias
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo nochmal,

bin jetzt so verfahren wie empfohlen, hab die Zelle (WINSTON LiFeYPo4 mit 90Ah, die auf 1,84V abgesackt war und nun ne ganz leichte Ausbeulung nach außen zeigt) mit 2A auf 3,6V geladen und hab sie dann 24h stehen lassen. Wie Christian sagte sollte sich die Zelle in den 24h, wenn sie gesund ist, auf ca. 3,333V einpendeln.

Hab sie eben gemessen, sie hat nach etwas mehr als 24h noch 3,38V ...ich würde das jetzt mal laienhaft als gutes Zeichen deuten? Zumindest würde ich tippen, dass das bedeutet, dass kein interner Kurzschluss vorliegt?!

Mein weiteres Vorgehen wäre jetzt die beiden neuen Zellen mit dem Ladegerät so weit zu entladen, dass sie sich von der Spannung her an die im EL verbliebenen Zellen (die haben alle um die 3,27V +-0,01V) annähern (Wie nah sollte ich da im Idealfall ran?).

Dann würde ich alles wieder einbauen, das Ladegerät anschmeissen und dan so lang laden und anschließend balancen lassen, bis die Zellen alle auf einem Level sind?!

Viele Grüße & nochmal ein großes Dankeschön für die rege Beteiligung & Hilfsbereitschaft :)

David

Hallo

Es war zwar nicht Christian sondern andreas, der das mit den 24h stehen lassen geschrieben hat, aber trotzdem gern geschehen.
Welche Zelle war es denn? Die wie vielte vom Minuspol aus gesehen? Wie balancierst Du die Zellen? Wie misst Du sie? Was misst Du konkret? 24h nach dem Balancieren?

Gruß
andreas
 

Schnaggels

Neues Mitglied
06.09.2015
26
...entschuldige die Verwechselung andreas! Es war die 11te vom Minuspol aus gesehen. Hatte jetzt alles wieder eingebaut (die gerettete Zelle und die neue) und mit dem Hauptladegerät geladen, das BMS übernimmt das balancieren so wie ich das verstanden hab?! Messen tu ich derzeit mit dem Multimeter.

Nachdem das Hauptadegerät sich abgeschaltet hatte (ich hatte das Laden mit angeschlossenem Laptop überwacht), hatten alle Zellen zwischen 3,34 und 3,30V...und siehe da...zunächst mal herzlichen Dank auch an alle anderen beteiligten Ratgeber, zumindest läuft die Kiste nun wieder. Zumindest bin ich vorhin mit klopfendem Herzen mal vorsichtig ne Runde um den Block gejuckelt.

Es hat erstmal nix gepiepst oder gemeckert :D

...nun möchte ich mich jedoch vorsichtig an das Wieder-in-betrieb-nehmen herantasten und möglichst nicht sofort den nächsten Ausfall produzieren.

Und da stellt sich mir auch gleich die erste Frage: Nur weil die Zellen jetzt alle zwischen 3,34 und 3,30V rumdümpeln heißt das, so wie ich das verstanden hab, noch lange nicht, dass sie denselben Ladezustand haben, oder? ...so wie ich die geposteten Entladekurven interpretiert hab, kann eine Zelle sowohl bei 30% wie bei 60% verbliebenem Ladezustand nahezu dieselbe Spannung haben?! Wie stelle ich sicher, dass alle Zellen nicht nur von der Spannung, sondern auch vom Ladezustand her möglichst nahe beieinander liegen? Ist das mit "angleichen" gemeint?


Des weiteren poste ich euch im folgenden mal die Einstellungen meines BMS und bin dankbar für konstuktive Rückmeldung....das sind die Einstellungen des Vorbesitzers. Machen die so Sinn?











Und dann hätte ich da noch die Statusanzeige des BMS für euch. Eine Sache dabei wundert mich etwas. Die Einzelzellenanzeige zeigt für die 13. Zelle 3,25V an, wenn ich die Zelle mit dem Multimeter messe, messe ich aber 3,30V...Was sagt mir das? Möglicherweise der Balancerchip auf der Zelle der nicht richtig misst und den ich austauschen sollte?



Und die Gesamtstatusanzeige sieht so aus:



....so weit vorerst.


Eine Sache noch. Vor meiner "Bastelei" konnte ich mit dem Smartphone mit der App EMUS EVGUI via Bluetooth zum BMS connecten und die wesentlichen Dinge überwachen...das geht jetzt nicht mehr...jedesmal wenn ich versuche zu verbinden bekomme ich die Meldung "device connection was lost" ...falls da jemand ne Idee zu hat nehm ich die auch gerne noch ;)
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
geh bei "Spannung bei Vollgeladener Zelle" ev. auf 3,65V dann gehts angleichen (das ist das balancieren) schneller ;)
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Bisher ging das BM16 ganz ohne Shunt, geht das auch immer noch? Ich will ja gar kein Batteriekabel quer durch die Else (oder xEV) ziehen! Ich will ein kleines simples U_min_max Monitoring Modul für 16 Zellen mit nutzbarem Alarmausgang!
@Sven "...wenn Du schon umgebaut hast ...": vielleicht denke ich ja auch mal über ein neues Projekt nach!

Hallo

Auch mir fehlte ein Monitoringsystem um alle Einzelspannungen im Überblick zu haben.
Das BM16 heißt bei mir allerdings BMS16 und ist das gleiche, was Sven hier vorgestellt hat.

Ich habe das BM(S)16 schon etwas länger in meinem Lionel verbaut und es zeigt mir die 16 Einzelspannungen sehr zuverlässig an. In Farbe :cool:.
Die Spannungsversorgung des BMS16 übernimmt die Bordstromversorgung über den DCDC.
Die beiden Temperatursensoren, der Spielzeug-Wandler, die LED und der Pieper liegen noch in der Originalverpackung.
Messdaten, wie Strom, verbrauchte Ah, SOC, Restreichweite u.s.w. bekomme ich über mein Victron BMV602 (mit Männer-Messwandler) angezeigt.
Meine Leistungs-Verkabelung ab Minus Batterie ist 70mm². Einmal richtig gemacht und Ruhe.

Grüße
Johannes
 

Karlfred

Aktives Mitglied
15.01.2008
320
Hallo Johannes, das BM16 ist der Vorläufer und kleine Bruder des BMS16.
Am BMS16 stört mich daß man nach jedem Start (anschließen oder einschalten der ext. Vers. 12 V)
erst wieder neu programmieren muß: Auswahl der Chemie, Bestätigen der Zellenzahl, dann Start,
oder das Ding dauernd laufen lassen muß mit etwa 30 mA Verbrauch.
Wie hast Du das gelöst ???
Gruß Karlfred
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Hallo,

@ Die Einzelzellenanzeige zeigt für die 13. Zelle 3,25V an, wenn ich die Zelle mit dem Multimeter messe, messe ich aber 3,30V...Was sagt mir das? Möglicherweise der Balancerchip auf der Zelle der nicht richtig misst und den ich austauschen sollte?@

das sag so noch garnichts, da du mit 2 verschiednen Messgeräten arbeitest.
Messe doch mal Zelle 12 die steht lt. BMS bei 3,3V, wenn du da auch 0,05V mehr hast mit deinem Messgerät sind es Messgerättoleranzen. Wenn nicht hat evtl. der Balancerchip ne macke, wobei 50mV abweichung jetzt auch nicht gefährlich sind.
Gruß
Christian
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Auswahl der Chemie, Bestätigen der Zellenzahl, dann Start,
oder das Ding dauernd laufen lassen muß mit etwa 30 mA Verbrauch.
Wie hast Du das gelöst ???

Hallo Karlfred ;),

im nachhinein muss ich gestehen, dass ich auch die nächsten xtausend km auf eine Einzelspannungsanzeige hätte verzichten können.
Wichtig ist doch ehh nur die Spannung, die raus läuft. Beim Laden die höchste Blockspannung und bei Belastung Die, des niedrigsten Blocks.
Während der Fahrt gucke ich auf mein Victron. Wenn dann mehr als 80Ah (von 100) rausgefahren sein sollten und ich bis dahin noch keinen Ladehalt erwischt habe wird es erst Interessant.
Kurzer Halt, "das Ding" einschalten... kleiner Kippschalter, Auswahl der Chemie, Bestätigen der Zellenzahl, dann Start...

Mit der Anschaffung des BMS16 habe ich die Bestätigung erhalten, dass vernünftig erst,-balancierte/initialisierte Blöcke ohne nennenswerte "Neben"widerstände wie Zellverbindungen oder Verkabelungsfehler, auf eine Einzelspannungsanzeige verzichten können.
Nicht voll Laden und nicht komplett Entladen und die Welt ist in Ordnung.
Ohne Einzelspannungsanzeige hat man leider ein ungutes Gefühl... Hatte ich auch für zigtausend Kilometer...!
Im "Grunde" genügt es aber, die Gesamtspannung im Auge zu behalten. Im Grunde!

Das BMS16 schalte ich sehr selten ein. Es liegt unterm Sitz wo ansonsten nichts mehr ist...

Grüße
Johannes
 

Schnaggels

Neues Mitglied
06.09.2015
26
Soooo...nachdem ich ja schon geschrieben hatte, dass die Kiste zumindest wieder läuft, hatte ich in der letzten Zeit leider keine Zeit ausgiebig zu testen, aber Spannung gemessen hab ich trotzdem fast jeden Tag.
Schließlich wollte ich sehen ob alle Zellen die Spannung nun halten wenn ich das EL nicht bewege und quasi nur das BMS läuft. Dabei ist mir aufgefallen, dass Zelle 10 (nochmal ne andere als die bisher betroffenen) schneller Spannung verliert als alle anderen. Sie hat jetzt in 7 Tagen von ca 3,28V auf 3,09V abgebaut. Die anderen Zellen haben zwar auch etwas Spannung verloren (ca. von 3,30 auf durchschnittlich 3,25V) aber eben nicht so viel wie Zelle 10.

Jetzt stellt sich für mich die Frage woran das liegt?!

Als erstes hatte ich das BMS im Verdacht. Woraus bezieht das BMS eigentlich beim EMUS BMS seinen Betriebsstrom. Kann es sein, dass sich das Ding irgendwelche Zellen sucht und vornehmlich aus diesen Zellen zieht? Vllt. unter anderem meine 10te Zelle?

Meine zweite laienhafte Vermutung ist der SOC. Ihr hattet mich ja schon darauf hingewiesen, dass man anhand der Spannung den Ladezustand einer Zelle nicht wirklich bestimmen kann.
=> Kann es sein, dass ich trotz des Balancings meines BMS am Ende des Ladens zwar relativ angeglichene Spannungen hab (mit max. Abstand von 0,05V), aber noch relativ unterschiedliche SOCs der einzelnen Zellen? ...also z.B. Zelle1: 3,30V bei 90%SOC / Zelle2: 3,32V bei 95%SOC / Zelle3: 2,28V bei 70%SOC usw...??

Dementsprechend würde sich die Sache mit der 10. Zelle laienhaft ggf. so erklären, dass sie vllt mit z.B. 2,28V und vllt. 60%SOC von Anfang an die am wenigsten geladene war und dementsprechend am schnellsten abfällt?

Mein Lösungsgedanke war nun folgender, dass ich mit dem Einzelladegerät jede Zelle einzeln voll lade, so dass der gleiche SOC aller Zellen erst mal sicher gestellt ist?
Kann ich das machen während die Zellen in Reihe verbunden sind, sprich, einfach eine Zelle nach der anderen einzeln anklemmen? Sollte ich dazu das BMS eingeschaltet lassen oder ausschalten? Macht mein Gedankenkang generell überhaupt Sinn?


Viele Grüße,

David
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Hallo David,
wenn du ganz sicher sein willst ob es an der Zelle (hohe Selbstentladung ) liegt oder am BMS musst du die Zellen vom BMS trennen.

Wie du schon geschrieben hast solltest du erst alle Zellen wieder auf 100% bringen, das geht am besten wenn du alle Zellen paralell verbindest und auf 3,65V aufladen tust.
Wenn das geschen ist, alle Verbindungen trennen, und eine Woche stehen lassen, dann siehst du genau welche eine hohe Selbstentladung haben und welche nicht.
Die Zelle 10 würde ich vorher markieren. Die Zellen sollten dann eigentlich nicht mehr als 0,03V auseinander liegen.

Gruß
Christian
 

Schnaggels

Neues Mitglied
06.09.2015
26
Erstmal dankeschön :)

... Also alles in allem wieder ein Riesenact... Machen die derzeitigen Temperaturen draußen dabei nen Unterschied? Und was für ein ladegerät brauche ich dafür dann?
Ich hab nämlich nur ein kleines was max. 5A kann...das ist eher weniger geeignet für 16 Zellen in Reihe oder ? ...

Und wie sähe es mit Einzelladung der einzelnen Zellen aus? Könnte ich rein theoretisch auch das kleine ladegerät nach und nach an jede Zelle klemmen und einzeln voll machen? Müsste ich dabei das BMS aus machen oder könnte ich es an lassen?
 

lange

Mitglied
30.06.2013
78
Moin. Nimm doch einmal das zellmodul ab von der Zelle die dir Kummer macht. Dann die Zelle einzeln aufladen und den spannungsverlauf über mehrere Tage prüfen. Ist das gleiche Ergebnis würde ich einen zellendefekt vermuten. Wenn nicht dann ist evtl das Zellen Modul fehlerhaft zb durch Luftfeuchtigkeit.du kannst auch prüfen wie viel Strom über das Modul fließt indem du ein amperemeter in Reihe schaltest.wenn du die Zellen alle auf gleiche Kapazität bringen willst müssen sie raus. Alle parallel schalten und gemeinsam bis zum ladeschluss 3,65 volt laden. Dabei spielt es kaum eine Rolle mit wie viel Strom du lädst
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Hallo,
ja das ist ein etwas größerer Aufwand, aber wenn ich mir den Fred so ansehe, dann wärst du schneller fertig gewesen, wenn du gleich einmal alles geprüft hättest.
Besorge dir ein etwas leistungsfähigeres Gerät z.B. das hier:
http://www.ebay.de/itm/MeanWell-Netzteile-RS-Serie-Schaltnetzteile-3-3V-5V-12V-15V-24V-48V-/231152362481?var=&hash=item35d1c123f1:m:mknssBbGVgcCIWzMJttnzTQ

mit 3,3V und 100W oder besser mit 150W, das läst sich bis ca. 3,55V einstellen, das reicht gerade so zum Ausbalancieren. Wie schon gesagt, alle Zellen PARALLEL verbinden (nicht in Reihe) und das Netzteil dran.
Ich mache das selber gerade so mit 24 Zellen von meinem Kumpel die er in seinem EL tiefentladen hat, die haben alles zwischen 0,2V und 1V. Bis jetzt sieht es ganz gut aus dass alle überlebt haben.
Wieviel Schaden die genommen haben wird sich erst in ca. 2 Wochen herausstellen, wenn ich selbstentladerate und Kapazität ermittelt habe.

Gruß
Christian
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Wie schon gesagt, alle Zellen PARALLEL verbinden (nicht in Reihe) und das Netzteil dran.
Ich mache das selber gerade so mit 24 Zellen von meinem Kumpel die er in seinem EL tiefentladen hat, die haben alles zwischen 0,2V und 1V. Bis jetzt sieht es ganz gut aus dass alle überlebt haben.
Wieviel Schaden die genommen haben wird sich erst in ca. 2 Wochen herausstellen, wenn ich selbstentladerate und Kapazität ermittelt habe.

Hallo Christian,

bevor du tiefentladene und dann noch 24 Stück in die Parallelschaltung nimmst, solltest du unbedingt vorher jeden einzelnen Block zunächst mit 5V anladen und dabei die Spannung an den Polen messen.
Steigt die Spannung dabei locker leicht und fröhlich innerhalb von maximal 5 Minuten über 3V, besser 3,2V, kannst du davon ausgehen, dass am jeweiligen Block kein (kaum) Schaden entstanden und dieser Block rettbar ist.

Auch ich hatte mal das vergnügen 32 Stück 100Ah Blöcke in die Welt der Stromspeicher zurück zu holen.
12 Blöcke hatten einen Schluß und wurden bereits beim Anladen warm bis heiß. Die anderen 20 Stück nuckelten mit 10A und hatten in kurzer Zeit < 3V inne, ohne dabei Wärme zu produzieren.
Erst dann Parallel schalten!

Mit den geretteten Blöcken fahre ich heute noch :cool:.

Viele Grüße
Johannes
 

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