speedwiderstand beim thrige nur bei bestimmten geschwindigkeiten



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Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
Weiß jemand wie man am vernünftigsten die geschwindigkeit vom tacho elektrisch abnimmt z B um den speedwiderstand nur bei bestimmten geschwindigkeiten zu schalten ? bei der schweizer reku wird das ja irgendwie gemacht.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
ich müßte wohl an jede LED zwischen 35 u 50 kmh eine kleine diode u dann einen gemeinsamen transistor schalten der dann ein relais steuert. einfacher gehts wahrscheinlich nicht ?!
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Die Stoll-Reku erfasst ganz einfach die Impulse vom Geber an der Hinterachse.
Die 10-polige Steckverbindung im Batterieraum (Curtis u. Schütze) wird per Adapter angezapft.
Entweder Du guckst Dir einen Frequenz - Spannungswandler aus, oder zapfst eine bestimmte LED im Tacho an, mit zusätzlichem Relais-Treiber.
Vielleicht kann man einen Optokoppler direkt an die LED klemmen.
Es soll welche mit 2mA Stromaufnahme geben.
Die Schutzdiode an der Compoundwicklung nicht vergessen!

Gruß
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
warum willst Du JEDE LED zwischen 35 und 50 anzapfen??
wenn Du mehr als 35 fährst leuchtet doch die 35er LED weiter.
Also wie schon vorgeschlagen einen Optokopller oder besser eine Relaistraiber (Transistor doer besser FET und damit das RElais ansteuern)
Anders leuchtet sonst die angezapfte LED schwächer, das ist uncool :)
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
gute idee daß die 30er ja weiterleuchtet. !!:rolleyes:hat jemand schon sowas gemacht oder gibt es verwendbare fertige relaistreiber oder schaltpläne ? wenns zu kompliziert wird bleibe ich doch lieber beim Schalter !
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
ach ups, das mit dem FET war natürlich Blödsinn. Die Spannung ist viel zu niedrig.
Nimm also einen kleinen Transistor mit möglichst großem BASiswiderstand und dann noch das Relais mit Schutzdiode.
 

Dominic Thomé

Mitglied
20.03.2006
147
Tachosignal am Diagnosestekcer, Hysterese beachten ein ein Attiny12 und ein IRF510 getrieben von einem BC557.
Passendes Progrämmchen machen und flashen und schon hat man eine schöne Automatik :

;*************************************************************************
;Title: automatischer Compoundschalter mit 2 Schaltgeschwindigkeiten und 2 Hysteresen
;Author: Dominic Thomé
;File: $Id: autoCompound.asm
;Hardware: ATtiny12
;**************************************************************************


; Klemmenplan
;1 +12V
;2 +48V
;3 Signalausgang (48V)
;4 Tachsignaleingang (12V)
;5 Masse


; Anschlüsse an Tiny12
;PB3 SW 1 - Eingang
;PB4 SW 2 - Eingang
;PB1 Signaleingang INT0
;PB2 Signalausgang


.include "tn12def.inc"
.def temp = r16
.def counter = r17
.def speedsignal = r18
.equ sampletime = 3
.equ kmh45 = 30*sampletime
.equ kmh40 = 27*sampletime
.equ kmh35 = 23*sampletime
.equ second = 18 ; Ticks/second
.org 0x0000
rjmp main ; reset handler
.org INT0addr
rjmp int0_signal;
.org OVF0addr
rjmp timer0_overflow ; Timer overflow handler
main:

; Load DDRB that PB2 is output
; PB7 PB6 PB5 PB4 PB3 PB2 PB1 PB0
; 0 0 0 0 0 1 0 0
ldi temp, 0b100
out DDRB, temp

; Inputs to Pullup active and Outputs to high
ldi temp, 0b11111111 ; 0b11111100 in r16 laden
out PORTB, temp ; r16 ins IO-Register PORTB ausgeben

ldi counter, 0x00 ; Counter to 0

; CS00 setzen: Divider 256 = 18,31 /s @ 1,2MHz
ldi temp, 0b100
out TCCR0, temp

; Enable Timer
ldi temp, 0b00000001
out TIMSK, temp

; external int, raising edge
; MCUCR
ldi temp,0b000000010 ; int on falling edge
out MCUCR,temp
; enable external interrupt
ldi temp, 0b01000000
out GIMSK, temp

sei ; enable interrupts
loop:
rjmp loop ; "loop" -> forever


switcher:
ldi counter,0 ; counter back to 0
cpi speedsignal, kmh40;
brpl compoundoff

cpi speedsignal, kmh35;
brmi compoundon

compoundoff:
sbi PORTB, PB2
ret

compoundon:
cbi PORTB, PB2
ret


timer0_overflow:
inc counter
; after second ticks*sampletime we take a look to
; Wir sammeln 2 Sekunden lang die Messwerte
cpi counter, second*sampletime
breq switcher
reti

int0_signal:
inc speedsignal
reti

; 10km/h = 2,77~ /s /1,655m * 4Imp = 6,7 Impulse
; => 6,7Impulse/10km/h






Alles klar ;) ?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Erst den Nippel durch die Lasche ziehen. Mit Mikroprozessortechnik kommen die Steine aus der Steinzeit erst richtig zur Geltung. Irgendwie kommt niemand auf die Idee, mal einen neuen Motor zu bauen. Vielleicht miete ich mir noch ne Garage und bau einen...
Aber der Einstieg ist schon gut.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
fürchte , das ist mir doch 2 schuhnummern zu kompliziert es wird wohl doch der schalter weiter herhalten müssen, obwohl die automatik wesentlich cooler wäre !:(
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Christian,
es bleibt immer die Möglichkeit den Speedwiderstand per Hand zu schalten. Beim Anfahren ist es hilfreich, wenn der Widerstand überbrückt ist, durch das volle Compundfeld, hat der Motor das maximale Drehmoment. Ab ca. 30 km/h macht es Sinn dann mit Widerstand zu fahren.

Eine einfache Möglichkeit ist tatsächlich einen kleinen Optokoppler parallel zur 30km/h LED zu löten. Es kann sein dass die LED etwas dunkler leuchtet, ggf. mit einem kleinen Widerstand vor dem Optokoppler experimentieren, z.B. 47Ohm.

Der Optokoppler muss dann ein kleines Relais ansteuern. Ich gehe mal davon aus, dass es Optokoppler gibt, die das ohne zusätzliche Verstärkerstufe können. Unsere Elektronikfreaks wissen vielleicht ein passendes Teil.

Im anderen Fall muss man dem Optokoppler noch einen Verstärker sprich Transistor oder Treiber IC nachschalten. Auch hier hoffe ich mal auf Unterstützung, sonst tüfteln wir noch was aus.

Schöne Grüße
Ralf Wagner
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Optokoppler enthalten IMMER ein LED, das allerdings nicht viel Strom benötigt.
Wenn man an die Spannungsimpulse des Drehzahlgebers an der Riemenscheibe kommt, kann man diese aber auch gut über R und C aufintegieren und die Gateschaltschwelle eines Mosfet als Schaltschwelle verwenden. Der Mosfet regelt dann analog, die Verlustleistung steckte der weg, den Compoundstrom. Warum schalten, wenn es besser geht?
Was braucht man? Je nach Eingang drei Widerstände und einen mäßig großen Kondensator, einen Mosfet.
Schlimmstenfalls steht nur eine sehr kleine Eingangsimpuls- oder gar Wechselspannung (da kennt Ihr Euch besser aus) zur Verfügung, dann eine Gleichrichter-Integratorschaltung mit einem Operationsverstärker und zwei Dioden, das ist auch nicht die Welt.

Optokoppler? Ich denke, den kann man auch in Reihe mit dem LED schalten, die Versorgungsspannung beträgt doch wohl 12 Volt? 5V würden sicherlich auch reichen.Es gibt Optokoppler mit sehr geringem Spannungsabfall (IR).
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das ALLERWICHTIGSTE beinahe vergessen:
Bitte unbedingt, UNBEDINGT, die Rückschlagdiode am Compoundanschluss belassen, wenn sie fehlt, ergänzen. Der Rückschlagimpuls ist tödlich für die Elektronik!
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
Vielen Dank , daß meine Idee gleich so großes Echo gefunden hat. Für mich spielt die Endgeschwindigkeit keine Rolle da ich aus Sparsamkeitsgründen mit dem kleinen Kennzeichen unterwegs bin aber ich habe bei Probefahrten bemerkt daß sogar bei leichter Steigung das Beschleunigen von 30 auf 40 viel schneller mit offenem compound als mit vollem Feld geht. Natürlich steigt dabei auch der stromverbrauch und der Riemen darf nicht reissen.Da ich aber recht steil anfahren muß brauche ich das volle Feld. Es geht ja gut mit dem Schalter aber die Automatik wäre eleganter u eine nette spielerei wenn man es billig selbst basteln könnte. Es würde sich mit der 50 kmh LED auch ein 2. Relais steuern lassen , das das ganze rückgängig macht um die Endgeschwindigkeit zu begrenzen und der verdächtige schalter könnte wegfallen.
Ich kann zwar mit einem Lötkolben umgehen und mich noch gut erinnern wie der bosch gleichstromlichtmaschinenregler vom 6 Volt opel kadett aus den 60er jahren funktioniert aber optokoppler kenne ich nur vom hörensagen. wenn aber jemand elektronisch was drauf hat und einen einfachen schaltplan und ev conrad katalog bestellnummer reinstellt könnten es vielleicht einige die es auch interessiert nachbasteln
:cheers:
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Ha! Schon fündig geworden!
So einfach sind die kleinen Freuden: http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/6/N/1/3/6N139.shtml .
Keine 2mA Eingangsstrom, das dürfte der Tacho kaum merken...
Darlington Ausgangstreiber mit max. 60mA, da können einige Relais direkt angeschlossen werden, bei KFZ-Relais wäre ich vorsichtig...
Bezugsquelle: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=A55;GROUPID=3046;ARTICLE=2860;START=0;SORT=preis;OFFSET=1000;SID=26w9yzqKwQARoAACVcEyU5c0235ee14ea1e0aa897bd9351dd415f .
Der OK benötigt natürlich zusätzlich eine Versorgungsspannung, weil ja eine Verstärkerstufe integriert ist.
Lt. Datenblatt max. 18V, also dürften 12V kein Problem darstellen.
Achtung, das Relais darf keinen Spulenwiderstand kleiner 220 Ohm haben, weil dann die 60mA überschritten werden, die der 6N139 max. verträgt, lieber so an die 300 Ohm!
Z.B. so was hier: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=C32;GROUPID=3292;ARTICLE=28349;START=0;SORT=preis;OFFSET=1000;SID=26w9yzqKwQARoAACVcEyU5c0235ee14ea1e0aa897bd9351dd415f .
Zusammen mit dem OK auf eine kleine Lochrasterplatine, Schutzdiode antiparallel zur Relaiswicklung noch dazu, Schmelzsicherung, fertig!
Die Relaiskontakte sind hierbei sehr empfindlich, also nicht die Löschdiode über der Compound vergessen!

Gruß
 

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