Solarmodul auf dem Dach - was bringt das?



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Jürgen Mayer

Mitglied
30.03.2007
178
hallo,

gibts Erfahrungen mit einem Solarmodul auf dem Dach eines City EL?

Wieviele km bringt das mehr wenn tagsüber das City EL in der Sonne steht?

Gruss
Jürgen
 

Ralf Nebel

Mitglied
29.10.2005
139
Hi .
Meine aussagen Hierzu beruhen auf Hören-Sagen . Natürlich kommt es auf den Möglichen maximalen Strom der solarzellen und deren Gewicht an .

Also laut meinem Kollegen benötigt das El , wenn man es soweit wie möglich mit Solarzellen eindeckt , ca 30 Tage (720 h) ununterbrochenen Sonnenschein (Tag und Nacht) , um die Batterien voll aufzuladen wenn sie leer sind . Wenn du also , im optimalfall im Sommer von morgens 7.00 - bis abends 19.00 in der sonne stehst hast du strom aus 12 Stunden (1/60 der zur Volladung benötigten Ah) .
Wenn du nun aus deinen Batterien 80 km herausholen kannst , dann bringt das 1,3333333333 km . Jetzt noch das Mehrgewicht miteinbeziehen , das die Solarzellen haben , dann sollte sich der Vorteil annährend aufheben .
Ich möchte mich jetzt nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen , aber ich Persöhnlich denke nicht das die Solarzellen im Täglichen gebrauch einen Allzugroßen nutzen haben .

Sollte jemand Erfahrungswerte hierzu haben die anders aussehen , bitte Korrigiert mich !

MfG

Ralf
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Jürgen,

hier ist noch ein Foto:

<img src=http://www.solarmobil.net/Bilder/city-el-roland-02.jpg>

Bernd M
 

Oli A.

Aktives Mitglied
28.03.2007
346
Hallo!

Vielleicht kannst du mit ner Solarzelle die Sulfatierung der Batterien (bei Säurebatterien) etwas hinauszögern oder gar verhindern. Aber viel mehr würde ich da nicht erwarten, und bei der Sonneneinstrahlung in unseren Breitengraden sowieso nicht.
Der Einsatz von Megapulsern an den Batterien dürfte aber vermutlich billiger kommen und die Wahrscheinlichkeit einer Wirkung wird etwa gleich sein.

Grüessli
Oli
 

Bernhard Leopold

Mitglied
23.04.2006
167
[quote Ralf Nebel]
Meine aussagen Hierzu beruhen auf Hören-Sagen . Natürlich kommt es auf den Möglichen maximalen Strom der solarzellen und deren Gewicht an .

Also laut meinem Kollegen benötigt das El , wenn man es soweit wie möglich mit Solarzellen eindeckt , ca 30 Tage (720 h) ununterbrochenen Sonnenschein (Tag und Nacht) , um die Batterien voll aufzuladen wenn sie leer sind . Wenn du also , im optimalfall im Sommer von morgens 7.00 - bis abends 19.00 in der sonne stehst hast du strom aus 12 Stunden (1/60 der zur Volladung benötigten Ah) .
Wenn du nun aus deinen Batterien 80 km herausholen kannst , dann bringt das 1,3333333333 km . Jetzt noch das Mehrgewicht miteinbeziehen , das die Solarzellen haben , dann sollte sich der Vorteil annährend aufheben .
Ich möchte mich jetzt nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen , aber ich Persöhnlich denke nicht das die Solarzellen im Täglichen gebrauch einen Allzugroßen nutzen haben .

Sollte jemand Erfahrungswerte hierzu haben die anders aussehen , bitte Korrigiert mich !
[/quote]

Ich habe zwar keine Erfahrungswerte, aber meine Rechnung schaut besser aus:

Ein 120W Peak-Modul (1483 x 660, 11,9 kg, ca. 750 EUR bei Conrad) kann an einem schönen Sommertag in Deutschland (sonniger Parkplatz!) etwa eine halbe kWh liefern. Damit kann ein City-EL Fact-Four etwa 10 km fahren. Eine Vollladung der Akkus benötigt also etwa eine Woche und ist damit unrealistisch.

Aber Strom für die Rückfahrt wäre in vielen Fällen bereits genug da. Der Mehrverbrauch durch Gewicht und durch Luftwiderstand macht in Summe maximal 3% aus (das macht bei 30 km Fahrstrecke etwa 0,05 kWh), die Solarzelle liefert aber das Zehnfache. Außerdem liefert die Solarzelle wertvollen Strom, nämlich dann wenn man unterwegs ist und kann daher auch die Reichweite verbessern.

Leider schaut die Bilanz bei Schlechtwetter und in Winter wesentlich schlechter aus, aber die Eigenverluste dürfte die Solarzelle immer decken können.

Wichtig: Maximal effizientes Fahrzeug (Fact4), maximal effiziente Solarzelle (monokristallin), sonst wird das Verhältnis Stromertrag zu Mehrverbrauch schlechter.

Von Wirtschaftlichkeit kann man hier noch nicht sprechen, wenngleich sich auch die Batterielebensdauer verbessern sollte.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Solarinteressenten,
im Gegensatz zu vielen anderen Stimmen, die keine eigenen Erfahrungen damit haben und das Problem nur rechnerisch angegangen sind, habe ich seit über 20 Jahren eigene Erfahrungen mit Solarmodulen auf Elektrofahrzeugen.
Ich habe dazu einen Beitrag in die FAQ gesetzt, hier der direkte link dorthin: http://forum.mysnip.de/read.php?16153,110127

.. Ist übrigens ganz lieb, dass Kollege Bernd_M auf mein Foto in meinem Beitrag aus dem Off-Topic Forum verweist. Ich hab das Foto daher mal direkt in seinen Beitrag eingebunden. Auf meinen CityEl habe ich jetzt seit etwa 1993 die Module drauf, früher 100 Watt, z.Z. nur 80 Watt verschaltet. Damit bekomme ich etwa 6 bis 8 km zusätzliche Reichweite pro Tag. Außerdem haben die damaligen Langzeitmessungen einen durchschnittlichen Verbrauch von nur 6 kWh pro 100 km ab Netz ergeben, bei rund 50 km Fahrtstrecke täglich. Das ist für einen El ein vergleichsweise niedriger Wert. Es ist zu beachten, dass der Verbrauch ab Netz sehr stark von den Fahrstrecken zwischen den Aufladungen abhängt. 50 km und dann Laden ergibt natürlich weniger Verbrauch als jeweils nach 10 oder 20 km Laden, da dann jedesmal die Nachladephase noch zusätzlich Strom verbraucht (ok, ok, ist bei Gel oder Vlies nicht ganz so schlimm wie bei offenen Blei-Säure Akkus). Der Verbrauch ab Netz könnte so richtig merklich gesenkt werden, wenn die Nachladephase dann vom Solarmodul unterstützt oder ganz übernommen wird.

Seinerzeit (Anfang der 90er) bin ich täglich mit meinem El rund 25 km zur Arbeit nach Erlangen gefahren und habe das Fahrzeug auf dem Siemens Werksparkplatz hinter dem blauen Hochhaus mitten in Erlangen stehen gehabt. An einigermaßenen Sonnentagen war der Akku abends richtig gut aufgefrischt. Der positive Effekt war, dass tagsüber geladen wurde, bei guter Sonne mit rund 2,5 A, was deutlich spürbar war. Hätte ich das Solarmodul nicht gehabt, wäre der Akku durch die rund 180 mA Strom für Messgeräte und DC/DC Wandler noch zusätzlich entladen worden, was sich eigentlich verheerend auf die Reichweite auswirkt.

Das Solardach ist noch immer auf meinem EL. Eines der fünf mittlerweile auch schon 20 Jahre alten glaslosen Module ist nicht mehr in Ordnung, daher habe ich die Verschaltung geändert und nur 4 Module angeschlossen und einen ordentlichen Laderegler mit MPP und so von Fa. Meyer gekauft. Wird jetzt auch wieder angeschlossen. Bei der wenigen Nutzung des Els zur Zeit (da ich hauptsächlich den Citroen AX electrique benutze) reicht das dann ohne weiteren Netzanschluss aus, um die Akkus dauerhaft frisch zu halten und gelegentliche Fahrten zum Bahnhof Forchheim in rund 10 km Entfernung zu ermöglichen. Dort steht der EL dann einen oder auch mehrere Tage ruhig in der Sonne, und wenn ich dann per Bahn wieder zurückkomme, kann ich beruhigt wieder nach Hause fahren und werde auch meinen Reifenberg mit 13% Steigung wieder hochkrabbeln können.

Bei dem VESPA Piaggio Solarmobil des Solarmobil Vereins Erlangen haben die rund 600 Watt Solarmodule übrigens einen ganzen Sommer den Fahrbetrieb Betrieb ermöglicht, obwohl das Netzladegerät kaputt war. Die Sonne reichte aus für die täglichen kleinen Fahrten! Das Fahrzeug gibts übrigens noch immer, und wir sind gerade dabei, es zu reaktivieren und auf Klasse S, 45km/h und kleines Nummernschild umzurüsten.

Kollege Dr. Dieter Schulze in Dresden hat ebenfalls positive Erfahrungen mit seinen rund 200 Watt BP Solarmodulen auf seinem Trabi gemacht. Er hat gezielt wenig Akkus drin aus Gewichtsersparnis und weil er nur rund 20 km Reichweite tatsächlich braucht. Die Akkus werden super gestützt bei seinen alltäglichen Fahrten mit Standzeiten während der üblichen Einkäufe. Er ist zufrieden und würde es immer wieder machen. Siehe http://www.solarmobil.net/Vereine/Dresden/schulze01.htm

Mit anderen Worten: Solarmodule bringen mehr, als die Rechnung erwarten läßt. Sie frischen die Akkus während der Standpausen unterwegs ganz optimal auf und verhindern bei langen Standzeiten die Tiefentladung der Akkus. Mittlerweile hat Kollege Marcus Meier auf seinem TWIKE 676 auch Solarmodule drauf, er hat drüber in den TWIKE News Herbst/Winter 2006 berichtet. Ich habe gerade heute morgen die Freigabe erhalten, den Bericht auch in der Solarmobil Zeitschrift (die gerade entsteht) mit abdrucken zu dürfen. Beim TWIKE ist allerdings auf eine vernünftige mechanische Integration der Module zu achten, damit der Luftwiderstand nicht merklich ansteigt und den positiven Effekt der Energiegewinnung wieder aufhebt.

Ich kann also Solarmodule direkt auf dem Fahrzeugdach nur empfehlen. Mittlerweile habe ich entsprechende Module auch schon an Interessenten weitergeben können sowie Hilfestellung bei der Eintragung der Module in die Fahrzeugpapiere geben können. Kollege und bsm Mitglied Janko Kroschl (bekannt als Organisator der Solarparade München) hat vor vielen Jahren ein TÜV Gutachten zu Solarmodulen auf dem CityEl machen lassen. Eine Vorlage der Kopie dieses Papieres hat bei der Eintragung eines ähnlichen Moduls schon den Unterschied gemacht zwischen "geht überhaupt nicht" zu "na ja, können wir schon machen" (so oder ähnlich hatte sich der entsprechende TÜV Prüfer geäußert).

Es bleibt für mich also: Aufgrund eigener bisherigen Erfahrungen würde ich es immer wieder machen und kann Solarmodule nur empfehlen.
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Roland

Interessant, Deine zusätzlichen Argumente und einleuchtend.
Könnte es sein, dass so ein Modul auf dem Dach dank optimalerer Ausrichtung mehr bringt?
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Sebastian,
"einleuchtend" ist wohl das zutreffende Wort im Zusammenhang mit Solarenergie.

Und bei Veranstaltungen, wo es ja sehr auf den optimalen Energiegewinn ankam, haben wir die Fahrzeuge schon entsprechend in die Sonne gestellt und auch alle 20 Minuten oder so umgeparkt und die Module in den richtigen Winkel geklappt. Kam ja auch sozusagen auf die letzten 100 mAsekunden noch an.

Im Alltagsbetrieb ist das kaum machbar. Da achtest Du halt drauf, dass das Fahrzeug schön in der Sonne steht. Auch Teilabschattung wäre hinderlich. Also nicht unter Bäumen oder so parken.

Gruss, Roland
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Jürgen

Ich bin ein Cityel Theortiker weils praktisch für mich nicht in Frage kommt, aber trotzdem
ein Praktische Anmerkung zu den Antworten.

Da wird von Erfahrungen und Rechnungen geschrieben, geschrieben hat keine wie das Erfahre
oder berechnete ausschaut ( kann man aber eventuell in der Solarmobil nachlesen ) gibt nämlich
2 Varianten das zu Machen Wechsestrom oder Gleichstrom.

Manche verwenden für die Rechnung Wechselstrom Also Solarzelle in Wechsrichter 230V in Ladegerät
und den Gleichstrom in die Batterie, leicht nachzuvollziehen die Rechnug hakt.

Manche schwärmen für Solarzellen, jetzt ist aber mit den Zellen so eine Sache, in der grauen Theorie sollte man in den grauen Zellen bedenken
Solarzellen benötigen Herstellungsenergie und in einenFahrzeug ist eine ganzjährige Nutzung nicht so leicht gegeben
( nicht jeder hat ein Firmenparkplatz in der Sonne ) man solte also in die Überlegung der EROI schon einfliesen lassen.

EROI oder zu Deutsch Erntefaktor ist also das was Herstellungsenergie eingeflossen ist,
bei Mobiler Anwendung kommt durch mechanische Belastung ein Verkürzte Lebensdauer dazu.

Betrachten man also das ganze System können noch andere Werte herauskommen, ich will
jetzt nur mal die Normale EROIzeit nemen mono-Si: 55 Monate stationär ( optimal ausgerichtet ) aufzeigen, dürft also im Mobilen Zustand das
2-3 fache sein ( 120 monate ist 10 Jahre )

Wenn neuere Batteriesysteme in Einsatz kommen die den Sekundär vorteil nicht nutzen können käm ich rein theoretisch zu eine eher ablehneden Haltung.

Also Jürgen vielleicht könnten ja die einezelnen Rechner nochmal erläuetern wie Sie das gerrechnet
haben, ob Wechselstrom ( wäre jetzt zu berücksichtigen das in den 120 Monaten das drinn wär,
weil die Wert ja von Statonären Anlagen verwendet wurden) oder Gleichstromladung?

Vergiß nicht Jürgen, ich habe kein Cityel, also hab ich auch keine Signatur


 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Manfred

Das mit der Signatur solltest Du überdenken!
Z.B.: Kein Cityel, dafür 1MW Wasserkraftwerk
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
1 MWh/d Bitte sonst heißt ich buhle um Aner<img src=http://www.verkehrsportal.de/board/html/emoticons/shutup.gif>

p.s. Energiediskusionen Offtopic, auch BITTE :mad:
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Manfred,
ich denke, wir kabbeln uns im Off-Topic, was machst Du denn hier im CityEl Forum? Und schlecht gelesen meinen Beitrag, denn auf Deine Frage:

"hat keine wie das Erfahre oder berechnete ausschaut ( kann man aber eventuell in der Solarmobil nachlesen ) gibt nämlich 2 Varianten das zu Machen Wechsestrom oder Gleichstrom. "

steht die Antwort schon vorher in meinem Beitrag. Also nochmal nach dem Motto: "wie sags ichs meinem Manfred":
Ich "Mache Wechsestrom" nicht. Ich nehme aus Steckdose. Geht über Ladegerät. Ist standardmäßig in CityEl eingebaut. Hatte ich so beschrieben: "Verbrauch von nur 6 kWh pro 100 km ab Netz"
Gegenfrage: Nicht gelesen, oder nicht begriffen. Ist wohl zuwenig gegenüber Deinen riesigen Wasserkräften oder Deinen 30 kWh A2 Verbrauch für ähnliche Strecke?
Und danke für den Vorschlag, das das eventuell in der Solarmobil Zeitschrift nachzulesen wäre. Ist ein guter Gedanke und Vorschlag von Dir, und ich erwäge ernsthaft, das dort mit abzudrucken. Keine Sorge, Deine Worte und Einwände nicht, jedenfalls nicht ohne Dich vorher um Erlaubnis zu fragen.

Dann zur solaren Einspeisung im Fahrzeug, auch das hatte ich beschrieben: "einen ordentlichen Laderegler mit MPP und so von Fa. Meyer gekauft." Ich hatte Laderegler geschrieben, nicht Wechselrichter. Ein Laderegler mit MPP arbeitet rein auf der Gleichstromseite zwischen den Solarmodulen und der Batterie. Ist das genug Erklärung für einen Zimmermann und bekennenden Nicht-CityEl Fahrer? Oder kennst Du etwa die Firma nicht. Na ja, solls geben, das nehme ich Dir nicht weiter übel.

Zur Gebrauchs- und Lebenszeit und EROI und so schreibst Du: "120 monate ist 10 Jahre" Danke für den Hinweis. Da bin ich ja froh, dass meine Module erst 20 Jahre alt sind, und sicher war die Herstellenergie weniger als Du denkst. Es sind glaslose Module.

Dieser Satz ist unverständlich und böswillig: Es sind mir keine Batteriesysteme im CityEl bekannt, vor allem keine neueren, die die Solarströme nicht nutzen könnten. Böswillig deshalb, weil Du die ablehnende Haltung zwar nicht begründen kannst, aber sie ganz praktisch schon mal ausdrückst.

Weiss zwar nicht genau, was Du damit ausdrücken möchtest, aber die Begründung ist total abstrus und blöd. Denn die Signatur würde automatisch für alle vier ELWEB Foren gültig sein. Hat mit CityEl also gar nichts zu tun. Das einzige, was ich aus Deinem Satz entnehme ist (mal wieder), dass Du es mit Fakten und Begründungen nicht so genau nimmst. Hauptsache es klingt interessant.

Gruss, Roland
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Roland

Hat Karls Medzin geholfen?

Mit Signatur und Manfred hat keine kannst Du nichts anfangen entnehme ich diesen Satz

"Manfred mit seiner Bild-Signatur ( na ja, passt wenigstens zu Selbstdarstellung) ?"
( der andre Relevante Rest wurde vo Damaligen Co-Abmin gelöscht im Offtopic)
hier.

Ach die Quelle nicht vergesen http://forum.mysnip.de/read.php?569,165585,165586,sv=1#msg-165586

kannst es ja hier Nachbearbeiten wie bei Bernd M hier ist es Berufung im Offtopic nur Ehrenhalber.

Und zu Wechstrom schau Dir mal Ralf Nebel Beitrag an da stehen andre Zahlen, denn hallo es gibt
auch noch andere Beiträge als meine, wie ich aller Bescheidenheit bemerken darf,
oder stand nix drin zum zensieren dann kann mans eh vergessen?

Es Grüßt die aG vom See



 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
...mit den Solarzellen auf dem EL ist die Diskussion wohl ähnlich zu sehen, wie beim Prius.
Man kann ihn gesund rechnen, oder kaputt rechnen.
Und alle haben irgendwie Recht...:rolleyes:

Schade, dass Solar-Module beim Cabrio wenig Sinn machen...

Gruß
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Manfred,

was kommt denn nun? Ralf Nebel hat klar geschrieben, dass seine Aussagen auf Hörensagen beruhen. Wo bleibt da deine vielbeschworene Liebe zu Fakten?

Und ich kann beim besten Willen in Ralf Nebels Beitrag das Wort "Wechselstrom" nicht finden. Dass du mich hier schon wieder so in die Irre führen möchtest, grenzt fast an Beleidigung. Bitte beziehe dich bei deinen Kommentaren wenigstens auf zutreffende Beiträge. Sonst ist deine Glaubwürdigkeit (jedenfalls bei mir) vollends im Eimer.

Und zur Frage der Signatur: ich bleibe dabei, dass deine Begründung "kein CityEl, also keine Signatur" einfach blöd und unzutreffend ist. Da auf irgendwas von früher zu verweisen empfinde ich als noch unzutreffender. Ich hatte in der Hauptsache deine Begründung bemängelt. Nur wenn du eine Signatur benutzt, sollte sie schon irgendwie in Ordnung sein. Nur so eine Selbstdarstellung mit irgendeinem Postkartenbild halte ich für wenig aussagekräftig. Einfach nur Effekthascherei.

... und wann begreifst du es endlich, dass ich nicht mehr als Co-Admin fungiere. Bist in dieser Hinsicht echt schwer von Begriff. Allerdings: ich könnte es noch, wenn ich muss oder gefragt werde, z.B. um Hilfe gefragt werde, oder mal ein Bild in die Foren bringen oder so.

Na, da hast du Karls Beitrag im Off-Topic wohl ungenau gelesen, jedenfalls den link nicht aufgemacht. Denn wenn die Krankheit mal ausgebrochen ist, hilft im allgmeinen eine Impfung nicht mehr. Das halte ich für ein Faktum (hallo Karl, wenns anders ist, schreib es mir direkt per e-mail, wir müssen die medizinischen Dinge nicht im Elweb auskabbeln ). Ansonsten: danke der Nachfrage, es geht mir den Umständen entsprechend. Das heisst "besser", aber noch lange nicht gut.

So so, nachtragend bist du, und schwelgst in der Vergangenheit. Na ja, nachtragend bin ich auch gelegentlich, aber nur wenns um die Koffer meiner Frau geht. Oder so ähnlich.

Gruss, Roland
 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
Nehmen wir mal 60km/h
290+70 kg = 360 kg
Rollwiederstand 0,01

1m² Frontfläche
cw=0,33

ergibt 1,56 kW Leistungsbedarf

Jezt tun wir 5 kg Solarmodul drauf.

Die Frontfläche steigt um 0,8 * 0,05 auf 1,04
der cw Wert wird auf 0,35 versaut. (so mal geschätzt)

ergibt 1,63 kW Leistungsbedarf

Der erhöhte Leistungsbedarf von 70 Watt kann nur bei günstigen Sonnenstand vom Modul während der Fahrt erbracht werden.

Viel besser sieht es mit flexiblen Modulen aus, die in die Karosserie integeriert sind.

http://wohnen.pege.org/2006-hannover/cis-photovoltaik.htm

Sowas versaut nicht die Aerodynamik


 

Christian Moosmann

Neues Mitglied
20.07.2006
13
Hallo werte Forenten,
mein El mit Solarzellen:
http://www.elweb.de/projekte/moosmann/Umbau%20Schalensitz%20im%20MiniEl.pdf
Theoretisch lohnt sich meiner Meinung nach ein Solarmodul rechnerisch sowie im Preis- Leistung- Verhältnis nicht. Mit dem Kaufpreis meines Moduls lassen sich die El-Ladestromkosten gute 3-5 Jahre decken. Soviel zur Theorie. Die Praxis sieht jedoch etwas anderst aus. Wer ab und zu mal sein El (wg. Akku leer) geschoben hat, weiß wie nervig das ist. Dies geschieht in der Regel in der kalten Jahreszeit, wenn die Kapazität der Akkus geringer ist. Ich kann an meinem Arbeitsplatz nicht nachladen, muss 2x 20km/Tag zurücklegen und das El steht vor der Firma 8-10h im Freien. Trotz Akkuheizung und Isolation sind die Akkus vor der Heimfahrt kalt (10-15 Grad C). Das Solarmodul bringt im Winter ca. 1-3km Reichweitengewinn, im Sommer wenn die Sonne richtig brummt ca.15km bei 8h Standzeit. Ist nicht viel- ich fahre jedoch im Winter lieber den letzten Kilometer im trockenen, windstillen El, als mit nassen Schuhen und kalten Händen Schieben zu müssen. Subjektiv scheinen die anderen Verkehrsteilnehmer mehr Rücksicht zu nehmen, da das El wie ein Solarmobilprototyp aussieht. Wer im Winter an die Kapazitätsgrenze seiner Akkus stösst, für den kann sich ein Solarmodul rechnen. Auch wenn der Kaufpreis und die Leistung des Moduls theoretisch dagegenspricht.

Mit solarelektrischen Grüßen Christian


Nachtrag:
Vor einem Kauf eines Moduls würde ich am El folgende Änderungen tätigen, da sie preiswerter einen ähnlichen Kilometerzuwachs bringen:

1. Powercheq- Equalizer
2. Kürten Kettensatz

Für mich hat der größte Reichweiten-Zuverlässigkeitsgewinn der Einbau vom Messmer-Akkus mit entsprechender Ladetechnik (KOP 26V/24A) gebracht.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Zusammen,

Solarmodule auf dem Fahrzeug werden sinnvollerweise per DC/DC Wandler direkt auf die Batterie angeschlossen. Der Wandler hat dann nur einmal Verluste nicht zweimal wie Wechselrichter / Ladegerät, dass kann man energetisch vergessen. Wenn mans besonders gut machen will nimmt man einen Maximum Point Tracker, der die Kennlinie des Moduls optimal nachfährt. Die Geräte sind aber selten und recht teuer.

Ich habe mich mit Roland auch schon lange Zeit gestritten über das Thema Module auf dem Fahrzeug. Grundsätzlich bin ich der Meinung Solarmodule gehören aufs Dach, aber auf das Hausdach, dort haben Sie die beste Wirkung.

Unbestritten ist aber auch, dass die Module eine gewisse Ladungserhaltung und Minimalladung machen. Je weniger man fährt umso sinnvoller ist die Anwendung. Die Module halten die Akkus frisch und kämpfen gegen den Standverbrauch des el (bis 5 Watt) an.

Was ich nicht leiden kann, wenn jemand 5 Watt aufs Fahrzeug baut und sagt "damit fährts", das hatten wir auch schon. Ich habe in beruflicher Tätigkeit schon einige Module auf els montiert. Am besten ein 50Watt Modul und ein DC/DC Wandler. Am Modul umlaufend einen Gummirahmen und eine großflächige Befestigung am Dach. Manche Händler hatten dafür mal einen Umbaukit.

Die zusätzliche Lasten auf der Haube sammelt man sich aber auch einige Schwierigkeiten ein, z.B. eine noch schneller zufallende Haube, d.h. zusätzliche Dämpfer und die Gefahr dass die Haube schneller bricht, also sachte auf und zu machen. Roland zeigt dass es über viele Jahre geht, vorsichtig halt...

Sonnige Grüße
Ralf
Der jetzt wieder Solarenergie tanken geht, ganz persönlich ;-)
 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
Trotz Akkuheizung und Isolation sind die Akkus vor der Heimfahrt kalt (10-15 Grad C).

Akkuheizung ?!? Wozu denn das ?!?

Ein vernünftiger Akku funktioniert auch noch bei -50 Grad.
Selbst habe ich das aber nur bis -7 Grad getestet.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Leute

Ob das Solarmodul was bringt oder nicht hängt doch vom Einsatzzweck des ELs ab.

Wenn mit Modul die Strecke mit dem EL gefahren werden kann und ohne Modul der Stinker herhalten muß dann hat sich das Modul sowohl energetisch als auch finanziell innerhalb kurzer Zeit amortisiert.

Versucht doch einfach mal bei euren Überlegungen den Einsatzzweck mit einzubeziehen. Wenn das Modul mir im Jahr 100 l Benzin spart weil ich ein anderes Fahrzeug für die Fahrten benutzen kann dann ist es egal wieviel die energetische Bilanz für das Modul selbst aussieht.

Beispiel das 50 W Modul liefert im Jahr z.B 5 kwh verhindert aber die Verbrennung von 100 l Benzin mit ca. 800 kwh dann sollte das in die Rentabilitätsberechnung mit einfließen.

Gruß

Roman

 

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