[quote Emil][quote trippleE]Preis? Der Wagen? Reichweite? Geschwindigkeit? Sicherheit? Farbe? Zuverlässigkeit?[/quote]
Ich schlage vor statt dem überteuerten SMART ein richtig preiswertes Fahrzeug als Basis zu verwenden. Dann kann man statt das Geld in nutzloses Image in mehr Batteriekapazität stecken.[/quote]
Smarts mit defekten Motoren für max. 3000¤ finden man in mobile.de einige.
Der Smart ist zwar ein "Kultauto" und hat auch schon Platz für die Akkus, da er ja ursprünglich als EMobil konzipiert war.
Trotzdem wäre ein Viersitzer besser, als "Basismodell" evtl. der Opel Corsa.
Den gibt es ebenfalls reichlich als Gebrauchten, außerdem hat es Opel ja bei dem Modell ca. 1994 geschafft, einige Exemplare der Elektroversion mit einer halben Tonne Bleiakkus zu bauen, OHNE die Rückbank dafür zu opfern (was BMW beim E-Mini auch 2008 mit Li-Akkus noch nicht hinkriegt!).
[quote Emil]
Ich schlage vor eine der Varianten Citroen C1/Toyota Aygo/Peugeot 107 zu verwenden. Die Basis ist preiswert, es ist ein Viersitzer und das Fahrzeug ist leicht.[/quote]
Im Prinzip nicht schlecht, aber die Gebrauchten sind noch zu teuer und ich bin nicht sicher, ob man da wirklich eine nennenswerte Zahl von Akkus unterbringen kann ohne größere Schweißarbeiten.
[quote Emil]
Für mich als Pendler sollte das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h eine Reichweite von rund 200 km haben.[/quote]Deine Anforderungen an die Reichweite sind einfach nicht repräsentativ. Laut Mikrozensus 2004 haben 91,2% aller 30 Millionen Pendler einen Arbeitsweg von max. 50km.
Wenn Triple-E oder sonst ein Hersteller größere Stückzahlen Elektroautos verkaufen will, dann sollte er bezahlbare Fahrzeuge für 90% anbieten statt Nischenfahrzeuge für 10% der Kunden.
Ein Exotenauto zum exotischen Preis gibt es schon von Tesla!
ZAP in den USA macht es vor: die Xebras verkaufen sich trotz 65km/h und 40km Reichweite mit den Standard-Bleiakkus sehr gut (verglichen mit anderen EMobilen
), weil sie preis-wert genug sind um als Zweitwagen neben den Pickup-Truck gekauft zu werden, und mit
4 Sitzen oder
2 + großer Ladefläche trotzdem einen Großteil des "Nahverkehrs" übernehmen können.
Gruß Jens