Schweißgerät als Ladegerät



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Jordi

Mitglied
11.10.2006
77
Hallo,
wie ich gelesen habe, empfehlen einige, die Akkus ab und zu mit hohen Strömen zu laden und nehmen dafür ein Schweißgerät.
Kann man auch ein Inverterschweißgerät nehmen oder gehts nur mit einem Trafoschweißer, klar, ein Gleichrichter muß noch dahinter, und die Spannung muß auch überwacht werden.
Oder gilt diese Hochstromladung nur für Bleisäure/Vlies Akkus?

MfG Jordi,
City El, 36V, 3x Dryfit 120 AH Bleigel
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Keinesfalls solltest Du die Gasungsspannung bei einer solchen Rosskur längere Zeit überschreiten.
Ein fetter Stromimpuls kann zwar bei altersschwachen Batterien manche Isolationsschicht sprengen und Plattenteile wieder dem elektrischen Stromfluss zugänglich machen, aber auch genau das Gegenteil bewirken. Ich habe es bisher nur mit mehr oder minder defekten Batterien versucht, mit wechselndem, aber insgesamt Erfolg.
Meine Nicads von 100 Ah sind schnellladefähig, in 32 Minuten Ladung der leeren Akkus auf 80%. Das entspricht 160 Ampere. Ich brenne förmlich darauf, mir ein solches 20kW-Ladegerät zu bauen. Drehstromsteckdose mit 3 mal 16 Ampere genügt. Bleibatterien sind da viel empfindlicher, und mit Deinen Dryfits würde ich aufpassen.
Dryfit ist nicht dryfit, nicht alle sind hochstromladefähig. Halte Dich besser an die Vorschriften.
Manche fürchten sich vor gepulsten Strömen bei Bleibatterien und lehnen Schweißtrafos ab. Andere sagen genau das Gegenteil und schwören auf Hochstrompulse. Ich nur manchmal auch, siehe oben.
Selbst gemachte Erfahrungen statt Herstellerversprechungen zu diesem Thema würden mich auch interessieren.
Bernd
 

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