SAM EVII - wo ist der DC/DC?



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rostefix

Mitglied
20.01.2015
109
Hi,

hilft ja nix... Hat jemand eine Idee wo beim EVII der DC/DC Wandler für die 12V Batterie verbaut ist?

Der Umrichter ist auch bei den neueren von Impact gebauten ein Sevcon? Der Motor ist von Komel... Ist der DCDC im Umrichter integriert? Ich kann ihn doch nicht komplett zerlegen... oder doch?
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
In der Hoffnung, dass er eine 12V Hilfsbatterie hat, würde ich von dort rückwärts suchen. Wie bei allen Autos Kabelfarbe und -querschnitt der Pluskabel merken und los. Ein dickes wird zum Sicherungskasten gehen. Gleiche Stärke oder einen dünner vom DCDC kommen. Das 16qmm zum Anlasser wird fehlen ;-)
 

rostefix

Mitglied
20.01.2015
109
Hi,

die Kabelstärken sind alle "lumpig" vergleichen mit einem Verbrenner - abgesehen von denen der Antriebsbatterien. Ja, er sollte im Lader sitzen, wie ich inzwischen von Dir erfahren habe, er funktioniert wohl auch - bei Start des Fahrzeugs steigt die Spannung.

Das Problem ist - nach ca. 5 Sek. schaltet das Fahrbatterie Hauptschütz wieder ab, Fehler 80 sagt, das BMS wollte das so. Hast du noch Unterlagen über das BMS?

Ich hatte die Hoffnung, das die 12V Batterie zu stark zusammenbricht, und das Hauptschütz deshalb wieder abschaltet, aber mit einer neuen 12V Batterie bricht die Spannung nun nicht mehr zusammen...

Ich habe den Akku mal aufgemacht, die Zellen haben im Bereich 4.1 - 3.9V. Vermutlich schaltet das BMS deswegen ab (zu starke Differenz)?
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,
0,2 V Differenz zwischen höchster und niedrigster Zelle ist sicher kein Zeichen gut balancierter (oder selektierter) Zellen, aber ob das bereits ein Anlass zum Abschalten ist?
Viel eher sind dies die Spannungen an sich. Wenn es "normale" Lithium-Eisenoxyd-Zellen sind, sind die Spannungen viel zu hoch. Mein BMS regelt bei 3,5 V ab. 4,1 V sind üblicherweise nur einmal bei der Erstinstallation erlaubt, danach eigentlich nicht mehr.
Oder hat der SAM andere Zellchemie?

Grüße

Lothar
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,
in meinem Datenblatt (für meine WB-LYP60AHA) sind die Grenzen Ladung 4,0 V (das ist wohl die max. Spannung während der Ladung, nach Ladeende sollte die Spannung sofort deutlich sinken), Entladung 2,8V.
Sowohl 3,9 als gar 4,1 V Leerlaufspannung halte ich für mehr als riskant.
Der SAM-Hersteller ist doch m.W. auch Großhändler der Akkus, also dürften technisch identische Zellen - wohl mit niedrigerer Kapazität - verbaut sein. Datenblätter dafür sind im Netz verfügbar, auch über links auf der Homepage vom GWL.
Grüße

Lothar
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
261
in meinem Datenblatt (für meine WB-LYP60AHA) sind die Grenzen Ladung 4,0 V (das ist wohl die max. Spannung während der Ladung, nach Ladeende sollte die Spannung sofort deutlich sinken), Entladung 2,8V.
Sowohl 3,9 als gar 4,1 V Leerlaufspannung halte ich für mehr als riskant.
Lothar

Warum soll 4,1 V Leerlaufspannung riskant sein? Verbaut sind 36 Kokam Zellen vom Typ SLPB120216216 mit 53Ah. Vollgeladen hat er knapp 150 V. Das macht pro Zelle gut 4,15 V. Laut Datenblatt sind max 4,2 V zulässig.
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,
das ist schon klar. Kokam ist ja auch etwas anderes als Winston. Andere Chemie und damit andere Spannungen.

Grüße

Lothar
 

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