Dürft Ihr mir auch verraten.
Einfach aus Überlegung würde ich bei "trockenen", aber feuchten Akkus so vorgehen: zunächst mit destilliertem Wasser ein wenig auffüllen und vorsichtig laden. Sobald man an die austretende Lauge kommt, Laugendichte messen. Wenn diese dann nicht ganz extrem unter der vorgeschriebenen Dichte (ähnlich der von Bleibatteriesäure) liegt, etwas stärkere Lauge nachfüllen. Dann einfach in Betrieb nehmen, einschließlich vollen Entladungen und nach jedem Volladen Dichte kontrollieren . Dann Auffüllen mit stärkerer Lauge oder destilliertem Wasser.
Das Problem ist, dass sich die Hälfte der Lauge in den Platten versteckt und die mischt sich erst allmählich mit der Lauge über den Platten. Dekantieren (vosichtiges Schütteln) nicht vergessen!
Mit ein wenig Rechnen kommt man sicherlich schneller ans Ziel. Nicads sind ziemlich unempfindlich gegen Dichteschwankungen der Lauge, die man dann langsam ins "Lot" bringt. Die Laugendichte ändert sich normalerweise nur durch das fehlende elektrolythisierte Wasser, das in Knallgas umgewandelt wurde. Unnormalerweise hat man entladene Akkus mit destilliertem Wasser nachgefüllt. Ganz schön blöde bei 100 Zellen, an die man nicht richtig kommt!
Dann lieber eine Zelle herauspicken und an der den Sermon anwenden, evtl durch Anbohren, dabei Laugenzusatzmenge genau notieren und zum Schluß die vielen Zellen mit der passend berechneten Mischung versorgen.
Naja, andere lösen Kreuzworträtsel...
