Die Wärmeabgabe an die Umgebung kannst Du, wenn Du nicht gerade wassergekühlte Nicads, wie ich, hast, vernachlässigen. Es zählt einzig der Aufwand, um die wieder ausgekühlten Akkus um die 35 Grad zu erwärmen. Dazu misst Du einfach das Volumen der Akkus in Litern. Bestünden sie aus reinem Wasser benötigstest Du pro Liter 35 mal 1000 Kalorien oder 35 mal 4200J = 147.000J, also rund 0,041kWh, sprich, mit einer kWh kannst Du rund 25 Liter Wasser um die 35 Grad erwärmen.
Sprich, die Verbrennungswärme von 4 Gramm Benzin reichen dafür.
Ja,nach dem, welche Batterien Du hast, benötigst Du nur ein Drittel bis 2/3 dieser Wärmemenge.
Sagen wir, fürs Grobe, 2 Gramm Brennstoff pro Liter. STM100 Nicads haben 7,7 Liter pro Batterie. Spezifische Masse ca 1,8 kg/l. Lithiumbatterien brauchen einiges weniger an Heizenergie, weil sie kein Wasser enthalten.
Meine 20 Nicads benötigen also ca 3,2 kWh, um auf Temperatur zu kommen, 0,3kg Brennstoff. sind sehr viel billiger und schonender als der Batterie diese Aufgabe zu überlassen. Die zieht Dir das an Reichweite ab. Schluss jetzt, die Verbindung zu meiner Standheizung muss einfach sein. Aber selbst die braucht länger als eine halbe Stunde. Frisch geladen vor Beginn der Fahrt reicht auch...
Die ca 15km Reichweitengewinn kosten mich, und das reicht auch, 0,2 Liter Benzin zu 30 Cent. Also 2 Cent pro km mehr Reichweite. Weit billiger und zudem umweltschonender als die elektrische Heizung. Bei meiner Zitrone bringe ich die leicht an frau Saft, wie aber an Euren Fahrzeugen?
Gibt es so etwas wie einen ungefährlichen, brennstoffbetriebenen Warmluftfön mit ausreichend Leistung? In der Garage reicht der elektrische 230 Vot-Fön, bei Manfred auch der in den Bergen eingebaute.