Range Extender ultrakompakt - Elektroauto Forum

Range Extender ultrakompakt

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omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Felix Wankel revisited:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-12/wankelmotor-elektroauto


WankelmotorDer Kreiskolben rotiert wieder

Der totgesagte Wankelmotor feiert sein Comeback als leiser, leichter und vielseitig nutzbarer Antrieb. In Elektroautos soll er platzsparend die Reichweite verlängern. von Peter Münder
27. Dezember 2013 07:09 Uhr

gruss, dra gan
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Der totgesagte Wankelmotor feiert sein Comeback als leiser, leichter und vielseitig nutzbarer Antrieb.

...

Nun möge der geneigte Leser doch etwas genauer Lesen

... ist zudem noch als Vielstoff-Maschine konzipiert: Man kann ihn mit Benzin, Diesel, Wasserstoff, Gas, Kerosin, Salatöl oder Ethanol betreiben.

...........

Das Cottbusser Team setzte auf die Direkteinspritzung unmittelbar vor der Zündkerze.
Das sorgt für eine bessere Thermodynamik und günstige Verbrauchswerte, die denen eines TDI-Dieselmotors gleichkommen.

Journalisten glaub ich werden immer noch nach Zeilenhonorar bezahlt :rolleyes:

Wie lang ist jetzt die Wankelgeschichte in Cottbus dürften jetzt bald 20 Jahr sein, da ist hin und wieder ein Artikel gut, sonst glauben die Leut man wär Tod.

Wie wärs anders als der beauftragte Journalist, schauen wir erstmal in die Fakten und Loben dann

http://www.iblue.de/assets/iTM1.pdf

noch ein Bild dazu


Bildquelle: http://www.iblue.de/

also wenn es noch was zu Loben gibt :eek:
eventuell gibts auch nur was zum Gran... :hot:
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Der Wankel hat erst dann Zukunft wenn man den Läufer kühlen kann ohne dafür unverbrannten Sprit zu nutzen.

Gruß

Roman
 

Landei

Mitglied
05.04.2013
261
@ Manfred:

Die Wankel SuperTec GmbH wurde am 12. Februar 2003 mit Sitz in Cottbus gegründet.

Ich lese im dem von Dir verlinktem Dokument folgendes:

Zusammenfassung der Vorteile des iblue Turbinenmotors iTM1:
  • Etwa halber Verbrauch gegenüber gleichstarkem herkömmlichem Motor.
  • Weniger als der halbe Schadstoffausstoß, da die Verbrennung durch die Isolation mehr adiabat verläuft.
  • Leises Motorgeräusch.
  • Vibrationsfreier Lauf (eine Münze kann hochkant bei voller Drehzahl auf dem Motor stehen)
  • Anstelle von ca. 100 beweglichen Teilen, benötigt der iTM1 weniger als 10 beweglichen Teile, damit weniger Reibung (Beispiel an einem Motor mit 200 kW Leistung)
  • Deutlich kleineres Bauvolumen.
  • Wesentlich geringeres Gewicht 0,7 kg/kW gegenüber 3-5 kg/kW bei z.B 150 kW

@ Roman:

"(...) Durch die Aufteilung in eine kalte und eine heiße Zone ist es möglich die heiße Zone allein zu isolieren. Durch modernste Keramiksubstanzen, die uns durch die Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum in Jülich (Universität) zur Verfügung stehen, wird der Brenn- und Expansionsraum so extrem isoliert, dass die bei der Verbrennung entstehende Wärme nicht mehr an das Kühlwasser abfließen kann. Diese Wärmeisolation bewirkt, dass für die gleiche Motorleistung wie in der Version ohne Isolation nun weniger Kraftstoff benötigt wird.

Bereits daraus folgt eine Erhöhung des Wirkungsgrades von bisher ca. 35% auf nun bis zu 50%. Dieser Wert ist jedoch noch nicht unmittelbar relevant, da selbst bei einer nur minimalen Verbesserung die durch die Isolierung nicht abgeleitete Primärenergie sich in einer Erhöhung der Abgas-energie (Enthalpie) wieder findet und so in einer nachgeschalteten Turbine mit angesetztem Generator ohne zusätzlichen Kraftstoffverbrauch in elektrische Energie umgesetzt wird. So wird aus einem Motor mit einem anfänglichen Wirkungsgrad von 35%, ein Motor mit nun etwa 60 bis 70%.

Dieser Motor, der durch seine Konstruktion auf der Ansaugseite immer kalt bleibt, ist auch für den Ein-satz von Gasgemischen und Wasserstoff, hervorragend geeignet. Auch die nicht vorhandenen (heißen) Ventile wirken sich positiv aus."


Mal sehen, ob diese versprechen eingehalten werden.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Die Wankel SuperTec GmbH wurde am 12. Februar 2003 mit Sitz in Cottbus gegründet.

Es war an der Zeit weil anders wären Förderungen in den neuen Bundesländer nicht möglich gewesen,
die Partnerfirma zeigt ihre Patente der Wankel Version X.yyyy und da gehts eben weiter zurück

http://www.iblue.de/patente/patente.html

Gut konzentrieren wir uns eben auf http://www.wankelsupertec.de/Wankel-Motoren-Projekt.html
und den geförderten KKM 501 http://www.wankelsupertec.de/Downloads/WST_KKM501_EU.pdf

Jetzt muß ich natürlich dazuschreiben das ich als alter RO80fahrer schon um die vorzüge eines Wankel weiß,
vor allen wo ja nicht aus Motorgründen geschieden wurden, oder vom TÜV wie es mir nun nach 22 Jahren bevorsteht,
sondern durch ein Münchner Taxi.

Liest man die PDF auf Seite 2 so trifft einen der Schlag ob der Realität steht doch da bei Verbrauch ( also Diesel, Kerosin )

[size=x-large]265 g/kWh[/size] bei Nennleistung

heee Hallo wozu gabs für sowas Fördergelder, das ist von Vorgestern, das ist mehr als Grottenschlecht,

Der 350 KKM der etwas kleiner würde zumindest ein besseres Leistungsgewicht aufweisen
( etwa die Hälfte ) und auch selbiges ist zu lesen

* Heißkühlung mit Motoröl (kein zusätzlicher Kühlwasserkreislauf) * ( Seite 2 auf http://www.wankelsupertec.de/Downloads/WST_KKM350.pdf )

Heißkühlung bedeutet bei der Verdichtung wird mehr Druck aufgebaut als nötig, dies beutetet und das ist
viel schlimmer hohe Verbrennungstemperaturen mit erheblichen Stickoxyid anteil, egal was in der Werbebroschüre steht.

Natürlich steht da viel Richtiges drin, nur das dies nicht unbedingt auf den Keramikwankel zutrifft :rp:

* durch die Isolation mehr adiabat verläuft. * bedeutet eben kein Wärmeabfuhr vor der Abtriebswelle, aber bedeutet ein sehr verändertes Schadstoffbild

* Durch modernste Keramiksubstanzen * nur ein Wankelmotor nennt sich Kreiskolbenmotor, beschreibt aber kein Kreis :eek:

* da selbst bei einer nur minimalen Verbesserung die durch die Isolierung nicht abgeleitete Primärenergie sich in
einer Erhöhung der Abgas-energie (Enthalpie) wieder findet und so in einer nachgeschalteten
......
*

Als ich jünger war, laß ich den Satz mit glänzenden Augen, fühlte ich mich doch verstanden,
heut zeigt es mir nur das ich als ich jünger war noch nichts Verstanden habe :rolleyes:
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Setz dich mal mit der Thermosynamik auseinander, der Motor ist in diesem Zusammenhang nur noch die Brennkammer in einer Gasturbine.

Mit kalten und heißen Zonen ists auch nix da die Wärme vom Läufer nicht weg kann und egal welches Material man verwendet es wird mit der Betriebszeit heiß und solange man Schmierstoffe benutzt ist bei ca 240°C Materialtemperatur Schluß.

Was er als Motor für einen Wirkungsgrad bringt ist zweirangig hier gehts nur darum heißes Abgas für die Turbine zu erzeugen um den grottenschlechten Wirkungsgrad kleiner Turbinen einigermaßen auszugleichen

35% aus einem so kleinen Wankel halte ich für illusorisch. die mehr als 50% erst recht wenn es sich um eine Anlage mit weniger als 10 MW handelt.


Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
30% Wirkungsgrad einer Turbine funktioniert nur, wenn die Turbine riesengroß ist oder wenn sie einen großen Wärmetauscher besitzt. Bei der Capstone ist das ein keramischer Rekuperator.
Letzteres passt aber überhaupt nicht zu den wankelmütigen Abgasen, die ihre Wärme nicht nur bei 750° abliefern, sondern im gesamten Bereich bis zur Umgebungstemperatur.
Merkwürdige Professoren, wenn die nicht einmal bemerken, dass die wankelmütigen Abgase nur 25% der Wärme tragen, und 30% von 25% sind immer noch nur 7,5%.Aber die wollen ja alle Wärme voll bei 750° nutzen.
Wir sollten Johannes fragen, ob er nicht eine Bleibe in dem Ort weiß, in dem Sir Alavanja sein Unwesen zurückgelassen hat.
Vermutlich haben die Supertechniker auch nicht damit gerechnet, dass die Turbine einen Gegendruck aufbaut, der von der Turbine nur zum Teil zurückgewonnen wird.
Wankelmotor mit Turbolader, Caramba, das nicht sein gut.
Rette sich, wer kann, die Kevins haben die Universitäten und TUs erobert.

Manfred tobt schon.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Manfred tobt schon.

Stimmt überhaupt nicht ist fast wie verlängertes Weihnachten, darf weitergranteln :hot:

Da aber keiner Reagiert auf die Bezeichnung KKM aus den Land wo Ochse und Esel nicht
an der Wiege von Jesuskind weilten sonder den Sozalismus nicht in Ihren Lauf verhindern konnten
( das machten die Herrn schon selber ) der KKM von 1967 gefertigt beim VEB Autombilbau IFA
im Bezirk Karl-Marx-Stadt, genauer in Zwickau

Mehr dazu in dem Buch ( virtuelle Faßung ) http://books.google.de/books?id=KX1L0bu8OJAC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
Seite 93 Bemerkung am Rande der Verbrauch Benzin 195 g allerdings pro Ps
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
KKM heißt ja wohl Kreiskolbenmotor? Das Buch von Kapp hier hat nur 50 Seiten. Du hast wahrscheinlich das Vollständige?
Ich bastele (wie immer, nur auf dem Papier) am Kolbenmotor mit geringerem Wärmeübergang, habe noch immer nicht den alten Pischinger besucht und der nach Alavanja größte Erfinder vor dem Herrn, der Helmut, erzählt mir mir immer Vertrauenserweckendes von einem nordirischen Professor Blair.

Das Zauberwort heißt "Verweilzeit" und beinhaltet nichts anderes als ein ruhiges Gas.
Das gibt es aber überhaupt nicht bei den wankelnden Maschinen, weshalb ich negative Vorurteile gegen die Wankelmaschinen habe. Was auch wankelt, sind Scrollkompressoren und solche mit Drehschiebern. Müssen alle in Öl schwimmen und ich weiß nicht, ob das Öl nicht im nachfolgenden Verbrennungstrakt Probleme bereitet...
Kohlenstoffkolben in Keramikzylinder, wäre das toll, wenn das funktionieren würde. Es muss nicht gerade Weißglut sein, ich wäre ja schon mit Rotglut zufrieden...einen Kreuzkopf würde ich ja auch noch zugestehen, denn dann kann ich ja langsam laufen lassen. Ich muss mich ja wohl noch mal mit dem Manfred unterhalten.
Der will immer mit flüssigem Wasser kühlen. Ich nicht. Wenn Wasser so ein Wundermittel sein soll, dann höchstens mit Dampf. Den bekomme ich aus flüssigem Wasser aus der Wärme der Abgase. Die ist sozusagen Abfall und kostet nichts, steht aber im Kondensator voll für die Hausheizung zur Verfügung, während die anderen 50% die Generatoren für unserer Fahrzeuge betreiben. Manfred sitzt an der Quelle, dort können wir dann auch noch die Stromschwankungen des deutschen und österreichischen Bahnbetriebs ausgleichen und der Oskar von Miller muss nicht mehr so laut brummen.
Wer nix kapiert: Walchenseekraftwerk

Ultrakompakt ist dieses Vorhaben nicht, aber die Ultrakompakten ergänzen das Ganze in unseren Häusern und Siedlungen, bitte nicht im Fiat 500. 41 PS, damit können wir eine ganze Siedlung mit elektrifiziertem Dreitonner-Mercedes 300 vor jeder Haustür betreiben und die Energie dahin wenden, wo uns der Schnabel gewachsen ist..
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Wenn Wasser so ein Wundermittel sein soll, dann höchstens mit Dampf. Den bekomme ich aus flüssigem Wasser aus der Wärme der Abgase.

Du solltest langsamer schreiben, dann kommst mit dem Denken leichter nach :eek:

Wenn das Abgas die Maschine mit 80° verläßt, kann nix verdampfen ( es ist kompliziert genug das der Dampf davor kondensiert )

Die ist sozusagen Abfall und kostet nichts, steht aber im Kondensator voll für die Hausheizung zur Verfügung, .....

Jetzt schreibst Du sogar Wirr :rolleyes:

Etwas sozusagen zu Abfall zu deklarieren weil unfähig Exergie daraus zu machen, ist noch
Dünner als meine versuche dafür einen Exergiespeicher zu realisieren, was technisch
durchaus möglich, leider rein Kaufmännisch nur ein Nischenproduckt für Superökos mit Teslageldbeutel :sneg:

Abwärme ist solange kein Heizungswärme wie mechanische Energie zu entnehmen :mad:
und Heizungswärme ist alles solang man Sinnvoll was draus machen kann, nur rein Kaufmännisch
muß man drauf achten das man die Kosten der PV unterjubeln kann :hot:

Also Solarstromspeicher, der kann dann kleiner werden wie die PV Anlage die gesparten Kosten,
darf die KWKanlage teurer sein, der Solarstromspeicher wie Solarstromwärmepumpe arbeiten mehr im Jahr werden günstiger
um so weniger muß die KWK arbeiten.

Alikante hatt Dir mal einen Solarwärmpumpe verlinkt ( der Link hier im ELWEB ist keine Kaufempfelung )
http://www.bhkw-forum.de/board170-anlagenplanung-und-technisches/board174-heizkessel-w%C3%A4rmepumpen-und-solarthermie/6153-warum-sich-eine-w%C3%A4rmepumpe-als-zentrale-l%C3%BCftungsanlage-doch-lohnt/#post78025
und was ist :mad: Du schreibst nur Romane und kannst Exergie nicht von Energie unterscheiden,
also Bernd nimm dir fürs neue Jahr mal gute Vorsätze vor und weniger lange Sätze :rp:


Noch ein paar Details zur Solarwärmepumpe für Die, die selbiges schnelle begreifen als der Bernd

http://www.ariston.com/de/Viewdoc.aspx?co_id=207#

Min./Max. Lufttemperatur °C 10/37

So Bernd wie warm darf der Abwärmestrom sein um zu Heizen :p
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Ich habe beim Peter Plichta mal gelesen, daß der Wankel erst mit Pentasilan als Treibstoff optimal läuft. Einen Otto würde Pentasilan zur Autobombe machen, der Wasserstoff verbrennt mit Sauerstoff und das Silizium mit dem Stickstoff. Der Motorblock und der Dreieckskolben müßten wohl aus Quarz gefertig werden. Das Pentasilan wäre Treib- und Schmierstoff. Der Motor wäre extrem heiß.

Als Raketentreibstoff wären Pentasilan und Hydrazin vergleichbar. Hydrazin bringt seine eigenen Stickstoff mit, Pentasilan nimmt den Stickstoff aus der Luft. Weil Stickstoff keine Bremse mehr ist, sondern Oxydator, steigt der Wirkungsgrad und Pentasilan braucht zur Herstellung weder tote Dinosaurier noch Kriege.

Die Kombination Pentasilan und Wankel würde uns volkswirtschaftlich was bringen.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Mit dem kleinen Nachteil das bei der Verbrennung auch Siliziumprodukte entstehen, was dann passiert kannst du dir sicher vorstellen wenn nicht dann kipp mal Sand in den Zylinder.


Gruß

Roman
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Langsam, langsam, der Motor ist aus Sand, also Quartz. Weil heiß, ordentlich heiß, schmilzt der "Auspuffsand" und schmirgelt dadurch nicht, sondern schmiert. Alles eine Frage der Temperatur. Ein Modell aus Eis (Fruchteis, nicht Milcheis) soll funktioniert haben, sowohl der Dreieckskolben, als auch der Motorblock sind längere Zeit stabil geblieben. Der Eismotor hat weniger Verschleiß gezeigt als ein Blechmotor mit Ölschmierung. Anders als das Schmieröl verunreinigt sich der Quartz/Sand nicht, weil er ständig durch frischen aus der Verbrennung ersetzt wird und im Motorblock und Kolben kommt kein anderes Material vor, welches das Schmiermittel Sand verunreinigen könnte.

Abenteuerlich wie Plichta, aber von Pentasilan hat er Ahnung, hat er selber erfunden, hergestellt und dabei ein Paar Chemielabors in die Luft gesprengt, aber er und Zuschauer haben immer überlebt.

Versuche, unfreiwillig, mit Vulkanasche und Düsenflugzeugen, legen nahe, daß es funktionieren könnte. Die Triebwerke haben, etwas angekratzt, überlebt, nur aus der Windschutzscheibe wurde eine Milchglasscheibe und die Piloten mußten im Blindflug landen. Bei Kolbenmotoren in Autos und Flugzeugen gab es Kolbenfresser. Die höhere Temperatur im Düsentriebwerk hat den Unterschied gemacht.

So ein Pentasilanwankel wäre extrem klein und leicht. Die Kühlung vielleicht etwas anspruchsvoll, aber nicht schlimmer, alswie die Chemie von Lithiumbatterien.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Langsam, langsam, der Motor ist aus Sand, also Quartz. Weil heiß, ordentlich heiß, schmilzt
der "Auspuffsand" und schmirgelt dadurch nicht, sondern schmiert. Alles eine Frage der Temperatur.

Ganz ehrlich zuviel Alpen schadet, also Alpenparlament TV erinnert aber etwas an die
früheren Zeiten des BSM ( heut bsm ) als die Freier Energie als Virus etwas mitlief

http://www.youtube.com/watch?v=VQ0i4owWVoo

Der Bezeichnung Alpenparlament kommt nich von ungefähr, wer sich das öfters ansieht baut sein Hirn
zu Alpenfestung gegen die Realität aus.

Kleines Bild aus der Pflichtaseiten zur CO[sub]2[/sub] Zukunft, also ganz Wichtig die Energie kommt aus der PV

Der Link wurde entfernt (404).
Bildquelle: http://www.plichta.de/pp24/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=17

Ähhhhh Moment wieso kommt da noch Kohle ( wer sehen kann sieht das rechts Oben )
rein, na ja wahrscheinlich ist die Kohlenstofffrei.

Also wen die Verbrennung so heiß wie Du schreibst erklär mir mal wieso dann nicht der ganze Wankel schmilzt,
denn das wurde hier schon erwähnt

wenn man den Läufer kühlen kann

da ist ein kleines Problem :eek:

Übrings das einzige was Stimmt in den Video, bei Wacker welch damals noch Strom aus der Alz hatte, hat Stickstoff wirklich gebrannt
 

Landei

Mitglied
05.04.2013
261
@ Manfred:

Aktuell ist man bei 240g/kWh. Das ist zwar etwas schlechter als moderne Diesel, aber bereits auf etwa gleichem Niveau wie gängige Ottomotoren. Nun zähle mal nach, wie viele Komponenten in einem Wankel- bzw. in einem Ottomotor werkeln müssen.

Hat der Kevin aber deutlich weniger Krempel zu gießen. ;-)
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Denke mal du sprichst von Stationärmotoren, die Motoren in unseren Autos sinds nicht, sonst würdest du nämlich mit 3 l auf 100km bei 100km/h auf der Autobahn auskommen.

Gruß

Roman
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Aktuell ist man bei 240g/kWh. Das ist zwar etwas schlechter als moderne Diesel, aber bereits auf etwa gleichem Niveau wie gängige Ottomotoren.

Die Aussage ist jetzt zwar gängig, stimmt aber in etlichen Punkten nicht

Erstens wenn da steht Diesel 240g/kWh ( bezogen auf Heizwert 11,8 kWh/kg) so wären das vom
Energieinhalt 2,84 kWh um eine kWh Exergie zu bekommen und noch 1,84 kWh Wärme
zu haben von wo aus man sich Überlegen kann, wieviel man dazu zu Anergie verschwendet :eek:
Wäre es Benzin so wären es bei gleichen Energieinhalt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Motorenbenzin Mittelwert 11,4 kWh/kg )
248,4 g/kWh wenn der Motor den gleichen Wirkungsgrad hätte :rolleyes:

Nach gängigem Grüngutmenschen mit gehoben Geldbeutel Erkenntnsihorizont ist ein Verbrenner Grottenschlecht
weil das der Carnot schon sagt, dabei sagt Der wenig weil lange Tot :eek:

Der Diesel liegt als 2 Taktmaschin ( viel weniger Teil als ein 4 Takter ) bei etwa 55 % Wirkungsgrad
was erheblich von Deinen 240g/kWh abweicht ( ein TDI so 22 Jahr alt wie meiner liegt
richtig bewegt bei um 200 g/kWh, nur da müß man die Euronormen dazunehmen )
154 g/kWh ( auch da spielt die gängie Tier ( ist sowas wie die Euronorm zur See ) eine Rolle )
Wo liegt der Fremdgezündete Motor, als der Ottomotor wie Du schreibst, nun da würden hier einige
Neudeutsch schreiben der Benchmark ist in Japan bei 49 % als 4 Takter und liegt damit
über den Wirkungsgrad gängiger 4 Taktdiesel.

Nur die Maschin zeichnet sich nicht durch wenig Teile aus :eek: aber weniger als der beste Fremdzünder aus
den tiefen der Alpentäler genauer Inntal, der Jenbacher 950 Flextra da, da schon der 2 Stuffige
Luftverdichter mehr Teile hat als ein Wankel, aber Irrwege sind eben Irrwege ;-)

Allen Lösungen die beschrieben ist gemein das alle Angaben ohne Nutzung der Energie in der Abwärme,
als mechanische Energie. Also sowas wie in dem Bild mit dem Turbinenwankel, wo Bernd meinte das ich darüber eventuell Granteln werde :D
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Denke mal du sprichst von Stationärmotoren,....

Nein da liegt die Latte wo anders :D

die Motoren in unseren Autos sinds nicht, sonst würdest du nämlich mit 3 l auf 100km bei 100km/h auf der Autobahn auskommen.

da sogar mit weniger, nur fährt fast Keiner so, sondern eben im besten Fall Verkersbedingt anders,
neist aus Unverstand oder Ego. Gerade die vergleichmäßigung des Lastgangs macht ja den
Seriellenhybriden interessant, inklusive der Fähigkeit Bremsen oder Gefälle in Reichweite zu Wandeln
und die Spontanleistung ( Beschleunigen ) deutlich über die des Verbrenners zuheben.

Ein Benziner auf der Autobahn vor eba 25 Jahr ( damals ebte der Benzinpreisschock langsam ab )
http://www.youtube.com/watch?v=8dmeXX3dw6M

was ist da bei Zeitindex 1:40 zu lesen bei 100,9 km/h 501 Kilometer Reichweite ( der Tesla S wird blaß vor Neid )
9,4 l Benzin also 1,87 Liter pro 100 Kilometer, selbiges entspricht einen Energieinhalt von etwa 15,5 kWh was jetzt den
I-Miev in die Schreibtischkannt beißen läßt den der Heizkomfort während dieser Fahrt wird derzeit von keinen Eauto mit dieser Reichweite erreicht.

Leider muß man Einschränkend bemerken mit jeden Jahr das vergeht kommen wir weiter weg von
diesen erreichten Stand, da hats auch nicht geholfen das Greenpeace unter die Autodiebe ging.
 

Landei

Mitglied
05.04.2013
261
@ Manfred:

Ich mach mir die Welt, wide wide sie mir gefällt ...

1. Wo steht, dass der 240 g/kWh-Wankel ein Dieselmotor ist? Als Diesel waren aufgeladene Wankel schon 1972 bei 220 g/kWh.

2. Beantworte doch mal die Frage nach den notwendigen Einzelteilen, deren Kosten, den nötigen Rohstoffen, deren Reparaturanfälligkeit usw..

3. Was wiegt Dein 22 Jahre alter Treckermotor, der beschleunigt und abgebremst werden will?

4. Spar Dir doch mal diese Pseudosprüche - die nerven. Wenn sie wenigstens unterhaltsam wären ...
 

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