Ein kurze Zwischenmeldung für die die es interessiert. Mittlerweile bin ich 28.000 km gefahren, das macht viel zu viel Spaß... Rebound Effekt nennt sich das wohl, die allermeisten km fahre ich davon allerdings beruflich.
Nach 24.000 km habe ich das kostenlose Speed Update bekommen, er rennt jetzt 231 km/h GPS - ab und zu -kurz mal geht das, energetisch ein Wahnsinn . Im Zuge der Missionarstour Elektrofahrzeug machts mal Spaß vorbei zu ziehen. Das hilft gegen das Vorurteil dass Tesla Fahrer immer mit 100 km/h hinter dem Bus herfahren, wie man es ab und zu liest.
Nicht verschweigen will ich dass bei 24.000 km, die Drive Unit getauscht wurde, wie bei vielen anderen auch. Tesla hat(te) Probleme mit der Lagerung. Die hohen Drehzahlen und Kräfte vermutlich in Verbindung mit elektrischen Streuströmen über die Lager schädigen diese, so dass sie laut werden. Man erhält eine Austausch Drive Unit, seit Seriennummer 90.000 soll man das Thema im Griff haben. Ich bin ganz froh, dass ich eine 8 Jahres Garantie auf dem Antrieb habe ohne km Beschränkung. Es wäre auch möglich nur die Lager zu tauschen, das dauert aber länger. So hatte ich ein Wochenende einen 70D und konnte Mo Mittag mein S85 wieder abholen.
Der Link wurde entfernt (404).
Zweites Problem war die Ladeklappe, die per Elektromagnet geöffnet wird. Unregelmäßig wollte die Klappe nicht aufspringen. Es war zwar möglich per Daumendruck auf die richtige Stelle die Klappe zu öffnen, aber es hat eine Weile genervt. Der erste Ansatz war per Software die Bestromung des Magnet zu ändern, Abhilfe brachte dann der scharfe Blick des Mechanikers. Wenn es warm war hat die Klappe leicht an der Karosserie gestreift und damit geklemmt. Eine kurze Justage der Klappe hat jetzt dauerhaft Abhilfe geschafft.
Richtig super ist der adaptive Geschwindgkeitsregler, der schön Abstand zum Vordermann hält und mit dem man sehr entspannt fährt. Das ist ein echter Sicherheitsgewinn, wenn vorne urplötzlich mal einer bremst. Auch sonst passt das Auto mit auf, da hat Bosch schöne Sensorik gebaut und Tesla wohl gut programmiert. Der nächste Step ist das "Autosteering" auf das wir sehnsüchtig warten... mal sehen wie das funktioniert. So eine Automatik ist ein kleines Kind, das muss man eine Weile beobachten um zu sehen wie sie reagiert, bevor man vertrauen dazu fasst und sie alleine arbeiten lassen kann.
Das Navi per Google ist schön, kann aber einige Basics wie z.B. ein Zwischenziel nicht, das ist etwas unwürdig. Gut funktioniert die Vorhersage der Restkapazität am Zielort, abhängig von Topologie, Wetter, Verkehr. Es lässt sich auch schön beobachten wie die Restreichweite am Ankunftsort schmilzt, wenn man z.B. auf der Autobahn draufdrückt. Auf der Landstraße bekommt man kaum einen erhöhten Verbrauch zusammen ohne Überschreitung der zulässigen Vmax.
Die gute Kalkulation brauche ich demnächst, wir fahren mit dem Tesla nach Kroatien. Der letzte Supercharger steht in Slowenien, aber es sollte passen. Unser Hotel ist informiert und wenn sie mich richtig verstanden haben bekommen wir eine CEE16A rot. Wenn die sicher funktioniert kann man sie in entsprechende Verzeichnisse eintragen.
Auf meinem Arbeitsweg in die Schweiz gabs zwei Supercharger in Achern und Sulz, mittlerweile ist noch einer in Mulhouse (F) dazu gekommen, der nächste soll in Pratteln (CH) kommen, ebenfalls auf der Strecke. Mein "Destination" Charging im Hotel mit CEE16 rot bräuchte ich damit eingentlich nicht mehr, ist aber sehr komfortabel.
Über flinc nehme ich ab und zu Leute mit zwischen Filderstadt und Basel, das ist regelmäßig ein Spaß für beide Seiten. Einige haben erst nach einer Weile realisiert dass sie in einem E-Auto fahren .
VG
Ralf
Nach 24.000 km habe ich das kostenlose Speed Update bekommen, er rennt jetzt 231 km/h GPS - ab und zu -kurz mal geht das, energetisch ein Wahnsinn . Im Zuge der Missionarstour Elektrofahrzeug machts mal Spaß vorbei zu ziehen. Das hilft gegen das Vorurteil dass Tesla Fahrer immer mit 100 km/h hinter dem Bus herfahren, wie man es ab und zu liest.
Nicht verschweigen will ich dass bei 24.000 km, die Drive Unit getauscht wurde, wie bei vielen anderen auch. Tesla hat(te) Probleme mit der Lagerung. Die hohen Drehzahlen und Kräfte vermutlich in Verbindung mit elektrischen Streuströmen über die Lager schädigen diese, so dass sie laut werden. Man erhält eine Austausch Drive Unit, seit Seriennummer 90.000 soll man das Thema im Griff haben. Ich bin ganz froh, dass ich eine 8 Jahres Garantie auf dem Antrieb habe ohne km Beschränkung. Es wäre auch möglich nur die Lager zu tauschen, das dauert aber länger. So hatte ich ein Wochenende einen 70D und konnte Mo Mittag mein S85 wieder abholen.
Der Link wurde entfernt (404).
Zweites Problem war die Ladeklappe, die per Elektromagnet geöffnet wird. Unregelmäßig wollte die Klappe nicht aufspringen. Es war zwar möglich per Daumendruck auf die richtige Stelle die Klappe zu öffnen, aber es hat eine Weile genervt. Der erste Ansatz war per Software die Bestromung des Magnet zu ändern, Abhilfe brachte dann der scharfe Blick des Mechanikers. Wenn es warm war hat die Klappe leicht an der Karosserie gestreift und damit geklemmt. Eine kurze Justage der Klappe hat jetzt dauerhaft Abhilfe geschafft.
Richtig super ist der adaptive Geschwindgkeitsregler, der schön Abstand zum Vordermann hält und mit dem man sehr entspannt fährt. Das ist ein echter Sicherheitsgewinn, wenn vorne urplötzlich mal einer bremst. Auch sonst passt das Auto mit auf, da hat Bosch schöne Sensorik gebaut und Tesla wohl gut programmiert. Der nächste Step ist das "Autosteering" auf das wir sehnsüchtig warten... mal sehen wie das funktioniert. So eine Automatik ist ein kleines Kind, das muss man eine Weile beobachten um zu sehen wie sie reagiert, bevor man vertrauen dazu fasst und sie alleine arbeiten lassen kann.
Das Navi per Google ist schön, kann aber einige Basics wie z.B. ein Zwischenziel nicht, das ist etwas unwürdig. Gut funktioniert die Vorhersage der Restkapazität am Zielort, abhängig von Topologie, Wetter, Verkehr. Es lässt sich auch schön beobachten wie die Restreichweite am Ankunftsort schmilzt, wenn man z.B. auf der Autobahn draufdrückt. Auf der Landstraße bekommt man kaum einen erhöhten Verbrauch zusammen ohne Überschreitung der zulässigen Vmax.
Die gute Kalkulation brauche ich demnächst, wir fahren mit dem Tesla nach Kroatien. Der letzte Supercharger steht in Slowenien, aber es sollte passen. Unser Hotel ist informiert und wenn sie mich richtig verstanden haben bekommen wir eine CEE16A rot. Wenn die sicher funktioniert kann man sie in entsprechende Verzeichnisse eintragen.
Auf meinem Arbeitsweg in die Schweiz gabs zwei Supercharger in Achern und Sulz, mittlerweile ist noch einer in Mulhouse (F) dazu gekommen, der nächste soll in Pratteln (CH) kommen, ebenfalls auf der Strecke. Mein "Destination" Charging im Hotel mit CEE16 rot bräuchte ich damit eingentlich nicht mehr, ist aber sehr komfortabel.
Über flinc nehme ich ab und zu Leute mit zwischen Filderstadt und Basel, das ist regelmäßig ein Spaß für beide Seiten. Einige haben erst nach einer Weile realisiert dass sie in einem E-Auto fahren .
VG
Ralf