Das besondere an den LiFePo4 ist ja, dass die letzten Volts erst ganz am Schluss dazu kommen.
Das heißt, deine Akkus habe sowohl beim Laden als auch beim Enladen eine Spannung von 3,2 bis 3,3 Volt. Erst wenn die Dinger zu ca. 95% - 98% voll sind steigt die Spannung.
Das siehst Du ja auch gerade daran, dass es dann sehr schnell geht zu Schluss.
Und genauso schnell verlieren die Akkus auch die Ladeschluzsspannung wieder.
Die letzten 2V sind also unbedeutend, da Du sie sowieso nach 20 Sekunden Fahrt "verlierst".
Ein Beispiel von mir.
Ich habe ein 36V System im EL (36V Curtis usw,) Der Curtis lässt das EL aber nicht losfahren, wenn er mehr als 50V abbekommt.
ICh habe aber 14 Akkus drin, die eine Ladeschlusspannung von 51,1 V haben.
Was mache ich also jedes mal?
1. Ich warte einfach 20 Min, bis die Spannung wieder auf 48V abgefallen ist. Dann fahre ich los.
2. Ich schalte kurz die Heizung ein, und schon liegt die Spannung nach 10 Sekunden bei 47V
Schon nach wenigen Metern fährt das El mit 46,6V durch die Gegend.
Und bei diesem Wert bleibt es dann auch über 50 Kilometer.
Erst dann sinkt die Spannung erst laaangsam auf 44V und dann...aufgepasst geht es wieder sehr schnell runter...
Du siehst also... diese 2V, die Du glaubst, dass sie dir "fehlen", haben eh keinen Wert.
Soweit ich das verstanden habe, werden deine Akkus es Dir danken, wenn Du sie nicht jedesmal in die Ladeschlusspannung bringst, sonderns ie genau bei diesem Wert von 3,5V behältst. Und wenn Dein EMUS (das Teil kenne ich nicht) sie auch zwischendurch schon balancieren kann, na dann ist doch alles super.