Pimp my Kewet...



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K

Karl

Guest
Hallo Andreas,
im Prinzip machbar, aber Du erwischst die Bleiakkus dann an der schwächsten Stelle- der Hochstromfestigkeit!
Wenn Du z.B. eine 38 Ah Starterbatterie jeden Tag 2 Minuten mit 300 A quälst ( normalerweise muß sie nur wenige Sekunden / Tag arbeiten!), wird sie nur einige Wochen halten. Wenn es Dir den Spaß Wert ist - (abgesehen von Controller und Zulassung) warum nicht ?
Kosten :
Albright 2-poliger Umschalter ca. 150¤ ("einmalige" Investition)
ca. 60 Tage tolle Beschleunigung a 2 min, Durchschnittsgeschwindigkeit beim Beschleunigen 20 km/h = 40 km, Batteriekosten (mit Beschaffung usw.) 40 Euro.
Ein Euro pro Spaß-kilometer !


Sonnenelektrische Grüße
Karl
 

Peter Pott

Mitglied
04.04.2006
55
Hallo Karl, hallo Andreas,

wie hoch wäre denn der Strom im Turbo-Boost-Modus? Ich kann mir garnicht vorstellen, dass der sooo groß ist, denn es wird ja nicht mehr so arg beschleunigt werden und im stationären Zustand -bei Höchstgeschwindigkeit- ist er wahrscheinlich nur etwa 30% über dem 48V-Höchstgeschwindigkeitsstrom.

Was meint Ihr?

Grüße

Peter
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das gleiche, wie Karl, würde ich, nach dem, was ich inzwischen hier gelernt habe , auch sagen. Du müsstest das arme Schütz bei voller Fahrt umschalten, das würde also ein astronomisch teures sein. Da wären Mosfets schon besser, und, da würde ich mich eher nach hochstromfesten Nicads umsehen. Nichts ist bei hoher Leistung so leicht, wie diese. Allerdings, es gibt auch billige Starterakkus mit vielen, sehr dünnen Bleiplatten, die peukern nicht so stark und sind schon geeignet. Aber ich kann Dir nicht sagen, welches Fabrikat. Die billigen, extrem niederohmigen BIG-Batterien zu 39,50 DM bei 36Ah , die ich einst selbst in Dieseln anstelle von 100Ah-Batterie einbaute und die dort hervorragend funktionierten, habe ich seit 8 Jahren nicht mehr bekommen. Die jetzt bei Praktiker vertriebenen "Budget" taugen, wie die Bosch und was ich sonst so bekam, alle nicht. Du brauchst Starterbatterien mit extrem kleinem Innenwiderstand. Die zylindrischen Hawker Cyclon sind zu teuer.
http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=15EdBAW6wQAREAAHnK118943b063717457ff8f47787ad79e28daa;ACTION=7;LASTACTION=6;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=P57;WG=0;ARTIKEL=HAWKER%2520D-2%252C5%2520AH;END=16;STATIC=0;FC=3;PROVID=2028;TITEL=0;DATASHEETSEARCH=HAWKER%20D-2%2C5%20AH;FOLDER=D500;FILE=HAWKER%2523HAW.pdf;DOWNLOADTYP=1;DATASHEETAUTO=;OPEN=1
Auf der viert- und drittletzten Seite findest Du Daten dieser "Spassbatterien" vom Typ "J" und "BC".
Da Du aber schon Nicads hast, die hoffentlich hochstromfest genug sind, würde ich, falls es sich um einen Thrige - Motor handelt, bei der Spannung 48 Volt die Feldschwächung vorziehen, um mit begrenztem Strom die höhere Geschwindigkeit für begrenzte Zeit zu erreichen.
Wie ich das sehe, hat der Thrige bei hoher Drehzahl und vollem Feld zu hohe Wirbelstromverluste und der Wirkungsgrad sinkt nicht, wenn man den Strom begrenzt anhebt und das Feld schwächt...Da das nur kurz geschehen soll, ist die Erwärmung der Batterien nicht kritisch.
Diese Feldschwächung kann man auch gut über einen einzigen Mosfet einstellen, gesteuert von einer kleinen Analog-Logik, die Motor- und Batteriestrom vergleicht, gleichzeitig den Motorstrom begrenzt und einem Kickdownsuperturboschalter unter dem Gaspedal. Die Gatespannung von 6 bis 12 Volt über + erhältst du von einer ewig haltenden, kleinen Trockenbatterie. Es gibt dann bergab keine Geschwindigkeitsgrenze mehr, bis es rummst, der Wirkungsgrad des Motors bleibt konstant. Das pimpt die Damenwelt mindestens genauso wie die zwei 10 cm-Durchmesserauspuffrohre an meinem Audi coupé und der Thrige ist dafür schließlich gebaut. Solltest Du das Compoundmodell haben, gehts genauso, nur der Mosfet könnte kleiner sein und die Zusatztrockenbatterie ist nicht erforderlich. Schreib, wenn das interessant ist, oder sind die Batterien zu schwach?

Eine Superstraßenlage hat mein Breitbandposting hier, gelle?
 
W

wotan

Guest
Hallo Andreas
Klemm einfach noch zwei STM5-140 in Reihe (dein Curtis Motor-Controller macht das mit,dein Curtis DC/DC auch?). Platzprobleme dafür sind kein Argument. Eine Aldi-Tüte weniger beim Einkauf ,oder zum Extrempimping der Beifahrersitz Kpl. für den Turbo benutzt (da kann dir allerdings die Angetraute nur noch vom Strassenrand hinterherschauen).
Dazu müsste sich der Lader allerdings in Richtung 60V-73V orientieren.
Könnte da was haben. Muss nachschauen.
wotan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, das wäre schlimm, sich das schöne Kewet mit einer Bleibatterie zu verunzieren und Schütze sollte man angesichts der Preise und vor allem der zerstörerischen Schaltimpulse wegen außen vorlassen, wenn der Regler vernünftige Spannungen verträgt. Nur, wenn es gar nicht anders geht, solltest Du die Feldschwächung in Betracht ziehen. Du verzichtest damit auf sehr viel Beschleunigungsvermögen und auf Wirkungsgrad und nur mit Strombegrenzung kannst Du im flachen oder abschüssigen Gelände bei passablem Wirkungsgrad fahren, wenn es die Feldschwächung sein sollte. Die passt allerdings, wegen der höheren Stromaufnahme, zu den Nicads.
 

Felix Jäger

Neues Mitglied
11.04.2006
8
Hallo

Warum nicht Nicd-Sinterzellen (zB. 4 x 7 Ah-Zellen parallel) dazuschalten. Die ertragen ordentlich Strom. Im Modellbau werden die Dinger pro Stück bis 60 Ah belastet.
Zugegeben, sie sind etwas teurer aber dafür sehr leicht und unglaublich strapazierfähig. Wenn dein Fahrzeug mit einer Bordbatterie ausgerüstet ist, kann diese eventuell entfallen und ebenfalls mit den Zellen betrieben werden.

Gruss, Felice
 

Felix Jäger

Neues Mitglied
11.04.2006
8
Felix Jäger schrieb:

Hallo

Warum nicht Nicd-Sinterzellen (zB. 4 x 7 Ah-Zellen parallel)
dazuschalten. Die ertragen ordentlich Strom. Im Modellbau
werden die Dinger pro Stück bis 60 Ah belastet.
Zugegeben, sie sind etwas teurer aber dafür sehr leicht und
unglaublich strapazierfähig. Wenn dein Fahrzeug mit einer
Bordbatterie ausgerüstet ist, kann diese eventuell entfallen
und ebenfalls mit den Zellen betrieben werden.

Gruss, Felice

Sorry, natürlich nicht 60 Ah sondern 60 Ampere pro Stück
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich muss meine Ablehnung von den Relais zurücknehmen, und das passt zu Deinem Vorschlag , Felice.
Denn:
Also, der Wotan sprach von hervorragenden Schottkydioden, die, wenn ich mich recht erinnere, bei 150 Ampere Belastung nur 0,25 Volt Spannungsabfall haben, und wenn die 48 Volt um diese Spannungsdifferenz für die normale Fahrt gemindert werden, wäre das überhaupt nicht schlimm. Diese sparen sowohl das teure Umschaltrelais ein, und, es tritt überhaupt keine hohe Abreißspannung mehr auf.
Felices Sinterzellen sitzen dann fest oben auf auf der Hauptbatterie und werden durch ein billiges, ruhig Wechselstromrelais, erst eingeschaltet, wenn Andreas sein Gaspedal bis über den Anschlag durchtritt. Da wegen der Schottkydode nur die Zusatzspannung von max. 24 Volt auftritt, ist das Löschen des Funkens für ein Billigrelais kein Problem mehr. Vor allem könnte man über das Kick-down das Relais einschalten, und erst beim Gaswegnehmen wieder ausschalten, also völlig stromlos.
Allerdings kann man das Gleiche auch mit zwei billigen Mosfets erreichen, dann kann man auch bei voller Fahrt schalten, mit minimaler Schutzbeschaltung.
60 Ampere, sagst Du, ob das reicht für Tempo 100? Vielleicht bergab? Ist eh nur für ein paar Minuten, ist der Spaß eigentlich wert. Vor allem, man könnte die Zusatzpakete noch in zwei Portionen aufteilen, wobei die eine Hälfte wahlweise parallel oder in Serie geschaltet wird, sodaß man auch längere Zeit hohe Ströme , dann bei nur 12 Volt Spannungserhöhung, entziehen kann, für Bergstrecken.
Die Idee mit der eingesparten Bordbatterie ist gut, Felice, für die kurze Zeit des "Pimpens" kann da ein einziger Nicadsinterstrang verbleiben, sodass insgesamt Gewicht und Zuladevolumen konstant bleiben.
Ich vermute mal, bei den von Dir erwähnten 7Ah-Zellen handelt es sich um Monos?? Dann würden 30 Monos ca. 5kg wiegen und ca. 2,2 Liter Volumen einnehmen, da müsste doch jeder Kewetfahrer mit leben können? Da sie teuer sind, sind NIEDERohmige Starterbatterien dann auch nicht so schlecht? Und, wenn man damit keine Berge erklimmt und ohne große Beschleunigung schneller fahren will, dann ist die, dann aber wirklich geregelte Feldschwächung beim reinen Hauptschlussmotor (Andreas hat diesen Typ) überhaupt kein Problem...dann braucht er so gut wie nichts umbauen.

Die 20er Blöcke Nicads aus Dresden, oder, wo das war, für 14 Euro das 24 Volt-5Ah-Paket, die sind wohl nicht hochstromfest genug? Auch wenn man die Zellenzahl verdoppelt?
Wie hieß noch der Anbieter bei ebay? und wer hat diese Billigzellen im Cityel eingebaut? Jürgen oder Andreas? (nicht Du)

Die Panasonic sollen ja nicht so gut sein, Sanyo produziert nicht mehr?

So, jetzt noch ein bisschen Reklame für Felices Kewetseiten:
http://www.alternativmobile.ch/
Ist ja wohl inzwischen ein Muss für jeden Kewetfahrer.

Da fällt mir noch ein, mit solchen Sinterzellen (oder auch Hawker Cyclon BS) könnte man beim Kewet mit Curtis ohne Reku bei Bergabfahrt rekuperieren, indem ich der Serienfeldwicklung einen ordentlichen Strom aufdrücke, das könnte gerade für Dich in den Bergen intereressant sein, Felice. Allerdings müsstest Du den vollen Feld- plus den Rekustrom aufbringen, bei nur 1,2 Volt. Das funktioniert dann aber nur ab vielleicht Tempo 50. Fürs Fahren in der Ebene lohnt das nicht. Ist ein völlig gutmütiges Verfahren. Sozusagen Geschwindigkeitsbegrenzung bergab mit vollwertiger Reku.
Wenn man hat, hilft das Compoundfeld mit. Auch für rasantes, energie- und motorschonendes Anfahren und Extremsteigung geeignet. Geht auf Knopfdruck...Sozusagen, Supercompound. Dafür ist nicht jeder Motor geeignet, der Thrige schon. Ist aber noch ungetestet.
bernd
 

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