Passen 160 AH ins EL?



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Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Moin Leute

Ich hab nen EL mit Thrige Titan und will so langsam mit der Planung für
die Li umrüstung anfangen. Im Moment spiel ich mit dem Gedanken
12 x 160 Ah Winston einzusetzen.

Hat das schon mal jemand probiert? Bekommt man die ohne große
Umbauten unter?

bis denne
Jan
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
so ein Unsinn..was willst du mit so viel Ah ;-) :cheers:
fahre die nicht im Thrige daher kann ich aus dem Stehgreif nichts sagen, aber die Abmessungen der Zellen stehen ja dabei..ich denke das wird so nichts..eine Alternative währe aber..
http://litrade.de/shop/Akkus-Zubehoer/LiFePo4-HiPower-Neue-Serie/HiPower-HP-CT-160Ah-3-2V-Neue-Serie.html von Hipower..
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit den Bochumer Batterien geht das problemlos. Das sind allerdings Laptopakkus eines bekannten japanischen Herstellers, 18650er. Eingemacht im Edelstahltopf inclusive Männätschmänt. Nur so konnte der Smart elektrifiziert werden. Tesla ist eigens von den 26650ern auf die erprobten 18650er umgestiegen.
Ralf aus Düsseldorf hat den gleichen Smart mit Donnerkeilen ausgerüstet, da passte nicht mal die halbe Kapazität herein. Die Donnerkeile bestehen schließlich zum größten Teil aus feuerhemmendem Kunststoff, die ich verdächtige, Halogene (Löschgas, "Dioxin") zu enthalten. Wir werden so in einigen Jahren einen schönen Vergleich haben, was sich bewährt.




 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Moin Sven

>so ein Unsinn..was willst du mit so viel Ah

Zum Bäcker um die Ecke fahren, andere fahren da mit 400 PS vor :p

Die Hipower würden ja optimal reinpassen da muß ich nicht mal den Flex ansetzen :)

Dazu noch ein paar Fragen:

Im Datenblatt:
http://www.litrade.de/pub/Hipowerdifferent.pdf
ist unten rechts ein Grafik Kapazität/Zyklen. Für welche Entladetiefe gilt die?

Gibts was besonderes zu beachten beim laden wenn es kalt ist?
Die Entnahme bei Kälte ist ok für mich.

Wo siehst du die Unterschiede zwischen Winston und Hipower?

bis denne
Jan
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
Die Entladetiefe entspricht den üblichen 70-80%

Die Unterschiede...naja..
Winston sind die einzigen die bei untern=° geladen werden dürften...was nicht heißt das es dabei nichts zu bei Winston zu beachten gibt...
Eine Akkuheizung kann also nicht schaden zumidnest einzuplanen..wenn die nie eingeschaltet werden muss..währe es soo schlim auch nicht..eine zu haben..

Die höhere Lebenserwartung soll laut Datenblättern nun mal die Winstin Thunder Sky haben...
Auch ist die Spannungskurve die schönste...

Aber es ist halt die einzige die Ohne Umbau ohne Probleme passt...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Noch ist es Herumgestochere in der Asche, welche Batterie die Schönste im ganzen Land ist. Aus dem Hause Donnerhimmel wurden allerdings bisher die meisten Märchen erzählt. Mit 300.000 und mehr Zyklen Lebensdauer fing es an, man benannte sich um...In Bochum entschied man sich für die 18650er, die sind am erprobtesten. Das steht nicht nur im Datenblatt des größten japanischen Konzerns.
160 Ah , das passt jedenfalls problemlos. Allerdings 1100 Stück. Notfalls mehr.

Vorteil der kleinen Batterien: die enthalten eine eingebaute Sicherung und sind kaum teurer.
Batterien versagen immer an einer kleinen Stelle und dann stürzen sich sämtliche verfügbaren Batterieteile auf diese und enflammen diese. Je größer die Batterie, desto folgenreicher.
Winston kennt keine Grenzen bei der Größe.

Was noch fehlt: eine maschinenmäßige Bündelung kleiner Einzelelemente. Es ist eine ganz schöne Arbeit, 4500 18650er im Tesla zu bündeln. Irgendwie wiederholen sich dabei die Arbeitsschritte...
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Moin Leute

Im Moment denke ich an folgende Kombination:

12 x 160 Ah HiPower
1 x HP-Lader
2 x Cell-log

Keine Balancer, dafür nicht ganz voll laden.
Beim Laden einmal die Abschaltung wenn die Gesamtspannung erreicht ist über
den HP-Lader. Und zur Sicherheit mit den Alarm-Ausgängen der Cell-logs eine
zweite Abschaltung des Laders.

Entladung visuell über die Cell-logs mit akustischen Alarm.

Dazu dann noch irgendwas zum Akkus heizen im Winter. Da der Winter
hier in Norddeutschland meist nicht so heftig ist wird da was einfaches
reichen. Aber da muß ich mich noch durchs Forum wühlen :)

bis denne
Jan
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Hi Jan,
bei den Cell-logs must du aufpassen wenn die dauernd dran sind bekommst du ungleiche entladungen.
Die Dinger beziehen den Strom aus den Zellen und zwar nur aus Zellenanschluß 1&2 so ca. 15 mAh, zumindest ist das bei meinem so.
Gruß
Christian
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.138
Chiemsee
zu den Celllogs:
aha, endlich habe ich die Bestätigung für diesen seltsamen Effekt, den ich bei einer Testentladung selbst schon festgestellt hatte. Ich dachte schon, immer die 1.+2. Zelle meiner Reihe seien irgendwie schlechter. Nach ein paar Tagen Celllog waren diese Zellen deutlich anders von der Spannungslage, als die anderen.

Einzige Lösung wäre, das Celllog nur anzuschalten, wenn man fährt - hab mir aber noch nicht überlegt, ob und wie das überhaupt ginge. Ohne Ausgleichen würde sich die Stromentnahme aber auf Dauer auch summieren.
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Ihhh das is ja gemein. Danke für den Tip Christian.

Mal laut überlegen. Ich würde sagen eine Abweichung der ersten Zelle von
5% nach unten könnte kritisch werden. Bei 160 Ah wären das 8 Ah. Die
8 Ah würden ein Celllog in gut 500 Stunden raussaugen. Das wären 3 Wochen.

Eindeutig zu viel um den Efekt zu ignorieren. Und auch zum manuellen nachladen
alle 2 - 3 Wochen hätte ich keine Lust.

1. Möglichkeit wäre in die Leitung an Pin 1 einen Schalter setzen und nur einschalten
wenn man lädt oder fährt. Der Efekt wäre zwar noch da, aber wesentlich geringer.
Zu prüfen wäre ob der Celllog seine Programmierung behält wenn er keinen Strom
bekommt.

2. Möglichkeit wäre die anderen Zellen auch mit zu entladen. Jeweils einen Widerstand
von Pin 2 nach Pin 3, von Pin 3 nach Pin 4 ...
Das müßten dann ca. 220 Ohm sein. Oder einen entsprechend größeren Widerstand
von Pin 2 zum letzen belegten Pin. Da DC/DC und Curtis deutlich mehr ziehen wäre
das nicht weiter schlimm.

bis denne
Jan
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.261
hallo jungs :)
mal ne doofe frage von einem dem die celllog dinger nix sagen...

was spricht dagegen die stromversorgung des celllog anstelle über die ominösen 1. & 2. zelle direkt über den DC-DC zu holen :confused:
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Moin Werner

Ganz einfach, da gibts keinen Anschluß für ne externe Stromversorgung.

Dort:
http://www.zj-hobbyshop.de/junsi-celllog-p-51.html
ist auch ne Anleitung zu finden.

Bis denne
Jan
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Hallo Jan
also die anderen auch entladen is ja nicht gerade im sinne von Energiesparen.
Auserdem sind das Modellbauteile die auch für den entsprechenden Einsatz gedacht sind, also normale Tem. nix minusgrade.
Ich nehme den Cellog nur zur manuallen überprüfung zwischendurch. Die Sicherheit meiner Zellen würde ich dem Ding nicht anvertrauen. So bei jedem 10-ten versuch bleibt das Display dunkel, wer weis was da noch für fehler drin sind.
Also nix für die Sicherheit, eben nur mal schnell zum Spannungsmessen gedacht.
Gruß
Christian
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Passt auf mit diesen Cellog Dingern!

Meine eigene Erfahrung:

1. Für Dauerbetrieb kaum geeignet. Mein erster ist nach einem Monat ausgestiegen.

2. Meiner war sehr ungenau. Vergleicht Spannung am Cellog mit der Spannung der Zelle.

3. Wärend der Fahrt nicht ablesbar da viel zu kleiner Screen.

Ich verwende zwei Akku-Wächter von Graupner. Da ich 16 Zellen überwachen muss hab ich einen Umschalter gebastelt ( Graupner kann nur 1-7 Zellen überwachen ). Das heisst Zelle 1-4 sowie 5-8 und dann umschalten auf Zelle 9-12 sowie 13-16.

Die Geräte sind sehr gut ablesbar und genau.

Gruss Walter
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.138
Chiemsee
Hallo Jan,

der Celllog behält seine Programmierung auch bei Stromausfall.
Die andere Variante mit den Widerständen finde ich reizvoll.

Sinnvoll sind die Celllogs dann, wenn sie kalibriert werden (dazu braucht man ein 4-stelliges Multimeter), der einseitige Stromverbrauch gelöst ist und sie nicht die letzte Sicherheit darstellen, sondern nur eine Information über den Zellenzustand. Dafür finde ich die Balkenanzeige ganz praktisch.
Letzte Sicherheit liefern beim Laden einerseits Balancer, andererseits eine Gesamtspannungsüberwachung. Die will ich bei mir mit dem BMV600 realisieren.
Es gibt ja auch Leute, die mit Erfolg völlig ohne das Zeugs fahren.

Ich werd mal ein Celllog in die Tiefkühltruhe legen... ;)
 

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