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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Hohe Gleichspannungen sind gefährlich. Die müssen überhaupt nicht sein.
Wenn man statt den unzerstörbaren IGBTs kaum zerstörbare Niederspannungs-Mosfets nimmt, wird es nicht nur sicherer, sondern auch deutlich billiger.Zudem macht das Lithiummanagertum weniger Theater.
Motoren mit dickeren Drähten, sprich, weniger Windungen, sind robuster und leichter zu fertigen.
ich plane da schon etwas ganz Extremes, so mit 12 und auch deutlich weniger Volt Fahrspannung.
Dabei wird es dann allerdings wieder etwas komplizierter, da ich wegen des Skineffekts die Wicklung multifilar, oder mit in sich isolierter Litze ausführen muss. Moderne Fahrzeugmotoren sind schließlich hochfrequente Vielpolmotoren, wie der Manfred sie auch für seine Wasserturbinen benutzt.
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo Bernd mit dem Saxo,

dann klemm deine 20 Nickel-Cadmium so, dass du 12 Volt und 1000AH zur Verfügung hast.
Klar: Kein Problem.
Der Motor leistet aber bei 12 Volt dann immer noch 20.000 Watt.

Ströme von +1600 Ampere müssen dann irgendwo durch... ??
Welchen Leitungsquerschnitt schlägst du vor? Beim Berlingo sind es 27 Zellen je 100AH also 1400AH bei 12 Volt und 27KW Motor (Nenn) Leistung.

Reichen 200mm² ?? :D

Grüße
Johannes

 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Bernd,

ich stimme Johannes uneingeschränkt zu.
Zwar hast Du aus "Sicherheitstechnischer" Sicht bestimmt nicht unrecht, aber in der Praxis nicht umsetzbar.
Du müßtest mit 40er Kupfer oder 60er ALU-Schienen arbeiten oder aber wassergekühlte Hohlleiter nehmen.

Zudem kommt etwas dazu, was die Verlustanteile prozentual in die Höhe treibt.
Die hohen Ströme haben pro Leitungslänge einen höheren Verlustanteil.
Da werden dann 0,001V auf einem Verbinder schon zu einem Problem.

Nein, Bernd, das ist die falsche Richtung. Wir müssen in der Spannung rauf und im Strom runter.
Mir würde ein 1kV Antrieb mit gerade einmal 10 oder 20A in einem Familienauto richtig gefallen.

Sogar im EL könnte ich mir 240 oder sogar 480V vorstellen. Bei gerade einmal 5 bis 10A auf der Leitung könnten hierbei Steller aus alten CNC-Maschinen und Motoren aus alten Klimageräten/Lüftungsanlagen herhalten.
Und selbst bei den "Neuentwicklungen" könnte auf standartkomponenten aus der Industrie zurückgegriffen werden.

Gruss

Carsten
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Hallo,

Sogar im EL könnte ich mir 240 oder sogar 480V vorstellen. Bei gerade einmal 5 bis 10A auf der Leitung könnten hierbei Steller aus alten CNC-Maschinen und Motoren aus alten Klimageräten/Lüftungsanlagen herhalten.
Und selbst bei den "Neuentwicklungen" könnte auf standartkomponenten aus der Industrie zurückgegriffen werden.
was meint Ihr was im TWIKE die Motorsteuerung-Fahren/Bremsen und die Ladung macht?
Kleiner Umrichter (5kg) bei bis zu 440 Volt in meinem TWIKE seit 1996 bisher ohne Ausfälle!
Um zu fahren sinds dann aber auch schon mal 20A, wenns kein LEM wird rechne mal 2 oder 3!


Gruß Martin
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
also ich denke knapp unter 60V sind der Perfekte Komrpomiss!!!
Zu neidrig ist Mißt, da nerven schon Übergangswiderstände, zu hoch ist ekelig:) das stimmt....
also 51-55V sind doch absolut super, wenn man nicht gerade nasse Finger hat :)
Warum nach untne hin so übertreiben??

50 sind auch vom Bastler noch zu beherschen...

hallo sven
leider musste ich deine signature entfernen da sie sich auf die folgenden beiträge dadurch rot eingefärbt haben; mod weiss
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
..dann hab ich schon den richtigen Motor für Bernd: 50V/30kW/110Nm bei 10kg Gewicht :D
Und der Inverter wiegt auch nur 4.5kg :eek:

http://www.compact-dynamics.de/de/leistungsspektrum/e-mobility-elektroantriebssyst.html

Viel Vergnügen
Olaf

auf grund der rotseuche habe ich deinen beitrag öfters im bearbeitungsmodus angeschaut - es wurde aber nicht geändert! mod weiss
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Max E.]

..dann hab ich schon den richtigen Motor für Bernd: 50V/30kW/110Nm bei 10kg Gewicht :D
Und der Inverter wiegt auch nur 4.5kg :eek:

[/quote]


Klar kommt von einen Oberbayrischen See :D


Und weil Obelix 50 wird * die spinnen die Amis *

ne halt das war die andere Firma aus Starnberg die die Amis gekauft haben

Magnet Motor ist jetzt in Amihand http://www.magnet-motor.de/startseite/produkte-services/motoren-generatoren/


ohne Brille kann ich so schlecht lesen, was steht da

* [size=large]Anlassdrehmoment: 200 Nm @ 20V[/size] *

( aus Bildrechtlichen Gründen Link folgen )

http://www.welt.de/multimedia/archive/1256136960000/00939/asterix_3_DW_Kultur_939029g.jpg





P.s. könnt einer der Moderatoren hier das Rot abstellen

ich merk ich hab gar keinen Rosarote Brille auf die Schrift kommt so vom Bildschirm :eek:





 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Magnetmotor in Amihand und Winterthur womöglich auch. Die sind ja schlimmer als die Preußen.
Also, in meinen Saxo mit mehr als 10 Meter Zuleitungskabel passt natürlich keine Niederspannungsanlage.
Was ich mir vorstelle, ist eine Kombination von Motor, Controller und batterie, praktisch eine Einheit. Ein Vielpolmotor, jeder Pol mit einer eigenen Batterie. Die Mosfets haben weniger Verluste bei niederen Spannungen und sind deutlich billiger, trotz höherer Ströme. Schaut mal in die Tabellen! Die Dotierung der Halbleiter und damit die Verluste hängen von der Sperrspannung ab. Was viel Verluste bei Niederspannung verursacht, sind Leistungsdioden. Da gibt es tatsächlich nichts gescheites.
Ich will also sehr viele einzelne Zellen, die einzeln auf die Motorsegmente wirken.
Nee, mit einem Umbau, das ist dann nichts. Das wird eine Neukonstruktion. Gibt eine überaus große Redundanz beim Ausfall von Batterie/Controller/Motorsegmenten.
Beim Curtis sind alle Fets und Dioden parallelgeschaltet. Brennt ein Teil durch, ist der ganze Ofen aus. Also, ist nur ein Projekt.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote ssalbach]


hallo sven
leider musste ich deine signature entfernen da sie sich auf die folgenden beiträge dadurch rot eingefärbt haben; mod weiss




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.09 20:43 durch Werner Weiß.[/quote]


Gott sei Dank

ist die Rotseuche wieder weg, dachte schon die Pharmaindustrie arbeitet
an einer Nachfolgeimpfung nach der Schweinegrippe
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Das mit der Redundanz stimmt so nicht ganz, Bernd.
Du hast viel mehr Komponenten in deinem System. Das heisst, dass auch die Risiken eines Defekts oder einer Störung steigen. ( Wieviele Maincontactor brauchst du? $$$ :eek: )
Solange der Motor in Bewegung ist, wird der Ausfall einer Phase nur unsauberen Lauf verursachen. Aber spätestens an der nächsten roten Ampel ist Sense.

Gruss
Olaf



 

scanners

Mitglied
15.11.2008
61
Hallo Leute

wenn wir schon über Spannung und Strom reden, hab ich dazu auch eine Idee.

Warum nicht in Richtung Netzspannung gehen.

Ich weiß nicht ob das geht, aber währe ein Ladegerät, das exakt mit Netzspannung läd, nicht einfacher zu bauen.
Kein Trafo , kein hoch oder runtersetzen der Spannung.
Spart das nicht Kosten beim Ladegerät?

Sprich Batterien mit ca 190 bis 200 Volt, die fast direkt mit Netzspannung geladen werden.

Währe das nicht wesentlich billiger?

 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote scanners]



Sprich Batterien mit ca 190 bis 200 Volt, die fast direkt mit Netzspannung geladen werden.

Währe das nicht wesentlich billiger?

[/quote]

Sowas haben wir vor dem Krieg gemacht ( also den 1939 - 45 )

allerdings mit Gleichstromgenratoren

nun bei Wechselstrom wirds nicht unbedingt billiger, weil irgendwas geht hops dabei

und vor dem Krieg warens noch Bleiakkus.

Eventuell aus ein Gleichstromzwischenkreis von ein Umformer ( also sowas



Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzumrichter

weil ich die Quelle grad da hab, so ähnlich hat das Gleichstromladegrät um 1934 ausgesehen

)

aber so ganz ist das noch nicht Stand der Technik
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Und der lader dazu sieht so aus. in Reihe mit der Netzspannung wird ein zusätzlicher Trafo geschaltet der die restlichen volts bringt und außerdem als Strombegrenzungsdrossel arbeitet.

Funktioniert und damit laden einige ja.

Nachteil des ganzen ist daß die Netztrennung fehlt, die Spannung ist zwar die gleiche aber einmal mit Erdverbindung und im Falle des Orginalladers halt potenzialgetrennt.

Dieser Unterschied ist nicht unerheblich in punkto sicherheit.

Gruß

Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
hm, natürlich ahbe ich mir auch mal GEdanken darüber gemacht, einfach nur einen Stepdownwandler zu bauen...
Die Frage ist, wie sieht das mit NEtzstörungen aus....
Zumindest für lange Touren wäre so ein Stepdownnetzteil direkt von 380 => 60V eine tolle Sache...
Man müßte halt für entsprechenden Schuutz sorgen und für eine Überwachung die im Falle eines Falles alles vom netz trennt.
Halt sowas wie nen Fi Schalter:)
Es würde ja schon reichen, weinfach den Lader automatisch abzuschalten, sobald das EL geöffnet wird....
Das EL selber besteht aus Kunststoff:) einzige Gefahr wäre wenn so ein Fehler auftritt während man z.B: an der Hinterachse arbeitet...aber bei eienm Fehler wird ja sowieso alles von Netz getrennt...
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Vieleicht solltet Ihr euch mal von dem Gedanken trennen, daß 240V Akku und 240V Netz überhaupt etwas miteinander zu tuen haben.

Ihr könnt doch nicht allen Ernstes glauben, der Lader wäre einfacher aufgebaut, als ein Kleinspannungslader für 60 oder 36V???

Erstens müsst ihr die Netzspannung filtern. Bei direkter Kopplung würden Spitzen die Transistoren himmeln.

Zweitens müsst Ihr im Eingang einen Anteil für die Regelung abziehen.
Ihr könnt 240V nicht mit 240V regeln.
da sollten mindestens 260 bis 280V im Primärkreis getaktet werden.

Also müssen bei einem Einphasenlader vom Eingang zum Primärkreis nicht gleich- oder runtergetaktet werden, sondern hochgetaktet.

Damit steht euch aber auch nicht mehr der volle Netzstrom zur Verfügung, sondern nur noch 85 bis 90% davon -also bei 16A knapp 14,5A.

Vom Primärkreis in den Sekundär- oder Ausgangskreis kann dann sauber innerhalb der Ladespannung geregelt werden.
Gehe ich von 240V nominal aus, müsste ich bei NICD zwischen 200V bis 300V regeln können.
Was dann den Rückschluss zulässt, daß ich im Primärkreis sogar bis 320V hochtakten müsste.

Also rein aus sicht des Ladegerätes ist es piepsegal, ob ich die Akkuspannung im bereich der Netzspannung betreibe oder nicht.
Rein aus Sicht der Berechnung der HF-Spulen und der MosFETs für die Taktung sind die Folgekosten eventuell etwas niedriger, als bei Kleinspannungen.

Hier könnte es dann interessant werden, wenn ich im oberen Bereich der Niederspannung bis 1000V arbeite.

NICD auf 1000V Ladeschluss wären 1000V / 1,5V = 666,6 Zellen. Sagen wir -um Reserve zu haben 600 Zellen; also 900V Ladeschluss und 720V nominal.
Bei 20kW am Motor also "nur" noch 27A auf dem Draht, oder bei einem LEM mit 4kW nur 5,5A

So.... genug der Träumerei.... baut eh keiner... schade....

Gruss

Carsten
 

chhauser

Mitglied
07.06.2008
129
Am einfachsten wäre der Lader, wenn wir 230 V Wechselstrombatterien nehmen würden. Dann brauchts nur ein Kabel und auch keine Dioden oder Wandler.

Gruss

Christoph
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
[quote chhauser]Am einfachsten wäre der Lader, wenn wir 230 V Wechselstrombatterien nehmen würden. Dann brauchts nur ein Kabel und auch keine Dioden oder Wandler.
Gruss Christoph[/quote]

[kopfschüttelmodus ein]
Oh Christoph, ich hoffe, Dir ist klar, was Du da schreibst. Bring mir die Wechselstrombatterie, dann schaun wir mal...
[kopfschüttelmodus aus]

Aber zur generellen Frage der Potentialtrennung zwischen Netz und Akkus:
Bei vielen Veranstaltungen hatte ich mit einem sogenannten Spartrafo geladen. Zwar schön regelbar, aber ohne Potentialtrennung. Mein Trafo war nur für Ströme bis 5 A ausgelegt, und so konnte auf vielen Veranstaltungen unterwegs immer mit 5 A nachladen. Natürlich mit Brückengleichrichter zwischen Spartrafo und Akkus ( weil - wie oben erwähnt - die Wechselstrombatterien noch nicht lieferbar waren ).
Vorteil: Ich konnte ganz gut laden, obwohl durch schwaches Netz und über 40 Elektroautos bei dem Etappenhalt nur noch 190 V ankamen. Da war das Geschrei gross in der Art: "Warum lädt mein Gerät nicht....".

Also ohne Potentialtrennung würde ich mir immer wieder trauen, natürlich mit vorgeschaltetem FI Schutzschalter. Übrigens sollte bei einer 120 V Batterie (wie damals in meinem Auto) oder bei einer 330 Volt Batterie (wie im Twike oder Prius) niemals hingelangt werden. Mit oder ohne Potentialtrennung vom Netz. Und Gleichströme durch den Körper sind saugefährlich.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Strombegrenzung muß sein dafür braucht man eine Drossel oder eben einen in reihe geschalteten Trafo.

Bei Twike muß man ja noch etwa 60V dazu pfuschen damits klappt mit den 400V.

Außer Geichrichterdionden baucht man da nix außer gute Nerven um rechtzeitig abzuschalten.

Gruß

Roman
 

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