Du musst bei der Beurteilung der Windenergieanlagen auch gerecht vorgehen. Einem einzigen Atommeiler in Biblis musst Du nicht eine, sondern 10.000 Luftmühlen gegenüberstellen, mit einer vielfachen Verspannung mit überdimensionalen Masten. Die Windmüller malen ihre Kraftwerke tunlichst ausschließlich an den Küsten in die Landschaft, allenfalls im norddeutschen Tiefland. Seitdem sich mein elektrischer Wirkungskreis bis weit nach Holland hinein ausgedehnt hat, muss ich mit Entrüstung feststellen, dass unsere Grünen hinter dem industriell besiedelten Gebiet hinter Kamp Lintfort keine einzige Winderntemaschine mehr aufgestellt haben, obwohl es hier noch richtig pustet.
Das Aufstellen von Windrädern in Hessen ist vergleichsweise grober Unfug und Verschwendung von Resourcen. Insbesondere sollte frau auf Hügeln, zwar werbewirksam, aber doch auf allzu begrenztem Raum, die Landschaft nicht nachhaltig beklecksen. Bedenke, die Hochspannungsmasten für einen einem Atomkraftwerk entsprechenden Windpark müssen 10 bis 20 mal so gewaltig ausgelegt werden, weil es, im Gegensatz zum Atommeiler, ganz unterschiedlich windet, dazu die Windleistung von der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit abhängt. Allein in Küstennnähe ist der Wind relativ konstant, und nur, wenn Windgeschwindigkeit und Drehzahl der Flügel übereinstimmen, kommt es nicht zu Turbulenzen und Ablösegeräuschen. Dazu sind die hessischen Winde viel zu kurzatmig.
ICH PROTESTIERE HIERMIT LAUTHALS GEGEN DAS AUFSTELLEN VON WINDMAHLWERKEN AM FALSCHEN ORT, NA KLAR, AUCH, GEGEN ATOMKRAFT,NEIN DANKE.
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