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Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Beim Surfen im Internet gefunden (um einen Schneekoller zu vermeiden).

http://www.wissenschaft.de/wissen/gutzuwissen/249956

aber vielleicht auch ein alter Hut und schon lange bekannt?


Gruß aus 25cm Neuschnee Manfred


p.s. leider muste ich bei surfen lesen das Gerhard Mederer gestorben ist. Also wird der Kolben und die Kurbelwelle weiter in herkömlicher weise verbunden bleiben.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Dazu hatte ich etwas geschrieben, als ich die technischen Daten unserer Lios und von SAFT studierte. ich rief gleich an, konnte aber nichts genaues erfahren:
Aber es steht in den Daten aus Frankreich:
Es handelt sich hier wahrscheinlich um die sogenannten "shallow cycles, seichte Züklen", weil sie so "entzückend" sind: eine Million verträgt solch ein Akku davon für 18 Sekunden, in den restlichen zwei Sekunden wird durch Bremsen dann rekuperiert.
Die Akkus sind fast genauso aufgebaut wie die Ultracaps, mit Kohlemangan und sonstwas auf der einen Seite, aber Lithium auf der anderen. fast, wie bei den normalen Lions. Gibt es keine Umkristallisation (fünf davon zählten die Lionforscher zwischen Ladung und Entladung), gibt es kaum Abnutzung. Eine Million Züklen von 18 Sekunden bei den im gleichen Absatz angegebenen 10C Belastung entsprechen 50.000 vollständigen 100%-Züklen mit "Y". Aus China wurde Ähnliches berichtet.
Also, da fehlen uns eine ganze Reihe von Angaben, die sicherlich für den Entladezustand einzuhalten sind, die Batterien sollten ziemlich voll sein.

Da die Geschichte schon lange herumgeistert, denke ich, dass sich meine Ente keinen Scherz erlaubt hat. Dese Hochleistungs- (nicht -energie-)Akkus haben doppeltes Energiegewicht bei SAFT, das Lithium ist ebenfalls an Kohle gebunden, wenn ich das richtig verstanden habe. Dann könnten wir die Zebras im Stall lassen und ich sähe schon das Auto der Zukunft vor mir stehen: Ein schwachbrüstiger Verbrenner mit Dieselgenerator und einem fetten Elektromotor mit einer Batterie für 6 Minuten Reichweite (=10C). Stimmt nicht ganz, dann geht sie zu schnell kaputt, man sollte sie nicht leerfahren. Dann sinds nur 20 km.
Energiegewicht: ca 15 kg pro kWh, aber Leistungsgewicht entsprechend 1,5 kg pro kW. 100kW ist das allein elektrische Beschleunigungsvermögen ohne Getriebe und bei nur 150 kg Batteriegewicht. Trotzdem kommt man damit bei 30% Entladetiefe 3kWh weit, also, 20 km könnten stimmen. Dann brummt der gasbetriebene, rußfreie 20 kW- Diesel wieder, um den Akku nicht zu strapazieren. Klar, Bremsenergie und Bergabfahrt finden bequem Platz. Ob da auch alle zwei Jahre eine neue Batterie erforderlich ist? Darüber habe ich keine Angaben gelesen.
Sozusagen, unkaputtbar innerhalb der nur von mir angenommenen Lebensdauer von zwei Jahren.
 

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