neue Energie für Geco 41



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ph10

Neues Mitglied
03.06.2008
7
Hallo zusammen,

die drastisch gesunkene Reichweite meines Gecos 41 auf mittlerweile 10km läßt mich nun auch hier (zum ersten Mal) aktiv werden. Nach einigen Fehlversuchen (1 Akku ausgetauscht, Aktivatoren von ELV) die Reichweite (vor einigen Wochen) von 17 km noch auf die allernotwendigsten 21 km zu puschen scheint eine komplett neue Energieversorgung notwendig. Habe mich schon hier umgesehen und mein Kopf qualmt. Deshalb hier meine Fragen/Überlegungen mit der Bitte um Antworten und Erfahrungswerte.
Bisher habe ich keine Erfahrungen gehört, wie lange so ein Geco 41 hält. Was Reparaturen angeht habe ich (habe selbst eher zwei linke Hände) mit der Zweiradwerkstatt schon schlechte Erfahrungen gemacht: Das Ding rühr ich nicht an. Außerdem wie sieht es bei diesen Fernostrollern mit den Ersatzteilen aus? Von daher scheue ich die Umstellung auf Nimh Akkus, die rund 1000 Euro kosten soll.
Also wieder Bleigel?! Zur Zeit sind 3x CTM 12 Volt, 17 AH und ein Panasonic (der Ersatzakku) eingebaut. Wenn ich die Beiträge über Ladegeräte lese, schwindet mein Vertrauen in mein Powsun (58 Volt/2A) noch mehr. Wenn ich schon neue Bleier kaufe, dann evtl. auch ein anderes Ladegerät, ggf. Einzelladung der 4 Akkus? Da das mit der Reichweite schon immer ein Problem war (Roller stand vor meinem Kauf wohl 4 Monate unberührt herum) habe ich schon überlegt möglichst viel Ah zu nehmen (was halt größenmäßig reinpasst - 20 oder 26 Ah) - oder schadet das dem Motor?
Wer kann mir einen Tipp geben: wo gibts gute Bleiakkus günstig? Und wie laden?
Noch was zur Nutzung: ab ca. 4 Grad, 11 km zur Arbeit, steht dann 8 Stunden und dann 11 km zurück, ggf. noch irgendwo anders lang (10-20 km), fährt nie schneller als 35km/h, im August 2007 von Privat gekauft (Verkäufer hat ihn bei der Saturn Verlosung gewonnen) aktuell 1660 km gelaufen.
Schonmal danke für die Antworten!
Gruß,
Stephan
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Hi Stephan,

Neben Blei gibt es auch noch die Alternative, LiFePo4 Zellen einzubauen. Je nach Nutzung des Rollers kann sich das lohnen: je mehr km, desto günstiger im Schnitt. Fährst du im Jahr z.B. nur 1000km, bist du mit Blei besser bedient. Nutz du den Roller aber als Hauptfahrzeug und musst die Akkus täglich laden, gehen die Blei Akkus nach vielleicht einem Jahr kaputt und du brauchst nen neuen Satz für 400¤ oder wie auch immer. Die Lithiums sollten dagegen 3-5 Jahre heben (haut mich, wenn ich falsch liege ^^), damit rechnet sich das bei nem günstigen Akkupack. Allerdings scheinen die Lithiums in Naher Zukunft billiger zu werden, es könnte sich also lohnen, abzuwarten und vorerst Blei weiter zu benutzen.

Wichtig ist auch immer, dass die Blei akkus wirklich so bald wie möglich geladen werden und so wenig wie möglich leergefahren werden, dann sollten sie auch lange halten.
30-40km Strecke verteilt auf 10 Stunden ist ja schon eine recht hohe BElastung für die Akkus. Zwischenladen wäre natürlich optional, aber das wird für dich wahrscheinlich nicht möglich sein, sonst würdest du es ja sicherlich machen.
Bei diesem Leistungsprofil könnten Lithiums wirklich gut abschneiden.

So seh ich das.

Gruß,
Manuel
 

martin.b

Mitglied
01.05.2007
140
Hi,

schau mal ob die Akkus hier die gleichen Maße haben (ich weiß nicht was im Geco verbaut ist, aber die müssten es eigentlich sein - haben auch gleich mehr Käpazität):

http://www.accu-profi.de/doku/mp22-12c.pdf

Wenn sie passen, sind dies sehr gute, zyklenfeste Akkus - die ersten 15-20 Zyklen vorsichtig einfahren (kurze Strecken, geringe Ströme) und Du wirst lange Spass dran haben...

...und besorg Dir diesen 10A Lader für schlanke 129 Euro dazu (runterscrollen):

http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/index.php?id=131

Gruß Martin

 

Reinhold Schebler

Aktives Mitglied
17.12.2005
510
Hallo!
Die Batteriekapazität von Deinen Orginalbatterien ist für Deinen Streckenbedarf zu gering!
Man glaubt es kaum!
In so Powerstationen; die zum Starten von Stinkern dienen sind diese Batterien auch verbaut!
Diese Stationen sind meisst noch billiger zu haben als neue; einzelne Batterien.
Sie kosten normalerweise im Angebot so 25.- Stk.
Verbaut sind Flies ; 12V/18Ah.
ICH empehle Dir:
Frag im Geschäft; kauf 8 Stk;
Zerleg die; nimm die Akkus raus, verscherbel den Rest; meisst ist ein Kompressor mit drin...

Bau 4x2 in Deinen Roller rein; dann hast Du Reichweite und Lebensdauer...
NAtürlich müssen die Batterien vorm Einbau alle gleich geladen sein...
Und sie müssen einzykliert werden...
Ich habe so was im Baotian gemacht-, der geht jetzt super...

Der Lader muss auch angepasst sein;
Mess mal die Vollspannung; und kauf lieber was gescheites;
Z.B. einen Ersatzlader vom E-Max...(Hat 10A und kostet ca 150.- )
Tschau
Reinhold
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Stephan,

diese Akkus müßten auch passen: http://www.battcenter24.de/produkte/batterietypen/20Ah.html .
Laut FAQ auf der Geco-Homepage kostet ein Ersatz-Akkusatz für den 41 sogar nur 190¤,
aber ich weiß nicht was die dann für Akkus liefern (China-Schrott :rolleyes: ?).
Das gleiche gilt für Reinholds Tipp mit den Energiestationen: auch da sind höchstwahrscheinlich nicht die hochwertigsten zyklenfesten Akkus verbaut.

Akkus mit größerer Kapazität können nichts beschädigen, aber der Roller wird schwerer und das Laden dauert entsprechend länger.

Die Reichweite, die Du brauchst, ist für den 41 schon grenzwertig, denn Bleiakkus leben um so länger je weniger tief sie pro Zyklus entladen werden.
Gibt es keine Nachlademöglichkeit an der Arbeitsstelle (Außensteckdosen, Tiefgarage, Kabel aus dem 5. Stock ;-) , ...)?

Der Standardlader mit 2A ist so schwach, dass er die Akkus kaum durch Überladung schädigen kann, wenn Du mit der Ladezeit zurechtkommst würde ich ihn behalten.
Eine Ladeschlußspannung von 14,5/Block ist auch ok.

Mit einem "Powerlader" >=10A sehe ich 2 Gefahren:
1) Ohne Temperaturkorrektur der Ladeschlussspannung kann es jetzt im Sommer zu einem "thermal runaway" kommen => Akkus überhitzen und können sogar schmelzen!
2) Wird an einem Akku die Spannung zu hoch beim Laden, dann gast er stärker bei hohen Strömen => Wasser- und damit Kapazitätsverlust.

Viel Erfolg :D
Jens
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Und das ganze im zweiten Schritt, mit ein paar HochstromNICA aus dem Modelbau - schönhandlich verpacken und mitnehmbar im Büro nachladen..... und Belastungen und Leerfahrten von den Bleienten vermeiden.
 

AndreasEVT4000e

Mitglied
14.05.2008
97
Ich hab da gerade 4 fast neuwertige Multipower Akkus mit 22Ah günstig abzugeben. Sind top in Ordnung, nur ca. 10mal zykliert. Bei Interesse einfach melden.
 

ph10

Neues Mitglied
03.06.2008
7
Hallo AndreasEVT4000e,

das ist ja schade, habe schon neue gekauft. Aber könnte man Deine Akkus evtl. quasi als Reservetank nutzen? Wär natürlich etwas schwer mit fast 28kg. Hast Du Ahnung wie das gehen könnte? Wie ist denn Deine Preisvorstellung für die Akkus?
Stephan
 

ph10

Neues Mitglied
03.06.2008
7
An dieser Stelle allen herzlichen Dank für Eure Tipps. Dank Eurer Hilfe habe ich jetzt die 22AH MP Akkus gekauft und mittlerweile auch die ersten 200 km damit runter (schön vorsichtig am Anfang) und es scheint gut zu gehen. Mehr als 22 km (10+12) bin ich aber noch nicht gefahren, ist ja anscheinend nicht gut sie so (fast) leer zu fahren. Nach 22 km war die Spannung bei 12,4 Volt und zum Aufladen hat er sich 0,5 KWh genommen. Wenn ich richtig gerechnet habe, müßten dann ca. 9 Ah verbraucht worden sein. Wäre ja schon reizvoll mal die Reichweite zu testen. Aber ich wollte ja sparsamer fahren als mit dem Auto. Und da der erste Akkusatz nur 1680 km gehalten hat (also deutlich mehr als 10ct pro Km für die Akkus!) bin ich jetzt erstmal vorsichtiger. Hatte auch schon überlegt, welche Möglichkeiten es gibt dem Roller nach den ersten 10km zur Arbeit noch eine Energiespritze zu verpassen, da es wirklich keine Steckdose in der Nähe gibt. Vielleicht hat jemand ja noch eine Idee dafür. Wäre ja wohl dann sowas wie ein Reservetank.
Gruß,
Stephan
 

AndreasEVT4000e

Mitglied
14.05.2008
97
Hallo Stephan,

da die Akkus anscheinend die selben sind, die du gekauft hast, könnte man sie parallel hinzuschalten. Das würde zudem auch die Akkus weniger belasten und du würdest überproportional weiter kommen.

Falls noch Interesse besteht, ich hatte an 150,- EUR gedacht. Für alle 4 Stück, zzgl. Versandkosten. Abholung wäre natürlich besser.
 

ph10

Neues Mitglied
03.06.2008
7
Hallo Andreas,
wie ginge das mit dem parallel schalten? Könntest Du mir das ein bisschen erklären, bin absoluter Laie. Will die zusätzlichen Akkus auch nicht immer mitschleppen - sind ja immerhin 28kg. Müßten dann ja auch auf den Gepäckträger?!
Gruß,
Stephan
 

AndreasEVT4000e

Mitglied
14.05.2008
97
Die Akkus parallel anzuschließen ist recht einfach. Dazu bräuchtest du noch einen weiteren Stecker, den du eben parallel an den vorhandenen Stecker am Roller anschließt. Also Plus an Plus und Minus an Minus. Dann den zweiten Akkustrang daran anschließen und das war es. Erwähnenswert wäre noch, dass man vor dem Anschluss des zweiten Akkus, die Akkus am besten komplett voll lädt, so dass die Akkuspannungen fast gleich sind und es nur zu niedrigen kurzen Ausgleichsströmen kommt. Einen vollen Strang mit einem leeren wäre dagegen sehr schlecht für Akku und Kabel evtl.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Die Masse auf den Träger vergiss es!

1.Trager oder Aufnahmen machen das selbst bei besserer Fertigungsqualitäten sicherlich nicht lang mit!

2. Schwerpunktlage viel zu hoch - erinnere dich mal wann hast du mal einen auf deinem Fahrrad....

3. Dynamische verhalten bei Beschleunigungen.

Wenn nur auf dem Trittbrett.

Oder wie schon mal weiter oben - LeistungsNICA mit Lader in Handliches Paket das in die Helmablage unter den Sitz passt. Und einfach zur nächsten Steckdose...
 

ph10

Neues Mitglied
03.06.2008
7
Hallo Andreas,
danke für das Angebot, aber ich glaube das bringt micht nicht weiter.

Gruß,
Stephan
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Doch eine fällt mir noch ein - bis 25 mit Fahrradanhänger - bloß dann brauchste auch kein E-Bike den dann fahre ich ja mit meinem Rad neben her....:joke:
 

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