Nachrüstsatz für konventionelle Autos auf Hybrid - Elektroauto Forum

Nachrüstsatz für konventionelle Autos auf Hybrid

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Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
Hallo zusammen,
schaut mal hier, was haltet Ihr davon? Sind zwar wenig konrete Infos, aber nun gut.
Gruß A.H.
http://www.innovations-report.de/html/berichte/innovative_produkte/bericht-33357.html
 
G

Georg Schütz

Guest
Es wäre schon erstaunlich, wenn es gelänge, für 1000€ etwas einzubauen, was 30% der konventionellen Leistung elektrisch an das Automobil weiterzugeben vermag. Wenn ich mir überlege, dass man für 1000€ keine Akkus bekommt, die ein Leichtelektromobil dauerhaft (mehr als 20000km) mit geringer Geschwindigkeit antreiben können, kann ich mir kaum vorstellen, wie das mit benzingetriebenen Schwergewichten klappen soll.
Wenn viele heute nur noch an das glauben, was sie sehen, kann ich im technischen Bereich sagen: ich glaube nur an das, was ich dauerhaft kaufen kann - im Bereich des alternativen Antriebs hat es schon zu viele Ankündigungen gegeben.
 
K

Karl

Guest
Hallo Adolf,

Unter www.depatisnet.de kannst Du die Erfindung ansehen, einfach bei Einsteigerrecherche den Erfinder Manfred Sonntag eingeben!

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
Hallo Karl,
scheint ja nicht gerade der Brüller zu sein, aber wie heißt es doch: jeden Tag stehen ein paar Fördermittelverteiler auf....... . Ich laß mir jetzt mal mein Notstromaggregat mit Cityel patentieren. Vielleicht krieg ich auch nochn Innovationspreis. Immerhin bin ich in der Kombination weltweit führend
Gruß A.H.
 
K

Karl

Guest
Hallo Adolf,

Siehe Psalm 127,2 !

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Richard Scheffenegger

Neues Mitglied
17.10.2006
1
Wenn dieser Nachrüstsatz nur nicht auf einer ähnlichen Theorie basiert, wie der Fahrtwindgenerator...

Ich hab irgendwo gelesen, daß Perpetuum Mobiles von Gesetzes wegen verboten sind (sowohl was Herstellung, Besitz als auch Betrieb betrifft...)

Richard
 
G

Georg Schütz

Guest
Wenn man die Patentanmeldung dieses Wunderdings liest, dann feiert das Patent dieses Hybridantriebs gerade seinen 13. Geburtstag. Nach so langer Reifezeit kann es ja nur was werden mit diesem Wunderantrieb.
 

Richard Scheffenegger

Neues Mitglied
17.10.2006
1
So wie in dem Patent die Batterie angeordnet ist, kann das nicht funktionieren, das gibt nur einen großen Kurzschluß...

Und wenn ich das richtig lese, dann ist das Konzept ein rein paralleler Hybrid, ohne Leistungsverzweigung, ohne Rekuperation/Regeneration, ohne Idle-Stop Funktion, ohne Abschaltung des Verbrennungsmotors im Schubbetrieb, ohne die Möglichkeit, die herkömmlichen Starter und Generatoren weg zu lassen...

Um das ganze um 1000 EUR (wohl ohne Einbaukosten, die nochmal das gleiche sein werden) anbieten zu können, werden wohl eher äußerst preisgünstige Motore, Batterien und wahrscheinlich keine gut auf den jeweiligen Einsatzzweck optimierte Softwaresteuerung eingesetzt.

Außerdem muß man wahrscheinlich die Fahrzeugeigenen System überbrücken (Wegfahrsperre, ABS, Airbags), oder mit weiteren zusätzlichen (elektrischen) Aggregaten betreiben (Servolenkung, Bremskraftverstärker)...

In Summe, abgesehen von dem massiv erhöhten zusätzlichen Platzbedarf, den es in heutigen Autos einfach nicht mehr gibt, und den zusätzlichem Totgewicht (wenn der Verbrennungsmotor alleine läuft und die Batterie leer ist), glaube ich kaum, daß damit in einem wirklich kombinierten Betrieb ohne weiteres (d.h. stehen bleiben und von rein elektrisch auf Verbrennungsmotor umzuschalten) möglich ist. Auch die Verbrauchseinsparungen glaube ich nach dem Patent einfach nicht.

Richard
 
K

Karl

Guest
Hallo Richard!

Eine Kurzschluß ist für mich in der Patentveröffentlichung nicht zu erkennen,
interessant ist aber folgende Veröffentlichung:

http://www.automobilindustrie.de/news/ai_beitrag_1546433.html

Wenn das wahr sein sollte, mit dem Fahrtwindgenerator, dann bastelt Hr. Manfred Sonntag doch an dem perpetuum mobile !
( das ist nicht verboten, aber ausdrücklich nicht patentierbar!)

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 
K

Karl

Guest
Hallo Freunde,

Wer hat am 29.9. Zeit und wohnt bei Duisburg? Der Vortrag über den Nachrüstsatz ist um 12:15 !

Eintritt frei!

http://www.ihkduisburg.de/ihk.asp?his=8.355.4087

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
325
Krefeld, 02151 9287045
Hunderttausende Duisburger Moslems haben nicht umsonst fünfmal am Tage zu Allah gefleht:
Wie reife Feigen fallen nun die Gaben Allahs in den Schoß dieser innovativen Stadt :
schon die Zerstörung des Industriedenkmals Wuppertaler Schwebebahn brachte viele Menschen in Duisburg wieder in Arbeit und Brot. Großartig auch die Idee, eine Million Tonnen dioxinverseuchte Erde aus Kanada heranzuschippern, um sie in einem inzwischen abgerissenen Drehrohrofen lukrativ zu verbrennen (auch in Kanada gibt es Trienekens und Rüthers...). Leider wurde aus dem Geschäft nichts und die Toskana-Genossen von Rau wurden schließlich in Süditalien fündig, von wo sie seitdem den normalen Mafiahausmüll teuer mit unserem ICE (der verspätet sich laufend dadurch) von Catanzaro nach Duisburg zur Verbrennung und Beerdigung kutschieren.
Nun schenkte Allah dieser Stadt Manfred Sonntag. Grandios die Idee, den im Winter nutzlosen Ventilator durch einen Schlitz nach oben zu ziehen und vom bereits vorhandenen Motor-Generator nutzbringend den Fahrtwind in Energie zu verwandeln. Entsprechend jeder so nutzbringend verbrauchten Kilowattstunde erhält man dann die Kraftstoffsteuer zurück. Da wird sogar die Windbremse bezahlt.
Fürwahr, schon der Kaufmannsnachfahre des Propheten Gerardus Mercator (=Kaufmann) , der der berümten Kaufmannsfamilie Kremer (auch= Kaufmann), wie der Kaufmann Mohammed den Koraishs entstammt, erkannte die Begabung der Genossen an diesem Allah wohlgefälligen Flecken Erde.

Viel Spass beim Einbau des Umrüstsatzes in die Autokupplung!

Wir danken unseren Landesvätern Johannes Rau und Friedel Neuber für die Innovationen in diesem unseren Land, die den kometengleichen Aufstieg Duisburgs zum Global Player erst möglich gemacht haben..
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
325
Krefeld, 02151 9287045
Was mich vor allem sehr irritiert, ist das Fehlen der normalen Kupplung und des Schwungrades, die dem Anbau dieser Teile hier weichen mussten. Warum nicht gleich einen Transmissionslederriemen, der sich vor Jahrhunderten weltweit bewährt hatte?
Ein Nachrüstsatz wäre durchaus möglich, wenn ein geregelter Scheiben-Elektromotor fest an das Getriebe angeflanscht würde, dem dann auch noch die Synchronisierung fehlen dürfte, weil durch die Regelung des Elektromotors fast verzögerungsfreie Synchronisation möglich wäre. Ein Schwungrad und eine einwandfrei trennende Kupplung mit Ausgleichsfedern zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor sind unbedingt erforderlich. Diese fehlen bei diesem niederrheinischen Meisterstück.

Die uralten 6-Volt-Enten hatten solche dünnen Scheibengeneratoren, die einige kW hätten leisten können, hätte man sie hinter die Kupplung gesetzt und mit höherer Spannung und Drehzahl als Motorlaufen lassen. Bei Verdopplung des Durchmessers wäre das Ding glatt auf über 10 kW gekommen, weit mehr, als die Ente Leistung hatte..
Die Straßen waren damals noch frei und das Öl in den Kolonien billig, deshalb setzte sich der Plan nicht durch. Schade, heute wäre die Kiste hochaktuell. 390 kg Leergewicht hatte das Ding damals.
 

Richard Scheffenegger

Neues Mitglied
17.10.2006
1
Karl schrieb:

Hallo Richard!

Eine Kurzschluß ist für mich in der Patentveröffentlichung
nicht zu erkennen,

Siehe die Batterien #30 in der Zeichnung von depatisnet

linke batterie - -> rechte batterie + -> versorgung +

linke batterie + -> rechte batterie - -> versorgung - (erde)

lange wird die linke batterie #30 nicht in dieser polarität überleben - bei bleiakkus könnte es sein, daß hier die noch umgepolt wird ;)

Aber vielleicht hat es damit etwas ähnliches auf sich, wie der fahrtwindgenerator...

Richard
 

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