monolithic lifepo - Elektroauto Forum

monolithic lifepo

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N-DEE

Mitglied
19.12.2008
226
Ist das die Lösung für alle Handwerklich unbegabten?
Der Link wurde entfernt (404).

Mich würd sowas schon reizen - da meine NiCD-einzelzellen probleme machen...
Einfach 5 Blöcke reinstellen und mit 60v Lithium cruisen. Oder 4 Stück...

Wer weiß was über diese Dinger?

lg,
Andy
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Die Dinger haben kein BMS und sind nicht fuer Traktionsanwendungen geeignet.

Das hat jedenfalls Wotan von 3xE dazu gesagt.

Gruss
Olaf
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Gibt es eigendlich ein Grund,das man sein Geschäftsadresse auf die
"The Channel Islands" legt ?

Mir fällt das nix positives ein.

Bernd M
 

Lecki

Mitglied
17.08.2008
148
Hallo,

Das Datenblatt gibt es hier.

Daraus ergeben sich einige Anforderungen:

Dauerladestrom max. 50A
Dauerentladestrom max. 100A

Da die Einzelzellen im Block selektiert sein dürften, ist hier mit Spannungsdrifts nicht zu rechnen.
Bei den Blöcken ist damit schon eher zu rechnen, hier sollten PowerCheqs helfen.

Für eine lange Lebensdauer würde ich 80% Entladetiefe nicht überschreiten, d.h. sobald ein Block
12,5V erreicht hat ist schluß mit entladen. Eine Einzelblockspannungsüberwachung ist also auch Pflicht.
Daraus ergeben sich gut 80Ah und bei 4 Blöcken ca. 50V Entladeschlussspannung.


Als Ladeverfahren kommt wohl nur IUoU in frage.

Bei Einhaltung der Anforderungen, sehe ich eigentlich kein Problem.

Der Ladezustand lässt sich quasi linear aus dem Spannungsbereich 17 - 12,5V herleiten.

Gruß

Uwe




 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Wenn der Hersteller schon freiwillig darauf hinweist, dass diese Akkus nur für Starterbatterie-Ersatz konzipiert sind, sollte man nicht leichtfertig Ratschläge geben über die Verwendbarkeit als Traktionsakku. Oder man stellt sich erstmal selbst als Versuchskaninchen zur Verfügung und postet dann seine eigenen Erfahrungen.
Niemand würde auf die Idee kommen konventionelle Blei-Starterakkus in seinem EV einzusetzen. Zumindest nur einmal...danach ist man schlauer.
Olaf


 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da steht Thundersky drauf und da werden ganz normale Donnerhimmelsuppentüten drin sein. Bei flachen Zyklen werden die wohl kaum auseinanderlaufen, bei tiefen werden sie zerstört. Eine Tüte zumindest.
Da es sich um Tütensuppe handelt, kann man die in beliebige Karonagen packen, so auch in Wäschekörbe. War das nicht der Ethan, der damit zum Tüv gefahren ist?
Rollerfahrer bevorzugen natürlich als stilechte Umhüllung Suppentassen.
Für kalte Regionen kaum geeignet? Auch dieses Ding braucht ein gewisses Spannungsmanagement.
 

N-DEE

Mitglied
19.12.2008
226
Naja - ich habs mir ja fast gedacht dass die Dinger wirklich nur zum Starten von Autos geeignet sind.
So nebenbei - das Datenblatt spricht von 5 - 10 Jahren Lebensdauer... Also meine Autobatterie ist jetzt bereits älter als 5 Jahre und hat "nur" rund 120 Eier gekostet. Das ist fast ein Viertel.
Keine guten Karten für die Lithium-Starterbatterie da sie sich frühestens nach 20 Jahren rechnen würde...
 

Lecki

Mitglied
17.08.2008
148
Hallo,

Niemand würde auf die Idee kommen konventionelle Blei-Starterakkus in seinem EV einzusetzen.

Nee würde auch keiner, aber es würde auch keiner Äpfel und Birnen vergleichen.
Die Anforderungen und der Aufbau von Bleibatterien ist uns wohl allen, in allen
Einzelheiten bekannt.

Bei LiFePo4 konnte ich bis auf die Nenndaten kaum Unterschiede ausmachen.

Und noch eins, der Laderegler der Kfz-Lichtmaschine regelt bis maximal 14,4V.
Der LiFePo4 "Starterakku" ist da aber noch lange nicht voll, wie kann der Hersteller
da diesen Akku als Ersatz für einen Starterakku mit 100Ah(bei 17V Ladeschluß-
spannung) anpreisen?

Ich persönlich gehe sogar davon aus, dass wenn die Impulsbelastung wie beim Start-
vorgang ausbleibt man durchaus mit einer längeren Lebensdauer rechnen kann.


Gruß

Uwe

P.S.: Jeder Eintrag in diesem Forum spiegelt die persönliche Meinung des Verfassers.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Wer weis , wir (einige) Wissen haben die Hersteller ihre Angaben über Nutzungsdauer/Zyklen nach langenkurzzeittest, wahrscheinlich beim Kunden;) , nach oben geschraubt.

Und Vergiss nicht das es eine Daumenformel beim Verbrenner gibt nach dem jede 10Kg 0,1L Kraftsoffverbrauch mehr auf 1000KM gerechnet werden soll - oder wie war das noch?

Wenn das Ding >15KG einspart....... macht das auf 10 Jahre oder 200000Km.....terroristisch...
Übeleg mal was von den jetzigen Fahrzeug herstelleren die alles heute machen um noch 10-20kg einzusparen. Würde mich nicht wunderen wenn die Erbsenzähler bald drauf kommen das es billiger ist einfach so ...... statt nochmals 2.000.000 bei der Entwicklung für weiteren Spritsparvorteil ....einen Lixx-Akku einsetzten bei >300.000 Bestellmenge kommt sicher ein schöner Stückpreis raus.

(Aber wenn ich mir den "hänge"-Bauch bei -10 anschaue bekommste im Winter genauso Probleme wie mit PB)

Aber im El soo- Was ist wenn doch mal eine Zelle im Block.... wieder Sägen ? Und was ist mit einer geänderten Anordnung um Platz für ein Tmp.Managment; Iso usw. schaffen zu können - so Fehlanzeige. Wie wir ja derzeit sehen ist das eine Notwendigkeit in unseren Breiten, was ja auch schon vor langen hier zu genüge drurchgekaut worden ist und wie sich jetzt wo CC zumindest den Anker gekappt hat, mal wieder bestätigt. Einige wenn sie es nicht brauchen, weil unter 50KM oder Ersatzfahrzeug, zumindest vermissen.

Und zu Fahrzeugen - zur not Brücke ich den Regler und mache einen eigenen rein 15-16 Volt wird jede KFZ Elektronik verkraften ....wobei Ausnahmen ..... Und dann wird auch die Halo´s heller :D Wobei damit kommste dann rechtlich auch wieder nicht über den TÜV - also Maul halten von wegen plapperen was man so alles .......

Aber was sollen denn die 4Blöcke kosten hier in D - Und dann r schreiben wir weiter.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Billiger werden die Akkus auf jeden Fall noch werden müssen. Für Länder ohne Frost könnten sie interessant werden. Die angegebene Lebensdauer ist reiner Spekulatius, gebacken im Donnerhimmel. Testkaninchen ist wieder einmal der Kunde, das ist bei deutschen Produkten nicht anders.
Da es sich vermutlich um die gleichen Suppentüten wie bei den unseren Traktionslithiums handelt, sehe ich die neue Verpackung gerne, lässt sie doch einen weiteren Angriff auf die Preisfront vermuten.
Der Markt für die Akkus wäre auf jeden Fall riesig und es wäre überhaupt kein Aufwand, drei weitere Anschlüsse für das BMS aus den Packeten herauszuführen. Für Deutschland größten Teils ungeeignet, weil Väterchen kalte Füße uns zeitweise mit einem Besuch beehrt.

Für meine Modellflugzeuge sehe ich schonmal die Tragflächen mit Suppentüten gefüllt.
Mit einer passenden Oberflächenfolie versehen dienen sie dann auch gleich als Bespannfolie.
Die Folie kann dann auch noch gleich eine Solarzellenschicht beinhalten.

Ich habe übrigens über zwanzig Jahre alte Lithiumbatteriesuppendoppeltüten aus Polaroidkameras, die haben immer noch die volle Spannung von 6 Volt. Außer aus Alufolie und Plastikfolien bestehen die aus Papier. Davon passt eine ganze Menge in den doppelten Boden der Mercedes-A und B-Kutschen. Dann eben in der wiederaufladbaren Ausführung.
Auch ein Batterietauschsystem auf den Autobahnen sollte nicht in den Sternen stehen. Die Batterien kämen dann wohltemperiert aus unterirdischen Kammern. 100km/h Geschwindigkeitsbegrenzung.
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Was mich noch zusätzlich vom Experimentieren abhält, ist die neue Chemie dieser Thundersky mit einem bisher unbekannten Yttrium Zusatz. Die bisherigen Erfahrungen lassen sich in dem Fall sicher nicht 1:1 übertragen. z.B. auch die Ladespannung kann hier ganz anders liegen. Eine Lichtmaschine macht in der Regel max. 14.4 Volt meistens eher 13.8V aber bestimmt keine 17. Gut ist nur, dass die Akkus die 17V vetragen, falls nötig.

Gruss
Olaf

 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.403
46
Hannover
www.litrade.de
interessant finde ich, das neuerdings ALLE Wert auf die 80% Endladeschwelle von Lithium legen, bei NICD jedoch alle so gerne die Akkus am liebsten TÄGLICH auf 100% runterzufahren!!
Obwohl NICD und Lithium in dieser Beziehung nahezu identisch seien sollen....
Beide schaffen angeblich bei 100% DOD 1000 Zyklen und bei 80% 3000Zyklen!!
90% wären also mit 2000 Zyklen auch super, selbst die 1000 Zyklen sind schon wirtschaftlich!!
Reserve ist natürlich immer gut, nur wunderts mich :-.) Sonst werden die Akkus hier immer zu tode Gezyklet , geprügelt und was auch immer... :cheers:
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.403
46
Hannover
www.litrade.de
Frag mal TAxifahrer und fahrer von 7er BMWs etc :)
Die werden sicher interesse an Zyklenfesten Akkus haben.
Derzeit fahren solche Autos oft mit 2 Akkus rum, einer normalen Starterbatterie UND einem Blei Vlies Akku, manche habe auch nur einen Vlies Akkus drin
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote ssalbach]In die Tragflächen?
Wird das Flugzeug dadurch nicht extrem träge??
Der Schwerpunkt ist doch im Rumpf am sinnvollsten?

[/quote]


das dürfte nur die Rollrate beeinflußen und die ist eigentlich nur in Jagd und Akrobatikflugzeugen
von eklatanter Bedeutung ( z.B die Rollrate der FW190 war höher als bei der Bf109 ).
Im Übrigen da in der Regel symmetrische Flugzeuge gebaut werden ( Ausnahmen gibts
natürlich immer wieder z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Blohm_&_Voss_BV_141 ) träfe
sich dort der Schwerpunkt, denn bei gleicher Belegung der Tragflächen mit Suppen ähh
Akkutüten wo sollte er sonst sein? Rechts hinten hintern Flieger versetzt?
Der Schwerpunkt wird also im Rumpf verbleiben, sowohl in Längs als auch in Querrichtung soweit
es sich um ein Konventionelles Flugzeug handelt ( eventuelle Aerodynamische Hilfen könnten sogar noch
zur Kühlung herangezogen werden
Der Link wurde entfernt (404).
Quelle http://www.nec.com/de/prod/solutions/research-projects/tflop-workbench/aircraft-wing/index.html )
bei Delta oder Ententypen könnt es anders aussehen.
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,
Ich weiß ja nicht welche Limas du gemessen hast, aber bei Meinen geht die Spannung bei Ladeende recht hoch, 15,8 - 16,2V.13,8V ist die Spannung unter Last.

Gruß,
Bolko
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.263
[quote bolkobienert]
.... aber bei Meinen geht die Spannung bei Ladeende recht hoch, 15,8 - 16,2V.13,8V ist die Spannung unter Last.
[/quote]
hallo bolko :)
meiner einer würde in solchen fällen sagen: "die ist in einer stunde gut durch -mahlzeit" :cheers:

würde bei der LIMA mal die gleichrichter kontrollieren. ;-)
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Werner,

wie so schön von Smiles zitiert: Bei dem geringen Ladestrom zum Schluss koccht nichts. Übrigens lädt besagte Lima schon seit 12Jahren nach diesem Prinzip. Ich hab den 2. Batteriesatz drin. Tauschen mußte ich nur, weil sie mehrmals hintereinander aus meiner dusseligkeit heraus tiefentladen wurden.
Es handelt sich um offene Bleibatterien , 2x88Ah an Bord.

Gruß,
Bolko
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Aus so einer Lichtmaschine kommt alles andere als saubere Gleichspannung, also können die Messungen schon stimmen, wenn man das Spannungsmaximum betrachtet.

Diskussionen über die richtige Ladespannung im Auto sind aber sowieso nicht sinnvoll, das ist z.B. zwischen europäischen und asiatischen Fahrzeugen schon unterschiedlich und geht von 14,4 über 14,9V bis zu 15,3V bei ganz neuen Fahrzeugen.


Gruß

Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.403
46
Hannover
www.litrade.de
Da ist definitiev was NICHT in Ordnung!!
Hast Du mit einem Multimeter oder Osziloskop gemessen??
Wenn die Spannung über 14,4V ist, isse hinüber!
Alles über 16V ist außerhalb der Spezifikationen im KFZ!!! und führt unter anderem zum Ausfall von Steuergeräten, bzw Fehlverhalten etc pp.
Dabei ist das Kochen der Batterie das geringste Problem!
 

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