Merkwürdiges Phänömän



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Masse ist in Ruhe, die Nadel mächtig übersetzt.
Es wird in drei Richtungen gemessen und daraus werden die Hyperboloide bestimmt, auf denen die Quelle liegt, also, auch in der Tiefe.
Die Bewegungen werden heute fast nur per Funk gemessen, im Zentralrechner werden die Ergebnisse koordiniert und die Laufzeiten bestimmt. Dabei werden die unterschiedlichsten Filter angewandt, mit denen man auch Störquellen herausrechnen kann. Vor knapp 30 Jahren besuchte ich einmal eine private seismische Station im Schwarzen Walde und war erstaunt, über welche Möglichkeiten der Herr Lennarz dort verfügte.
Der war übrigens auch ein bekannter Funkamateur.
http://www.lennartz-electronic.de/PDF_documents/NL14_de_print.pdf
http://www.l-gm.de/Deutsch/Seismologie/seismologie.html
http://www.lennartz-electronic.de/MamboV4.5.2/index.php

Wenn es nur auf die Absolutbewegung geht, kann man natürlich auch die Wurzel der Quadrate angeben, sprich, den alten Pythagoras. Pythagoras war ein griechischer Gastarbeiter in Italien. Sucht noch manchmal unsere Schulen heim.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Na indem das ganze so aufgehängt wird daß nur ein Freiheitsgrad möglich ist pro gewicht.

Gruß

Roman
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Ein hab ich noch...
ein selbstgebastelter Wüllmausschreck...
Die "echten" Gartenliebhaber basteln fast so viel wie wir...


Bernd M
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo
Mit dem Betroffenen habe ich kürzlich gesprochen.
Es gibt einzelne Nachbarn welche das Geräusch und zeitweise feine Schwingungen dazu ebenfalls wahrnehmen.
In der ganzen Zeit hat es am Wahlwochenende eine Pause gemacht, arbeitet seit Montag aber fleißig weiter.
Evtl wird sich ein Akustiker damit auseinander setzen.

Windkraftanl., Kläranlagen, Sägewerk und Wasserkraftanlagen sind außen vor.

Michael
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Mühlen-Kiste]


In der ganzen Zeit hat es am Wahlwochenende eine Pause gemacht, arbeitet seit Montag aber fleißig weiter.
[/quote]

Der soll mal schauen ob ein Parteibüro in der nähe ist


Das klingt sehr nach Gegeseitiges Stühleansägen, insofern war der Gedanke
an ein Sägewerk nicht so falsch ;-)



Grüße aus den Bergen Manfred




 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Oder da will ganz einfach jemand seine Nachbarn ärgern. So ein Poltergeist. Der will einfach nur beweisen, dass es in Rußheim spukt.
Mit dem Ossi und nem Vorverstärker müsste was zu machen sein. dann wissen wir wenigstens die Frequenz, wenn es nicht gerade das Rauschen im Walde ist.
Am Wahlsonntag war Ruhe?
Vielleicht doch ein geheimer Tunnelbau von Phillips großer Burg zu der von Graf Frankenstein?

http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Frankenstein_%28Bergstra%C3%9Fe%29

Mit Lindwürmern ist nicht zu spaßen. Da kann der Manfred sicherlich etwas von erzählen. Zuletzt verschlang solch einer einen ausgewachsenen Volpertinger aus dem Kochelsee.


 

onetop0

Neues Mitglied
29.09.2009
6
Bau die einen Kasten aus Dämmstoff, Styropor etc. lass aber eine Seite offen. In den Kasten baust du einen alten Parabolspiegel mit zentrierten Micro mit Tongenerator oder optischem Anzeigegerät. Damit dürfte eine Ortung doch möglich sein?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Stimmt, zwei Körperschallmikrofone eingraben und auf dem mühleneigenen Ossi darstellen. Aus der Laufzeitdifferenz lassen sich die Hypoboloideboiloide berechnen, auf denen der Störer sitzt. Mit einem dritten Mikrofon sogar die genaue Richtung. In dieser Richtung dann einen Tunnel graben. Mit einer drehbaren Anordnung reichen zwei Mikrofone, bei denen man die Amplituden zur Deckung bringt.

Ach, ich habs, ich baue einen Phasendetektor und bilde das Produkt der beiden Signale. Die höheren Frequenzen mitteln sich dann zu Null, außer, die Verbindungslinie zwischen den beiden Mikrofonen steht genau senkrecht zu der Richtung, wo der Poltergeist sein unterhaltsames Wesen treibt. Dann gibts einen dauernd positiven Zeigerausschlag. Fürwahr, ich bin ein Erfinder.

 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Da fällt mir ein:

Auf dem letzten Mühlentreffen schlief ich mit Jacqueline im Hofhotel (Anhänger).
Gegen 3 Uhr weckte uns zunächst ein fürchterliches vibrieren. Dieses anfängliche vibrieren wurde stärker und stärker. Dabei wechselte die Amplitude plötzlich zu stoßenden ja gerade zu hämmernen Ausmaß. Erst rythmisch... dann wechselnd pulsierend und stimulierend :D :D

Am Morgen und auch später konnten wir uns an nichts mehr erinnern... mhhh :cool:

Das lag wohl an dem köstlichen Bier... Das mit den Schnappverschlüssen!!! KÖSTLICH. :hot: :hot: :hot:

Grüße
Johannes
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Ja dann ist das Rätsel meiner Räder, welche seit dem 5° auseinander stehen klar.

Und der Dorfnachbar hört heute noch das Echo!:D:D:D

Michael
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Wozu den Ossi? Wir haben doch einen eingebauten Richtungsrechner. Nennt sich Stereohören. Was denkst Du wofür wir alte Hasen zwei Lauschlöffel haben? Also, einfach den alten, analogen Stereoverstärker hervorgekramt, den Kopfhörer dran, zwei Mikrofone auf den Boden mit verbreiterter Basis, und schon hört man es genau aus der Richtung zirpen, wo das phenomenale Untier faucht.
Haben schon die alten Römer so gemacht, wenn sie mit zwei langen Holzstäben die Richtung anpeilten, wo der Lindwurm sein Unwesen trieb. Das geht sogar vorteilhaft nur mit den beiden Holzstäben, die senkrecht zur Richtung, aus der die Flötentöne kommen, gespreizt werden.
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo

Wie es den Anschein hat müssen sich wohl Landesweit Menschen mit diesem Impulsen auseinandersetzen. Das zuschalten von angenehmen Tonquellen ist die Regel um sich davon abzulenken.
Die Freiburger Uni arbeitet bereits mit seismologischen Instrumenten um dem auf die Spur zu kommen. Selbst an besonders schwingungsfreien Orten ist es messbar. So stand es kürzlich sinngemäß in einer Wissenschaftlichen Zeitschrift.
Versuche den Text wieder zu finden.
Vielleicht muss sich der Rheingraben aus irgend einem Grund mal wieder bewegen.

Michael
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Du meinst den Pfinzgraben oder einfach nur Graben? Die Grabener sind ohnehin ein komisches Volk und es würde mich nicht wundern, wenn die Pfinz bald an einem anderen Ort ihr Bett aufschlägt.
Aber eine regelmäßige Frequenz? In der Natur relativ selten, aber unterirdische Quellen machen schonmal so ein Geräusch, um gelegentlich als Geysir an die Oberfläche zu schießen, ebenfalls mit einer regelmäßigen Frequenz. In der Tiefe, im heißen Festgestein, kann durchaus eine Spalte sein, in der regelmäßig Wasser in die glühend heiße Tiefe prasselt und gleich wieder ein Stück hochgeschossen wird. Menschlicher Eingriff wäre auch denkbar, beispielsweise ist es bei militärischen Bohrprojekten nicht üblich, die Bevölkerung in alles einzuweihen. Selbst in der Schweiz nicht, wo man pausenlos unter dem Land herumbohrt.
Ich muss mal vorbeikommen mit meiner Wünschelrute. Trefferwahrscheinlichkeit genau 50% bei Fragen um ja oder nein.
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
[quote Bernd Schlueter]
Ich muss mal vorbeikommen mit meiner Wünschelrute. Trefferwahrscheinlichkeit genau 50% bei Fragen um ja oder nein.

Bernd Schlüter
Krefeld, Saxo 1998[/quote]

hi hi.... Da fällt mit einer ein:

Mein Hund hört aufs Wort! Wenn ich sach: Hund komm oder komm nicht, dann kommt er oder er kommt nicht...

hö hö hö...


He Bernd, kannst du mit deiner Route auch neue Standorte für Drehstromkisten ausloten???


Holger
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, ist auch dringend hier in der Gegend nötig. Hier weht nämlich viel Wind und überall mühlt es herum. Die Müllers wissen noch gar nicht, wohin mit all der Energie. Dem kann abgeholfen werden.
Wer macht mit bei einer solchen elektrischen Mühlenwanderung? Laden ist beim Besichtigen inbegriffen. Ziemlich in Geros Nähe habe ich eine Mühle aufgetan, da darf ich laden. Damit ist für meinen Saxo die Südeifel kein weißer Fleck mehr. Von dort komme ich bis an die Mosel, mehr als der halbe Weg zur Waldmühle.
Fehlt nur noch der Generator am Mühlrad.
Man stelle sich vor, das Wasser der Mühle floss damals durch die über 60km lange Wasserleitung mit Aquaedukten nach Colonia. Dat warn richtige Leckermäuler, die Kölner. Heute saufe die Wupperwasser, von da kommt nämlich das, was die als Bier bezeichnen. Wie heißt die Brühe noch? Wicküler, igitt.
Watt lese ich da? Schlösser Alt ist auch von Wicküler, aus Krefeld. Also, jetzt vergeht mir endgültig der Appetit. Bayerwasser aus Ürdingen, gepanscht mit Bayerwasser aus der Wupper.
Manfred, was sagst denn Du so aus den bayerischen Bergen dazu?
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Meine Frau behauptet auch das Sie in der Nacht seltsame Schwingungen wahrnimmt, welche manchmal an ein Erdbeben erinnern und sehr laut sein können.
Wenn Sie mich weckt kann ich nie was hören. Komisch......(schnarch ?)

oder kann das so was sein ?
Solche Teile waren bei uns in der Gegend, da wackelt die Bude....aber nicht so lange.

Angewandte Geophysik (Seismik)

Seismische Vibratoren sind Fahrzeuge, die seismische Wellen für seismische Messungen (Seismik) an Land erzeugen. Man spricht bei der Methode von Vibroseis. Zunächst wird eine Stahlplatte (Rüttelplatte) auf den Erdboden gepresst, so dass das Fahrzeug leicht angehoben wird und mit dem eigenen Gewicht auf die Stahlplatte drückt. Dann wird über hydraulischen Druck die Stahlplatte oszillatorisch angehoben und nach unten gepresst, wobei Druckwellen in den Erdboden gesandt werden. Für typische seismische Messungen, z.B. in der Erdölerkundung, vibrieren die Vibratoren sogenannte sweeps, die mehrere Sekunden lang sind und Frequenzen von unter 10 bis ueber 100 Hertz erzeugen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Daraufhin habe ich mal schnell die Erdbebenwarte der Uni Köln in Bensberg angerufen. Dem anwesenden Techniker war von dieser Schwingung nichts bekannt, außer, dass in süddeutschen Raum so etwas behauptet wird. Die einzig omnipräsente Schwingung ist die Schwappfrequenz von ca 6 Hz des Ozeans, die in ihrer Amplitude wechselt. Die ist aber so schwach, dass man sie weder hören noch fühlen kann.
Eine Frequenz im Bereich um 2,5 Hz gibt es allerdings um Windenergieanlagen herum, aber nur im sehr engen Bereich.
Wenn hier noch weiter solche Geschichten erzählt werden, lege ich mir noch ein Lennartz-Bodenmikrofon zu...
Meine These: Da buddelt jemand. Vielleicht nen Geysir, der sich mal die Waldmühle von innen ansehen will.
Sollen wir ihn hereinlassen?

Ich falle bei Erdbeben regelmäßig aus dem Bett. Die größeren von diesen habe ich, im Gegensatz zu meiner Umgebung, immer wahrgenommen. Offensichtlich hatte mein Kölner Haus eine Resonanz mit dem Roermonder Beben, Es staubte und es zogen sich anschließend lange Risse durch Decken und Wände.
Im Schwarzwald, im Holzhaus, war es extrem laut bei 6 Richterlein.
 

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