Nein, Alfons, meine Batterien nehmen nicht einmal volle 13 kWh inclusive der Laderverluste auf, deren Kapazität liegt also sicher unter 11 kWh. Wenn ich mehr als 12,6 kWh geladen habe, konnte ich mit Sicherheit keinen einzigen km weiter fahren, sondern, im Gegenteil, die Akkus wurden weich.
Meine Batterien benötigen also eine Sonderbehandlung, um wieder zu Kräften zu kommen- Beide letzte Male war der Lader nach über 6 Stunden immer noch am Laden. das ist nicht normal und bekommt meinen Akkus nicht.
Eine Uhr für die Festlegung der Ladezeit und eine Ladezeitbegrenzung auf 4,5 Stunden minus Restladungsberücksichtigung muss ich einbauen.
Meine Nicads haben nach dreimaliger Überladung um je 5KWh (12,6 passen maximal hinein) wieder einen mächtigen Innenwiderstand: Vollgeladen 136,5 Volt, fällt die Spannung beim Fahren mit ca 100 Ampere Aufnahme auf 126 Volt. Dieser Abstand bleibt über die Entladung oberhalb 30% ziemlich konstant. Das sind also etwa 100 mOhm Innenwiderstand, 1 mOhm pro Zelle, bei 20 Grad Celsius Außentemperatur. Nachdem ich erfolgreiche Versuche mit der Ermittlung des Innenwiderstands durch Messung des Widerstands über Einprägen einer Hochfrequenz (etwa 100 kHz) gemacht habe, denke ich daran, auf dieser Basis ein Batterieüberprüfungsgerät zu bauen. Das sollte mit allen BatterieENGINEn funktionieren. Vielleicht ist es sinnvoll, die Messfrequenz drastisch zu erniedrigen...
Hat da jemand Erfahrungen?
Erstaunlich ist die Tatsache, dass ich bei 50km/h im ebenen Gelände, ohne Ampeln, eine Reichweite von über 150 km hätte...
Wenn ich meine Akkus zweiteile, 50 plus 50 Zellen, könnte ich unter Umgehung der Sagembox bei ca 50km/h sicherlich noch höhere Reichweiten erzielen...
Zwecks Leistungssteigerung denke ich über die automatische Zuschaltung eines Zusatzakkus direkt vor dem Motor nach. Ich denke da an 24 Volt in Serie, zwischengekoppelt über Diode, Umschaltrelais, Strombegrenzung und guter Absicherung nebst einer Schaltung, die Kurzschlüsse, insbesondere beim Einsetzen der Reku, ausschließt. 24 Volt mehr, das sollte zum Beschleunigen im Notfall und zum Erklimmen von Steigungen ausreichen. Einkopplung unter Umgehung der Sagembox. Der Motor nimmt dann weniger elektrische Leistung aus der Hauptbatterie, das ist der ganze Effekt.
Allerdings bleibt die Abregelung ab 91 km/h. Bei 93km/h ist die Abregelung schon sehr deutlich. Im Windschatten gehts auch schonmal höher, oder bergab. Für kurze Überholmaneuver wäre eine vorübergehende Abschaltung schon wünschenswert. Dummerweise gibt es so gut wie keine Unterlagen zu der geheimnisvollen Sagembox.
Aber zwei andere Frage: Ich beobachte seit kurzem jenen gewaltigen Anstieg des Innenwiderstands, seit ich den Ladevrgang nicht mehr vorzeituig unterbrach. Ca 100 mOhm sind entschieden zu viel, 10 Volt Spannungsverminderung beim Gasgeben noch im gelben Bereich.
Saft hat seine technischen Daten aus dem Netz genommen. Weiß noch jemand, welcher Innenwiderstand bei den STM 5-100 normal ist?
Jetzt habe ich es genau gemessen, bei mit kommt die gelbe Lampe mit starker Leistungseinbuße bei Unterschreitung von 103 Volt, nicht bei etwa 80 Volt, wie viele hier aussagen. Frage: Ist das normal? Ich habe jetzt eindeutig festgestellt, die gelbe Lampe ist NUR von der Batteriespannung, nicht aber von der Belastung abhängig. Wenige Sekunden unter 103 Volt (102,9V) und schon leuchtet sie. Nun ist mir auch klar, warum ich inm Winter diesen starken kapazitätsverlust beobachte. Der ist wohl nur scheinbar. Tatsächlich sinkt meine Reichweite wegen des hohen Innenwiderstands und der vorzeituigen Abschaltung.
Die richtige Behandlung der Akkumulatoren scheint mir das Wichtgste zu sein, um eine gute Leistung der PSA-Fahrzeuge zu erhalten.
Ansonsten, wenn wir erfahren könnten, wie wir die Parameter der Box einstellen können, wäre dies sehr hilfreich. Existieren darüber definitiv keine Unterlagen?