Lithium wer hat ? und wie sind Erfahrungen ?



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jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Hallo Gemeinde, ich habe nun tagelang gegoogelt und etliche Foren besucht.
Aber wirklich handfeste Infos sind kaum dabei, vorallem bezüglich der Qualität bzw.
Leistungsfähig der Lithiumpacks 40-200 AH von Everspring oder Thunder Sky usw.
Weiterhin sind einige Berichte über 3 Jahre alt und was aus den LI-Umrüstungen wurde
wird nicht berichtet oder weiß hier jemand mehr ?
Wer hat interesse an einer Bestellung von Li oder kann Know-How liefern, bezüglich einer
preislich moderaten Ladetechnik. Hier finde ich den Ansatz auf der Schweizer Seite sehr
interessant : http://www.swissroller.ch/swissroller%20energie.htm
Das Dumme an der Sache ist der Preis......

mfg

Hotte
 

Robert36a

Mitglied
05.08.2006
85
Ich habe mich vergangenes Jahr mit dem Gedanken getragen auf die Thundersky umzurüsten. Meines Wissens ist Everspring nur der Vertriebspartner von Thundersky in HongKong.
Am naheliegensten war es daher mit jemand zu sprechen, der einen solchen Umbau bereits gemacht hat. Da bin ich auf Peter Perkins (GB) gestoßen. Ich habe nicht lange überlegt und habe ihm ganz einfach mit meinen Anfragen gequält.
Zusammenfassend meinte er, dass sich der Umbau sicher gelohnt hat (ich glaube damals waren es 18.000 Kilometer Fahrleistung). Gescheit ist es allerdings wenn man im Extremfall den Verlust des gesamten Kapitals auch verschmerzen kann (wenn ich mich recht erinnere, hat er die Akkus von seinem Vater bekommen). Um nicht nachher an irgenwas schuld zu sein, wollte er mir den Umbau nicht direkt empfehlen, aber er selbst hörte sich sehr zufrieden damit an.
http://www.solarvan.co.uk/

Noch was zu den Thundersky:
Wie viele von euch wahrscheinlich wissen, sitzt der Sales Manager für Europa in Österreich. Ihn habe ich auch damals wegen des Angebotes gefragt.
Das Angebot selbst bekam ich dann aus HongKong in US$ (ohne Zoll, Steuer, etc).

Vergangenes Monat habe ich den Sales Manager zufällig bei einer Veranstaltung getroffen ("erster energieautarker Bauernhof") wo auch mehrere Elektroautos anwesend waren. Da konnte ich erstmals die Thundersky in Natura bewundern.
Auf meine Frage warum ich denn das Angebot aus Übersee bekam und daher auch dort mein eigentlicher Geschäftspartner sitzt und der daher auch im Garantiefall mein Ansprechpartner sei, erfuhr ich folgendes:
Er hat zwar in Österreich eine eigene Firma, welche sich auf Hitech Elektro- Antriebssysteme spezialisiert hat (Boote, Kraftfahrzeuge). Sie verkaufen aber nur komplette Systeme, nicht die Akkus alleine. Auf die kompletten Systeme gibts dann natürlich auch die Gewährleistung von der österreichischen Firma.
Interessanter Weise erfuhr ich dabei, dass sinnvoller Weise die Akkus ins Gesamtkonzept miteingebunden sein sollten (hörte ich zum ersten Mal) und über ein gewisses Protokoll (den Namen hab ich vergessen) mit Motorsteuerung und Ladegerät kommunizieren. Nur dann mach der LIion angeblich wirklich Sinn?
Jedenfalls verkauft man lieber an einem Hersteller die Akkupacks der 10000 Autos produziert, als an 10000 Leute die jeweils nur ein Auto haben. Ich hatte das Gefühl, dass man sich von den Bastlern da eher Probleme und Garantiefälle erwartet, da die Ladung ja nicht so einfach ist.

Ich jedenfalls habe jetzt BleiGel in meinem Elektrofiesta eingebaut und warte bis die Preise fallen für bessere Alternativen.

Schöne Grüße aus Wien
Robert

 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Hallo, ja das ist das Problem keiner will wirklich an den Kleinen verkaufen.
Die Ladungsregelung sollte doch händelbar sein, am sichersten wäre jede Zelle direkt
aufzuladen mit entsprechender Schutzschaltung.....
Hier die Frage an die Fachleute was braucht es und wie teuer wird es je Zelle mit Ladestrom
um die 10-16 A ?

mfg

Hotte
 

AGY

Neues Mitglied
27.02.2006
11
Hallo

Hier nicht ganz wass ihr sucht aber...

Der Link wurde entfernt (404).

http://grafik-butler.de/viewer.php?id=rgh1179405951g.jpg

http://forum.mysnip.de/read.php?568,177499,177544#msg-177544
http://forum.mysnip.de/read.php?10510,216240,221270#msg-221270

Erstaunlich ist , das der Verbrauch sich stark verringert hat seit dem Umbau auf Lipo.

Nicht ohne habe ich bei der Tour de Ruhr in Energie Effizienz Gewonnen in meiner Klasse
und trotzdem oder erst recht bei dem beschleunigungs Wettbewerb.

Der Verbrauch liegt jetzt bei ca. 8kW/h pro 100Km gegenüber 14-18kW/h Vorher.
Ursache sind mehrere Faktoren:
Die Lade Effizienz ist Stark angestiegen durch denn viel geringeren Spannungs Hub beim Laden,
Das Überladen fällt vollständig weg (Währe ja auch tödlich für die Akkus)was bei NC nötig ist um
ein auseinanderdriften der Zellen zu Verhindern.
Die Fahr Effizienz ist Stark Angestiegen durch denn viel geringeren Innenwiderstand (fast 20V mehr),
und das gleiche auch beim Rekuperieren (nur ca 4V Hub bei 200A)
Und die fast 300Kg Gewicht haben denn Verbrach insgesamt fast Halbiert.

Auch das leidige leer Fahren der NC fällt ganz weg, auch mit 5% Ladung Drehen die Räder
immer noch kräftig durch, und ich kann jederzeit nachladen.

Wenn jemand 200-450 Km Reichweite brauchte ist das mit dieser Akkutechnologie kein
Problem, was mann immer noch nicht sicher sagen kann ist wie lange dir Zeit Lebenserwartung
bei denn Akkus sein wird, ich habe viele Fabrikate ausprobiert bis ich was hatte was nach ein Jahr
sich kaum verändert hatte und trotzdem noch Bezahlbar ist, darunter haben sogar sehr bekannte
Lipo Fabrikate teilweise sehr schlecht abgeschnitten ,die Akkus sin von mir auch Selektiert worden
ich habe 15 Jährige Erfahrung darin aus dem Modellbau Bereich.Der Preis liegt bei ca. 0,67¤ proW/h
für ein Konfigurierte Akku ab 2Kw/h.

Meine Verwendung dürfte aber in vergleich zu normalen Nutzern schon sehr rau sein,
Man muss bedenken bei 48Ah entnehme ich häufiger 360-380A und Rekuperiere dann anschließend mit
200A was mehr als mit 4C Ladung bedeutet. Ich wundere mich wie tapfer mein Akku sich schlägt :cool:
Bei der Anwendung Handelt es sich um ein Citroen AX der in der Leistung Auch noch mal nach oben Modifiziert würde!


Wir Haben die Akkus auch schon im city el Ausprobiert mit dem Ergebnis: 37V 144Ah
ergaben etwa 170Km Reichweite Bei etwa 33Kg Akku Gewicht, der Akku hat sich um etwa 1,5Grad
erwärmt! ist ja auch keine Belastung.



Grüsse

AGY
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo AGY,
bei 144Ah 37V, 170 km rauszufahren, ist fast unmöglich. Der Thrige braucht bei 36V 1,5Ah/km.

1. Was für ein el hab Ihr für die Testfahrt gehabt (Motor)?
2. Was für eine Strecke seit Ihr gefahren?

mfG
Ralf Wagner
 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Hallo, ich denke die Gewichtsreduzierung des Fahrzeug machts....

Aber von welchen Hersteller sind wohl die Li ?

mfg

Hotte
 

Robert36a

Mitglied
05.08.2006
85
Tolle Sache, das liest man gerne.
Ich weiß natürlich, dass das eine Geldfrage ist, aber ich denke mir das doppelte Gewicht (d.h die doppelte Akkukapazität) wäre ja für die Lebenszeit ganz was anderes. Ich glaube bei 80% Entladung solltest du mit dem Lithium Akku auch auf 4-stellige Ladezyklen kommen, bei so 20-30%iger Entladung werden aber auch 5-stellige Ladezyklen greifbar. Da überlebt der Akku dann das Auto wahrscheinlich.
"Rechnet" sich da nicht der größere Akku? Auch wenn es sauteuer ist?

Schöne Grüße
Robert
 

martin.b

Mitglied
01.05.2007
140
Naja, das der Lithiumakku das Fahrzeug überlebt glaube ich (noch) nicht, denn diese Akkus altern schon rein chemisch - egal wieviele Zyklen sie draufhaben...

Gruß Martin
 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Hallo, wenn sie nur 5 Jahre halten aber echte Wallung bieten dann es isses Wurscht

Ich kotze schon wenn die ersten 10 km rum sind und die Spannung fällt.

mfg

Hotte
 

G.Kufner

Neues Mitglied
02.07.2007
12
Ich habe derzeit eine Anfrage bei Li-Tec www.li-tec.de laufen.
Die sollen sehr sicher sein, wegen neuer keramischer Separatoren. Und werden, wenn ich richtig lese, in Deutschland mit deutscher Technik von Degussa gebaut. Das finde ich schon rein aus Sicht der "Förderung heimischer Industrie" ;-) gut.

Angeblich sollte man 144V 40Ah (wiegen gerade mal 50Kg anstatt 250kg Blei!) für etwas über 4000,- bekommen. Das wärs mir vielleicht sogar wert. Aber noch habe ich kein Angebot vorliegen. Die Serienproduktion ist auch erst vor 2 Monaten gestartet, insofern müsste man mir von seiten LiTec schon guten Support versprechen, wenn ich sie kaufe - schließlich bin ich dann Beta-Tester.

von den NiMH von Nilar bin ich abgekommen, weil man die nur zu 80% entladen kann, und auch nur auf 70% aufladen, wenn man lebensdauer will. Also sind 55% der nominalen Kapazität nutzbar. Und somit werden sie mir zu teuer.

Hat ggf. jemand interesse an einer Sammelbestellung bei LiTec?

Gruß, Gunther





 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
[quote G.Kufner]
Angeblich sollte man 144V 40Ah (wiegen gerade mal 50Kg anstatt 250kg Blei!) für etwas über 4000,- bekommen. Das wärs mir vielleicht sogar wert. Aber noch habe ich kein Angebot vorliegen. Die Serienproduktion ist auch erst vor 2 Monaten gestartet, insofern müsste man mir von seiten LiTec schon guten Support versprechen, wenn ich sie kaufe - schließlich bin ich dann Beta-Tester.
[...]
Hat ggf. jemand interesse an einer Sammelbestellung bei LiTec?
[/quote]
Hallo Gunther,

wenn ich das richtig runterrechne, dann kostet ein Block Li-BP-3-0400-24 (24V/40Ah) also 667¤?
Hm das würde ich ernsthaft überlegen für den EVT oder Helio :).
Ist das BMS mit dabei?
Kann man ein beliebiges (programmierbares) Ladegerät verwenden?
Und vor allem: mit welchem Strom sind die Akkus belastbar?
Auf der Li-Tec-Seite steht leider nichts dazu, und der EVT zieht immerhin kurzzeitig bis zu 120A, der Helio sogar noch mehr :hot: .

Gruß Jens
 

martin.b

Mitglied
01.05.2007
140
Der EVT wird wegen des deutlich leichteren Lithiumakkus aber auch weniger Strom beim Anfahren und am Berg benötigen...

Ein 14s Li-Akku sollte mit IUoU Kennlinie eines 48Volt Laders der auf 2,4V/Zelle eingestellt ist (z.B. Fronius) schonend bis 4,11V/Zelle geladen werden - für eine gute Lebensdauer.

Ich werde das bald an einem 10p14s Pack aus 18650er Li-Ions für meinen E-Max-Clon testen.
Dieser Akkupack wiegt dann nur noch 6,3kg - mit Gehäuse und BMS dann wohl etwa 9kg (statt 28kg Blei).

Gruß Martin
 

G.Kufner

Neues Mitglied
02.07.2007
12
hi Jens

ja, der Preis wurde mir von einem Bekannten so genannt - aber warten wir mal das Angebot ab.
Auf ein Datenblatt warte ich auch noch...

Gruß, Gunther
 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Hallo , es gibt ja doch Lichtblicke und bitte um Input was denn Li-Tec so verlangt

mfg

Hotte
 

Konrad S.

Mitglied
07.09.2005
177
Hallo Gunther,

die bisher bekannten technischen Daten klingen interessant. Bitte halte uns bzgl. Preisen und Datenblatt auf dem Laufenden!
 

G.Kufner

Neues Mitglied
02.07.2007
12
Das scheint echt ein lahmer Haufen zu sein, bei LiTec. Ich hab in den letzten 2 Wochen 2 Mails hin geschrieben und 4 mal angerufen. Aber Angebot oder Infos hab ich noch keine bekommen...

Gunther
 

G.Kufner

Neues Mitglied
02.07.2007
12
Hallo Zusammen

inzwischen habe ich endlich ein Angebot von LiTec. 144V 80Ah incl. Batteriemanagement für ca. 12000,-, also pro 24V 40Ah Block knapp 1000,- Euro.
Allerdings läuft wohl gerade erst die Vorserie an, die Lieferzeit ist 12 Wochen :-/
Und ehrlich gesagt, für eine Batterie aus der Vorserie, mit der noch keine Erfahrungen bestehen, ist mir das zu teuer.
Datenblatt habe ich immernoch keins bekommen :(
Naja, mal abwarten, bin noch in Verhandlungen.

Gruß, Gunther
 

Markus L

Mitglied
03.01.2005
64
Hallo Gunther,

vielen Dank dafür dass du bei der Li Tech GmbH angefragt hast. Ich hatte diese Diskussion mit Interesse verfolgt und bin Parallel, über die Fortu Research aus Karlsruhe evtl. zur Li Tech GmbH gekommen. Es waere doch toll wenn wir hier im Land gute Li Batterien bekommen koennten. Ich frage mich nur ob die mit LiPoly nicht schon der Entwicklung hinterher hinken.

Nach meinen Recherchen waeren die neuen LiFePo4 (z.B. von A123 oder LifeBatt) besser für die Hochstromanwendung im EMobil geeignet, sicherer, und evtl. auch günstiger in der Herstellung. Die von A123 veröffentlichten Zyklenzahlen sind auf jeden Fall sehr gut, wollens hoffen das die Dinger auch günstiger werden und die Versprechungen halten.
Ideal waere dann noch wenn ein deutscher Hersteller diese Batterien auch bauen würde, GAIA listet diese Batteriechemie auf Ihrer Webseite aber ich glaube dies hat sich noch nicht in deren Produktportfolio niedergeschlagen. Die angegebenen Zyklen bei den verfügbaren GAIA Zellen sind auf jeden Fall überhaupt nicht berauschend.

Nochmal zu Li Tech - wenn die an einem Langzeittest mit gesponsorten oder vergünstigten Akkus interessiert waeren dann waere ich und bestimmt auch andere gerne bereit hier Daten zu sammeln.

Markus
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich habe auf der Hannovermesse länger mit den Leuten gesprochen die die Akkus für GAIA konfektionieren und auch ein Angebot für einen 12V Block angefordert, bis jetzt ist nichts passiert, die wollen anscheinend nicht an Privatleute verkaufen, die Zyklenzahl halte ich für unproblematisch solange man die Teile nicht zu tief entlädt, auf der Messe wurde übrigens ein Prototyp mit 360AH gezeigt und die konfektionierten Akkupacks waren extrem solide aufgebaut.
Momentan tendiere ich dazu mir 4 preiswerte 100 AH-Zellen aus China zu beschaffen und mal damit zu experimentieren.

Gruß

Roman
 

G.Kufner

Neues Mitglied
02.07.2007
12
Naja, für billige Chinesische Zellen ist mir mein Auto, und auch die Garage, über der das Haus steht, doch zu schade. Im ernst, bei LiIon ist Sicherheit allererstes Kriterium. Und da vertraue ich einer deutschen Firma dann doch deutlich mehr als den Chinesen. Schon allein, weil man in Deutschland im Schadensfall halt eine Handhabe im Sinne von Regressansprüchen hat, die man zwar im Prinzip auch gegen Chinesen hat, aber dort defintiv nie durchsetzen können wird.
Zumal LiTech gerade dabei ist, die Batterien sogar vom TÜV zertifizieren zu lassen (für den Straßenverkehr, hoffe ich!).

Gruß, Gunther
 

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