Lithium Bus in der Schweiz



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Nach langem Hin und Her haben sich die Basler nun entschieden, auf Lithiumbatteriebusse umzustellen und die ersten Gelenkbusse sind bereits im Betrieb, ich vermute , Probebetrieb.
Elektrobusse haben dort eine lange Tradition, bis die Postbusse mit ihren Schwungradgeneratoren im Verkehrsstau stecken blieben. Das Oberleitungsnetz wurde ausgebaut, man stellte auf Trolley um. Trolleys sind leider auch etwas unflexibel, 5 Meter können sie maximal zu den Seiten ausweichen und Oberleitungen sind teuer. So entschloss man sich vor 10 Jahren, die Obusse und das voll ausgebaute Leistungsnetz abzuwracken und durch fossilen Betrieb zu ersetzen, so, wie man vorher die Schwungradladestationen an jeder Haltestelle, die bergauf führte, abgerissen hatte.
Also, jetzt geht es wieder zurück: Lithiumakkus ersetzen in den neuen Gelenkbussen die früheren Schwungräder. Der Zytgloggeturm wird schon ganz rammdösig vom Hin und Her. Gut, dass die Basler in Chur nichts zu sagen haben, die rätischen Bahnen verkehren nach wir vor zuverlässig, schon weit über ein Jahrhundert. Mit Gleichstrom unterschiedlicher Spannungen.

Dabei hatten die Basler dereinst extra für die elektrischen Verkehrsmittel ein reines Gleichstromkraftwerk errichtet, damals allerdings ein Ärgernis, weil mit Kohle betrieben, durch das halb Basel verpestet wurde.
Ich habe mir sagen lassen, dass bei Innogy , Teil von RWE, ebenfalls noch Kohle die Energiequelle der Wahl ist. Durch ein patentiertes Verfahren gelang es, den Strom daraus für uns in reinen norwegischen Wasserstrom zu verwandeln.
 
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