LiFeYPo4 mit City El HF-Lader laden möglich?



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RainerP

Mitglied
15.06.2006
75
Hallo zusammen,

ich habe mich jetzt doch eintschlossen auch langsam auf den LiFeYPo4 Zug uspringen. Um die Kosten niedrig zu halten und auch die Wiederverwendbarkeit von bereits vorhanden Material zu ermöglichen wollte ich fragen ob man den City El HF-Lader unterm Sitz so umprogrammieren kann dass er für diese neuen Zellen funktioniert. (12x 60Ah oder 12x 90Ah)

Ich müsste den "alten" HF Lader besitzen wo noch die 4 Brücken drauf sind wo man den Akkutyp einstellen kann.
Als Balancer hätte ich die einfachen Teile die man zwischen die Zellen klemmt (ca. 10 Euro pro Stück) oder dieses Balancer/Lastmodul welches bis zu 20 Zellen verwalten könnte.

Würde das so funktionieren oder gibt es jemanden der seine LiFEYPo4 mit dem umprogrammierten HF-Lader läd?
Mir geht es jetzt nicht um hohe Ströme - Zeit habe ich genug zum Laden, aber es wäre halt schön wenn man im Kofferraum nicht noch extra ne Kiste zum Laden rumstenen hat.

Vielen Dank einstweilen

RainerP
 

Jörg P. aus B.

Mitglied
14.08.2011
119
Hi Rainer,

hast Du Dir das so vorgestellt ?

http://www.youtube.com/watch?v=CLCzM1FxqZA

Falls ja, kann ich Dir eventuell den einen oder anderen Tip geben. Es geht auch mit dem
alten Lader - allerdings gibt´s da einige kleine Hürden....


Gruß Jörg

 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Ich habe den gleichen Plan wie Rainer.
Ich habe einfach mal bei Fleischmann angefragt.

Die stellen mir meinen Thiesen HFlader auf die Lithiums um. Sie können ihn dann auf 25A Ladesstrom und auf 1A Ladeschlussspannung einstellen, so dass zum Ladeende ein Balancer damit klar kommen sollte.
Als Balancer bieten sie einen für 280,- Euro an.
Und wenn Du - so wie ich - 13 Zellen verbauen willst und einen Balancer haben willst, der einen Schaltausgang hat, um das Gaspoti bei Unterspannung einer Zelle auszuschalten, dann kostet der Balancer wohl 330,-¤.

zudem abe ich mir von Junsi noch zwei Celllogs M8 für je 18,- Eus zugelegt, um die Zellspannung optisch überwachen zu können.

Also Kosten für mich:
415,-¤ + gebrauchte Akkus. = <1000,- ¤ und damit bei meiner besseren Hälfte genehmigt. :cheers:

 

RainerP

Mitglied
15.06.2006
75
Hallo zusammen,

ja, habe auch bei Fa. Fleischmann angefragt, wegen HF-Serienladerumprogrammierung und bekam die gleichen Infos wie Andi aus Essen.
Sie scheinen mit den Einzelbalancern nicht so ganz zufrieden zu sein und würden mir Ihr BMS/Balancer System anbieten (auch das für 280 Euro)

So wie es Jörg gemacht hat wäre es wirklich ne sauere Sache, aber ich trau diesen 12V Blöcken nicht ganz, wenn ja mal eine Zelle auseinander läuft.

Hat jetzt eigentlich schon jemand so nen auf LifeYPo4 umprogrammierten Thiesen HF-Lader der schon im Einsatzt ist. Wie schauts da dann mit Temperaturkompensation aus.

Stimmt es das die aktuellen LiFeYPo4 Thundersky/Winston nicht mehr brennen können wenn sie überladen werden - wäre sehr beruhigend wenn das so wäre.

Wäre also schön wenn sich jemand melden könnte der den HF-Lader bereits auf den Akkutyp umprogramieren lies und vielleicht sogar die Fleischmann Balancer drinnen hat.

Grüsse

Rainer

 

Jörg P. aus B.

Mitglied
14.08.2011
119
[quote RainerP]Hallo zusammen,


Zitat Anfang

So wie es Jörg gemacht hat wäre es wirklich ne sauere Sache, aber ich trau diesen 12V Blöcken nicht ganz, wenn ja mal eine Zelle auseinander läuft.

Zitat Ende

Rainer

[/quote]

Hi Rainer,

genau aus diesem Grund habe ich alle Zellen in den Blöcken mit diesen "ich verbrate alles mehr als 3,7 Volt Platinen " ausgestattet. ( 11 Euro pro Stück ) Die verhindern sehr gut ein auseinanderlaufen. Genau das war anfangs mein Problem mit den Blöcken. Zusätzlich hab ich dann noch diese beiden Balancer auf die Blocks gesetzt. Diese sorgen für ein sauberes Laden und Entladen mit gleicher Spannung bei den Blöcken.

Im Ergebnis läuft das ganze nun unerwartet sauber. Einmal richtig vorgeladen laufen die Blöcke
nun so sauber beim Laden und entladen daß noch nicht einmal mehr die Balancer arbeiten. Lediglich in der letzten Phase, wenn die Spannung bereits nach oben schiesst, werkeln sie mal kurz - aber keine Minute.

Ich hab das ganze nun seit längerem in Beobachtung und man hat sich auch vor großen Strecken nicht gescheut. So war Kurt mit diesem Auto auch zur Waldmühle gefahren, mit einem Ladehalt nach 81 Kilometern in Landau. Da waren alle drei Blocks noch bei 12,3 V.

Mittlerweile lade ich allerdings nicht mehr per Einzellader sondern mit einem 35 A Ladegerät. Und auch jetzt besteht das gleiche Bild - sauberes Laden und Entladen ohne ein " Auseinanderlaufen ".

Allerdings der Wahrheit die Ehre: Ich hoffe daß das auch so bleibt ;-))
Insbesondere bin ich auch auf den nächsten Winter gespannt, da die Ytrium - Mischung ja nicht so kälteempfindlich sein soll....

Übrigens läuft mein El für eine 36 Volt Version ausgesprochen gut. Kein Vergleich zu vorher, schneller im Anzug und auch die Höchstgeschwindigkeit ist deutlich besser geworden. 65 - 70 Sachen sind auf gerader Strecke locker auf Dauer drin..... und wenn er sich so richtig aufbauen kann, sogar beängstigend mehr ;-)

Gruß an alle...

Jörg
 

Jörg P. aus B.

Mitglied
14.08.2011
119
Nö - alles geblieben wie es war. Ich habe nur diese " Kapazitätsplatine " rausgeschaltet und durch so einen Blindstecker ersetzt. Das Teil zeigte nach dem Umbau immer " Aska Zulu " an. Ich kann nur vermuten daß das Ding entweder auf Bleiakku&#180;s programmiert, oder nicht lernfähig ist.

Und so wie es jetzt ist, ist es auch deutlich besser - bei Vollgas kann man in etwa ablesen was die neuen noch so innehaben.....

Übrigens: Ich wüsste nicht mal wo dieser Strombegrenzer zu finden ist. Außerdem wollte und will ich mein 20 Jahre altes EL möglichst unverschraubt und original belassen :)


LG Jörg
 

RainerP

Mitglied
15.06.2006
75
Hallo Jörg,

ahh, jetzt versteh ich, in den Blöcken hast du schon Balancer eingebaut...und oben noch mal 2x Balancer wie man sie von den Bleiakkus her kennt.

Das ist wirklich ne saubere Sache - >81 km ist mal ne Hausnummer, denke dann dass es sich um die 90Ah Blöcke handelt. Da kosten aber 3 Stück noch um die 1800 Euro, oder?

Es kommt also wirklich drauf an, dass man die Teile geduldig symmetriert und dann hat vielleicht nur noch der Innenwiderstand der Zellen und ev. noch die Wärmeabstrahlung des Motors Einfluss auf das Auseinanderlaufen der Zellen...

Den HF-Lader unterm Sitz fänd ich halt gut, weil der "Kofferaum" leer bliebe und man nur ein Kabel anschliessen müsste - 25A würd ja auch passen, wenn man über Nacht läd.

Andreas:
Auf was stellt man den Strombegrenzer ein, wenn man die LiFeYPo4 fährt (12 Stück)?

Danke und Gruss

Rainer



 

Jörg P. aus B.

Mitglied
14.08.2011
119
Zitat Rainer:

Das ist wirklich ne saubere Sache - >81 km ist mal ne Hausnummer, denke dann dass es sich um die 90Ah Blöcke handelt. Da kosten aber 3 Stück noch um die 1800 Euro, oder?

Zitat Ende

Hi Rainer,

Jupp - sind die 90 er ....

nöööö - ich war in etwa mit 1200 Euros dabei. Allerdings dann noch die Mehrwertsteuer.....joa - immer noch 1428 oder so....

Allerdings würde ich diese Platinen auf den Zellen eher als " Verbräter " bezeichnen. Die Teile balancieren ja nur indirekt. Die erste Zelle, die 3,7 V erreicht wird dort durch diese Platine mit den aufgelöteten Widerständen bei dieser Spannung gehalten. Somit haben die anderen Zellen mehr Zeit, ebenfalls noch diese Spannung zu erreichen. Das ganze setzt sich fort, bis die am Ladegerät eingestellte Ladeendpannung erreicht wird und das Ladegerät abschaltet..



Ich habe meinen Lader auf 43,2 Volt eingestellt, ausgehend von 12 * 3,6 Volt.....


Jörg
 

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