Da wird mir endlich etwas klar:
Die Toyota-Hybride haben die Unart, erst einmal den Verbrenner einzuschalten, damit Wärme erzeugt wird. Die Batterie muss auch erst einmal warm werden und die sparsamste Art ist die der Erwärmung durch Verbrennung bei gleichzeitiger Nutzung der Exergie, also der Stromerzeugung oder als Antriebsenergie
Das wusste ich noch nicht, dass NiMh bei Kälte nicht zu gebrauchen sind.
Umso mehr sähe ich die Vorteile eines KLEINEN Verbrenneraggregats zur Notstromerzeugung. Da gibt es noch nichts Vernünftiges auf dem Markt.dabei würden wenige Minuten Laufzeit mit voller Leistung reichen, um die benötigte Wärme bereitzustellen. 5 kW würden da schon sehr viel bringen. Auch für die Fahrzeugheizung im Winter.
Nun aber das interessanteste, was ich am Toyota-Auris entdeckt habe: Ab Sommer wird der NiMh-Akkumulator durch einen 4,4kWh-Lithiumakku ersetzt, ausreichend für 25km rein elektrisch. Der 100kW-Antriebstrang ist auf der Vrbrennerseite auf ca 40kW abgespeckt, der Elektromotor liefert die übrigen 60kW hinzu. Toyota kommt also meinen Wunschvorstellungen schon sehr entgegen, die bei einem leichten Verbrenneraggregat von nur 20kW liegen.
Der Auris in der langen Version hat unter dem Kofferraum eine fette Reserveradmulde, die, falls man auf 3cm Kofferraumhöhe verzichtet, Platz für vier Tesla-Module bietet. Das wären dann schon 22kWh zusätzliche Energie.
Ich werde mich beim Umbauspezialisten Nico de Fisher aus Deurne umhören, was er von einem Umbau hält. Lithium zu Lithium, das sollte doch passen!
Wenn es nichts wird, ab nach Kourou in die Ariane zum Elektroautofahrertreffen. Für Cityels ist vielleicht auch noch Platz.
Ich denke, die Lexus-Akkus sind für uns nicht mehrr gut zu gebrauchen. Die sind zwar hochstromfest und hätten als Stützung für weiche Blei- und Nicadakkus, aber auch für schwächliche Lithiumzellen gute Dienste geleistet, aber Lithium ist inzwischen so stromfest, dass sich solche Art von Hybrid meiner Meinung nach erübrigt.