Lexia3 aus China, Kommunikationsprobleme



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rostefix

Mitglied
20.01.2015
109
Heute wollt ich meinem Saxo wiedermal eine Wartungsladung parametrieren - doch wie so oft, er wollte nicht (kommunikationsfehler, Steuergerät antwortet nicht).

Ruckelei am Stecker der Lexia (der mit dem USB am anderen Ende) brachte sonst Abhilfe, heute nicht.

Reset des Steuergeräts auch nicht.

Also hab ich die Lexia aufgeschraubt - die Lötstellen zwischen dem Stecker, welcher die beiden Platinchen verbindet sahen verdächtig aus. So hab ich diese nachgelötet - auf einmal gings wieder.

Vielleicht wusstet ihr das schon - vielleicht hilft es jemandem.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, Wackelkontakt. Hatte es auf den Stecker geschoben. War aber nicht so eindeutig. Wo ist mein Schraubendreher? Gestern gleich zwei Schraubendrehersätze bei Aldi Süd gekauft, lohnt!
Es scheint mir sehr unterschiedliche Qualitäten bei Lötzinn zu geben. Stannol aus Wuppertal - die produzieren auch für uns unbrauchbare.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das Problem mit den kalten Lötstellen ist wohl tatsächlich ein Materialproblem. Eine selbstgelötete Verbindung hat bei mir noch nie ein Kontaktproblem gehabt, denn neben dem Zinn steckte in meinem Lötzinn immer eine ordentliche Portion Blei, Cadmium, Uran und Plutonium. Darauf achte ich und darauf, dass ich möglichst wenig von dem Giftzeug inhaliere und meine Haare waren schon mit 30 Jahren schneeweiß und ich leuchte im Dunkeln.Die Absaugvorrichtungen, die ich mir gebaut habe, waren leider alle unbefriedigend und ich halte diese für überaus wichtig, damit wir weiter mit der Bleivergiftung gut elektrisch leben können. Große Unterschiede gibt es auch bei den im Lot enthaltenen organischen Flussmitteln, verbrennendes Kolophonium ist auch der Gesundheut abträglich.
Mein Studium habe ich mir mit der Reparatur -zigtausender Transistorradios und Mangiadischi mit markerschütternder kurdischer Kameltreibermusik verdient. Um die Qualität von Lötstellen zu testen, kann ich diese nur wärmstens (mit Ohrenschutz, versteht sich) ans Herz legen. Das Ohr sollte man dabei weitgehend verschonen.
Die Mangiadischis und Transistorradios waren fast aussschließlich in Fernost gefertigt, was dann noch aus Japan kam, war meist kamelfest und hatte andere Probleme.
 

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