Laden während der Fahrt

  • Themenstarter Bernd Mittelstädt
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B

Bernd Mittelstädt

Guest
Hallo zusammen, insbeondere John,

bin im Besitz eines Honda Stromerzeugers Honda EU 10i und möchte diesen zum Laden der Batterien während der Fahrt einsetzen. Denke an eine Schaltung die es ermöglicht das beim Anfahren die Batterien den Stromerzeuger unterstützen , Während der Fahrt soll dann der überschüssige Strom in die Batterien geladen werden. Reicht es , wenn der Stromerzeuger mit 48 Volt einfach parallel zu den Batterien geschaltet wird oder sind Schutzdioden oder andere Bauteile ( Schutzmaßnahmen) einzuplanen.

Der HF Lader erkennt momentan nicht die 230 Volt die vom Honda EU 10i Inverter gelieferten werden sodas der Ladevorgang nicht beginnt. Woran kann das liegen. :-( :-( :-(
Bitte antortet zahlreich
B. Mittelstädt
 
P

Peter Heck

Guest
Hallo Bernd
Ignoriert der HF-Lader den Generator auch im Stand oder nur während der Fahrt?
Gruss aus dem Schwabenland.
Peter
 
M

Michael H.

Guest
Hallo Bernd,
Ich bin seit 8 Wochen ebenfalls im Besitz eines Honda EU 10i . Das Aggregat hat eine Dauerleistung von 800VA ( Spitze 1000VA ( W ) ) bei einem Cos Pi von 1 !!!!

1. Versuch: Betrieb eines Fronius Laders Type 3020 ( 36V / 20A ). Leistung im max Fall ca.860 W an Batterie. Wirkleistung ab Netz ca. 1020W.
Die Überlastanzeige am Aggregat geht an und ca. 1Sek. Lastabschaltung am Aggregat. Ursache: Das Schaltnetzteil des Laders benötigt auch Blindstrom. Dadurch ist die Leistungsaufnahme zu hoch und das Aggregat schaltet sich ab. Nachgemessener Leistungsfaktor ist ca. 0,8 !!

2. Versuch: Ladegerät Fronius Selectiva Plus 3050 ( 36V / 50A ) ( Ladestrom einsellbar ). Dieser Lader hat einen Cos Pi von fast 1 !
Bei der Einstellung des Ladestromes auf 17A ist alles im grünen Bereich. Das Aggregat wird auch bei fast vollen Akkus nicht überlastet. Einstellung des Aggregates ist die Ökostufe mit variabler Drehzahl. Der Lader ist über eine seperate Verbindung mit einer Sicherung von 50A mit den Akkus verbunden. Eine Diode habe ich nicht eingebaut.

Achtung: Der HF Lader von Citycom liefert bei 36V einen Ladestrom von bis zu 30A. ( Bei 48 V ist der Strom natürlich geringer.) Nach der Rechnung Spannung mal Strom bedeutet dies schon eine Leistung von 1080W. Da der Strom aber bis zu einer Ladespannung von ca. 43V so hoch bleibt bedeutet dies eine Leistung von ca. 1300W auf der Akkuseite. Hinzu kommen noch die Verluste des Ladegerätes und der möglicherweise schlechte Cos Pi. Schlußendlich kommt so eine Leistungsaufnahme aus dem Netz von 1600VA zusammen. ( Werte nur gerechnet. Genaue müßten erst gemessen werden.) Nichtzuvergessen ist der hohe Stromimpuls beim Einschalten des Laders. Dieser könnte schon ausreichen um die Sicherheitsschaltung im Aggregat auszulösen.


Resumee: Die Sache funktioniert Super und erhöht die Reichweite bei mir auf ca 110 bis 120km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45km / h. Dieses wurde auf meiner letzten Tour in das Ruhrgebiet erfahren. Mein EL ist von 1991 und hat noch den orginalen Compoundmotor. Es wurde auf 63km/h mit dem Kettensatz von Bernd Kürten aufgerüstet.
Bilder und ein Bericht über den Umbau werden demnächst unter Projekte eingestellt.

Viel Spaß beim Umrüsten
Michael H.
aus
Durmersheim bei Karlsruhe
 
W

WolfgangK

Guest
Der HF lader weis, das Du den Schlüssel rumgedreht hast, deshalb lädt er nicht!! Sieh dir den Schaltplan an. Das Schlüssel ein Signal muss vom Lader weg
Gruß Wolfgang
 
B

Bernd Mittelstädt

Guest
Hallo Peter,
Danke für Deine schnelle Antwort.

Der HF-Lader spricht auch im Stand nicht an. Zum Fahren bin ich noch gar nicht gekommen, da ja die Wegfahrsperre noch beseitigt werden muß.( Andere Baustelle)

Ich habe schon mehr probiert als momentan bekannt gegeben. Ich wollte nur schnell herausfinden ob dieses Problem bekannt und schon gelöst ist. Dem scheint so nicht zu sein.
Also hier mein momentaner Wissensstand:
Das Problem HF-Lader Honda-Generator ist laut Hersrteller des HF-Laders ein
Synchronisationsproblem. ( Die Sinuswelle des HF-Laders und die Sinuswelle
des Generators gehen exakt zum gleichen Zeitpunkt durch Null - habe ich noch nicht verstanden was da wirklich ablaufen soll, was gemeint ist schon - Damit liegt an der
Spannungserkennungsschaltung des HF-Laders immer 0V also keine Spannung an ??? )
Werden das nun selbst überdenken und ausmessen. Das wollte ich mir halt als Sellbstständiger wenn möglich sparen, wenn schon einschlägige Erfahrungen vorgelegen hätten. Das Hobby CityEL kann ich momentan nur Nachts ausbasteln und bitte um Dein Verständnis wenn meine Antworten manchmal arg Zeitversetzt kommen.
Jedenfalls werde ich alle Informieren was ich da herausgefunden habe oder herausfinden werde.
Grüße aus Offenbach sendet
Bernd Mittelstädt
 
P

Peter Heck

Guest
HalloBernd
Das mit der Syncronisation ist wohl nur eine Schutzbehauptung des Mechanikers weil er selbst keine Ahnung hat.
Der Generator hat 50 Hz ein HF-Lader arbeitet mit einer wesentlich höheren Frequenz so ca.40 -100 Khz.
Er Produziert auch keine Sinuswellen die mit dem Aggregat kommunizieren!!
Der HF-Lader richtet erst mal die Eingangswechselspannung gleich und aus dieser Gleichspannung macht er sich dann seine eigene Wechselspannung so.
Das Problem liegt warscheinlich an irgend einer Schutzschaltung.
Wegfahrsperre beim Laden usw.
Oder spricht die Überlastschaltung im Generator an.
Gruss aus dem Schwabenland.
Peter
 
B

Bernd Mittelstädt

Guest
Danke Michael für Deinen Beitrag.

Du wirst mir ein Wervoller Helfer sein können.
Als Elektriker und Elektroniker mit wenig praktischen Erfahrungen im Entwicklungsbereich in den letzten Jahren ist mir das Fachwissen ein wenig verblasst
Ich mag es nicht wenn Leute große Töne spucken um dann Halbwahrheiten von sich zu geben. Ich bin neu im El-WEB und möchte positives Bewirken, bin aber durch andere Foren vorbelastet. Sei Du, wie auch alle anderen so gut und weise mich bitte aufrichtig darauf hin, wenn ich falsches verstanden oder dargestellt habe. Das ist eine Bitte an alle, und keine Kritik an Deinem Beitrag. Nun zu dem was ich probiert und schon herausgefunden habe.

Ich glaube nicht, das das Generator EU 10i Problem ein Überlastproblem ist.
Grund: Der kleinere Honda Generator EX7 mit max .0,7 kVA ( habe ich bei Honda probiert ) läuft ohne Probleme an bis der HF-Lader mehr Energie braucht ( nach ca. 1 Minute ) erst dann liegt der Strom, die Leistung über 1KW . Beim Zuschalten liegt der Strom bei 1-2 Ampere ( 230 - 460 Watt ) und steigt dann langsam an. Der HF Lader beginnt zu laden ! Gleiches ist mit dem Type EU 20i ( 1,6 kVA ) läuft ohne Probleme. Nur der EU10i wird vom HF-Lader nicht akzeptiert.

Das mit dem Blindstrom ist ein guter Hinweis. Ich muß darüber nachdenken.
Ich freue mich auf Deinen Umbaubericht. Habe einen 2ten CityEL den ich auch auf 63/70 km/h umrüsten möchte.

Ein Dankeschön aus Offenbach von
Bernd Mittelstädt
 
B

Bernd Mittelstädt

Guest
Danke Wolfgang ,
leider war diese Lösung zu einfach. Schade !
Wir müssen weiter suchen.

Grüße aus OF sendet
Bernd
 

Ulli

Neues Mitglied
14.11.2015
0
Baut doch einfach den Generator aus, denn noch schnell den E-Motor aus dem EL geschmissen, den Benziner des Stromerzeugers mit der Riemenscheibe des EL verbunden und ab geht die Post.
Oder einfacher noch, kauft euch gleich nen Stinker.

Gruß Ulli
 
W

WolfgangK

Guest
bist du endlich zur Tour de Ruhr angemeldet??

WolfgangK
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Bei diesem Hin und Her, Benziner>Generator>Gleichrichter>Inverter hin>Inverter zurück>Batterie/Motorsteuerung>Kommutator>Elektromotor>Kette könnte durchaus das eine oder andere Prozent flöten gehen. Ich wäre auch für eine Abkürzung.

Das Cityel hat doch eine durchgehende Achse, auf die bequem ein Kugellager mit eingebautem Freilauf und zwei weitere Kugelager mit einer Halterung für einen Verbrennungsmotor passen würden...denn das Wichtigste ist, dass der Motor herausnehmbar ist. Merke: sonntags nie. Das Cityel könnte dann das Konzert der Motorrasenmäher stören.

Ideal wäre natürlich, wenn man einen durchgebrannten Generator oder Inverter bekäme und diesen auf 32 Volt oder so etwas umwickeln lässt. Die könnte man über Dioden direkt auf die Batterien und den Motor geben, bei unvergleichlich höherem Wirkungsgrad. Die sich dann einstellende höhere Drehzahl ergäbe ebenfalls einen Leistungsgewinn. 3000Touren ist eigentlich zu wenig für einen kleinen Benziner. Umwickeln sollte unter 100 Euro liegen. Die Regelung kann dann einfach herausgenommen werden. Einfach Dauerleistung, bei der der Motor nicht überhitzt.
Auf die Idee, überladen zu wollen, wird ja wohl niemand kommen. Wozu haben wir schließlich ein Elektroauto?
 
B

Bernd Mittelstädt

Guest
Lieber Ulli,
Dein Beitrag ist polemisch und damit kontraproduktiv.
Das ist genau das, was wir hier nicht brauchen meine ich als Neuling im Forum.
Die "Stinker" in Deutschalnd werden gebraucht, damit Du und wir Essen Trinken und Leben können. Das vergesse bitte nicht. Wenn man etwas verändern will, in den Köpfen der Menschen, dann musss man das sachte, mit Bedacht und Wertschätzung tun. Die scheint Dir mir gegenüber zu fehlen. Versuchen wir es bei Gelegenheit noch einmal miteinander. Deine Hilfe kann und wird mir wervoll sein, wenn Du den Mut hast mir einmal zu schreiben was Dich wirklich stört und schmerzt an dem Öku-Umbau mit Stinker Generator . Ich habe viele positive und gute Ideen.
Du auch ! Lass mich sie wissen !
Es nützt mir und uns allen hier nichts, wenn wir recht haben aber nicht recht behalten.

Liebe Grüße aus Offenbach sendet Dir
Bernd Mittelstädt
Bernd-Mittelstaedt@t-online.de
 
R

Rainer Partikel

Guest
Hallo Bernd und alle anderen,

das geht nicht mit dem Motor, denn diesen Umbau must du in die Papiere eintragen lassen. Einen Inverter braucht man nicht umzuwickeln Der Inverter arbeitet nur mit elektronischer Regelung. In diese kann man eingreifen und von 12 bis 200 Volt alles haben.
Der Invertereinsatz hat auch noch einige andere Vorzüge. Du kannst das Gerät auch im Garten oder beim Zelten benutzen. Er ist luftgekühlt und heitzt somit das LEM im Winter. Und verdammt leise sind die Teile auch noch dazu.
ZINNEKE
 
E

El Cid

Guest
Hallo Ellistis,
jetzt habe ich mir Beiträge dreimal durchgelesen und bin nicht schlau geworden, wo den der Erzeuger verbaut sein soll:confused:?
Im City El? das wird ganz schön laut und stinkt. Wie schauts mit dem zul. Gesamtgewicht dann aus?:-(
In einem Anhänger? Aufwendige Bastelei für eine Anhängevorrichtung und dann brauchst auch noch ein kleines Versicherungskennzeichen.Dann sowieso nur 45 KM/h. Dann kommst ja auch bei den richtigen Batts auf 70 - 80 Kilometer ( je nach der strecke ):-(
Was will ich mit einem City El über 120 Kilometer fahren?:( Für ein - zweimal im Jahr? Da ist der Aufwand zu groß. Und der Rücken eines jeden wird Dankbar sein. Es gibt in der Bevölkerung nur zwei Gesichtspunkte: pro und Kontra. Das pro ist verschwindend gering. Da fehlt auch an der Zuverlässigkeit des City El. Ein normaler Fahrer wird auf Dauer nicht froh. Wenn, dann sollte erst der City El so zuverlässig werden, wie ein Toyota, dann machen solche Entwicklungen sinn. Ausserdem haben sich mit Sicherheit schon viele Gedanken gemacht. Auch viele Bastelstunden sind besimmt schon gemacht worden.
Die mittelfristige Lösung wird Gas werden. Das wissen wir alle.
Der City El ist für die Kurzstrecken gedacht und für uns freaks :cheers:.
Wo bleibt denn da der Kick, wenn Du unterwegs bist und brauchst dann Strom? Vorbei dann die Zeit der netten Bekanntschaften.
Wünsch Dir aber trotzdem viel Kraft und Glück bei Deinem vorhaben.

Gruß

El Cid - der rasende Stromgleiter aus Regensburg:D
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Hallo El Cid

Recht hast Du!
Aber leider nicht in allem.
Wenn Du die Beiträge über Anhängerkupplungen gelesen hast, müßtest Du wissen, daß die Prüfstelle Hämelerwald,
die kleine 100 kg Kupplung auch an Cityels mit Pkw-Zulassung einträgt. ( Anhänger bis 150 kg Zul.Ges.Gewicht
sind zulassungsfrei )
Es ist zwar richtig, daß man einen Range Extender nur selten braucht,
aber man kann wenn man will.
Wozu braucht es Motoren mit mehr als 300 kw (nicht PS, sonst krieg ich wieder Mecker ) in Fahrzeugen, die mehr als 200 km/h fahren. Wird fast nie genutzt.man könnte aber.
Mein "Reichweitenerhöher" funktioniert prima! (ich denke Englisch ist da besser)
Es gibt auch Notströmer mit Gasbetrieb ( fürs Gewissen ).
Das es Leistungsdefizite beim Wandeln von
Chemisch-Wärme-Mechanisch-Elektrisch-(Chemisch beim laden)-Mechanisch gibt ist klar.
Aber lieber so, als liegenbleiben.

Ich habe wenigstens dafür gesorgt, den weißen Fleck zwischen Hannover
und Braunschweig mit einer Stromtankstelle zu verschmutzen.
Wenn sich mehr Leute dazu entschließen könnten und schnelladefähige
Akkusätze samt Ladetechnik günstiger würden, käme so eine Überlegung
gar nicht erst auf.

Grüße aus Peine
mit Sonnenstromtankstelle

P.J.

p.s.:und wehe es meckert wieder Einer von wegen Nachts laden aus dem Netz
mit billigem Atomstrom und so !
 
E

El Cid

Guest
Hallo P.J.,

ja klar. jeder nach seinem gusto. aber 150 kg. max. hinten am city el dranhängen?
halte das nicht für die gerade sicherste lösung. habe ja schon mit meinen zwei zus. batts hinten drin ein ganz anderes fahrverhalten. ausserdem, was passiert mit der wanne auf dauer, wenn hier dieses gewicht auf der deichsel dagegendrückt.
aber egal, jeder so wie er meint.
zur reichweiten erhöhung reichen oft auch kleinere batts als "reservetank".

sonnige grüße aus regensburg

el cid - der rasende stromgleiter
 
W

wotan

Guest
mit Atomstrom,sondern mit einem Tarnnetz überwuchert in einer kleinen Schonung aus der öffentlichen, für alle zugänglichen Strassenbeleuchtung. Es kann mir keiner erzählen,daß man(frau) mit einem einfachen Dreikantschlüssel an Atomstrom kommt.
wotan
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Mit dem Vorschlag hättest Du eher kommen sollen. Seit gestern werden wir nicht mehr grün regiert. Welche Farbe hat noch gleich Herr Rüttgers? Wäre natürlich toll, wenn die Neuen jetzt an allen Straßenlaternen Steckdosen anbringen würden. Ich wäre dann sogar einverstanden, mein Elektroauto schwarz zu spritzen und "Kohlrabe" zu taufen. Eine passende schwarze Krawatte und einen Schwarzen Zylinder habe ich schon.
Wisst Ihr auch das Tollste? Mit sechs Atomkraftwerken könnten wir dann die gesamte PKW-Flotte der Bundesrepublik elektrisch betreiben. Ich rechne mal, 30 Millionen Elektroautos fahren je 10.000km im Jahr und benötigen 20 kWh auf 100km. Nachtstrom ist eh überflüssig. LKWs brauchen noch viel weniger und die Verladezüge fahren schon elektrisch.
Dreikantschlüssel für alle!
(Caro solltest du dann natürlich festhalten, der elektrisiert sich sonst).
 

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