Hallo,
habe schon einiges hier im Forum gelesen - aber noch keine wirkliche Antwort auf mein Problem ableiten können. Vielleicht könnt Ihr mir da helfen?
Noch habe ich kein Elektroauto, überlege aber an einem Smart ED oder ggf. auch einem Twizy herum. Dass die Konzepte sich stark unterscheiden, weiß ich - für den Weg zur Arbeit reichen aber beide.
Den Ladestrom der beiden kann man fahrzeugseitig gar nicht (Twizy) bzw. auf min 8A (Smart) begrenzen, jeweils bei 230V. An sich möchten beide gern um die 3kW ziehen.
Problem: Ich würde gern mit Eigenstrom laden, den ich über eine PV-Anlage (3,5kWp) und ein kleines BHKW (1kWel) erzeuge. Die PVA können wir in der Betrachtung mal weglassen, da weiß ich, wie ich leistungsabhängig Verbraucher schalte. Aber ab der Übergangszeit wird das BHKW nahezu rund um die Uhr laufen und nach Abzug der Grundlast des Hauses dennoch rund 12kWh "zu viel" zusammentragen, die derzeit für einen recht miesen Preis eingespeist werden).
Gerne würde ich, wenn nur das BHKW läuft aber nicht die PVA (nachts z.B.) 10 Stunden lang 0,5kWh ins Auto schieben - aber der Ladestrom lässt sich nicht so weit begrenzen. Smart sagt auch, dass das Laden mit so geringen Strömen ineffizient ist. Der Twizy lässt sich offenbar eh nicht begrenzen (wüsste nicht wie) - blöd, denn es passen eh nur 5 kWh in den Akku, also eigentlich perfekt, wenn man ihn so reduziert laden lassen könnte.
Hab schon überlegt, ob man den Lader des Twizy nicht modifizieren oder gegen einen konfigurierbaren tauschen könnte, aber ich weiß nichtmal, was da eigentlich für ein Lader verbaut ist. Fürchte auch, dass der im CanBus hängt und man ihn nicht einfach tauschen kann.
Alternativ überlege ich an einem Stromspeicher herum, der den Tag über mit dem "überflüssigen" Strom geladen wird und aus dem nachts dann das Auto betankt wird. 3kW Entnahme ginge dann ja.
Sind da aber die Verluste nicht unsinnig groß? Finanzierbar wären derzeit wohl nur Bleibatterien, man braucht ein (im Idealfall ansteuerbares) Ladegerät und einen Batteriewechselrichter. Also massig Umrichterei und ich hörte von 20% Ladeverlust bei Bleibatterien (?). Gibt auch integrierte Lösungen (Lader + WR) von Victron und Studer - aber die sind auch ziemlich teuer und der Ladeverlust der Bleiakkus bliebe ja ein Thema. So eine Anlage armortisiert sich dann wohl kaum.
Hatte auch schon an die Kombi Traktionsbatterien + Lader + USV ohne Netzanschluss gedacht, aber die USV hat auch Riesenverluste und muss vor allem rechtzeitig runtergefahren werden, sonst saugt sie die Batterien völlig leer...
Lädt jemand von Euch mit Eigenstrom? Wenn ja: Speichert Ihr zwischen oder nicht? Wie sind Eure Erfahrungen?
Danke + Grüße!
Georg
habe schon einiges hier im Forum gelesen - aber noch keine wirkliche Antwort auf mein Problem ableiten können. Vielleicht könnt Ihr mir da helfen?
Noch habe ich kein Elektroauto, überlege aber an einem Smart ED oder ggf. auch einem Twizy herum. Dass die Konzepte sich stark unterscheiden, weiß ich - für den Weg zur Arbeit reichen aber beide.
Den Ladestrom der beiden kann man fahrzeugseitig gar nicht (Twizy) bzw. auf min 8A (Smart) begrenzen, jeweils bei 230V. An sich möchten beide gern um die 3kW ziehen.
Problem: Ich würde gern mit Eigenstrom laden, den ich über eine PV-Anlage (3,5kWp) und ein kleines BHKW (1kWel) erzeuge. Die PVA können wir in der Betrachtung mal weglassen, da weiß ich, wie ich leistungsabhängig Verbraucher schalte. Aber ab der Übergangszeit wird das BHKW nahezu rund um die Uhr laufen und nach Abzug der Grundlast des Hauses dennoch rund 12kWh "zu viel" zusammentragen, die derzeit für einen recht miesen Preis eingespeist werden).
Gerne würde ich, wenn nur das BHKW läuft aber nicht die PVA (nachts z.B.) 10 Stunden lang 0,5kWh ins Auto schieben - aber der Ladestrom lässt sich nicht so weit begrenzen. Smart sagt auch, dass das Laden mit so geringen Strömen ineffizient ist. Der Twizy lässt sich offenbar eh nicht begrenzen (wüsste nicht wie) - blöd, denn es passen eh nur 5 kWh in den Akku, also eigentlich perfekt, wenn man ihn so reduziert laden lassen könnte.
Hab schon überlegt, ob man den Lader des Twizy nicht modifizieren oder gegen einen konfigurierbaren tauschen könnte, aber ich weiß nichtmal, was da eigentlich für ein Lader verbaut ist. Fürchte auch, dass der im CanBus hängt und man ihn nicht einfach tauschen kann.
Alternativ überlege ich an einem Stromspeicher herum, der den Tag über mit dem "überflüssigen" Strom geladen wird und aus dem nachts dann das Auto betankt wird. 3kW Entnahme ginge dann ja.
Sind da aber die Verluste nicht unsinnig groß? Finanzierbar wären derzeit wohl nur Bleibatterien, man braucht ein (im Idealfall ansteuerbares) Ladegerät und einen Batteriewechselrichter. Also massig Umrichterei und ich hörte von 20% Ladeverlust bei Bleibatterien (?). Gibt auch integrierte Lösungen (Lader + WR) von Victron und Studer - aber die sind auch ziemlich teuer und der Ladeverlust der Bleiakkus bliebe ja ein Thema. So eine Anlage armortisiert sich dann wohl kaum.
Hatte auch schon an die Kombi Traktionsbatterien + Lader + USV ohne Netzanschluss gedacht, aber die USV hat auch Riesenverluste und muss vor allem rechtzeitig runtergefahren werden, sonst saugt sie die Batterien völlig leer...
Lädt jemand von Euch mit Eigenstrom? Wenn ja: Speichert Ihr zwischen oder nicht? Wie sind Eure Erfahrungen?
Danke + Grüße!
Georg