laden an der Solaranlage



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RainerP

Mitglied
15.06.2006
75
Hallo,

ich lade mein EL auch an meiner kleinen Solaranlage und bin echt zufrieden.
Vorab möchte ich aber sagen dass ich die Wirtschaftlichkeit sehr anzweifle.
Allein was Pufferakkus, Ladegerät (Pufferakkus), Ladegerät City EL und Solarmodule gekosten haben, da muss man schon seeeehr lange Fahren damit man das wieder reinbekommt - aber es macht einfach Spass sein El mit der Sonne zu laden.

Konfiguration für mein 36V100Ah/LiFePo4 City El (12 Zellen)

4x 100Ah Winner Solarbatterien als Pufferakkus
1x MPPT ECS green controller 100V / 30A
1x Graupner Ultramat 18 (Balancer bis 12 Zellen)
4x 100W Solarmodule (gabs neu schon für 60Euro / Stk)

Problem ist ja immer, dass die Sonne scheint, wenn das Auto gerade unterwegs ist. Deshalb glaube ich wird man um eine Zwischenspeicherung nicht rumkommen.
Vorgehensweise ist relativ einfach...tagsüber lädt der ECS Lader die Solarbatterien, abends oder am Wochenende lädt der 12V Graupner Modellbaulader das City El. Das Ladegerät hat auch noch einen 220V Anschluß, sollte mal länger die Sonne nicht scheinen.
Zugegeben der Strom ist nicht sonderlich hoch aber mir ist es lieber ich lade mit 4-5 A das El "sicher" und gemütlich über die Nacht als wie von manchen praktiziert mit mehr als 50A über ein bis zwei Std.

Der Mppt ECS Lade Controller ist echt ein super Gerät..lässt sich vielfach programmieren und man könnte sogar direkt die LiFePo4 laden...Programm dafür wäre vorgesehen bräuchte halt noch Balancer bzw. Einzelzellenüberwachung

Gruß

Rainer P.
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Vorab möchte ich aber sagen dass ich die Wirtschaftlichkeit sehr anzweifle.
Das ist das grosse Problem...
Technisch gibt es Lösungen zu hauf, die meisten sind halt nur unwirtschaftlich.
Sogar wenn man den erzeugten Strom zu 100% direkt verbrauchten kann (also jede Wh auf der Stromrechnung weniger hat...) ist es schwer, gegen die ca. 25 Cent/kWh aus dem Netz "an zu stinken", wenn auch nicht unmöglich.
Aber mit jedem (verlustreichen) Wandlerschritt, jedem gekauften Gerät, jeder zwischenspeicherung wird die wirtschaftlichkeit aussichtsloser...
Da muss man schon Spass dran haben, wie gesagt, bei 25 Cent/ kWh lohnt das bei Kleinanlagen (die ja pro kWh deutlich teuere sind als wenn man im großen Masstab baut...) fast nie...

Damit gibt es aber auch nicht "Die Lösung", sondern nur indiviuelle Entscheidungen, die auf dem verfügbaren Geld und dem schon vorhandenen Material basieren...
Ich z.B. hab schon ne menge Krempel (wie z.B. einen 600€ Lader, der fast alles kannt...), da kann ich ganz anders an so eine Sache rangehen als jemand, der jedes Gerät kaufen muss.

Trotzdem sollte man wissen, wie der technisch beste Weg aussieht, und was er kostet... den das meiste, was wir so machen bleibt nun mal bastelei, ohne Anspruch darauf, nun wirklich (wirkungsgrad-I) technisch top zu sein...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Am einfachsten ist es du hast 2 Fahrzeuge die abwechselnd benutzt werden, Laderegler und Co sind rausgeschmissenes Geld, einfach die Modulspannung so wählen daß der Akku voll wird, wenn voll abschalten und gut isses.

für 1kwp zahlt man heute ca 600€ dazu 20€ für die Abschaltung das wars.

Gruß

Roman
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Schau mal nach "grid tied power inverter", die Dinger kosten nicht die Welt und schicken Deine Solarleistung erstmal über eine normale Schukodose rückwärts ins Netz.
Da dieses bekanntlich die "effizienteste Pufferbatterie" ist, kannst Du danach ohne umweltmoralische Sorgen einfach mit Deiner eh schon vorhandenen Technik aus dem Netz laden. Keine 150E für neue Spezialkabel. ..
 

VW_1303

Mitglied
05.01.2013
161
Das is ma nen Tipp!
Das Teil und das Preis/Leistungsverhältniss is der Knaller.
Nubräuchte man nurnoch nen Zähler der auch rückwerts laufen kann......

Aber das mit dem Tipp meine ich ernst, vielen Dank dafür.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Hallo,

in der Regel hast Du auf der Phase an der das Ding hängt ja irgendeinen Verbrauch der wünschenswerter Weise höher sein sollte als das was Du einspeist.
Dann brauchts keinen Zähler der rückwärts geht.
Einfach Plug and Play, dem Netzbetreiber musst Du es ja nicht sagen dass da so Chinakracher drann hängen!
Ob die ne vernünftige Abschaltung und so haben :eek: die Normen dafür sind ja gerade wieder verschärft worden....

Gruß Martin
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Aquarien? Oiiiii, dann vergrößere die doch auf ein paar hundert Kubikmeter, die Hälfte ins Dach (gut, dann musst Du das Dach umbauen für ein paar hundert Tonnen Last...), die Hälfte in den Keller. Dann kannst Du gleich ein Pumpspeicherkraftwerk mit integrieren für bewölkte Tage...-:)
 

VW_1303

Mitglied
05.01.2013
161
Und wenn ich hoch pumpe und runterlaufen lasse sind die Fische am Kotzen. Die Pflanzen werden geschreddert, und sind ne vollwertige Mahlzeiten für Garnelen und Schnecken. Die Schnecken vermehren sich, die Helenas haben Futter ohne Ende, und vermehren sich auch wie blöd. Ich verkaufe die Helenas, und werde reich......

Mein Leben hat ein Ziel, danke Vornberger.....:joke:
 

RainerP

Mitglied
15.06.2006
75
Hallo,

noch mal zu den "grid tied power inverter"...das ist echt ne intersessante Sache.
Verstehe ich das richtig, ich schließe z.B. ein Ladegerät an eine Steckdose an und daneben stecke ich den grid power inverter in die Steckdose und dann wird erst mal die Energie die der Grid Inverter (Solarpanel) liefert verbraten und was drüber liegt holt sich das Ladegerät aus dem Netz?

Das wäre ja auch interssant um einfach seine Grundlast im Haus zu senken. Bei mir arbeitet beispielsweise eine 60W Lüftungsanlage permanent...diesen Verbauch könnte man ja mit 2-3 Panels und diesem Inverter elimieren (zumindest am Tag, wenn die Sonne scheint), oder? man müsste halt nur die richtige Phase suchen, wo der meiste "Grundlastverbrauch" dranhängt.

Vertragen sich normale "Solarseinpeiseanlagen" mit den Grid power invertern.

Hat jemand sowas schon in Betrieb?

Man muss ja nicht unbedingt Chinaware kaufen...Steca scheint sowas ja auch bauen...

http://www.ebay.de/itm/Steca-Grid-5...954403580?pt=Solaranlagen&hash=item19d565d6fc

Ev. braucht man jetzt noch ENS und einen DC-Trennschalter...

Für Infos wäre ich sehr dankbar.

Gruss RainerP
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Jo,

die kleinen Stecas taugen für so was, sind aber pro Watt recht teuer.
Obs nun div. Abschalter braucht kann ich im Detail nicht sagen, am besten mal z.B. bei Steca auf der HP informieren im Produktdatenblatt. Teilweise machen die Netzversorger da noch eigene Vorschriften...

Gruß Martin
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Da http://www.secondsol.de/handelsplatz/marktplatz,1850,Duennschicht-Module.htm


Gruß

Roman
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Noch einfacher geht es mit den DCDC Wandlern aus ebay für ca. 20 Euro zumdirekten laden aus den Akkus in den EL das wo man schon hat a bisle erweitern und gut ist.

siehe auch "laden aus der Reserve-Batterie" hier im Batterien Tread
Ausreichend beschrieben mit einstellbarer Ausgangspannung bis ca. 90 V DC eingang ´15 A kurzzeitig mit einer anderen Sicherung auch mal 25 A mit Kühlgebläse bleibts kühl.
Ich stelle so um die 7-10 A ein (stromregelung) dann wirds nicht arg warm...

gutes Neues

Marcus
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Dann will ich euch mal verraten, wie man die Solarmodule praktisch optimal an die Autobatterie anpassen kann.

Weder die Spannung der Batterien, noch die der Solarzellen, bei der sie den höchsten Wirkungsgrad haben, ist konstant. Es ist sinnvoll, die Zahl der hintereinandergeschalteten Solarzellen in zwei bis drei Portionen aufzuteilen die man dann per Relais, je nach Batteriespannung und Sonneneinstrahlung, umschaltet.Die wenigen abgeschalteten Zellen bei voller Sonneneinstrahlung oder leeren Batterien lässt man dann auf einen Wandler wirken, mit dessen Verlusten, die dann nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen.

Dünnschichtzellen stehen im Ruf, nicht so lange zu halten. Andererseits sind sie wegen ihres hohen Innenwiderstandes anpassungsfähiger an Spannungsschwankungen und nutzen, zwar mit geringerer Leistung, aber im Mittel viel gleichmäßiger über den Tag verteilt, das Sonnenlicht in gleicher Weise.

Dumm ist nur, dass manche Hersteller den Anschluss von Energiefremdquellen an die Batterie nicht gestatten. Die Ladegeräte sind zwar alle in der Ladeleistung leicht regelbar, die Hersteller verschließen sich aber vor dieser wichtigen, energiesparenden und umweltfreundlichen Maßnahme.
Sie setzen auf Atom- und Kohle-Energie statt auf solare.
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Also erstens verstehe ich nicht was Du mit "Energiefremdquelle" meinst. Ich kann nicht glauben, dass ein Akkuhersteller sagt dass man seinen Akku nicht aus Solarmodulen laden darf. Das Datenblatt musst Du mir mal zeigen. Natürlich gibt es Akkus die auf Solarzyklen optimiert sind, andere auf Starterströme im Auto. Aber das ist doch kein Verbot....
Zweitens ist die mit Relais geschaltete Modullösung mit optionalem DC/DC-Wandler mit Sicherheit aufwändiger und insgesamt ineffizienter als ein einzelner MPP-Regler.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, ich weiß es eigentlich nicht.
Mein Bekannter macht jetzt die Gegend um Göttingen mit seinem neuen Twizzy unsicher und würde gerne auf sein abseits gelegenes Garagendach Solarzellen installieren. Ich vermute, er darf dort nicht solar laden, weil das auf dem Umweg über den Bordlader nicht geht. Der braucht mit Sicherheit immer die gleiche Ladeleistung. Da hilft dann auch kein MPP. Ich denke, er darf keine geregelte Ladevorrichtung, die sich der Sonneneinstarhlung anpasst, direkt an die Batterie anschließen.
Das Gleiche betrifft viel I-Mief, Tesla und sonstige Neuwagenbesitzer.

Es wäre gut, wenn da mal ein klärendes Wort gesprochen würde bzw, auf die Hersteller eingewirkt würde, dass sie die Ladeleitung reduzierbar machen.

Das wäre natürlich ideal, ein MPP-gesteuertes Ladegerät. Soviel ich weiß, gibt es das nur zur Einspeisung? Das soll hier nicht geschehen. Das Fahrzeug steht bevorzugt in der Mittagszeit unbenutzt vor der Garage.
Wenn man nur 1/3 oder 1/4 bei entsprechendem Sonnenstand über einen Wandler einspeist, sind die Verluste geringer.

Die meisten von uns sind Altfahrzeugbesitzer, die können tun und walten, wie sie wollen. Vor allem können sie in die Zwischengleichspannung einspeisen und den Laderegler so umbauen dass die Zwischenspannung genau dem MPP-Punkt entspricht. Aber damit ist mancher überfordert.
Ein Inselsolareinspeisegerät mit MPP und anschließend der Bordlader, das geht in den allermeisten Fällen nicht und ist darüber hinaus verlustreicher und teurer.

Klar, wer einspeist, hat solche Sorgen nicht. Hier geht es um eine Anlage von gut 1kW, die meist nicht erreicht werden. Das geht vielen anderen auch so.
 

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
Ich habe dazu zwei Anmerkungen.
Neuere Elektrofahrzeuge die eine Signalisation des Ladestroms gemäß SAE J1772 oder vergleichbar verstehen können sich in gewissen Grenzen an einen vorgegebenen Soll-Ladestrom halten. Der imiev und seine Brüder können das im Bereich 6-14 A recht gut und folgen dem Sollwert mit einer Verzögerung im Sekundenbereich.
Meinen alten Microcar habe ich sowohl über MPP Tracker an mc-Si Modulen als auch ohne an a-Si Modulen geladen. Die Module befanden sich direkt auf dem Fahrzeug. Die ungeregelte Variante mit den a-Si Modulen war deutlich besser da viel toleranter gegenüber Teilbeschattung und Schwachlicht.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
So ungefähr 230V AC per Brücke gleichrichten, wackelt so um die 330V DC rum, also genau richtig.

Wenn man das beim DC-DC Wandler einspeist, bis max 5 kW, dann ist das so, als ob der i-MiEV bremsen täte. Da es nur 1 kW gibt bekommt der i-MiEV keine Verdauungsbeschwerden und die BMU läßt eh nicht mehr zur Batterie, als die verträgt.

Wer sich den speziellen Batterie REX zulegt, der zapft genau an der Stelle an.

Sobald 80% Ladung erreicht sind, nimmt die BMU weniger an. Man merkt es daran, das die Bremse weniger wirkt, man die "richtige" Bremse nutzen muß.

Der einzige Haken, zum Laden muß der Zündschlüssel stecken, der i-MiEV "Ready" sein.

Wenn es über den normalen Lader gehen soll, wird es komplizierter. Am besten wäre es, wenn man dem i-MiEV 100V anbietet, dann muß man ihm aber auch einen passenden Pilot vorgaukeln.

Der i-MiEV hat im Prinzip zwei Ladungspumpen. Bei 230V schaufeln die zusammen 16A auf 400V und da bleiben dann noch 8A an der Batterie. Bei 110V Schaufelt eine Ladungspumpe 8A auf etwa 230V, es bleiben 4A. Die zweite Ladungspumpe schaufelt jetzt nur noch 4A, obwohl sie 8A könnte und es bleiben nur noch 2A an der Batterie, ein Viertel.

Über Pilot auf 6A bei 230V drosseln ist eine heikle Angelegenheit. Manche i-MiEV wollen das nicht. Aber einfach nur 120V anbieten und der i-MiEV ist mit einem Kilowatt zufrieden.

Nach dem was ich im internationalen Forum mitbekommen habe sollte es so gehen. Probieren dauert noch etwas. Meine Werkstatt läßt mich ohne Taucheranzug nicht an die Batterie und für mich brauchen sie Übergröße.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

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