Das behauptet niemand, sondern das
ist so
![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Schau Dir mal
diese Bilder (Fig. 10, Seite 25) an: In so einem
rechteckigen Gefäss stecken 4 aufrecht stehende
Rundzellen. Das ist die Grundeinheit LEV50.
Für den i-MiEV (genauer: für das Batteriemanagment) hat Yuasa jeweils 2 dieser Grundeinheiten kombiniert. Es sind somit 2 4er-Blöcke in einem schwarzen Gehäuse zusammenbebaut, 10 Stück insgesamt, die den i-MieV und seine "Brüder" Citroen C-Zero / Peugeot Ion (PSA) antreiben.
Ein Bild dazu. Beim i-MiEV sind zusätzlich 2 weitere LEV50-4er Blöcke montiert. PSA hat ab März 2011 darauf verzichtet.
Der i-MiEV fährt also mit total 88 50Ah Rundzellen. Das gibt 325.6V nominal und 16..28 kWh
PSA fährt jetzt mit 296V nominal und 14.8 kWh.
Dazu muss erwähnt werden, dass die Fahrzeuge heute dank höherem Wirkungsgrad der Rekuperation und weiterentwickelten Akkuzellen ca. 12% weiter kommen als der ursprüngliche i-MiEV (konstruiert 2006, im Verkauf ab 2010).
Der NIssan Leaf und der Chevy Volt fahren ebenfalls mit der gleichen Akku Chemie: Lithium-Mangan-Oxid (von anderen Herstellern!). Beide haben nicht Rundzellen, sondern rechteckige Flachzellen. DIe lassen sich platzsparender verbauen, sind aber schwieriger zu kühlen. NIssan macht das mit Luft, LG (der Produzent für GM) verwendet eine Flüssigkeitskühlung. Die wirkt besser als Luft, bringt aber potentielle Brandgefahr (wie das bei GM im Test leider eingetroffen ist nach den Crah-Tests). Darnach musste das Akkugehäuse konstruktiv verstärkt werden.
Gruss Walter