Kohlen richtig einfahren



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Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Hallo Leute,
ich habe schon zwei mal bei meinem Peugeot die geraden Kohlen getauscht und eingefahren.
Alles lief immer zu meiner totalen Zufriedenheit.
Kohlen wechseln nach der Anleitung hier im Netz und dann 30 Min aufgebockt auf der Bühne im Leerlauf fahren lassen.
Dann die ersten 100 km nur im grünen Bereich und sanft Strom geben.

Was mir jetzt auffällt ist, dass die Kohlen für den Saxo unten gerieft sind.
Ist da rigend etwas anders im Einfahrverhalten ?

Ich habe auch einmal gehört, dass man die Kohlen anfeuchten sollte...
Wäre um kurze Hinweise dankbar.

Gruß
Andi
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Das passt auf jeden Fall zu dem Rat eines Kohlenspezialisten, dass ich die Kupferlamellen eines Kommutators nie mit feinem Schleifpapier spiegelblank putzen dürfe. Genau, wie beim Schleifen eines Verbrennerzylinders ist eine gewisse Rauhigkeit erforderlich, damit der Ölfilm, hier Kohlefilm, nicht abreißt. Beim Kommutator bilden sich regelrechte, schwarze Kohlenstoffflecken aus, wenn man zu gut, wie ich, mit 600er und 1000er Schleifpapier poliert. Die Kohlen fangen, besonders bei geringer Drehzahl an, zu rattern. Die zunächst nach der Herstellung glatten Zylinderwände eines Verbrenners werden "gehont". Sprich, es werden mit bloßem Auge gerade noch sichtbare Rillen eingeschnitten, bzw. geritzt. Ich hatte wegen der Rattererscheinungen an meinem Saxo den Spezialisten kontaktiert.
die Ursache lag jedoch an etwas anderem; von einer sehr namhaften Firma hatte ich eine einzige defekte Kohle im Vierersatz geliefert bekommen. Der neue Satz von Fleischmann arbeitet anscheinend richtig. Auch, wenn ich bei sehr langsamer Drehzahl ein ganz leichtes ratteriges Schleifen vernehme. Diese Kohlen mit Aufschrift "Schunk" besaßen die von Dir erwähnten Einfräsungen noch nicht.
 

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