Kleiderordnung auf Elektrorollern



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Markus Sch.

Mitglied
29.09.2006
137
Hallo,

habe die ersten 35 Kilometer (erfreuliche) auf meinem E-Max hinter mir und beim Fahren zu dem gegriffen was man so nimmt. T-Shirt und Jeans. Das ist zwar einfach und praktisch doch nicht richtig gut.
1. Im Falle eines Sturzes kann es böse Schürfwunden geben.
2. Empfindliche Körperpartien kühlen aus. Selbst bei um 40 km/h Spitzengeschwindigkeit

Richtige Goretex Motorradklamotten erscheinen mir etwas "overdressed". Hat wer Ideen was so die richtige Kleidung auf einem Euro-Roller sein könnte? Sollte winddicht, wasserdicht, atmungsaktiv und rutschfest sein. Den Körper (besonders am empfindlichen Stellen) vor Auskühlung schützen.

Grüsse, Markus

 

Markus Sch.

Mitglied
29.09.2006
137
Euro-Roller sollte E-Roller heissen. Hatte den Beitrag vor dem Eintrag ins Forum in Word getippt, dort werden nämlich die Rechtschreibfehler schön rot unterstrichen, und Word mach aus E- einen Euro.
 
G

Gelöschtes Mitglied RK

Guest
Durch den Fahrtwind wird es auch bei (nur) 45 km/h schnell kalt auf einem Zweirad. Gerade der Oberkörper steht voll im Wind. Deshalb sollte die Jacke möglichst winddicht und nicht zu dünn sein. Unangenehm ist es wenn es am Hals zieht, und die Hände sind auch als erstes kalt. Also ein Schal und Handschuhe wirken Wunder. Unbedingt zu empfehlen ist ein Nierengurt. Dieser macht wirklich einen enormen Unterschied.

Also zusammenfassend:
- Winddichte Jacke
- Schal
- Handschuhe
- Nierengurt

Je nach Aussentemperatur entsprechend einsetzen dann friert man auch nicht. Schal Handschuhe und Nierengurt kann man nach der Fahrt prima in den Helm stopfen. Da die meisten Roller sowieso ein Helmfach haben sollte man sowas immer dabei haben. Wenn es richtig kalt wird oder man sehr lange fahren muss kann man auch mal ne lange Unterhose drunterziehen ;-)

 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote Ralf Kuhlendahl] Wenn es richtig kalt wird oder man sehr lange fahren muss kann man auch mal ne lange Unterhose drunterziehen ;-)
[/quote]

hallo 2-rad-fahrer :)
... und das belohnen einem die knie mit zunehmendem alter mit schmerzfreiheiten.:spos:

da die beine genau so auskühlen wie der rest des körpers sollte/muss man da genau so weterfeste bekleidung achten.
 

Konrad S.

Mitglied
07.09.2005
177
Hallo Markus,

ich bin selber Kradfahrer, gehöre allerdings nicht zur Rollerfraktion... Meiner Meinung nach erhöht sich zwar der "Coolheitskoeffizient" enorm, wenn man im T-Shirt und Jeans auf dem Roller sitzt, aber im Falle eines Sturzes möchte ich nicht in Deiner Haut stecken...

Ich habe zwar momentan keine Statistik parat, aber ich gehe davon aus, dass tendenziell die meisten - aber mit Sicherheit sehr viele -Unfälle im Stadtverkehr stattfinden, wo man in der Regel nicht schneller als 50 km/h fährt. Da ist es egal, ob man auf einem E-Roller sitzt oder auf einer 1000er Kawa.

Ich bin der Meinung, dass man ein motorisiertes Zweirad nur in entsprechender Schutzkleidung fahren sollte. (-> das ist auch ein Grund, warum ich so gerne mein CityEl OpenFunfahre: hier kann ich im Sommer bedenkenlos in kurzem Hemd, kurzer Hose und Sandalen fahren und schwitze mir keinen ab...)

 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Markus,

besondere Schutzkleidung außer dem Helm trage ich eigentlich keine.
Mit T-Shirt fahre ich aber erst bei über 30°C, und selbst dann habe ich auf jeden Fall einen Nierengurt um.
Ansonsten tut es um diese Jahreszeit schon eine dünne Windjacke, morgens noch mit einem Fleecepulli drunter (Zwiebelschalensystem ;-) ).

Bis jetzt konnte ich nach gut 6 Jahren und ca. 35.000km mit Elektrorollern durch vorsichtige und vorausschauende Fahrweise Stürze vermeiden - bis auf einen :-(.
Der war ganz am Anfang, als ich mit dem Scootelec-Vorführroller unterwegs war und noch nicht wußte, dass nasse Strassenbahnschienen einen Rutschfaktor von Schmierseife^2+Ölspur haben :mad:.
NIENIENIE schräg anfahren!
Zum Glück ging die Schlitterpartie mit einigen Kratzern an Helm und Roller und einer tiefen Wunde an meinem Ellenbogen (die Jacke war komischerweise so gut wie unbeschädigt!) relativ glimpflich aus.

Allzeit gute Fahrt :spos::D !
Gruß Jens
 

Markus Sch.

Mitglied
29.09.2006
137
Vielen Dank,

solange die Temperaturen unter 30 Grad sind mache ich das jetzt auch mit der winddichter Jacke, Schal, Nierengurt, Handschuhen und Überhose.

Habe beim Fahrradhändler ein paar Handschuhe von Roeckl gekauft. Sehr leicht. Sehr angenehm zu tragen. Dünn, trotzdem warm. Und winddicht. Ob wasserdicht muss sich noch zeigen.
Mal schauen, ob es in dieser Art auch Jacke und Hose gibt. Denke die Fahhradsachen sind vielleicht ein guter Kompromiss für Elektrorollerfahrer zwischen Motorradsachen und normaler Strassenkleidung. Das eine ist für starken Wind und das andere für andere Verhältnisse als auf einem Zweirad ausgelegt.

Markus
 

Markus Sch.

Mitglied
29.09.2006
137
Hallo Jens,

> Bis jetzt konnte ich nach gut 6 Jahren und ca. 35.000km

Wow.


> Der war ganz am Anfang, als ich mit dem Scootelec-Vorführroller unterwegs war und noch nicht
> wußte, dass nasse Strassenbahnschienen einen Rutschfaktor von Schmierseife^2+Ölspur haben .
> NIENIENIE schräg anfahren!

Zum Glück hat habe ich mit nassen Strassenbahnschienen eigentlich nie zu tun...


> Zum Glück ging die Schlitterpartie mit einigen Kratzern an Helm und Roller und einer tiefen Wunde
> an meinem Ellenbogen (die Jacke war komischerweise so gut wie unbeschädigt!) relativ glimpflich
> aus.

Ja. In so einem Fall kann man nur hoffen auf eine freie Bahn hoffen und das die Schlitterpartie nicht durch ein Auto oder ein anderes Hindernis unterbrochen wird.

Was hältst du von den original E-Max Reifen Made in China?
(Habe mir überlegt, die aus Sicherheitsgründen gegen Qualitätsreifen zu tauschen. Um im Notfall bessere Reifenhaftung zu haben.)

Markus

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Konrad

Muß ich dir voll und ganz zustimmen, jedes motorisierte Zweirad sollte nur mit entsprechender Schutzkleidung, sprich Helm, Jacke ,Nierengurt, Handschuhen, Hose, Stiefel gefahren werden, es gibt ja schließlich auch einfache Kleidung mit Protektoren für diejenigen die nicht mit 200 km/h unterwegs sind.
Der "Coolheitskoeffizient" sinkt spätestens dann enorm wenn man im Rollstuhl sitzt, wie ich es leider schon bei einem Freund erleben mußte.

Gruß

Roman
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
[quote Markus Sch.]Hallo Jens,

> Bis jetzt konnte ich nach gut 6 Jahren und ca. 35.000km

Wow.[/quote]Naja, bei früher 42 und jetzt knapp 60km Gesamtfahrstrecke von und zur Arbeit kommt schon was zusammen.
Zum Glück kann ich jetzt im Geschäft nachladen.

[quote Markus Sch.]In so einem Fall kann man nur hoffen auf eine freie Bahn hoffen und das die Schlitterpartie nicht durch ein Auto oder ein anderes Hindernis unterbrochen wird.[/quote]Ich bin beim Rutschen ca. 0,5cm vor einem perfekt restaurierten und verchromten 50er-Jahre Straßenkreuzer zum Liegen gekommen, der am Straßenrand parkte.
Das hätte Ärger geben können...

[quote Markus Sch.]Was hältst du von den original E-Max Reifen Made in China?
(Habe mir überlegt, die aus Sicherheitsgründen gegen Qualitätsreifen zu tauschen. Um im Notfall bessere Reifenhaftung zu haben.)[/quote]Schwer zu sagen, vermutlich kommen heute auch viele Reifen aus China, wo das nicht direkt draufsteht.
Leider habe ich noch nirgends einen Rollerreifen-Test gesehen, Stiftung Warentest beschäftigt sich scheinbar auch lieber mit breiten Ferrari-Schlappen :rolleyes:.

Von meinem Scootelec kann ich jedenfalls sagen, dass mich der Wechsel von "Hutchinson"- auf "Metzler"-Reifen ca. 1,5-2km Reichweite gekostet hat!

Gruß Jens
 

Fritz Reichmann

Mitglied
09.10.2006
112
Leider kann ich berichten, wie sich jeweils eher harmlose Unfälle mit Motorrad, Auto und LKW anfühlen. Motorrad macht eindeutig am wenigsten Spaß.

Ich hatte als Jugendlicher eine 50er und war danach der Meinung mit einer 250er weiter fahren zu müssen. Und glaubte auch, durch vorsichtige Fahrweise, schließlich bin ich ja viel klüger als alle anderen und so klug, daß ich deren Fehler vorausahnen kann, Unfälle verhindern zu können.

Der Unfall, den ich dann selbst durch ausschließlich eigene Blödheit verursacht habe, war an sich harmlos: Ich purzelte bei gut 30 (die schaffst du mit dem E-Roller auch) in Schutzkleidung vom Motorrad weil ich beim Spurwechsel nach hinten sah und nicht bemerkte, dass der vor mir anhielt um einzuparken. Dank freier Fahrbahn auf der doppelspurigen Strasse in der Nacht passierte mir nichts. Für mich war das Fazit aber, daß ich meinen nächsten Unfall mit einem Auto machen will, da macht das einfach mehr Spaß. Das etwas angebogene Motorrad habe ich dann verkauft.

Den nächsten Unfall habe ich dann verursachen lassen: Ein LKW fuhr meinem Fiesta auf dem Weg zum TÜV beim Abbiegen in die Seite, und ich kann bestätigen: Im Auto sind Unfälle viel lustiger und machen eindeutig mehr Spaß. Der TÜV hat dann gleich den wirtschaftlichen Totalschaden festgestellt, war insofern ganz praktisch. Auf einem Motorrad hätte mich der LKW bestimmt auch übersehen, und da wäre ich nicht auf die Bushaltestelle geschoben worden (so ein 40 Tonner gewinnt das Armdrücken ganz locker, das fällt dem garnicht auf), sondern vermutlich unter einem Lastwagenrad verendet.

Ach ja, und mit einem 7,5 Tonner habe ich als Student im Nebenjob mal die Seite eines Opels mitgenommen. Weniger unterhaltsam weil man selbst bei 7,5 Tonnen vom "Unfallpartner" nicht so viel merkt, außer dem akkustischen Effekt.

Zurück zum Motorrad: 30 Sachen mit Schutzkleidung bei freier Bahn hören sich harmlos an, mir passierte auch nichts wirklich. Sie fühlten sich aber überhaupt nicht lustig an. Die Energie steigt im Quadrat, und der Sturz bei 30 hat mir völlig gereicht. Ich will garnicht wissen, wie es sich mit 50 oder 80 oder 100 anfühlt.

Mag ja behaupten wer will, daß er durch Klugheit alle Unfälle vermieden hätte. Möglich wäre es bestimmt gewesen, kein Unfall ist wirklich unvermeidbar. Ich für mich kann sagen: Nein, klappt nicht. Weder für meine eigenen Fehler noch für die der anderen.

Fritz
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.387
46
Hannover
www.litrade.de

DAvor, als ich noch kleiner war, und Unfälle übte :)
Fahrrad Stürze:
1x ca. 40Km/h
Verletzungen: Aufgeschlagenes Kinn, mußte genäht werden, leichte Schürfwunden an den Händen, leicht angespillterte oder gequetschte Zähne.
Wurde aber nie behandelt oder sowas, merkte nur alle par Wochen mal wieder, wie ein Schplitter irgedndwo zwischen den Zähnen hin oder ein wenig Gad der an den Kauflächen abstand :)
War weder schmerzhaft noch sonst irgendwie schlimm.

1x ca. 25Km
Verletzungen. Wieder das Schei... kinn :) natürlich genau auf die alte genähte Stelle!!
Mußte diesmal mit nur zwei oder drei Stichen nach genäht werden.

1x >70km/h mehr konnte der Tacho nicht anzeigen :)
Sturz: Ziemlich abrupt mit einfachen Überschlag auf flachem Rasen direkt mit dem flachem Rücken aufgschlagen
Verletzungen: Also ich bin ganz normal nach Hause gefahren (war 15 oder so) in der NAcht schreiend aufgewacht, akute Rückenschmerzen.
Am nächsten Tag zum Arzt.
Verdacht auf Wirbelriss.
Diagnose nach Röntgen: Kein Wirbelriss, vermutlich verklemmter Nerv.
Folgen: Ca. eine Woche war es sehr schmerzhaft Treppen zu steigen (habe mich gerne Stützen lassen:) Bin aber dennoch Fahrrad in de rZeit gefahren, halt nur ahlb im stehen :)
Spätfolgen: vermutlich keine

Bin mit meienr 80er 2xmit 70Km/h und 1x mit 100Km/h gestürzt.
Kleidung: Normale Lederjacke wie man sie auch beim weggehen trägt, und Jeanshose.
Verletzungen: Keine
Schürfwunden: Keine
Blaue Flecken: Keine
Also es kommt auch die Sturztechnik an, auf die äusseren Begebenheiten und Glück gehört im bestimmten Maße auch dazu (Gegenverkehr, Autos unmittelbar hinter einem)


Also ich hatte wie man sieht in der Jugendzeit genug Möglichkeit zu üben.
Aber dennoch mag ich keine Zweirad Unfälle
Ich reize Fahrzeuge gerne bis an ihr Limit aus.
Aber bei Zweirädern ist das blöd :)
Aber dafür gibt es ja 3 und 4 Räder, und da wird entsprechend oft (damals täglich :) das Limit auf neue überprüft.
So verbrauchte mein kleiner 3er BMW mit 1,6l 14L !!
Mit dem El ist das ganze vom Spit gesehen billiger, aber Umkpper sind ebenfalls schei.... da das El irgendwann ziemlich schäbi aussehen würde und es edesmal verdammt teuer ist.
 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
Also bei meiner Testfahrt bei -7 Grad über 50km nach Traunstein und zurück habe ich

http://auto.pege.org/2007-e-max-s/tomi-engel.htm

Hemd, 3 Pullover, Anorak
lange Unterhose, Hose, Skihose drüber angehabt und bin trotzdem reichlich erforen zuhause angekommen.

Jetzt fahre ich zumindest mit einer Jacke.

Wenn ich möglicherweise erst nach 19.00 nach Hause fahre immer noch Anorak.

Auch 45km/h Fahrtwind haben eine enorme Änderung der Wärmedämmung von Kleidungsstücken zur Folge.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Ja so ist das, der E-Max braucht mehr Klamotten als ein Cityel,
so jetzt bellst dann wieder, meckern oder schwafeln kann jeder.

Das kann man schlieslich nicht berrechnen, siehst das stimmt nicht ganz,
verhällt sich zwar bei jeden noch ein bisserl anders, da es sich ja um eine
gefühlte Temperatur eine neue automatische Berrechnungstabelle http://www.van-bruck.de/windchilleffekt.htm



Grüße aus den Bergen wo ein andrer Wind weht ;-)


p.s. in einen Cityel kann man vor dem betretten einer Alternativen Energieveranstaltung die Klamoten teilweise im
Fahrzeug verstauen ( evertuell Baterieisolierung verbessern ) die lange Unterhosen umziehen oder Ausziehen
geht aber eigentlich nur auf eine FKK Veranstaltung
 

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