Internationale Konferenz für Alternative Mobilität 6.9.04

  • Themenstarter Brigitte Schmidt
  • Datum Start


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Brigitte Schmidt

Guest
<b>Internationale Konferenz für Alternative Mobilität Mecklenburg-Vorpommern mit begleitender Rallye</b>
06.09.2004 – 10 Uhr - Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern/Dorf Mecklenburg, 23966 Wietow , Nr.11

Erstmals fand die Rallye im vergangenen Jahr bei der Eröffnung des Solarzentrums statt und führte die Fahrer von der IGA über Heiligendamm zum Solarzentrum nach Wietow.
In diesem Jahr nehmen an der Rallye Aktive aus Dänemark, Österreich, Mecklenburg – Vorpommern, Bayern und Hessen teil. Elektrofahrzeuge wie TWIKE, CITY-EL, Meckmobil, Citroen und Fahrzeuge, betrieben mit reinem Pflanzenöl, treten die Fahrt vom Solarzentrum inmitten der 100 %-Region Lübow-Krassow über Warin (Begrüssung durch die Stadtverwaltung), den Landtag Schwerin ( Begrüssung durch den Vicepräsidenten des Landtages, Herrn Andreas Bluhm)an. Nach dem Auftanken in der Innenstadt, der Strom wird gesponsort durch die Stadtwerke Schwerin, geht es zurück zum Solarzentrum MV.
Das Startband wird durchtrennt vom Bürgermeister Lübow, Sprecher der 100% Region-Lübow-Krassow, für das Umweltministerium von MR Ullrich Buchta , für das Landwirtschaftsministerium von Herrn Peter Krüger.

MR Buchta betonte, dass die grösste Effektivität bei der Senkung des CO2- Ausstosses auch im Verkehrsbereich durch die Anwendung regenerativer Energien zu erbringen ist.

Der fachwissenschaftliche Teil der Internationalen Konferenz wird eröffnet durch den Vortrag
von Koschmidder, Deutsche Bahn AG , Berlin als dem grössten Betreiber alternativer Mobilitätskonzepte.

Die Konferenz ist in die Schwerpunkte gegliedert:

Der Schwerpunkt Stand und Perspektiven, wird u.a. von Reichel, Bundesverband für Solare Mobilität, Weilersbach beleuchtet. Besonders interessant ist die Darstellung der Neuentwicklungen solarer Mobilität.

Auch der Brennstoffzellenantrieb von Prof. Dr. Lehmann von der Fachhochschule Stralsund gehört in den Schwerpunkt Perspektiven.

Der Schwerpunkt Batterien und Elektroantriebslösungen ist der größte Komplex. Herr Maier – Gerber von der fortu PowerCell GmbH, Pfinztal erläutert das wichtigste Thema für das Elektrofahrzeug, das Batteriethema am Beispiel der neuen Fortu PowerCell Batterie.

Herr Möscheid von FINE Mobile GmbH, Rosenthal stellt den TWIKE vor; Herr Dr. Ditmar Schmidt lässt den nun auch für Deutschland zugelassene indischen 2+2 Sitzer REVA beleuchten. Commatteo, Comtec - Antriebstechnik GmbH, Moers arbeitete die Unterschiede zwischen Gleichstrom- und Drehstromantriebslösungen im Fahrzeugbereich heraus.

Auch die Lösungen für den sanften Wassertourismus, vorgestellt von Dirk Tegtmeyer von der SolarWaterWorld AG, Berlin/Hameln ordnen sich in diesen Schwerpunkt ein und sind ausserordentlich interessant für das seenreiche Land Mecklenburg – Vorpommern und seinen Wassertourismus.

Die Elektroantriebsmittel spezieller Anwendung wurden mit Gleichstromantrieben ausgestattet und stellen interessante Lösungen für die Jugend, den Freizeitbereich, den interessierten und sportlichen Erwachsenen und auch den Unternehmer dar, wie Prof. Dr. Pavlov von der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine berichtet.

Der Schwerpunkt nachhaltige, alternative Mobilität durch die Anwendung reinen Pflanzenöls wurde auf der Konferenz vertreten durch die Beiträge von Ansö, aus dem Folkecenter Dänemark und Dr. Gruber, Vereinigte Werkstätten für Pflanzenöltechnologie, Allersberg. Er zeigt, dass jeder Bürger heute und sofort durch Umrüsten seines Dieselfahrzeuges steuerbefreites reines Pflanzenöl in seinen Tank schütten kann. Er lässt uns auch die Erfahrungen aus der Anwendung in der Landwirtschaft miterleben.

Der Schwerpunkt alternative Mobilität durch synthetische Kraftstoffe aus Biomasse
reflektiert in dem Beitrag von Seyfried, Volkswagen AG, Wolfsburg die enormen Möglichkeiten für den Ersatz des traditionellen Kraftstoffes durch die neue, hinter dem Wort
Sunfuel stehende Technologie.

Im letzten Schwerpunkt, den Anwendungserfahrungen, konnten die Schlussfolgerungen aus dem Grossversuch Mendrisio (Schweiz) mit Leicht-Elektromobilen und der Stand Österreichs durch Dr. Wagner, Wien vermittelt werden.

Pavlov V., Varna, vom Energie-Umwelt-Zentrum Balkan stellte den Flächenversuch mit Solar-Shuttle am Goldstrand Bulgarien vor, der sehr interessant für alle Hotels, Natur- und Umweltparks, Golfplätze –
den Tourismus in Mecklenburg – Vorpommern ist.

Ihr Ansprechpartner beim Veranstalter:
Solarinitiative MV e.V., Dr.-Ing. Brigitte Schmidt
Haus Nr.9, 23966 Triwalk, Tel. 03841-780409, Fax -780075, Mail: solar.simv@t-online.de

Solarzentrum Wietow,
Haus Nr.11, 23966 Wietow, Tel. 03841 33300, Fax: 03841 333033, Mail: info@solarzentrum-mv


<b>Route und Zeitplan für Solarrallye</b>

anlässlich der Internationalen Konferenz
"Alternative Mobilität" am Montag, 6. September 2004 im Solarzentrum Mecklenburg Vorpommern:

Solarzentrum M-V Wietow, km 0, Start um 10:00

Krassow, km 9, Besichtigung der Fa. HKF 10:15

Warin (Marktplatz), km 22,4, Gespräch mit Vertretern der Stadverwaltung von 11:00 bis 11:30
mit Besichtigsmöglichkeit der Fahrzeuge

Schwerin (Schloss, Landtag), km 57,4, Begrüßung durch den Vizepräsidenten des Landtags, 13.00 - 13.30
Vorstellung der Fahrzeuge und Ladepause bis 15:30 Uhr

Bad Kleinen, km 80,2, Durchfahrt

Wietow Solarzentrum MV km 90, Ziel; Begrüßung der Teilnehmer gegen 16:30 Uhr


Doz. Dr.-Ing. Ditmar Schmidt
Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern
Haus 11
23966 Wietow
Tel/Fax: 03841 333 00 / 033
mail: Ditmar.Schmidt@solarzentrum-mv.de
net: www.solarzentrum-mv.de


Frau Dr. Brigitte Schmidt
Tel.: +49 (0) 38 41 / 78 04 09
Fax: +49 (0) 38 41 / 78 00 75
email: solar.simv@t-online.de
internet: http://www.solarmv.de




 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Bin gerade von der Konferenz plus Ralley zurück.

Meinen eignen Vortrag werde ich in den nächsten Tagen als pdf Datei bei www.solarmobil.net/mobili.htm ins Netz stellen. Das gleiche habe ich mit dem Vortrag von Markus Borck von Fortu vor, er hat mir zugesagt, den sehr interessanten Vortrag per mail zu senden und für diese Veröffentlichung freizugeben. Also: statt Batterien gibts erst mal die neusten technischen Informationen darüber.

Zur Ralley und dem so kritisch kommentierten Zeitplan kann ich nichts sagen, ich bin nicht mitgefahren. Vielleicht schreibt ja Eckehard Erben was darüber, er ist kurzerhand mit dem Twike von Martin Möscheid die tour mitgefahren. Marti hiel einen Vortrag und konnte deshalb nicht selbst mitfahren.

Soviel als "Insidergeschwätz" zur Konferenz und Tour. Wer solche Touren und ihre Zielsetzung nicht kennt, den bitte ich, einfach mal selbst dran teilzunehmen.

Gruss, Roland Reichel, bsm
 
M

Michael Rieken

Guest
Wunderschönen, guten Tag Roland!

Wie wir alle wissen sind Batterien die Archillesferse für den Erfolg von Elektrofahrzeugen. Aus diesem Grund blicke ich gespannt auf die Lithium-Hoffnungsträger wie z.B. fortu (www.fortu.de).
Hier wurde kürzlich die Veröffentlichung des fortu-Vortrags angekündigt und ich bin sicher nicht der einzige, der gerne Neues erfahren möchte.

Die fortu-Web-Informationen kündigen an:

Zitat:
"Die Produktion wird in vier Ausbaustufen innerhalb von 24 Monaten auf eine Produktionskapazität von ca. 10.000 Batterien pro Tag ausgebaut."

Geschieht das schon?

In den Solarmobil-Mitteilungen vom Juli war über Lithium-Akkus zu lesen, dass es Verzögerungen gab und dass der Produktionsstandort noch nicht bekannt ist.
Zitat:
"Fortu hatte zwischenzeitlich durch Unstimmigkeiten der Finanzinvestoren seine Tätigkeiten unterbrechen müssen, will aber noch in 2004 mit der Fertigung der Lithium Akkus beginnen.
<...>
Wo die Fertigung aufgenommen wird, steht noch nicht endgültig fest, die Verhandlungen laufen noch. Favorisiert ist jedoch eine Fertigung bei Halle oder Leipzig."

fortu ist deshalb so interessant, weil sie sich explizit die Entwicklung von Batterien für Elektrofahrzeuge als Geschäftsziel vorgenommen haben.

Hoffnungsvolle Grüße,
Michael R.

PS. Schaut man sich die Web-Seiten der GAIA Akkumulatorenwerke GmbH an (www.gaia-akku-online.de), so sieht es aus als wäre man dort schon etwas weiter.
 

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