2 Milliohm, das sind 114 Millivolt bei 57 Ampere. Das reicht vollkommen für den OP!
Ihr seid super!. Unter einem Euro Bauteile sind nur erforderlich, in der Kiste unterzubringen.
Wenn dann auch nicht mit den vielen Möglichkeiten, die Svens Platine mit unzähligen Programmiermöglichkeiten bieten könnte.
Mir sind die Einfachstlösungen eigentlich lieber. Dann ist Daniels Drehstromlader 240 Volt ja wohl schon "geritzt".
Ich werde es so machen: zweimal 110-Voltlader mit kombinierter Spannungs- und Stromgegenkopplung zwecks fallender Ladekennlinie. Diese beiden Lader in Serie mit einem bis auf die galvanische Trennung unveränderten Lader.
Die kombinierte Gegenkopplung dient auch zur Symmetrierung, gleiche Ströme in den beiden 110 Volt-Ladern. Mal rechnen:Zweimal 110 Volt 28 Ampere plus 50 Volt 57 Ampere macht 160 Volt 56 Ampere. was will ich mehr?
Wenn ich dann Svens Platine verwenden würde, könnte ich noch die Temperatur eingeben, vielleicht noch ein paar Spannungen der Batterieblöcke überprüfen und vergleichen, den Ladealgorithmus der Familie Sagem nachempfinden, dabei die Ausgleichsladungen schlabbern, die Ladezeit begrenzen undsoweiterundsoopel.
Baue ich mir aber lieber direkt ins Auto ein...wenn ich schon programmieren muss.
im Lader ist mir das zu gefährlich, passt auch nicht hinein.
Aber Eure Schaltung passt!
Wird, glaube ich, mal Zeit, dass ich meine Änderungen schaltplanmäßig einstelle?
Für die beiden 120-Volt-Teile fliegen die beiden Stromverdoppelungsdrosseln heraus (muss ich überhaupt noch leicht verständlich erklären, wie das im Original-HPS funktioniert) und werden durch zwei Widerstände ersetzt, dafür fräse ich die Anschlüsse von zwei der vier Gleichrichterdioden ab und setze sie über die herausgenommenen zwei Drosseln an den Ausgang direkt zur Fahrzeugbatterie, sonst keinerlei Verbindung..
Bis auf einen der 64 Volt- Kondensatoren fliegen alle heraus.
Da über das 2 Milliohmshunt fast kein Strom fließt, messe ich den 50 Hz-Eingangswechelstrom über einen kleinen, noch gesuchten Trafo bzw. Messwandler. Also, ganz ohne aktive Bauelemente.
Wie man die Spannung auf 120 Volt erhöht, erklärt Sven noch.
Wer weiß eine Quelle für einen billigen Messwandler für 16 Ampere oder einen kleinen Trafo, durch den ich die Eingangsstromkabel stecken kann? Also, nix Halleffekt, ist mir zu unsicher.
Die beiden Widerstände ersetzen die Drossel und versorgen die gesamte vorhandene Regelung. Durch eine zusätzliche, schwache Belastung des ursprünglichen Ausgangs, der keinesfalls mehr benutzt werden darf, kann ich die Spannung ohne Svens genialen Trick in beliebige Höhen steigern, bis das Kernmaterial schmilzt.
Die Leerlaufspannung meiner 120-Volt-Netzteile beträgt übrigens 160 Volt, bei Belastung geht diese erst auf den eingestellten Wert zurück!
Bei meiner Schaltung entfällt der hohe Verlust der beiden Stromverdopplerdrosseln, die ich nur zur effektiven Siebung verwende. Als Siebkondensator verwende ich 200Volt-Eingangskondensatoren älterer PC-Netzteile. Die halten auch die 160 Volt aus. Meine Schaltung kann ich übrigens am Ausgang doppelt galvanisch trennen!!!
Habe leider, bis auf eine Spannungsverdopplerschaltung, keine Idee, wie ich Daniels 240 Volt dreiphasig, und dabei gleich belastet, zweckmäßig herstellen kann.
Obwohl, wirklich aufwendig ist die Spannungsverdopplerschaltung auch nicht und jedes Netzteil liefert dann 240 Volt. Funktioniert auch mit den zwei zusätzlichen 200 Volt-Ladekondensatoren aus älteren PC-Netzteilen und den auf neunfache Induktivität erhöhten Drosseln (Hintereinanderschaltung der drei parallelen Wicklungen).
Wenn ich es recht überlege, kann man das gut verantworten, auch, wenn wir nur einfach galvanisch trennen mit Eurer Schaltung. Ist ja die Idee von Euch, einfach eine gemeinsame zweite Erde für die vielen kleinen Kondensatoren...
Naja, ist ein bisschen viel auf einmal zu erklären, aber vielleicht kann ja jemand teilweise folgen?