Meine Kontrollbesuche am zentral gelegenen Ladehalt ergaben: Die Ladeplätze sind ständig von anderen Fahrzeugen belegt, es fehlt jeder Hinweis, dass die Plätze für Elektrofahrzeuge freizuhalten sind. Die Stadtverwaltung Düsseldorf lehnte deshalb die Bereitstellung von zwei E-Parkplätzen auf der Kö ab. Es gäbe nur ein einziges E-Fahrzeug in Düsseldorf, behauptete man, was allerdings nicht stimmt. Auf jeden Fall bringt wohl ein einziger Parkplatz täglich soviel Parkgebühren ein, wie in einem ganzen Monat an Strom vertankt würde.
Ich sehe hier ein grundsätzliches Problem für Elektrofahrzeuge, die doch gerade die Zentren der Städte entlasten sollen. Insbesondere von den Stadtverwaltungen werden da ganz erhebliche Widerstände der Einführung der Elektroautos entgegenstehen, die nur am maximalen Geldverdienst interessiert sind.
Man beachte, dass hier auch ein lukrativer Freiraum für außergewöhnliche Umbuchungen von Parkgebühren gefunden wurde, auf den ungern verzichtet wird.
Ich denke, wir sollten uns an dieser Stelle einmal Gedanken machen. Sonst sehe ich unser elektromobiles Konzept zum Scheitern verurteilt.
Den Presseabteilungsleuten war meine Information noch nicht bewusst geworden. Ich kann dazu nur sagen, ein Elektroautofahrer, der einen Ladehalt falsch besetzt vorfindet, wird auf das Tanken verzichten.
Meine Idee wäre, dass jeder Parkplatz, in einem Parkhaus, mit einer Steckdose und Abbuchmöglichkeit von einer prepaid-Karte verbunden sein müsste, damit immer ausreichend freie Ladeplätze vorhanden wären. Das würde eine überaus preisgünstige Massenproduktion von Steckdosenkisten voraussetzen.
Für Autobahnen sehe ich eine gute Möglichkeit für Induktionslösungen, bei dem ein Verlassen des Fahrzeuges nicht erforderlich ist: 20 Minuten Laden, 40 Minuten fahren. Keinerlei Zusatzaufenthalt, außer zum Bremsen und Beschleunigen.
Trotzdem: ich sehe noch viele Hürden, die zu nehmen sind. Fürs erste bleibt das E-Auto ein Nahverkehrsmittel, das vornehmlich nachts wiederaufgeladen wird. In der heimischen Garage. Nur in kleineren Ortschaften ohne Parkplatzsorgen wird es vorerst weitere Lademöglichkeiten geben.
Ich sehe hier ein grundsätzliches Problem für Elektrofahrzeuge, die doch gerade die Zentren der Städte entlasten sollen. Insbesondere von den Stadtverwaltungen werden da ganz erhebliche Widerstände der Einführung der Elektroautos entgegenstehen, die nur am maximalen Geldverdienst interessiert sind.
Man beachte, dass hier auch ein lukrativer Freiraum für außergewöhnliche Umbuchungen von Parkgebühren gefunden wurde, auf den ungern verzichtet wird.
Ich denke, wir sollten uns an dieser Stelle einmal Gedanken machen. Sonst sehe ich unser elektromobiles Konzept zum Scheitern verurteilt.
Den Presseabteilungsleuten war meine Information noch nicht bewusst geworden. Ich kann dazu nur sagen, ein Elektroautofahrer, der einen Ladehalt falsch besetzt vorfindet, wird auf das Tanken verzichten.
Meine Idee wäre, dass jeder Parkplatz, in einem Parkhaus, mit einer Steckdose und Abbuchmöglichkeit von einer prepaid-Karte verbunden sein müsste, damit immer ausreichend freie Ladeplätze vorhanden wären. Das würde eine überaus preisgünstige Massenproduktion von Steckdosenkisten voraussetzen.
Für Autobahnen sehe ich eine gute Möglichkeit für Induktionslösungen, bei dem ein Verlassen des Fahrzeuges nicht erforderlich ist: 20 Minuten Laden, 40 Minuten fahren. Keinerlei Zusatzaufenthalt, außer zum Bremsen und Beschleunigen.
Trotzdem: ich sehe noch viele Hürden, die zu nehmen sind. Fürs erste bleibt das E-Auto ein Nahverkehrsmittel, das vornehmlich nachts wiederaufgeladen wird. In der heimischen Garage. Nur in kleineren Ortschaften ohne Parkplatzsorgen wird es vorerst weitere Lademöglichkeiten geben.