Hmm.. wenn man einmal an einem Thema dran ist, dann läßt einen das ja nicht allzu schnell mehr los....
Also. Ich habe die Compoundwicklung mal überschlagen -noch nicht abgewickelt.
Wenn meine SchiebSchubLehre mich nicht täuscht, dann ist das 1mm² Lackdraht.
Der Querschnitt der Wicklung ist etwa 20 x 20mm. Also sind es etwa 400 Windungen.
Da ich weiß, daß der Compound etwa 3A zieht, komme ich also auf einen Fluss von 1200A.
Das würde in etwa mit den Wicklungen des Reihenfeldes hinkommen.
Was wäre nun, wenn ich alle 4 Feldspulen damit beaufschlage und den Anker sozusagen "Standalone" betreibe.
Also ein fremderregter Nebenschlussmotor.
Vom Drehmoment muss ich doch eigendlich nur dafür sorgen, daß ich auf die 1200A Feldfluss komme, oder?
Wenn der Anker nun mit voller Spannung statt mit halber betrieben wird, so verdoppelt sich dort der Fluss.
Da das Feld aber noch den ursprünglichen Fluss hat, müsste der Motor etwa doppelt so hoch drehen.
Oder ich wickel etwas dünner und versuche auf 2400A Feld zu kommen. Dann wäre das in etwa so, als würde ich den Thirge mit 96V beaufschlagen, oder?
Damit hätte ich wieder "Nenndrehzahl" aber mit "etwas" mehr Drehmoment.
Was sagen die Experten??
Gruss
Carsten