Hallo Leute,
nachdem ich gerade mit meinen Kernthemen am EL vor einer Wand stehe, und alles eh schon mal wieder auseinander ist, wollte ich "mal eben ein Nebenproblem lösen".
Leider bin ich auch da schon wieder mit meinen Elektronik-Kenntnissen überfordert, und muss Euch schon wieder um Hilfe bitten:
Wegen kleiner Zulassung fahre ich die Strombegrenzer-Platine Vers. 3 mit Geschwindigkeitsregelung.
Diese funktioniert so:
1. Über einen Spindeltrimmer lässt sich die Maximalgeschwindigkeit (Bereich ca. 7-40 km/h) einstellen.
2. Über einen zweiten Trimmer kann man den Begrenzungsstrom einstellen, der nach Erreichen der eingestellten Vmax noch freigegeben werden soll.
Ein gewisser Begrenzungsstrom ist notwendig, da die Platine bei Erreichen von Vmax sonst den Strom voll abriegelt, und es einen (ggf. kräftigen) Ruck gibt.
Und vermutl. daher ist ggf. bei dem Vmax-Poti auch bei ca. 40 km/h schon Schluß.
Beim Riemen lief das auch alles perfekt. Seit ich die Kette drin habe, wird das EL in der Ebene (insbes. wenn man noch durch Gefällestrecken Schwung hat) mit der alten Einstellung aber tw. viel zu schnell.
Ich wollte daher eigentl. den Begrenzungsstrom etwas runter regeln, aber dann iss bergauf nur noch schnecken, und man merkt, wie sich der Thrige bei dem reduzierten Strom quälen muss.
Das wirklich, wirklich Übelste ist aber, dass das (insbes. mit kleinem Strom bergauf) beim Thrige trotz absolutem Fahr-Grusel dafür dann auch noch zusätzlich noch zu einen höheren Verbrauch zu führen scheint.
Das geht also gar nicht!!!
Ich müsste für die Kette also eigentlich zur Original-Einstellung (Riemen), zwar den B-Strom tatsächlich runterdrehen, um in der Ebene nicht zu schnell zu sein, aber gleichzeitig Vmax hochdrehen, um am Berg nicht "stehen" zu bleiben.
Leider steht das Vmax-Poti (im Bild unten rechts) schon auf "0", also müsste ich den Bereich (7-40 km/h) entweder "nach oben" verschieben oder soz. verlängern.
Ich hatte jetzt gehofft, einfach einen Vorwiderstand zu finden, den ich PixDaumen (das Poti bietet ja immer noch 0-1MOhm, also >30 km/h Justage) gegen einen kleineren tauschen kann.
Leider ist da nur ein 10k-Widerstand (im Bild oben rechts, rot), der im Verhältnis zum 1M grossen Vmax-Poti wohl zu klein ist, um sich wirklich bemerkbar zu machen.
Kann viell. von den Elektronik-Experten hier einer mehr mit der abgebildeten Schaltung anfangen als ich als Laie, und mir einen Tipp geben?
Die Bauteile, die ich identifizieren konnte, habe ich soweit (hoffe korrekt) bezeichnet.
Was mich persönlich irritiert:
Das Geschwindigkeits-Signal vom Tachosensor (u.r.) geht ja erstmal zu dem Operationsverstärker LM324D.
Warum ist da zu Eingang und Ausgang des Signals am Operationsverstärker so ein fetter 1,8 MOhm-Widerstand parallel geschaltet?
Wird dadurch ggf. schon das Eingangssignal beeinflusst?
Ich weiss leider nicht, wie das hier mit dem Bildvergrössern klappt, aber mit Rechtsklick,"Grafik anzeigen" könnt Ihr Euch die Schaltung auch in Groß anschauen.
Ich wollte hier nicht so ein riesiges Bild einfügen.
P.S.: Die beiten grossen Bauteile unten konnte ich leider nicht identifiziern.
Das Blaue wird vermut. ein Kondensator sein.
Dieses "weiss-metallische Plättchen" sagt mir leider nichts.
Bei dem (vermutl.) Transistor oben links war die Auschrift leider nicht zu entziffern.
nachdem ich gerade mit meinen Kernthemen am EL vor einer Wand stehe, und alles eh schon mal wieder auseinander ist, wollte ich "mal eben ein Nebenproblem lösen".
Leider bin ich auch da schon wieder mit meinen Elektronik-Kenntnissen überfordert, und muss Euch schon wieder um Hilfe bitten:
Wegen kleiner Zulassung fahre ich die Strombegrenzer-Platine Vers. 3 mit Geschwindigkeitsregelung.
Diese funktioniert so:
1. Über einen Spindeltrimmer lässt sich die Maximalgeschwindigkeit (Bereich ca. 7-40 km/h) einstellen.
2. Über einen zweiten Trimmer kann man den Begrenzungsstrom einstellen, der nach Erreichen der eingestellten Vmax noch freigegeben werden soll.
Ein gewisser Begrenzungsstrom ist notwendig, da die Platine bei Erreichen von Vmax sonst den Strom voll abriegelt, und es einen (ggf. kräftigen) Ruck gibt.
Und vermutl. daher ist ggf. bei dem Vmax-Poti auch bei ca. 40 km/h schon Schluß.
Beim Riemen lief das auch alles perfekt. Seit ich die Kette drin habe, wird das EL in der Ebene (insbes. wenn man noch durch Gefällestrecken Schwung hat) mit der alten Einstellung aber tw. viel zu schnell.
Ich wollte daher eigentl. den Begrenzungsstrom etwas runter regeln, aber dann iss bergauf nur noch schnecken, und man merkt, wie sich der Thrige bei dem reduzierten Strom quälen muss.
Das wirklich, wirklich Übelste ist aber, dass das (insbes. mit kleinem Strom bergauf) beim Thrige trotz absolutem Fahr-Grusel dafür dann auch noch zusätzlich noch zu einen höheren Verbrauch zu führen scheint.
Das geht also gar nicht!!!
Ich müsste für die Kette also eigentlich zur Original-Einstellung (Riemen), zwar den B-Strom tatsächlich runterdrehen, um in der Ebene nicht zu schnell zu sein, aber gleichzeitig Vmax hochdrehen, um am Berg nicht "stehen" zu bleiben.
Leider steht das Vmax-Poti (im Bild unten rechts) schon auf "0", also müsste ich den Bereich (7-40 km/h) entweder "nach oben" verschieben oder soz. verlängern.
Ich hatte jetzt gehofft, einfach einen Vorwiderstand zu finden, den ich PixDaumen (das Poti bietet ja immer noch 0-1MOhm, also >30 km/h Justage) gegen einen kleineren tauschen kann.
Leider ist da nur ein 10k-Widerstand (im Bild oben rechts, rot), der im Verhältnis zum 1M grossen Vmax-Poti wohl zu klein ist, um sich wirklich bemerkbar zu machen.
Kann viell. von den Elektronik-Experten hier einer mehr mit der abgebildeten Schaltung anfangen als ich als Laie, und mir einen Tipp geben?
Die Bauteile, die ich identifizieren konnte, habe ich soweit (hoffe korrekt) bezeichnet.
Was mich persönlich irritiert:
Das Geschwindigkeits-Signal vom Tachosensor (u.r.) geht ja erstmal zu dem Operationsverstärker LM324D.
Warum ist da zu Eingang und Ausgang des Signals am Operationsverstärker so ein fetter 1,8 MOhm-Widerstand parallel geschaltet?
Wird dadurch ggf. schon das Eingangssignal beeinflusst?
Code:
<img style="width:800px" src="http://www.emission-zero.de/1privat/Strombegrenzer.jpg">
Ich weiss leider nicht, wie das hier mit dem Bildvergrössern klappt, aber mit Rechtsklick,"Grafik anzeigen" könnt Ihr Euch die Schaltung auch in Groß anschauen.
Ich wollte hier nicht so ein riesiges Bild einfügen.
P.S.: Die beiten grossen Bauteile unten konnte ich leider nicht identifiziern.
Das Blaue wird vermut. ein Kondensator sein.
Dieses "weiss-metallische Plättchen" sagt mir leider nichts.
Bei dem (vermutl.) Transistor oben links war die Auschrift leider nicht zu entziffern.