Gangschaltung für City EL



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

willi72

Mitglied
01.10.2007
78
Respekt!!!
Jetzt weiß ich endlich wie ein Planetengetriebe arbeitet ;-)
Mal davon abgesehen, das diese Getriebe bestimmt nicht billig ist, stelle ich mir (ebenfalls völliger Laie auf dem Gebiet) das als ziemlich gute Lösung vor ?

Gibts hier Profis, die das bestätigen, oder wiederlegen können ?

Gruß
Willi
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
...die Idee ist gut und theoretisch auch machbar.
Vorteil wäre, dass im 2. Gang keinerlei Verluste über die Zahnräder auftreten würden, da über die Kupplung ja alles überbrückt wird.
Nur wie man das in die Tat umsetzt...
Eine Magnetkupplung von einem PKW-Klimakompressor könnte zumindest von der Größe her ausreichen.

Gruß
 

ZINNEKE

Aktives Mitglied
03.04.2006
434
Moin zusammen,


das Thema Planetengetriebe wurde ja schon öfters behandelt. Möglicherweise würde diese Firma gerne schreiben: Wir sind stolz darauf den EL Fahrern geholfen zu haben. http://www.schray-gear-boxes.com/planetengetriebe.htm

Wer wohnt in der Nähe und kann mit ´der Firma Schray Kontakt aufnehmen?

 

Jakob Hufschmidt

Neues Mitglied
11.10.2007
13
Hallo
Ich hatte mir überlegt ob man da nicht mit einer Lamellenkupplung arbeiten könnte. habe leider grade keine zeichnung ich versuchs also mal zu beschreiben.
Meine Idee war so, dass das Hohlrad durch einen Metallzylinder auf der Motorenseite ergänzt wird. dabei befinden sich auf dieser verlägerung die Lamellen für die Kupplung. diese wären dann darauf verschiebbar. auf der antriebswelle und am gehäuse wären dann die entsprechenden gegenstücke (lamelen angebracht. und zwar so, dass beispielsweise eine bewegung der Hülse (mit den Lamellen auf dem Holrad) hin zum Planetengetriebe eine Verbindung zum Gehäuse herstellt und umgekehrt eine bewegung zum Motor hin eine verbindung mit der antriebswelle.

@Manfred
genau so hatte ich es gemeint

@Friedhelm
Magnetkupplung klingt auch gut. Ich weiß nur nicht wie viel Drehmoment die Kupplungen in diesen Kompressoren aushalten.

gruß Jakob







 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Jakob

Ja das ist bei mir anders des mit de 16 ist lang vorbei

ja und Studiert hab ich auch nicht, aber seit fast 50 Jahren fahr ich
schwere Baumaschinen und vor 50 Jahren hatten wir weder Elektronik und ganz
wenig Hydraulik aber viel Mechanik und die würde noch 100 Jahre halten
wen das andere nicht bequemer wär,

Also wieso immer Kuppeln?

<img src=http://www.3d-meier.de/tut6/82/tn_Bild3.gif>
Quelle immer noch http://www.3d-meier.de/tut6/XPresso82.html

Jetzt siehst Du das Roteteil ( Hohlrad ) und das Gelbe ( Plantenträger )

so und jetzt stell dir das Gelbe so vor das es nich Materialoptimiert gefertigt würde ( Dreieckig)
sondern Funktionsoptmiert allso der gelbe Plantenträger ist Rund und hat genauso eine Fläche
wie das Rote Hohlrad

Wenn man jetzt ein Einfache Backenbremse nimmt kann man entweder Das Hohlrad bremsen
genauer Stillsetzen oder eben mit einer andern Bremse, den Plantenträger.

Du must von ausen keine Steuerelemente in die Drehende Bewegung einführen und die Bauteile
können relativ billig sein.

Gibt noch unzählige andere Varianten die soger nur mit Verriegelungsbolzen arbeiten könnten.

Aber ich hab kein Cityel also kann ich auch denn Platz dort nicht beurteilen.

 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Jakob ich kann mein Beiträge nicht bearbeiten

Also muß ich mich so Korigieren

Der Gelbe Plantenträger sollte eine Verzahnung die den Hohlrades entspricht und im Fixirungsfall
( also das Getriebe soll als Starreinheit laufen ) etwas in diesen Eingerückt werden,

Wenn man den Motor mit mit Plantengetriebe auf z.b. Rundführungen setzt kan man die Einheit dan einige Milimeter nach vorn schieben und das gaze ist starr also ohne untersetzung bei geöffneter Bremse. Getriebefall die Einheit wird aus der Verzahnung gezogen un d die Artierungsbremse greift
auf dem Hohlrad.

Entschuldige aber man soll nich Telephonieren neben den Schreiben die obere Lösung war in anderen Anwendungsfällen angedacht.


Bist Du in der Nähe von Frankfurt wende Dich an Rainer Partikel der ist eigentlich der Vordenker
( obwohl Er inzwischen auch kein Cityel mehr sondern ein Twike) in der Sache er mahnt es zurecht
seit Jahren an.

 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Hallo Jakob,

mit dem Drehmoment bin ich auch überfragt, konnte aber was mit 60 Nm aufschnappen.
Die Funktionsweise ist hier http://www.sgaf.de/viewtopic.php?t=39682 recht gut erklärt.
So eine Kompressor - Kupplung überträgt durchaus mehrere kW an Antriebsleistung, bei Drehzahlen, die mit dem Thrige vergleichbar sind.
Die Kupplung muss dabei ein Einrasten bei voller Drehzahl verkraften (z.B. jemand schaltet Klima bei V[sub]max[/sub] zu).
OK, das Trägheitsmoment dürfte eher gering sein, weil die Kolben der Klimakompr. über Taumelscheiben angetrieben werden.
Der Anker des Thrige (erst Recht des Perms!) hat da deutlich mehr.
Stattdessen auf der Achswelle angebracht dürfte das Betriebs-Moment zu groß werden.
Leider müsste man für Schnellfahrten die Kupplung dauernd bestromen (ca. 40W :( ).
Lamellenkupplungen gibt es ja zu Hauf im Biker-Sektor.
Allerdings laufen die alle in ÖL, die Betätigung ist (Widerlager, etc.) auf das Getriebegehäuse angewiesen.
Für Eigenentwicklungen brauche wir Teile, die mit möglichst wenig Modifikation einsetzbar sind.

Gruß
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Tach Friedel.

Schon mal was von Rennmopeds gehört.
Die haben häufig eine Trockenkupplung.
Du mußt nicht immer nur an Deine CB 400 denken....

Ein verschiebbarer Planetenträger ist in meinen Augen aber einfacher
zu fertigen. Du weißt ja was Kleinserien und Sonderanfertigungen kosten.
Und dicker als 100mm incl. Abtriebsritzel dürfte das Ganze auch nicht sein.
Ausser man will seine Batterien raspeln.

Gruß
 

ZINNEKE

Aktives Mitglied
03.04.2006
434
Moin zusammen,

hier ein von mir sehr geliebter Link http://www.schlumpf.ch/md_dt.htm

das währe so eine Anordnung die auch im EL seinen Platz finden würde. Biite denkt daran das der Berggang ja nicht immer arbeitet.

 

Jakob Hufschmidt

Neues Mitglied
11.10.2007
13
Hallo Manfred
Prinzipiell ist es da natürlich besser wenn man nix steuerndes in die bewegung einführen muss. ich versteh nur noch nicht ganz wo du den antrieb für die räder hernehmen willst. Ich hatte es ursüprünglich so gemeint dass der Antrieb für die räder am planetenträger hängt. den willst du jetzt auh wieder abbremsen. so ganz hab ich das noch nicht verstanden.
gruß
jakob
 

Jakob Hufschmidt

Neues Mitglied
11.10.2007
13
Hallo nohmal Manfred
sorry hab deine korrektur erst jetzt grade gelesen.
nach mehrmaligem durchlesen und denke n versteh ich jetzt auch wie dus meinst. ich sehe dabei nur ein Problem: bei deiner lösung müsste (soweit iuch das überblicke) das EL immer stehen wenn geschaltet wird. ansonsten hätte doch die verzahnung von hohlrad und planetenträger ünerhaupt keine möglichkeit zu greifen oder sh ich das falsch?
der vorteil mit kupplung (egal ob magnet lamellen oder sonstwas) wäre ganz einfach, dass man auch während der fahrt schalten könnte, spich nicht am be3rg anhalten müsste um zu schalten.
(als nebeneffekt könnte man beim berg runter fahren die untersetzung zuschalten. der motor würd um einiges höher drehen und würde bei rekuperation auch stärker bremsen ero mehr strom in die akkus pumpen.

gruß
jakob
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Du hast recht ich hätte es beim erstenmal nicht falsch hinschreiben dürfen.

Aber jetzt zu Deiner Kritik

"ich sehe dabei nur ein Problem: .... das EL immer stehen wenn geschaltet wird"

Das wär bei der ersten falschen Variante so, wo aus Platzgründen im El Garnicht geht.
Nochmal die erste Variante Planetenträger und hohlrad ein Durchmesser und noch ein Außenverzahnung damit die Antriebswelle aussen abgetrieben wird. Durch verschieben im Stillstand
könnte man jetzt die Verschieden Schaltstufen einlegen, wobei das Rad das nicht antreibt an fest eingreifenden Aretierungen gehalten wir, die sich links und rechts des Abtriebsrades befinden.
also nix mit Bremsbacken aber ich hab meine Backen nebenbei zum telephonieren verwendet
bitte alle Leser nochmal um Entschuldigung.

So jetzt zu 2 Variante, wenn Du ein Fahrad schaltest bremst Du es jedesmal vorher auf Stillstand?

Also in der Regel wäre der Planetenträger eingerastet ( ob von Motor her, oder wie Peter Jürgens schreibt
" Ein verschiebbarer Planetenträger ist in meinen Augen aber einfacher ( Beittrag von 13:51 )" )
wenn man den jetzt rausschieb kracht zunächst mal garnix, da das Hohlrad sich frei dreht
erst wen es gebremst ist kann wieder ein Kraftfluß fliesen, wie beim Fahrad wo man während des
Schalten auch etwas weniger stark tritt ( zuminderst wens sanft sein soll ) wäre ein angepaste Stromregelung von Vorteil.

Umgedreht man löst unter reduzierten Stromfluß die Bremse und fährt die Verzahnung des Planetenträgers
in das freidrehende Hohlrad ein ( ein abschrägung wär naturlich nicht schlecht) ist die Verzahnung
erfolgt kann die volle Leistung gefahren werden.

Also beim Rekuperieren seh ich solang keine Thermischen probleme auftretten keinen Vorteil

Das problenm ist und bleibt wei Peter ( der ein Cityel hat und Überhaupt der Bastler an sich ist ) schreibt

"Und dicker als 100mm incl. Abtriebsritzel dürfte das Ganze auch nicht sein.
Ausser man will seine Batterien raspeln."


 

Jakob Hufschmidt

Neues Mitglied
11.10.2007
13
Hallo Peter
Meinst du das mit dem Platz jetzt mit dem Thrige oder mit dem Scheibenläufer der ja etwas dünner ist?

gruß
jakob
 

Jakob Hufschmidt

Neues Mitglied
11.10.2007
13
Hallo
Klar so geht das natürlich. Ich hab da einfach noch etwas aufm schlauch gestanden. sorry mea culpa
Aber würde beim Rekuperieren nicht mehr dabei rausspringen an strom? ich mein der motor dreht sich schneller. oder hab ich das wieder was falsch mitbekommen?

gruß
jakob
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Der Perm ist zwar schmaler, aber so knapp eingebaut, daß kaum Platz für die Duplexkette bleibt!
Beim Thrige könnte ein Planetengetriebe passen. Ist aber auch sehr knapp.
Wenn die Lithium-Technik zuverlässig läuft ( ca.03/08 ), wird es vom Platz her besser.

Ich kann ja mal meine Zuliefererkataloge wälzen, was da in Frage käme.
Und mehr wie 300.- Euro dürfte sowas ja auch nicht kosten.
Möglich ist ja fast alles, es muß aber bezahlbar bleiben.
Ich werde mal recherchieren.

Gruß
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das volle Drehmoment des Thrige bekommst Du schon mit 24 Volt hin, Friedhelm. Spätestens bei 260 Ampere, also 18 durchgeschalteten Volt ist die gefährliche Schwelle überschritten, im Stillstand.
Wahrscheinlich ist dann aber schon die Kette gerissen, mit Getriebe entsprechend früher.
Ich schlage eine Neukonstruktion der Hinterachse und einen anderen Motor nebst Steuerung vor.
Wo müsste das geschehen? In Randers?
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Moin Bernd,

da wir mal wieder beim Konstruieren sind...

Neue Hinterachse bedeutet auch neuer Batteriekorb.
Für die Bleiakku-Standardmaße wird es dann eng, Nickel- bzw. Lithium-Akkus wären da packagemäßig im Vorteil.
Stand der Technik wäre Verbundlenkerachse, Gelenkwellen, Differential, Drehstromsychronmaschine (wassergekühlt?).
Oder 2 Motoren ohne Diff.
Schade, dass im EL für die Motoren kein Platz ist, um sie zentral um den Hinterachs-Drehpunkt zu montieren (Mitte Lagerbock Verbundachse).
Dann könnte man sich die Gelenkwellen ebenfalls sparen, die Motoren würden nicht in die ungefederten Massen eingehen, da trotz Chassismontage immer der gleiche Abstand zur Radnabe.
Der letzte Schrei in Punkto Wirkungsgrad ist der im Ölbad laufende Zahnriemen, siehe http://www.all4engineers.com/index.php;do=show/site=a4e/lng=de/id=6655/alloc=1/sid=29dbafa65f05fec97a8ff61ba4eb6e12 .
Also den Längslenker gleich hohl konstruieren, für die Aufnahme des Riemens.

Erst mal genug gesponnen?

Gruß
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nee, das ist überhaupt nicht gesponnen. Es gibt nur einfach zu wenige Hinterachsen der Größe, wie wir sie benötigen. Zu wenig Elektroautos, der Markt ist nicht groß genug, als dass sich da jemand für interessiert. Trotzdem, ich rechne fst auf die Japaner mit ihren Hybriden. Irgendwann werden auuch billige Invertermotoren mit integierter Elektronik zu uns kommen, wie sie in Wärmepumpen schon verbaut werden. Zwei von solchen aus unseren Klimaanlagen an der Hinterachse wären kleiner, billiger, unverwüstlich und leichter.
Mit uns warten auch die Loremos auf den Hinterachsenhauslieferanten.
Ich glaube, der Vorteil für das cityel ist hier gut zu erkennen:

http://evolution.loremo.com/de/produkt/fahrwerk-eine-patentierte-innovation.html

Man beachte, dass die zwei E-Motoren direkt an den zwei Drehpunkten der Hinterachsaufhängung angebracht würden, ohne Differential, nur mit mit zwei Zahnriemen ala Waschmaschine.
Klar, mit Reku und ohne Kohlen. Bei den Vielrillenzahnriemen können wir auf das Ölbad verzichten, die sind sehr verlustarm.
Ein Zusatzgetriebe wäre Aufwand an der falschen Stelle.
Übrigens, beim alten R4 von Renault waren die beiden Hinterräder vollständig voneinander getrennt. die beiden Achsen waren getrennt hintereinander einfach unter den Wagenboden geschraubt. Die würden auch beim Cityel passen. Links und rechts unterschiedlicher Radstand. Nicht einmal das Prtoblem hätten wir.
 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge