Frage zur Kindermitnahme



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Hannez

Neues Mitglied
30.11.2008
2
Hallo Zusammen
ich habe vor mir einen City El zuzulegen und habe auch eine kleine Tochter, welche erst 4 Monate alt ist.
Jetzt habe ich nirgens etwas darüber gefunden ab welchem Alter man Kinder mitnehmen kann.
Kann man da auch eine Babyschale, wie den Maxi Cosi, reinmachen?
Hat da jemand Erfahrungen?
VIelen Dank für die Antworten
Hannez
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Hannez,

davon kann ich nur abraten. Meine Beiden nehme ich auch mit, allerdings erst seitdem sie selbst sitzen können. Die Babyschale ginge wenn überhaupt, dann nur behelfsmäßig da rein. Außerdem stehe ich auf dem Standpunkt, Babys gehören sowieso nur im Notfall ins Auto. Jetzt köönt ihr mich steinigen ;)
Meine Töchter sind 3 und 1,5. Beide sind sofort da, wenn es heißt EL zu fahren. Allerdings nehme ich sie nur selten mit und dann nur ganz gemütlich auf Nebenstrecken. Man muß einfach bedenken, dass Kinder im EL keinerlei Seitenhalt oder Schutz haben. Bei einem Unfall würden sie warscheinlich sehr schnell durch die Gegend fliegen. Der mitgelieferte Gurt von CC bietet kaum Schutz.

Gruß,
Bolko
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Meinen Sohn habe ich im Alter zwischen 2 und 3 im Maxi Cosi mitgenommen. Den Sitz hatte ich mit 3 Gurten am Überrollbügel verspannt. Der Sitz konnte in keine Richtung ausweichen, auch nicht nach oben. Einmal gabs eine Aktion der Polizei zum Schulanfang, da wurden sämtliche Autos mit Kindern kontrolliert, einmal Haube öffnen - Alles klar, bitte weiterfahren.
Ich habe dann immer wieder verschiedene Kindersitze auf diese Art montiert, teilweise mit Schaumstoff drunter, meine Kinder sind aber mittlerweile zu groß und ohne eigenen Schalensitz möchte ich sie nicht transportieren.
Gruß
andreas
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.138
Chiemsee
Hallo Hannez,

durchsuch das Forum mal nach "Kindersitz", da gab es schon einige Diskussionen, auch im Bezug auf die juristischen Möglichkeiten, die nicht unbedingt geklärt sind.

Wenn es Dir gelingt, die Babyschale, in der Dein Kind ja nochmal extra angegurtet ist, professionell mit Gurten auf dem Batteriedeckel zu verspannen, so dass sie absolut fest sitzt, spricht nichts wirklich gegen einen Transport. Mit den Originalgurten wird das nicht gehen. Muss also eine Eigenkonstruktion her, die das Ganze allerdings nicht mehr zulassungsfähig und "aufs eigene Risiko" macht. Befestigung der Gurte nur an den Überrollholmen sinnvoll möglich.
Aber die Zulassungsparagraphen sind ja zurzeit eh eine Katastrophe. Das fängt bei den Scheinwerfern an und hört bei den Fahrgastplätzen noch nicht auf. EU-Chaos! Eigentlich ist ja schon jedes Auto, das unterwegs ist, nicht wirklich zulassungsfähig...

Prinzipiell:
Sicherer als im Fahrradsitz ist das Kind im El allemal. Im städtischen Berufsverkehr würde ich das selbst aber nicht machen, da wäre mir das Risiko eines Hintenaufpralls und Übersehenwerdens zu groß. Aber ruhige Landstraße, Dorf oder Nebenstraßen - geht scho...

@Bolko: wieso gehören Babys nicht ins Auto? Oder meinst Du nur ins El nicht?
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.138
Chiemsee
Hallo Bolko,

einstimmige Zustimmung von mir!

Nach Deiner Argumentation ist gerade der Kindertransport im El wegen dem Gehoppel gut für die Kindsentwicklung... :D
 

Jürgen Gott

Neues Mitglied
10.11.2008
1
Hi,
habe meine beiden Töchter jahrelang im CityEl mitgenommen - als sie noch klein waren teilweise gleichzeitig. Allerdings auch erst als sie alleine und sicher sitzen konnten. Ein sicheres fahren war mir da immer wichtig. Vor Unfällen kann man leider nie ganz sicher sein, allerdings hatte ich nie das gefühl meine kleinen unnötig in Gefahr zu bringen. Wir wohnen auf dem Land, und auch auf der fahrt in die Stadt wurde ich mit meinem CityEl nicht übersehen.Ganz im gegenteil. Und die Kinder konnten ungehindert herausschauen, was ihnen imensen Spaß gemacht hatte. Einmal kam ich in eine Polizeikontrolle. Nach anfänlichem staunen und einem längeren Telefonat konnte ich weiterfahren. Leider sind meine Mädels heute einfach zu groß, 13 + 16 jahre, um noch mitzufahren.
Gruß,
Jürgen
 

idur

Mitglied
19.07.2008
171
Hallo Hannes
Schön das Du dich angemeldest hast im Elweb :spos:
Ich hoffe Du hast auch schon den "Elwiki" durchgelesen um ne Vorstellung vom E-Fahren zu kriegen.

Gruß nach München aus dem Ruhrpott;)


Rudi der hofft du bist der Hannes. K.:confused:



PS: Such dir doch erstmal nen EL-Fahrer in München bei dem Du ne Probefahrt machen kannst bevor du planst dein Kind mitzunehmen!
Also alle In München und Umgebung bitte melden:rp:
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Naja Bolko, die Amplituden auf See sind mit denen beim Autofahren nicht so wirklich vergleichbar. Ich erinnere mich da an einen Versuch, mit unserem 3 Jahre alten Sohn mit einem Segelschiff von Oslo nach Schweden zu fahren. Den ersten Tag sind wir unter Land gefahren, das war völlig OK. Wir waren eine Stunde auf See und der Bub war fertig. Völlig grün und verängstigt. Kein Wunder, das 9,5m Schiff stampfte in der Welle. An einen Aufenthalt in der Bugkabine nicht zu denken! Da hätten wir irgendwie ein Spezialbett im Niedergang oder Hängematte...
Also umgedreht, Auto genommen und zwei Tage später haben wir uns in Schweden wieder getroffen. Dort war wieder alles OK, aber wirklich schnell gesegelt sind wir nur selten. Schön wars, hat dem Kleinen viel Spass gemacht.

Aber zurück zum Thema: Was spricht dagegen, eine Sitzschale für ein 1-4-jähriges Kind im Heck zu befestigen? Kommt einfach auf die Körpergröße an. Ab etwa 1m wirds knapp mit der Kopffreiheit.
Unter dem Kindersitz sollte 10cm dicker Schaumstoff sein. Den Kindersitz befestigt man mit drei Spanngurten (mindestens 100kg zugelassen), einer oben, zwei seitlich. Mit dem oberen befestigt man den obersten Rückwärtigen Teil an der Kopfstütze des Überrrollbügels (der mittlere Querholm). Dabei muß man in Kauf nehmen, daß das Schaumgummi der Fahrerkopfstütze völlig komprimiert wird. Den Gurt zieht man mehrmals durch die Löcher des Sitzes und wickelt sie um die Kopfstütze, zum Beispiel 3 mal, so daß man einen Flaschnezug erhält.
Die unteren Beiden führt man durch eine der mittleren seitlichen Laschen im Kondersitz und führt die Gurte von dort schräg abwärts zu den seitlichen Verstärkungen und bildet einfach eine Schlaufe.
Mit diesen seitlichen Gurten zieht man den Kindersitz gegen den Schaumstoff nach unten und justiert ihn mittig. Dadurch ist der Sitz festgebunden aber er könnte sich unter Last noch verschieben. Das verhindert in der Praxis der Schaumstoff, er gleicht Bewegungen aus ohne zu verrutschen.
Hinter dem Gurtschloss kann man noch einen Knoten machen, das ist aber unpraktisch, wenn man den Sitz schnell wieder ausbauen will.
Das dauert insgesamt etwa doppelt solange wie beim KFZ, also unter 5 Minuten.

Ich habe mir auch schon überlegt, einen Kindersitz diagonal einzubauen. Das gäbe viel mehr Bewegungsfreiheit für die Beine, da kann er sich reinlümmeln. Ab und zu die Seite wechseln...

Also ein Doppelkindersitz?
Mit richtig dimensionierter Rückenplatte, Polsterung und Formgebung? Alles was man braucht sind Sperrholz, Styrodur, Schaumstoff und Bezugsstoffe. Dazu ein paar Schellen oder Gurte. Alu zur Verstärkung, um Ausreißen zu verhindern, ein bischen Epoxy und Glasfaser, um Verstärkungen anzubringen.
In der Mitte braucht man eine ordentliche Beule-um die Köpfe auseinander zu halten. Besser gleich eine Vertikale Wand, die die Hüfte, den Kopf und die Schultern stützt. Das ganze mit 5cm Styrodur überkleben, so daß keine Sperrholzteile Richtung Mensch zeigen, keine Schrauben verwenden.
Weiteres Styrodur einsetzen und ergonomisch bearbeiten, dann endgültig zusammenkleben. Schaumstoffschicht einlegen, ausprobieren. Darauf achten, daß der Sitz für alle Kindergrößen passt (Die wachsen schnell).
Zwei 5-Punkt Gurte.
Die Sitzfläche würde ich integrieren, mit einer dünnen Sperrholzplatte und 2-3cm Styrodur als Basis.
Daran die Rückenlehne, aus dem selben Material. 3 Wangen aus etwas stärkerem Sperrholz mit Glasfaser-Verstärkungen zu den restlichen Flächen.
Darauf bis zu 5cm Styrodur, so daß bequeme Formen entstehen und das seitliche Lümmeln möglich wird.
Auf alle Flächen 1cm dicken Schaumstoff kleben, Bezugsstoff draufkleben- fertig ist der eigene Kindersitz. 1 Woche ablüften und dann 5 Minuten pro Tag anwenden.

Kann ich ja über Weihnachten bauen, vielleicht haben die Kids ja Lust...

Gruß
andreas
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,

ich verstehe zwar nicht wie man aus meinem Bericht eine Zustimmung dazu ableiten kann, dass man Babys öfters recht kräftig schütteln sollte, aber vielleicht gibts weiter im Süden der Republik ja neue Erkenntnisse dazu und ich hab nur wieder was verpasst.

@Andreas : Solche Probleme hatte ich beim Segeln noch nicht mit meinen Zwergen. Im Gegenteil,letztes Jahr haben wir in der Außenelbe Kopf gestanden, wir mußten nach Hause, weil die Zeit davonlief und das Wetter nicht besser wurde. Die Kids hat das nicht gestört. Die lagen auf den Vorschiffskojen und schliefen eingekeilt in Kissen. Später ( so gegen 06 Uhr morgens) hab ich nochmal nachgesehen - da war ein Geschrei! Allerdings nicht wegen Angst, sondern vor lauter Spass. Die ältere Tochter war gerade 1,5 Jahre alt und fand das total toll, so eine Schaukelei !
Grün hab ich die beiden auch noch nicht gesehen. :)

Ich hab auch nicht bestritten, dass man mit erheblichem Aufwand ein akzeptables Ergebnis hinbekommen könnte Babys im EL zu transportieren. In RTW gibts ja auch entsprechende Vorrichtungen. Ich frag mich blos ob der Aufwand gerechtfertigt ist, die Nutzungsdauer ist ja effektiv immer nur ein paar Monate. In der Zeit kann man auch getrost komplett auf einen Babytransport verzichten (nicht nur im EL).

Gruß,
Bolko
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Bolko
Was ist denn mit den 1-6 jährigen? Sollen die nicht mitfahren dürfen? Weil keiner sich Gedanken gemacht hat, wie ein guter Sitz aussehen könnte? Weil alle immer auf den TÜV schielen und in ADAC-Heftchen und als anderes extrem den Billig-Fahrrad-Kinder-Anhänger vor Augen haben.
Warum soll eine gewisse Sicherheit nicht sinnvoll sein? Warum muß es immer gleich ein LKW sein, der einem hinten reinrauscht, genügt nicht schon der Alltag um gewisse Anforderungen erkennen zu lassen? Ist nicht in erster Linie der Komfort wichtig? Und die Bedienungsfreundlichkeit. Und dann irgendwann der Gedanke: Was passiert, wenn Verbindungen überlastet werden.
Man könnte einen wunderbaren Kindersitz aus den üblichen billigen Materialien herstellen. Aber es gibt keine Kundschaft.
Gruß
andreas
 

Tomfe

Aktives Mitglied
04.07.2007
636
Übrigen Citycom hat den "Kindersitz" aus dem "Programm"
genommen, somit dürfte sich die Kindermitnahme
für die meisten erledigt haben !
Scheiß EU Vorschriften !!!!!!

Gruß Tomfe,Beckum
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Tomfe,
da war der CC Admin ein bischen im Stress
http://www.cityel.de/c_news_00000_d.htm
http://www.cityel.de/c_pro_00200_d.htm

Grundsätzlich sind die EG Vorschrieften nicht "schlecht",
nur die zuständigen Zertificate sind nicht gerade billig.
Ich glaube erst das CC eine EG Zulassung hat/bekommt ,
wenn eine "Nummer" vergeben worden ist !

Bernd M
SN3xxx
 

Tomfe

Aktives Mitglied
04.07.2007
636
Ne ne , in der Preisliste
ist das nicht mehr drin und auch das Bild mit
dem Kind im El ist raus ,gelle

Gruß Tomfe
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Bolko
Du liebst die Grundsatzdiskussion? Ich will Dir mal was sagen:
Meine Gedanken zur Kindermitnahme sind nicht genial, sie sind aus der Sicht eines Konstrukteurs geradezu trivial. Und so frage ich mich, wieso CC das Problem nicht früher angegangen ist: Denn eines ist klar: Der bisherige Kindersitz genügt keinen Sicherheitsanforderungen, er hat das noch nie erfüllt, zu keinem Zeitpunkt. Es ist gut, daß er aus dem Programm entfernt wurde, denn er hatte keinerlei Ansprüche an irgendwas. Er war das zufällige Produkt irgendeines Bastlers. Die Idee war relativ gut ausgeführt, aber die Grundsätze waren die falschen.
Ein Kindersitz muß z.B. die Wirbelsäule stützen und den Kopf. Ist doch normal, oder? Macht jeder Fahrradsitz. Und was findet man im Cityel? Ein paar Gurte, ein Sitzkissen, ein Netz. Dem Fahrersitz entsprechend anspruchslos.

Du solltest es den Menschen nicht übel nehmen, daß sie Ansprüche ans Leben stellen. Daß sie über den Tag hinausdenken und sich fragen, wie sie besser leben können.
Ich sehe es so: Ich fahre lieber mit meinem Sohn im Elektroauto in den Taunus als mit meinem Verbrenner oder dem Fahrrad. Da das mein Elektroauto momentan nicht leistet (kein vernünftiger Sitz vorhanden), stellt sich die Frage eigentlich gar nicht. Da es keinen zugelassenen Sitz gibt, kann ich mir auch selber einen bauen und bin dann genauso legal oder illegal wie alle mit altem Sitz. Ist doch fair oder? Wenn ich dann im Fall des Falles noch nachweisen kann, daß sich mein Sitz besser als ein Originalsitz verhalten hat bin ich doch fein raus. Aber darauf kommt es nicht an, denn eigentlich bin ich wie niemand anderes an einem sicheren Transport meiner Kinder interessiert.
Und deshalb bleibe ich Praktiker...
Gruß
andreas
 

Michi_aus_GZ

Mitglied
31.10.2006
146
Vielleicht interessiert es. In meiner blutigen Anfängerzeit mit dem El hatte ich einmal einen Unfall mit Kind hinten drinnen. Das El ist in einer Kurve gekippt (Elchtest).
Dabei zeigte sich folgendes Risikoverhalten, an das die wenigsten denken:
Ich habe mit vom Autofriedhof einen Gurt geholt und den selbst vernäht. Das ging mit einer normalen Nähmaschine ganz gut. Der Gurt ist oben am Überrollbügel befestigt und wird quer über die Sitzbank verspannt. Da er sehr breit ist, gibt er einen guten Halt.
Beim Unfall war mein Sohn durch den Überrollbügel sehr gut geschützt. Er ist auch nicht durch das El geflogen. Gefahren drohen von einer ganz anderen Seite. Die Haube splittert zu dolchartigen Scherben von bis zu 30 cm Länge. Diese Scherben fliegen beim Unfall in das Fahrzeug und wenn das Auto über die Straße schlittert, dann schieben die sich in den Fahrzeuginnenraum. Gnade dem, der dann mit seinem Körper auf der Seite liegt!! Wenn ihr Kinder habt, dann klebt mindestens von innen die Haube mit einer Folie ab.

Ich habe meine ganze Haube jetzt mit einer Kunstlederfolie überkleben lassen (Danke Peter), dass so etwas nicht mehr passiert.

Wer wegen der Geschwindigkeit des Els vor Unfällen Angst hat, damit dem Kind nichts passiert, der darf sein Kind auch nicht in einen Fahrradanhänger setzen! Das ist viel gefährlicher!
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Fahradanhänger ?
Finde ich ein wenig an den Haaren herbeigezogen so einen Vergleich. Ich kann mich nicht daran erinnern mit unserem Fahradanhänger mal mehr als 30 Sachen gefahren zu sein. :D
Das EL fährt 70 und ist "obenrum" sehr viel leichter gebaut.


Gruß,
Bolko
 

Michi_aus_GZ

Mitglied
31.10.2006
146
Wenn dir von hinten jemanden drauf donnert wirst du schon sehen, wo der Unterschied ist. Und Frage: Wie oft fährst du wirklich 70?
Der Vergleich zwischen Auto und El hinkt auch, weil das El ein anderes Auto ist, nämlich ein Leichtfahrzeug.

Aber warum bist du mit deinem Fahrradanhänger noch nie mit 70 unterwegs gewesen?
Meine Kinder schrien immer "schneller Papa!!". Nach dem ich mit dem Fahrrad die 50 km/h gerissen habe, bin ich dann auf das El umgestiegen. Mit einer Anhängerkupplung von Peter ziehe ich jetzt den Fahrradanhänger mit dem El.
Das einzige Problem ist, dass der 2,5m lange Wimpel bei der Geschwindigkeit von 70 km/ h den Boden berührt.
Alternative:
Nach §§ 15 Abs. 7a der ASVO ist es erlaubt einen Fahrradanhänger an ein Fahrradähnliches Gefährt zu befestigen. Ein kleiner Umbau genügt, um die ganze Familie bequem im El zu transportieren: Man schneide die Bodenwanne an und baue eine Pedale auf das Vorderrad. Diese wird dann eingeklappt, aber kann bei einer Verkehrskontrolle aktiviert werden. So ist das El verkehrsrechtlich dem Bobbycar gleichgestellt und alle EU - Verordnungen gehen damit verloren.
Mami hinten über den Batteriekasten, die 3 kleinen Kinder im Fahrradanhänger und der Papa vorne am Steuer.
Man beachte:
Auch mit einem kleinen Wohnwagen sind so wirkungsvolle Ferienabenteuer für die ganze Familie zu erleben. Allerdings gilt zu beachten: Die Brennerautobahn ist nach dem östereichischen Recht für Bobbycars gesperrt. Eine Eu - Vorschriftslücke für dieses Problem habe ich noch nicht gefunden.
Ja Leute, die Eu weckt ungemeine Kreativität.

Ach ja, den Dom aufsägen: Das geschieht auf eigene Verantwortung.
Auch dies muss ich hier im Forum nach Eu Recht posten, sonst muss ich, falls es schief geht, für euch neue Els kaufen.




 

Michi_aus_GZ

Mitglied
31.10.2006
146
Na klar, einen 6500MB großen Video, wie ich mit dem Fahrrad die 50 kmh mit den Kindern fahre, einen 13985MB großen Video: "Mein Weg über den Brenner. Eine Dokumentation"
und eine Fotosammlung, bestehend aus 3405964 Fotos meines Wellensittiches. Ein Foto davon ist das mit der Familie im El, aber ich habe es gerade nicht gefunden.
Wenn du willst, schicke ich dir alles per E-mail. Sende mit einfach deine Adresse.

Liebe Grüße
Michael

PS: Geschätzte Übermittlungszeit mit DSL: 29 Stunden.
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Hallo Zusammen,

melde mich hiermit. Bin zwar nicht direkt aus München, aber direkt im Südosten.
Wo bist Du im Großraum München angesiedelt, Hannez?
Das nächste EL das ich kenne ist das der Bürgermeisterin von Siegertsbrunn...

 

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