Focus: Eigenverbraucher sollen EEG umlage zahlen



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inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/immobilien_energiesparen_solarspeicher/novelle-des-erneuerbaren-energiengesetzes-auch-besitzer-von-solaranlagen-sollen-eeg-umlage-zahlen_id_3561393.html


Ohne Worte....
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Der Artikel ist dahingehend Fehlerhaft

das die derzeitig gehandelte Freigrenze von 10.000 kWh nicht berücksichtigt.

und nur das gejammere der PVler in den Vordergrund stellt ( Klar die hatten seit der
Einführung des EEG immer die größte Klappe nur Sie könnten die Welt Retten )
andere Sparten sind wesentlich härter in der Existenz betroffen und kein Sau rüplst auch nur.

Klar müßt man erst denken dann ...
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Siehe auch:
http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Gabriel+konkretisiert+Plaene+zur+Belastung+des+Eigenverbrauchs,6,a27627.html

Also keine Gefahr für die "Teichpumpendemonstrationsanlage für Ehefrauen" von meinem Arbeitskollegen.

;-)
 

molab

Mitglied
23.07.2012
72
Die de minimis Grenze scheint bei 10kWp Anlagenleistung zu liegen. Schon ein wenig mehr als Teichpumpe. Ich habe nur eine kleine PV (3,5kWp) und ein kleines BHKW (1kWel) und eine Batterie und musste im Dezember dennoch nur 7kWh zukaufen (inkl. nachts Smart ED3 laden). Das auch nur, weil ich noch an der Regelung feile. Habe also einen recht hohen Eigenverbrauchsanteil an den im Winter je nach Sonnenscheindauer 24 - 35kWh täglicher Stromproduktion, bleibe aber dennoch ausgenommen.

Grundsätzlich können aber nur recht kranke Hirne auf die Idee kommen, Eigenstrom mit EEG beladen zu wollen...
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Noch ein paar Ausgestaltungsgedanken aus Berlin


Die Fakten in der Übersicht:

- - Neue KWK-Anlagen und Erneuerbare-Energien-Anlagen sollen für den selbst erzeugten und selbst genutzten Strom 70% der EEG-Umlage zahlen – das wären derzeit fast 4,4 Cent/kWh.

- - Bestehende KWK-Anlagen und EE-Anlagen sollen für den selbst erzeugten und selbst genutzten Strom ab Inkrafttreten des neuen EEG (August 2014) fast 1 Cent/kWh zahlen.

- - Die Bagatellgrenze (EEG-Umlagebefreiung) gilt für Neu- und Alt-Anlagen lediglich bis 10 kW elektrischer Leistung und dann auch nur für die ersten 10.000 kWh.

mehr unter http://www.bhkw-infozentrum.de/statement/Neues-EEG-wuerde-den-KWK-Ausbau-zum-Erliegen-bringen.html
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
"Wirtschaftsminister Gabriel" - na das kann noch lustig werden ;) Da kann einem schon Angst werden.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Grundsätzlich können aber nur recht kranke Hirne auf die Idee kommen, Eigenstrom mit EEG beladen zu wollen...

Eine kleine Hilfe dazu

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/garrelt-duin-den-stromkonzernen-steht-das-wasser-bis-zum-hals/8951166.html
Leseprobe daraus:

Selbst dem bayrischen Ministerpräsidenten Seehofer ist mittlerweile klar, dass der unkoordinierte Ausbau
bei regenerativen Energien ein Ende haben muss.

noch eine Leseprobe von dem Herrn

Der zweite wichtige Punkt: Wir brauchen einen Kapazitätsmarkt für konventionelle Kraftwerke. [size=large]Energieversorger[/size] müssen
dafür entlohnt werden, wenn sie Reserven für Zeiten vorhalten, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst.


Ganz klar steht die großen müßen Entlohnt werden, die kleine KWK muß geschröpft werden,
bevor sie Kostengünstig die Energiewende rettet. Hier ist natürlich ein Konsens mit den Hardcore PVschreibern hier,
denn nur mit PV ist die Welt zu Retten egal was es Kostet :mad:

Es wird Zeit für den 3 Weg den bezahlbaren Weg in eine Sichere, weil genug Versorgungseinheiten
vorhanden um Strom und Wärme zu erzeugen wenn kein Wind weht und der Mond scheint vorhanden
und dies halt mit nur einen Drittel des CO[sub]2[/sub] Ausstoßes von Heut, mit einer Versorgung auf nachhaltiger Basis.

Klar das dies weder Kohle noch PV Schmeckt, weil der Betreiber den Kunden am freien Markt selber suchen
und kostengünstig bei hoher Versorgungssicherheit beliefern müßte, wollen das PVler [size=x-large]Nein[/size].


p.s. Es wäre dann zumindest zu Fordern das der gesamte Eigenverbrauch eines Kraftwerkes ebenfalls
mit EEG-Umlage belastet wird, derzeitiger Eigenverbrauch im Energiesektor 48.611.111.111 kWh/a
( die Umrechnung erfolgte auf Basis der veröffentlichen 175 PJ )
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nun jammaert mal nicht so. Allein Mitsubishi Motors kümmert sich darum, dass der selten anfallende Solarstrom auch vernünftig zwischengespeichert werden kann, durch die Doppelnutzung der Batterie und , endlich, Mitsubishi sei Dank, den schmart gegritteten Lader, der stufenlos in seiner Leistung gesteuert wird, so, dass es keine mittägliche Solarenergiespitze mehr gibt.
Diese zusätzliche Batterieopferung muss natürlich bezahlt werden. Dafür darf keine Energieumlage gefordert werden, denn es fehlt die teure Reservevorhaltung von Braunkohlekraftwerken, die sonst leer laufen müssten.

ich stehe voll und ganz hinter den Plänen Gabriels, wenn er, und das ist meine unbedingte Forderung, es erreicht, dass die Netze freigegeben werden für den kostenlosen Transport dezentraler Energie, denn sie entlastet die Netze. Gut, das ist ein prima Kompromiss. Erzeuger und Verbraucher alternativer Energie, dazu zählt auch die aus BHKWs, übernehmen die Kosten für die Sünden der grünen Bewegung aus der Vergangenheit. Dafür entfallen Netznutzungsgebühr und Zwischenhandel der Großen. Mehrwertsteuer muss für die Solar- und sonstigen alternativen Anlagen bezahlt werden. Dafür entfällt jegleiche Besteuerung von alternativ erzeugten Strom. So wird die Industrie entlastet, die weiterhin keine EEG-Umlagen bezahlt, Deutschland bleibt wettbewerbsfähig. Die Energiewende wird Wirklichkeit und in kurzer Zeit bezüglich den selbstgesteckten Zielen übertroffen.

Sollte die Administration mit der freien Nutzung des Netzes für alternative Energie überfordert sein, sehe ich den Bau eines zweiten, alternativen Netzes mit anderer Stromart (Gleichstrom) als unvermeidlich an.

Immerhin wurde das bestehende Netz samt Monopolrechten von unseren Regierungen verschenkt. Seitdem explodieren die Energiepreise. Viele Bürger sitzen bereits im Kalten.
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Grundsätzlich können aber nur recht kranke Hirne auf die Idee kommen, Eigenstrom mit EEG beladen zu wollen...

Die nächste Idee ist dann wohl eine Arztexistenzsicherungsumlage für Leute, die ihre Erkältung mit Kamillentee selber kurieren anstatt die Wartezimmer vollzusitzen.

Falls ich dieses Jahr noch eine PV-Anlage aufs Garagendach bekomme werde ich trotzdem auf Eigenverbrauchsoptimierung setzen.

Völlig OT: gibts eigentlich schon eine Alternative zum Powerrouter, möglichst 3phasig mit 48V-System?
1phasig hätte ich zwar einige Eigenbau-Ideen, aber da müßte ich wieder einiges umverdrahten an der Hausinstallation.

Gruß Jens
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es ist so: unsere verschiedenen regierungen haben Mist gebaut. Es ist auch richtig, dass es für unsere Industrie tödlich wäre, wenn sie gezwungen würde , nur mit Sonnenenergie zu leben. Die, die uns die Misere eingebrockt haben, sollten dafßür gerade stehen, niemand sonst.

Ein Unding ist, dass wir nur 4 C (sogar weniger) für den alternativ erzeugten Strom bekommen, aber den gleichen Strom für 26 Cent zurückkaufen müssen. Da spielt es keine Rolle, wenn wir die 8,5 Cent, demnächst 12 Cent für die 3% alternative Energie bezahlen müssen, wenn wir mit 22 Cent weniger belastet werden.

Du musst nicht nur das herauspicken, was gegen die guten Sitten verstößt. Das Kind ist mitsamt Badewanne in den radioaktiv verseuchten Pazifik geschüttet worden, da gibt es kein Allheilmittel mehr. Es gibt nur eine Lösung, die für alle zufriedenstellend ist und die habe ich aufgezeigt.

Wie es bisher läuft, wird es die Energiewende nie geben. Gabriel will das ändern und so lange er nicht in die Fußstapfen seiner Vorgänger in der letzten Zeit tritt, ist das möglich.

Vor allem sollten wir wieder Einvernehmen unter allen Beteilgten herstellen. Die Grünen hatten es nur auf Konfrontation angelegt und damit, vor allem junge, Wählerstimmen erobert, den Rest aber verloren, auch aus den Augen.

Es tutet Noth tuten tuhen, dass wir wieder zum Konsens zurückfinden.
Streiterei bringt nur das, was gerade in Syrien, im Irak und in Afghanistan läuft.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Aus den Weiten des WWW

http://www.fr-online.de/energie/co2-handel-neues-konzept-fuer-emissionshandel,1473634,25956236.html

Leseprobe:

In der EU-Kommission wird unterdessen offenbar bis zuletzt über die Ausgestaltung der Klima- und
Energiepakets für 2030 gerungen. Es zeichnete sich ab, dass das CO2-Ziel auf minus 40 Prozent festgesetzt wird.
Forderungen einzelner Länder, sogar nur minus 35 zu wählen, waren nach FR-Informationen vom Tisch.
Unklar blieb, ob die Kommission sich für verbindliche Ziele beim Ausbau der erneuerbaren Energien und
bei der Energieeffizienz aussprechen wird.

Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso hatte sich dagegen entschieden,
was allerdings bei der Bundesregierung für Verärgerung sorgte.

Der Briten meinen am besten gings mit Atomkraft welche mit Rubel bezahlt und länger
der Profit garantiert als im EEG sogar mit Inflationsausgleich.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Nun jammaert mal nicht so. Allein Mitsubishi Motors kümmert sich darum, dass der selten anfallende Solarstrom auch vernünftig zwischengespeichert werden kann, ....


Eventuell sollte man das aber Zielgerichteter in Japan machen

http://www.fr-online.de/klimawandel/klimawandel-kniefall-vor-der-energielobby,1473244,25051246.html

Leseprobe daraus:

Der Klimakurs des „Kyoto-Mutterlandes“ leidet von Anfang an unter dieser Schieflage. Das neue CO2-Ziel bedeutet,
gemessen am üblichen Basisjahr 1990, sogar einen erhöhten Treibhaus-Ausstoß. Verantwortung sieht anders aus.
 

Goofy83

Neues Mitglied
14.01.2014
15
schön zu sehen dass es mehr gleichgesinnte gibt ...
wie habt Ihr bei euren Energieversorger es geschafft BHKW und Solaranlage mit Eigenverbrauch ans Netz zu lassen??? bei mir hies es "keine möglichkeit...entweder..oder" ich hatte mich für BHKW enschieden und die Solaranlage geht auf den Akku vom 6.10H....
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
schön zu sehen dass es mehr gleichgesinnte gibt ...
wie habt Ihr bei euren Energieversorger es geschafft BHKW und Solaranlage mit Eigenverbrauch ans Netz zu lassen??? bei mir hies es "keine möglichkeit...entweder..oder" ich hatte mich für BHKW enschieden und die Solaranlage geht auf den Akku vom 6.10H....

Da gibts ein Forum das genau für selbiges noch Kompetenter, ein Beispiel

http://www.bhkw-forum.de/board170-anlagenplanung-und-technisches/board172-elektrik-photovoltaik-und-steuerung/6383-dachs-pv-batteriespeicher/#post79882

pamiru48 ( der zweite Beitrag ) hat seit etlichen Jahren sogear ein Wohnhaus mit mehrern
( ganz hint in Görlitz ) Mietparteien, welches Er mit ( moduliertes Vaillant BHKW )
mit beiden Versorgt.

Also da in dem Forum das bereits sehr oft behandelt, wars hier etwas doppelt gemoppelt :eek:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Na ja wenn man eine Rosarote Brille auf hat

http://www.focus.de/politik/diverses/eeg-reform-lichtblick-eeg-strom-muss-zu-den-verbrauchern-oekostrom-marktfuehrer-begruesst-energiewende-reformplaene-der-regierung_id_3561272.html

Es ist aber Interessant das von da Unterstzung komt für den Erzengel Gabriel der Kohlekraftwerke :rolleyes:

Wobei wenn man die Leseprobe liest

LichtBlick ist der größte konzernunabhängige Energieanbieter Deutschlands, der ausschließlich auf saubere Energie setzt. Mit über 600.000 Privat- und Geschäftskunden ist LichtBlick Marktführer für Ökostrom und Ökogas. Das innovative Unternehmen entwickelt mit dem SchwarmDirigenten die IT-Plattform der Energiewende und erzeugt in vernetzten ZuhauseKraftwerken SchwarmStrom.

Geplante Zuhausekraftwerke

http://www.youtube.com/watch?v=2uVvBMyaVrY

100.000 also 2 Atomkraftwerke realisierte net ganz 2000 als des Vorhäusel vom Atomkraftwerk

Also das Lichtblick für die EEG-Umlage für die Eigennutzung ist, ist Logisch den das Zuhausekraftwerk
war nie für Eigenstromnutzung konzipiert und so schon immer EEG-Umlage plichtig,
wohl möcht aber die Konkurrenz sowas machen, also ganz schnell denen ans Bein pissen :mad:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Manfred ist der Herrgott aller Energiestatistiken. Da brauchte ich glatt ein paar.
100.000 Zuhausekraftwerke? Nein, weit gefehlt, mindestens 5 Millionen. Eine gebündelte elektrische Leistung von mindestens 500 Gigawatt, mindestens, nur für die Bundesrepublik. Die BHKWs dürfen nicht änger als 500 Stunden im Jahr laufen, sonst gibt es zu viele Ausfälle und die Wartungskosten fressen uns auf.
Die müssen sämtliche Häuser und Wohnungen heizen und dabei fällt in der Hälfte des Jahres mehr Exergie, also Strom an, als die ganze Republik samt Industrie verbraucht. Wenn zu viel produziert wird, werden einige BHKWs durch stromverbrauchende Wärmepumpen ersetzt. Also, doppelte Versorgung mit Wärme.
Im Sommer läuft ein Teil unserer bisherigen Braunkohlenschleudern.und versorgen uns mindestens 16 Stunden lang, während der Herr Soleil gefälligst die restlichen 8 Stunden zu scheinen hat.
Energieersparnis: auf einen Schlag 50%. Dezentrale Versorgung, der nächste Herr Hitler kann den nächsten Krieg beginnen. Ohne sein Monopol, das immer noch von uns gehorsam auf Händen getragen wird.

Das Stromtransportmonopol wird ersatzlos gestrichen. Versteuert wird alleine Primärenergie, also Brennstoff und Uran. Nein, unser bisheriges zentrales Netz hat dann, außer im Sommer bei windarmem Regenwetter und in den frühen Morgen und den Abendstunden, ausgedient.

Es geht darum, Primärenergie zu sparen, die darf ruhig mächtig versteuert werden. Exergie sollten wir, so viel möglich, daraus ziehen, denn die spart alleine und hat unbedingt völlig frei von Steuern und Umlagen zu bleiben.
Damit wertvolle Exergie nicht mehr, wie heute immer noch, vergeudet wird, sind strenge gesetze einzuführen. Es ist zum Heulen: Obwohl der Strompreis horrend überteuert ist, sind Nachtspeicheröfen und elektrische Heizungen immer noch in Betrieb. Das war der falsche Weg, meine lieben grünen Freunde.
Jetzt aber ran an den Speck und an Hitlers Monopol!
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Aus den Weiten des WWW

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEEA0T01G20140130

Dazu die Überschrift als Leseprobe:

[size=large]Gabriel wirbt bei Grünen für seine Energie-Reform[/size]

Interessant Er will die Energie reformieren und nicht mehr das EEG, Energie ist aber erstmal Physik und solches etwas
jenseits der Politik, auch mit einer 2/3 Mehrheit einer Großenkoailiton laßen sich die Naturgesetze nicht verändern :rolleyes:

Was noch zu lesen:

Auch diese Reform müsse von der EU gebilligt werden. Wenn dies nicht bis Sommer gelinge,
bedeute dies auch, dass es keinerlei Befreiung für Industriebetriebe von den Kosten der Energiewende mehr geben könne.
Auch diese ist im EEG verankert. Wegen dieser Entlastungen für rund die Hälfte des Industriestroms hat die EU
ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Solange es läuft, dürfen keine Entlastungen mehr gewährt werden.
An diesen Befreiung von der Umlage zur Ökostrom-Förderung haben auch die Länder großes Interesse.

Soll das Bedeuten der Mist ist deshalb ohne Sinn und Verstand gemacht auf das Die, die
eh schon doppelt profitieren, als nix ins EEG Zahlen und an der EXXe den Strom fast für Lau,
ja keinen Groschen zahlen müßen, aber dafür der Mittelstand bis ihm die Augen tropfen
und die der weitere Ausbau der Erneuerbaren und der umbau zu einer Nachhaltigen
Energiewirtschaft für die nächsten 3 Generation verrammelt und der Geldbeutel geleert.

Ist das ein Demokratie oder ein Selbstbedienungsladen :mad:
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
"Gabriel ist Mitglied des Netzwerks Atlantik-Brücke" Bald gibts noch mehr AKWs. ROFl.
"Ab dem Sommersemester 1982 studierte Gabriel an der Georg-August-Universität Göttingen die Fächer Germanistik, Politik und Soziologie" Ich denke der ist technisch absolut qualifiziert dafür.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da bin ich Kommunist. Strom ist eine einfach zu verschwendende Energieform. Deshalb wurde nur er teuer gemacht. Irgendwann heizt dann niemand mehr mit Strom.
Das könnte man auch auf andere Weise durchsetzen. Durch Zwangsmaßnahmen. Alleine durch das Verbot von elektrischen Heizungen.
Niemand kann mir erzählen, dass durch die Strommonopole keine Riesengeschäfte gemacht werden. Kostenlos und verschwenderisch werden unsere fossilen Lager , ein Volksvermögen, ausgebeutet und die übrige Energie wird für die Bevölkerung teuer gemacht, um im Wirtschaftskrieg mit der Welt bestehen zu können.
Das Industrieshogunat sitzt an den Hebeln der Macht, nicht die wirklichen Grünen und , trotz meiner Lobpreisungen von Herrn Gabriel wird dieser dem Shogunat nicht widersprechen.
Unser deutscher Industriefaschismus war übrigens dem japanischen Shogunat sehr ähnlich.
Vor allem dem späteren, als Moral nichts mehr galt und Monopole das Land eroberten.
Ich wohnte in Düsseldorf in der "japanischen Kolonie", bis die gebildeten Japaner plötzlich, ab 1989, die Kolonie verließen. Gegenüber hatte die "japanische Mafia", Wirtschaftskriminelle, wie man mir erklärte, ein Shogunat errichtet. Das hatte starke wirtschaftliche Umstrukturierungen, auch in Deutschland, zur Folge. Düsseldorf ist der Verwaltungssitz der nordrheinwestfälischen Industrie, deren Einfluss bis München reicht. Gabriel kann da einfach nicht widersprechen. Energie wird für die Bevölkerung teurer, für die Industrie billiger werden.

deutsche Shogune, die Moral hoch achteten

wohnte im gleichen Haus wie ich



Entschuldigt meine für viele fremdartig klingenden Ausführungen. Sie haben viel mit Energiepolitik zu tun Das Erbe Rudolfs haben teilweise in Bochum beheimatete Gruppen übernommen, Wolfgang Clement gehört mit dazu. Strom wird teurer werden. Nicht für die Industrie.
 

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