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Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo.

Wird dort eine dreiphasige Station hängen oder die einphasige Version?

Kann man dass dann aufrüsten? Würde mich bereit erklären für den Preisunterschied zur Einphasigen Park und Charge zu sammeln. Wer hat noch Interesse an vernünftigen Lösungen?

Hoffentlich baut Park und Charge bald Drehstromdosen in ihre Tankstellen ein, damit man nicht Stunden lang laden muss.

Es grüßt euch herzlich:

Holger Keser

www.drehstrom.net.ms
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Aber Hallo


Man Holger Du haust ja hier auf den Putz.

Park und Charg ist viel besser als Du glaubst, ich fürchte Du liest nur Ihre Internetseiten,
die Leute im persöhlichen Gespräch sind viel netter, schau mir haben Sie nur den
Schlüssel und das Schloß verkauft ( kostet nicht die Welt ) und ich konnte montieren was
ich für richtig hielt 16 Ah dreiphasig ist auch dabei )
Vorteil die Leit können kommen wann sie wollen, auch zur Geisterstunde und wenn alles fertig
ist ( zur zeit ist nur mein Fuß fertig Aua ) steht das bei P & C Europaweit im WWW

Euer Drehstromnetz ist eigenbrötelei oder soll der Eautofahrer in Zukunft einen Schlüsselbund mitnehmen und auf mehrern Webseiten plannen?


Grüße au den Bergen wo der Ladestrom noch rein ist ;-)
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Holger,
die "Stromkisten" nach dem Park & Charge System gab es schon immer sowohl einphasig und auf Wunsch auch dreiphasig.

Schau Dir mal den 2004er Prospekt an, da wars jedenfalls schon so. Und es war eigentlich immer so, seit den ersten Tagen von Park & Charge in Deutschland. http://park-charge.bsm-ev.de/prospekt/Prospekt-V26-Monitor.pdf

.... und übrigens: Ladestationen für Elektrofahrzeuge müssen nicht nach dem Park und Charge System ausgeführt werden. Meine eigene Station zuhause am Haus ist "nur" eine Ladestation, ganz ohne Kiste oder Verkleidung drum rum. Dafür aber auch dreiphasig bis max 10 kW. Im LEMNET ist sie trotzdem aufgeführt. Und die "Deutschlandfahrer" aus Aachen haben bei mir bereits zweimal Strom gezogen.

Im LEMNET sind die Mehrzahl aller aufgeführten Ladestationen im übrigen "freie" Stationen, also nicht Park&Charge Stationen. Die Spiderman-Stromzapfstelle ist - so glaube ich jedenfalls - auch eine normale Stromzapfstelle bzw. Außensteckdose ohne Park & Charge System. ... und im übrigen ist sie nicht mal im LEMNET gelistet. Das geht nicht automatisch oder macht irgendjemand, das muss der jeweilige Betreiber oder Initiator schon selbst ins LEMNET eingeben. Ist menügeführt und ganz leicht und sollte auch von einem Internetcafe aus gehen.

Vielleicht sollte irgendjemand auch die sogenannten "Drehstormkisten" dort mal mit eintragen. Oder sind die schon drin?

Gruss, Roland
http://www.solarmobil.net - http://www.solarmobil.de/zeitschrift
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
@Hallo Manfred.

Das System LEMnet und auch Park und Charge sind mir bekannt. Bei beiden bin ich eingetragen und "erFAHRENes" Mitglied. Daher weiß ich auch, dass es bei Lemnet wie auch in der ELWEB-Liste nach meiner Erfahrung nur noch geschätzt ca. 60-80% der eingetragenen Ladehalte gibt, alle anderen sind umgezogen oder haben neue Emailadressen oder Telefonnummern. Es ist sehr mühsam und wenig erfreulich eine längere Strecke zu planen und wie du richtig angemerkt hast, macht es kaum Sinn aus verschiedenen Systemen seine Ladehalte zusammen zu tragen und dann erst mal anzurufen oder zu Mailen. Die meisten Ladehalte sind darüber hinaus einphasig, und das bedeutet mehrere Stunden Aufenthalt beim Reisen. Wenn schnelle Drehstromladetechnik zum Einsatz kommen soll geht leider nix! Für Leute, die den Verbrenne abgeschafft haben reicht das aber nicht aus.

Beim System Park und Charge sind ebenfalls die meisten Stationen einphasig, oder es geht nicht eindeutig aus dem Eintrag hervor ob nun drei Phasen anliegen, oder nur eine. Außerdem ist nur in sehr seltenen fällen eine Drehstromdose montiert und an den normalen, heute erhältlichen und wie ich finde zu teuren dreiphasigen P&C Stationen kann man zwar 10KW ziehen, aber es gibt keine legale Möglichkeit sie als Drehstrom an einem Stecker zu nutzen. Das könnte, wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf, bei allen neuen Park und Charge Stationen ohne Kosten aufgerüstet werden, indem man nur zwei einphasige Steckdosen montiert und an die dritte Stelle eine 16A CEE Drehstromdose, die dasselbe kostet! montiert. Des weiteren gibt es auch bei Park und Charge bei einigen Einträgen nur nach Voranmeldung Strom, andere Tankstellen sind nicht rund um die Uhr erreichbar.

Fazit:
Es muss bei LEMnet und teilweise auch bei Park und Charge mühsam geplant werden wenn man sich auf Reisen begibt.

Der Unterschied zur "Drehstromliste" besteht aber entscheidend in diesen genannten Mängeln.

1. Die Datenbank der Drehstromliste wird über einen Mailverteiler gepflegt, das bedeutet, das man jeder Zeit problemlos den aktuellen Ausbau des Netzes wie auch abgemeldete Steckdosen in seinem Posteingang erkennen kann.

2. Jeder Ladehalt ist Dreiphasig, es gibt wie in der Liste ausgewiesen 16A, 32A und nach Voranmeldung sogar 63A Anschlüsse, die mit Baustromverteiler für Touren oder Fahrzeugtreffen genutzt werden können. Zusätzlich belastbare Schukodosen sind ebenfalls genau beschrieben.

3. Jeder Ladehalt kann OHNE Voranmeldung an jedem Tag des Jahres genutzt werden. Sicherungen und FI-Schalter sind in den meisten Fällen für die Fahrer erreichbar. Man kann also ohne Planung einfach losfahren und weiß, dass es dort wo man hinfährt DREHstrom gibt. Außerdem weiß man wie hoch abgesichert ist und ob man dort Zelten, Grillen, Reparieren, oder Unterkommen kann. Man ist zum Laden und auch häufig zum Übernachten sehr willkommen!

4. Zitat: "Euer Drehstromnetz ist eigenbrötelei..."
Antwort: Die Liste mit Informationen bekommt nur derjenige, der sich aktiv am Ausbau beteiligt. Damit ist ein Anreiz gesetzt um das Netz schnell wachsen zu lassen. Außerdem weiß man, wer zum Laden kommt, denn man hat dessen persönliche Daten wie auch Telefonnummern und Mailadressen. Die Leute haben schließlich Zeit und Geld investiert und da es keinen Mitgliedsbeitrag geben wird, soll jeder "Stromanbieter" eines Ladehaltes die Möglichkeit haben, seinen und alle anderen Drehstromladehalte zu nutzen. Es hat also weniger mit elitärem Gehabe zu tun das dieses Netz nur von Mitgliedern genutzt wird als vielmehr dass es "von allein" und ohne Mitgliedsbeitrag mit jedem neuen Teilnehmer wächst.

5. Zitat: "...oder soll der Eautofahrer in Zukunft einen Schlüsselbund mitnehmen und auf mehrern Webseiten plannen?"

Antwort: Es gibt als Schließsystem nur Zahlenschlösser mit einem "Eselsbrückencode" und den Rittal Schaltschrankschlüssel den sich jeder Elektrofahrer ohne lästiges Schlüsselpfand zulegen sollte. Wenn der Schaltschrankschlüssel verloren wird, ist das kein Drama, es gibt für 2.- Euro Ersatz in jedem Elektrofachmarkt oder im Internet. Man braucht also keinen lästigen Schlüsselbund wie du angenommen hattest.

6. Es wird jedem empfohlen beim Drehstromnetz mit zu machen, dann kann er auch die Ladehalte nutzen. Beschwerden darüber höre ich merkwürdigerweise nur von Nichtmitgliedern.

7. Das Netz ist bereits durch viele Langstreckenfahrer erprobt und für sehr Tauglich befunden worden. Alle Fahrer, die von Deutschland auf eigener Achse mit weiten Anfahrtswegen nach Randers gefahren sind, haben an unseren mittlerweile 30 Stationen problemlos laden können. Die meisten sind so begeistert, dass sie über ihren eigenen Ladehalt hinaus auch noch für weitere Ladehalte sorgen und mit Sachspenden oder Mundpropaganda zum schnellen Netzausbau beitragen. Daher kann ich deine Kritik nicht gutheißen und auch nicht ganz verstehen. Was hast du dagegen, wenn neue frei zugängliche Ladehalte entstehen? Oder anders gefragt: Welche bessere Idee hast du, wie man an viele und kräftige Ladehalte kommt, ohne viel Geld in den Netzausbau stecken zu müssen?

8. @Roland: Wenn wir mal annähmen, dass alle Drehstromladehalte in das Lemnet eingetragen werden würden, welche Motivation hätten dann die Elektrofahrer noch einen frei zugänglichen Drehstromanschluss zur Verfügung zu stellen? Da es ja keine Mitgliedsbeiträge und auch keinen Verein beim Drehstromnetz gibt, wird es keinen weiteren Anreiz geben Strom für Elektrofahrer zugänglich zu machen, oder hast du eine bessere Idee die nichts kostet? Die Sache mit den Naturfreundehäusern finde ich sehr gut, es werden aber in den meisten Fällen leider Schukodosen sein.

Mir ist wohl bewusst, dass es schöner ist, ein einziges System zu haben, darüber kann man später sprechen. Wichtig dabei ist aber die Unabhängigkeit des Netzes, damit die Elektrofahrer nicht von Betreiberunternehmen behelligt werden, wie wir es von allen größeren Systemen kennen.


Es grüßt euch herzlich

Holger Keser

www.drehstrom.net.ms

 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Roland.

Eigentlich wollte ich auf eure beiden Einträge an dieser Stelle mit diesem antworten, aber ich habe ihn versehentlich an die falsche Stelle geschrieben. Möglicherweise kannst du das noch Korrigieren?


@Hallo Manfred.

Das System LEMnet und auch Park und Charge sind mir bekannt. Bei beiden bin ich eingetragen und "erFAHRENes" Mitglied. Daher weiß ich auch, dass es bei Lemnet wie auch in der ELWEB-Liste nach meiner Erfahrung nur noch geschätzt ca. 60-80% der eingetragenen Ladehalte gibt, alle anderen sind umgezogen oder haben neue Emailadressen oder Telefonnummern. Es ist sehr mühsam und wenig erfreulich eine längere Strecke zu planen und wie du richtig angemerkt hast, macht es kaum Sinn aus verschiedenen Systemen seine Ladehalte zusammen zu tragen und dann erst mal anzurufen oder zu Mailen. Die meisten Ladehalte sind darüber hinaus einphasig, und das bedeutet mehrere Stunden Aufenthalt beim Reisen. Wenn schnelle Drehstromladetechnik zum Einsatz kommen soll geht leider nix! Für Leute, die den Verbrenne abgeschafft haben reicht das aber nicht aus.

Beim System Park und Charge sind ebenfalls die meisten Stationen einphasig, oder es geht nicht eindeutig aus dem Eintrag hervor ob nun drei Phasen anliegen, oder nur eine. Außerdem ist nur in sehr seltenen fällen eine Drehstromdose montiert und an den normalen, heute erhältlichen und wie ich finde zu teuren dreiphasigen P&C Stationen kann man zwar 10KW ziehen, aber es gibt keine legale Möglichkeit sie als Drehstrom an einem Stecker zu nutzen. Das könnte, wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf, bei allen neuen Park und Charge Stationen ohne Kosten aufgerüstet werden, indem man nur zwei einphasige Steckdosen montiert und an die dritte Stelle eine 16A CEE Drehstromdose, die dasselbe kostet! montiert. Des weiteren gibt es auch bei Park und Charge bei einigen Einträgen nur nach Voranmeldung Strom, andere Tankstellen sind nicht rund um die Uhr erreichbar.

Fazit:
Es muss bei LEMnet und teilweise auch bei Park und Charge mühsam geplant werden wenn man sich auf Reisen begibt.

Der Unterschied zur "Drehstromliste" besteht aber entscheidend in diesen genannten Mängeln.

1. Die Datenbank der Drehstromliste wird über einen Mailverteiler gepflegt, das bedeutet, das man jeder Zeit problemlos den aktuellen Ausbau des Netzes wie auch abgemeldete Steckdosen in seinem Posteingang erkennen kann.

2. Jeder Ladehalt ist Dreiphasig, es gibt wie in der Liste ausgewiesen 16A, 32A und nach Voranmeldung sogar 63A Anschlüsse, die mit Baustromverteiler für Touren oder Fahrzeugtreffen genutzt werden können. Zusätzlich belastbare Schukodosen sind ebenfalls genau beschrieben.

3. Jeder Ladehalt kann OHNE Voranmeldung an jedem Tag des Jahres genutzt werden. Sicherungen und FI-Schalter sind in den meisten Fällen für die Fahrer erreichbar. Man kann also ohne Planung einfach losfahren und weiß, dass es dort wo man hinfährt DREHstrom gibt. Außerdem weiß man wie hoch abgesichert ist und ob man dort Zelten, Grillen, Reparieren, oder Unterkommen kann. Man ist zum Laden und auch häufig zum Übernachten sehr willkommen!

4. Zitat: "Euer Drehstromnetz ist eigenbrötelei..."
Antwort: Die Liste mit Informationen bekommt nur derjenige, der sich aktiv am Ausbau beteiligt. Damit ist ein Anreiz gesetzt um das Netz schnell wachsen zu lassen. Außerdem weiß man, wer zum Laden kommt, denn man hat dessen persönliche Daten wie auch Telefonnummern und Mailadressen. Die Leute haben schließlich Zeit und Geld investiert und da es keinen Mitgliedsbeitrag geben wird, soll jeder "Stromanbieter" eines Ladehaltes die Möglichkeit haben, seinen und alle anderen Drehstromladehalte zu nutzen. Es hat also weniger mit elitärem Gehabe zu tun das dieses Netz nur von Mitgliedern genutzt wird als vielmehr dass es "von allein" und ohne Mitgliedsbeitrag mit jedem neuen Teilnehmer wächst.

5. Zitat: "...oder soll der Eautofahrer in Zukunft einen Schlüsselbund mitnehmen und auf mehrern Webseiten plannen?"

Antwort: Es gibt als Schließsystem nur Zahlenschlösser mit einem "Eselsbrückencode" und den Rittal Schaltschrankschlüssel den sich jeder Elektrofahrer ohne lästiges Schlüsselpfand zulegen sollte. Wenn der Schaltschrankschlüssel verloren wird, ist das kein Drama, es gibt für 2.- Euro Ersatz in jedem Elektrofachmarkt oder im Internet. Man braucht also keinen lästigen Schlüsselbund wie du angenommen hattest.

6. Es wird jedem empfohlen beim Drehstromnetz mit zu machen, dann kann er auch die Ladehalte nutzen. Beschwerden darüber höre ich merkwürdigerweise nur von Nichtmitgliedern.

7. Das Netz ist bereits durch viele Langstreckenfahrer erprobt und für sehr Tauglich befunden worden. Alle Fahrer, die von Deutschland auf eigener Achse mit weiten Anfahrtswegen nach Randers gefahren sind, haben an unseren mittlerweile 30 Stationen problemlos laden können. Die meisten sind so begeistert, dass sie über ihren eigenen Ladehalt hinaus auch noch für weitere Ladehalte sorgen und mit Sachspenden oder Mundpropaganda zum schnellen Netzausbau beitragen. Daher kann ich deine Kritik nicht gutheißen und auch nicht ganz verstehen. Was hast du dagegen, wenn neue frei zugängliche Ladehalte entstehen? Oder anders gefragt: Welche bessere Idee hast du, wie man an viele und kräftige Ladehalte kommt, ohne viel Geld in den Netzausbau stecken zu müssen?

8. @Roland: Wenn wir mal annähmen, dass alle Drehstromladehalte in das Lemnet eingetragen werden würden, welche Motivation hätten dann die Elektrofahrer noch einen frei zugänglichen Drehstromanschluss zur Verfügung zu stellen? Da es ja keine Mitgliedsbeiträge und auch keinen Verein beim Drehstromnetz gibt, wird es keinen weiteren Anreiz geben Strom für Elektrofahrer zugänglich zu machen, oder hast du eine bessere Idee die nichts kostet? Die Sache mit den Naturfreundehäusern finde ich sehr gut, es werden aber in den meisten Fällen leider Schukodosen sein.

Mir ist wohl bewusst, dass es schöner ist, ein einziges System zu haben, darüber kann man später sprechen. Wichtig dabei ist aber die Unabhängigkeit des Netzes, damit die Elektrofahrer nicht von Betreiberunternehmen behelligt werden, wie wir es von allen größeren Systemen kennen.


Es grüßt euch herzlich

Holger Keser

www.drehstrom.net.ms
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Holger

Puh ist ein langer Text.

Meine Anregung war eigentlich nur benutzt wenigstens den P&C Schlüssel, ist ein System und Rechtlich, also Versicherungstechnisch dicht.

"1. Die Datenbank der Drehstromliste wird über einen Mailverteiler gepflegt....."

das bedeutet der Benutzer muß selber in Seinen Rechner das verwalten, da er keine aktuelle Internetseite aufrufen kann,
mag aus Deiner Sicht die Verantwortung wen Er Nachts um 2 in der Pammpas nichts findet von Dir wälzen. allein seine gedanken sind bei Dir.

"2. Jeder Ladehalt ist Dreiphasig, es gibt wie in der Liste ausgewiesen 16A, 32A und nach Voranmeldung sogar 63A Anschlüsse.............."

63A fahrt Ihr nur mit Spielzeugautos? als 125 ist das minderste, steht aber auch bei den andern was man findet, wenn mans findet.

"3. Jeder Ladehalt kann OHNE Voranmeldung an jedem Tag des Jahres genutzt werden...." genau deshalb die Schlüßelgeschichte, wer einen hat kann Laden
"Man ist zum Laden und auch häufig zum Übernachten sehr willkommen! " ohne vorher zu Telephonieren? Mag Sein das Deine Frau das mitmacht,
ich bei meiner wär mir da nicht so sicher, obwohl meine Frau mit mir vieles mitmacht.


"4. Zitat: "Euer Drehstromnetz ist eigenbrötelei..."
Dein Argumment das "Die Liste mit Informationen bekommt nur derjenige, der sich aktiv am Ausbau beteiligt."
ist kurzsichtig ich zum beispiel hab garkein Elektroauto kann also nirgends laden, stell aber trotzdem einen Anschluß, sogar mit Schlüßel ( wen fertig )
kann also jeder der einen hat 24 Stunden 7 Tage die Woche laden ( bei Übernachtung vorher telphonisch anfragen mindersten 24 Stunden vorher sonst krieg ich Ärger)

der rest wird mir zu lang können auch andre antworten

nur zu dem Satz noch was

"Des weiteren gibt es auch bei Park und Charge bei einigen Einträgen nur nach Voranmeldung Strom, andere Tankstellen sind nicht rund um die Uhr erreichbar."

das sind Leute die kein P & C Schlüßel haben aber trotzdem E-fahreren Strom geben wollen,
meist dann auch Kaffee weil ja einer im Haus bleiben muß zu freischalten.


Grüße aus den Bergen Manfred


 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo,

ich bin Nutzer und auch Anbieter der "Drehstromliste" von Holger Keser.
Seit dem es die Drehstromliste gibt kann ich auf einen Verbrenner verzichten.
Durch die 30 schon bestehenden Drehstrom Ladehalte kann ich mich jetzt schon in einem Umkreis von ca 400Km elektrisch frei bewegen. Nach Würzburg oder Hannover (je ca 400km) komme ich in ca 9std rein elektrisch . Aber auch mit meinem Cityel kann ich am Tag 200 -300 km fahren. (wer die Technik braucht um sowas zu schaffen kann bei mir anfragen)
Von mir aus ist die nächstgelegenste P&C schon 120km weg (einphasig)
Einträge aus der Drehstromliste gibt es aber schon in 25km oder 60km
Obwohl ich Mitgleid bei P&C bin nutze ich die Stationen fast nie da wie schon gesagt die meisten
Kästen nur einphasig sind. Auch Touren mit mehreren CityEl`s oder Twike´s können nicht an einer einphasigen Station (wie in den meisten P&C) geladen werden.
Die Einträge im Lemnet sind oft nicht mehr aktuell und meist nur mit Voranmeldung. Um eine Tour mit Lemnet zu planen sind dann wahrscheinlich die Telefonkosten höher als die Stromkosten.
MfG
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Manfred

Zitat: "Meine Anregung war eigentlich nur benutzt wenigstens den P&C Schlüssel, ist ein System und Rechtlich, also Versicherungstechnisch dicht"
Vielen Dank, das habe ich verstanden, leider passen die bereits bestehenden Konzepte nicht übereinander, sonst wäre es kein Problem.

Zitat: "1. Die Datenbank der Drehstromliste wird über einen Mailverteiler gepflegt....."

das bedeutet der Benutzer muß selber in Seinen Rechner das verwalten, da er keine aktuelle Internetseite aufrufen kann,
mag aus Deiner Sicht die Verantwortung wen Er Nachts um 2 in der Pammpas nichts findet von Dir wälzen. allein seine gedanken sind bei Dir.

Antwort: Ganz im Gegenteil, in Zeiten, wo jeder Elektrofahrer ein Navigationssystem hat, braucht er sich nur die aktuelle Liste ausdrucken und in sein E-Mobil legen. Oder er speichert sich die Ladehalte als Attraktionen in sein Navi ein und hat sie ab dem Moment in seinen Karten.

Zitat: "2. Jeder Ladehalt ist Dreiphasig, es gibt wie in der Liste ausgewiesen 16A, 32A und nach Voranmeldung sogar 63A Anschlüsse.............."

63A fahrt Ihr nur mit Spielzeugautos? als 125 ist das minderste, steht aber auch bei den andern was man findet, wenn mans findet.

Antwort: Das müsstest du mir mal Zeigen, dass jemand einen 125A Anschluss zur Verfügung stellt. Schon an 63A kann man 12 Fahrzeuge gleichzeitig mit jeweils 16A einphasig laden. Das sollte für´s erste reichen ;)


Zitat: "3. Jeder Ladehalt kann OHNE Voranmeldung an jedem Tag des Jahres genutzt werden...." genau deshalb die Schlüßelgeschichte, wer einen hat kann Laden
Darin besteht das größte Problem. Wenn wir jeden Ladehalt ins LEMnet oder bei Park und Charge eintragen, können Fremde Personen über das Internet den Stromanschluss ausfindig machen. Ich brauche beispielsweise nur meinen Namen "Googeln" und schon habe ich alle vertraulichen Informationen von mir mit Telefonnummern und allem drum und dran.

In der Drehstromliste sind die Daten nur für Elektrofahrer sicher aufbewahrt und man kennt die Personen im Eintrag, die zum laden kommen. Es ist halt eine Privatinitiative und nicht im WWW vertreten. Das selbe Schlüsselsystem könnte wie bei Park und Charge eingefüht werden, wenn die Informationen nicht für jedermann bestimmt wären. Die Anbieter der Drehstromladehalte wollten ausdrücklich dieses Vertrauen genießen und nicht ihre persönlichen Daten im WWW wiederfinden.

Zitat: "Man ist zum Laden und auch häufig zum Übernachten sehr willkommen! " ohne vorher zu Telephonieren? Mag Sein das Deine Frau das mitmacht,
ich bei meiner wär mir da nicht so sicher, obwohl meine Frau mit mir vieles mitmacht
.

Antwort: Nicht jeder in der Liste kann diesen Service anbieten und muss es auch nicht, da es freiwillig ist. Ich persönlich kann es und bin bisher immer angenehm überrascht gewesen wie viele nette und Vertrauenswürdige Elektrofahrer es gibt. Wenn ich schlechte Erfahrungen mache, kann jeder Zeit der Eintrag korrigiert werden.

Zitat: "Euer Drehstromnetz ist eigenbrötelei..."
Dein Argumment das "Die Liste mit Informationen bekommt nur derjenige, der sich aktiv am Ausbau beteiligt."
ist kurzsichtig ich zum beispiel hab garkein Elektroauto kann also nirgends laden, stell aber trotzdem einen Anschluß, sogar mit Schlüßel ( wen fertig )
kann also jeder der einen hat 24 Stunden 7 Tage die Woche laden ( bei Übernachtung vorher telphonisch anfragen mindersten 24 Stunden vorher sonst krieg ich Ärger)

Antwort: Finde ich überhaupt nicht Kurzsichtig. Du bist als Nichtelektromobilfahrer eher die Ausnahme. Für Kommerzielle Anbieter von Strom ist sicher eine Park und Charge das richtige. Die Meisten Elektromobilfahrer legen ohnehin Strom für ihr Auto nach Draussen und tragen ihre Daten irgendwo ein. Wenn man den Stromanschluss gleich mit einem fünfadrigen Kabel anstatt mit einem dreiadrigen- macht und noch eine Schachtel drum herum worin die Sicherungen und der FI sitzen, genügt das schon aus. Der FI und die Sicherungen sind natürlich Bedingung, sie sollten, müssen aber nicht frei zugänglich sein.

Zitat:
"Des weiteren gibt es auch bei Park und Charge bei einigen Einträgen nur nach Voranmeldung Strom, andere Tankstellen sind nicht rund um die Uhr erreichbar."

das sind Leute die kein P & C Schlüßel haben aber trotzdem E-fahreren Strom geben wollen,
meist dann auch Kaffee weil ja einer im Haus bleiben muß zu freischalten.

Antwort: Wozu braucht man so eine Lademöglichkeit? Rufst du, wenn du mit dem Verbrenner losfährst auch immer erst bei der Tankstelle an, ob du Sprit kaufen kannst?
Ich Schätze dein Engagement sehr, dass du, obwohl kein Auto, trotzdem Strom anbietest. Leider sind aber die bestehenden Systeme an ihrer Leisungsgrenze und nicht Flächendeckend. Daher wird auch auf diese Weise frischer Wind in die Tankstellendiskussion gebracht.

Danke für deine Anregungen

Holger Keser aus Herdecke NRW

www.drehstrom.net.ms


 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Roland,


Zitat: „die "Stromkisten" nach dem Park & Charge System gab es schon immer sowohl einphasig und auf Wunsch auch dreiphasig.

Schau Dir mal den 2004er Prospekt an, da wars jedenfalls schon so. Und es war eigentlich immer so, seit den ersten Tagen von Park & Charge in Deutschland. http://park-charge.bsm-ev.de/prospekt/Prospekt-V26-Monitor.pdf „

Antwort: Den Prospekt kenne ich, leider sind die Ladeboxen fast unbezahlbar und an einen Parkplatz gebunden. Schade ist auch, dass aus der P&C Liste nicht eindeutig hervor geht, welche Stationen dreiphasig sind. Man muss immer erst anrufen und die Betreiber wissen meistens selber nicht wie viele Phasen gelegt sind.


Zitat: „.... und übrigens: Ladestationen für Elektrofahrzeuge müssen nicht nach dem Park und Charge System ausgeführt werden. Meine eigene Station zuhause am Haus ist "nur" eine Ladestation, ganz ohne Kiste oder Verkleidung drum rum. Dafür aber auch dreiphasig bis max 10 kW. Im LEMNET ist sie trotzdem aufgeführt. Und die "Deutschlandfahrer" aus Aachen haben bei mir bereits zweimal Strom gezogen.

Antwort: Super! Kann ich deine Steckdosen in die Drehstromliste eintragen? Dann kannst du mit deinen Fahrzeugen in ganz Deutschland durch die Gegend fahren und abwechselnd Park und Charge Tankstellen und Ladehalte aus der Drehstromliste anfahren. Das meine ich ernst!

Zitat: „Im LEMNET sind die Mehrzahl aller aufgeführten Ladestationen im übrigen "freie" Stationen, also nicht Park&Charge Stationen.“

Antwort: Unter „Frei“ verstehe ich, dass man rund um die Uhr, an jedem Tag des Jahres ohne vorher anzurufen hinfahren kann. Das sind Stationen im LEMnet nur in seltenen Fällen.

Zitat: „Die Spiderman-Stromzapfstelle ist - so glaube ich jedenfalls - auch eine normale Stromzapfstelle bzw. Außensteckdose ohne Park & Charge System. ... und im übrigen ist sie nicht mal im LEMNET gelistet. Das geht nicht automatisch oder macht irgendjemand, das muss der jeweilige Betreiber oder Initiator schon selbst ins LEMNET eingeben. Ist menügeführt und ganz leicht und sollte auch von einem Internetcafe aus gehen. „

Antwort: Ich persönlich finde es besser, wenn bereitwillige Stromanbieter nicht mit einem unpersönlichen Formular alleingelassen werden. Erst recht nicht, wenn sie weder ein Elektrofahrzeug, noch größeres Interesse an der Elektromobilszene haben. Da kann man lange warte, bis der Eintrag gemacht ist.

Zitat: „Vielleicht sollte irgendjemand auch die sogenannten "Drehstormkisten" dort mal mit eintragen. Oder sind die schon drin?“

Antwort: Lieber nicht. Sonst fehlt allen anderen Elektrofahrern der Anreiz, Drehstrom zur Verfügung zu stellen. Wir nehmen schließlich keine Gebühren ein, womit wir weitere Ladehalte finanzieren könnten.
Was wir anbieten, ist ein kräftiges Netz aus Ladestationen, was jeder kostenlos nutzen kann, wenn er selbst einen Drehstromanschluss nach unserem Konzept zur Verfügung stellt.

Gruss, Roland
http://www.solarmobil.net - http://www.solarmobil.de/zeitschrift

Gruß, Holger
www.drehstromliste.net.ms

PS:
Lieber Roland, Lieber Henning.

Mit jedem, der dasselbe Interesse hat wie ich selbst, Ladestationen in Deutschland und Umgebung zu verbreiten, würde ich gerne gemeinsam an einem „Strick“ ziehen. Mir ist es dabei allerdings egal, wer sich schon länger mit dem Thema „Elektrotankstellen“ beschäftigt. Meiner Meinung nach gibt es in Deutschland kein ausreichendes Elektrotankstellennetz und es wird auch keines geben, wenn alles so weiter läuft wie bisher. Ich möchte auch niemanden mit meinen zynischen Formulierungen ärgern, aber wenn etwas frischer Wind in die aktuelle Tankstellensituation kommt, werden hoffentlich bald die meisten Elektrofahrer aufwachen und einsehen, dass der „Zug kurz vor der Abfahrt steht“.

So lange es in Deutschland kein vernünftiges Tankstellennetz gibt, wird das Elektroauto ein Nischenprodukt bleiben. Daran kann weder ich noch sonst wer was ändern. Wenn der Elektromobilmarkt in absehbarer Zeit für jedermann interessant wird, werden sich große Unternehmen mit dem Thema Stromtankstellen beschäftigen und uns, die heutigen Elektrofahrer, in Abhängigkeiten zwängen, die uns nicht gefallen werden. Aus diesem Grund erachte ich ein privates Netz von Lademöglichkeiten als sinnvoll.

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn ich mal etwas provokant sein soll, was will ich mit dem System Park u. Charge wenn ich keine Station in der Nähe habe, ich will mit dem EL von A nach B fahren und keine Rundreise zu den Naturfreundehäusern in Hessen machen. Baut die Stationen doch da hin wo sie gebraucht werden, z.B. bei Mc-Donald, vor die Diskos wo die 16 jährigen ihren Roller oder das EL aufladen können, so daß das Argument entfällt "Ist ja schon ein geiles Gerät aber wenn ich mit meinen Kumpels zur Disko fahre dann komme ich nicht mehr nach Hause".

Es gibt geprüfte und zugelassene Verteiler für Außenanwendungen inzwischen fertig zu kaufen das Teil mit 4 Schrauben in einen abschließbaren Kasten gesetzt und fertig ist die normgerechte Außensteckdose für Elektromobilisten.

Aus eigenen Erfahrungen bei der Dänemarktour muß ich leider sagen daß die Liste im LEM-Net nicht mehr aktuell ist nach etwa 2 h rumtelefoniererei hab ich dann aufgegeben und nur noch bei Campingplätzen oder Feuerwehren angerufen, Fazit nach 1 h waren die fehlenden Ladehalte organisiert, alle mit mindestens 16 A Drehstrom oder zumindest 3 unabhängigen Steckdosen und vor allem alle entlang der geplanten Strecke. Da wir mit 3 ELs geplant hatten war das die Minimallösung wenn wir Ladezeiten unter 1,5h erreichen wollten.

Ich bin gern bereit an meiner Ladestation ein 2 Schlüssel System zu installieren so daß sowohl Park u. Charge Teilnehmer als auch Leute aus der Drehstromliste tanken können.

Die Drehstromlösung ist für alle Fahrer größerer Fahrzeuge wichtig wenn die Ladezeiten nicht ausufern sollen, ich halte 1,5h für das Maximum. Vorteil der Drehstromlösung ist auf jeden Fall daß man mit legalen Adaptern drei Schukosteckdosen bekommt wärend man bei 3 Schukosteckdosen nur mit illegalen Mitteln wieder zu Drehstrom kommt.

Mit dem EL kann man auf diese Weise 300 km am Tag schaffen mit NICD sind noch größere Strecken möglich, das ist zumindest für mich auch eine Mindestvorrausetzung um z.B. zu einem Treffen zu fahren. Die Grenze für die Ladezeiten sind momentan nicht mehr die Ladetechnologie sondern die Stromquelle, ich lade mein Blei-EL mit ca. 3 kW ladeleistung und zieh dabei so um die 15A aus der Steckdose. Bei NiCD könnte ich bei Drehstrom in ca 20 min aufladen, bei Blei würde ich nicht unter 1h Ladezeit gehen um die Akkus nicht zu schädigen.

Also hängt schön Steckdosen an die Wände egal welches System.

Gruß

Roman
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Holger

Da siehst Du was falsch

"Wenn wir jeden Ladehalt ins LEMnet oder bei Park und Charge eintragen, können Fremde Personen über das Internet den Stromanschluss ausfindig machen.
Ich brauche beispielsweise nur meinen Namen "Googeln" und schon habe ich alle vertraulichen Informationen von mir mit Telefonnummern und allem drum und dran."


Die Leute stehen nur mit Telephonnummer im P&C oder LEMnet die einen Anschluß ohne Schlüßel
haben, weil sonst ja keiner bei Ihnen laden Könnt.

Ist die Lademöglichkeit ordentlich mit einen Schlüßel ( ist genau mein Problem ich möcht nämlich nicht Wohnmobilfahren, die mir schon freundlicherweise Ihren
Dreck oder alten Klappstühle hinterlassen, noch mit Strom mit kostenlosen Strom beliefern) gesichert, können nur Nutzer die einen haben das nutzen.

Eigentlich ist das System P&C bzw. LEMnet auf gegenseitigkeit aufgebaut, also Du tankst bei mir, ich tank bei Dir, deshalb sollten auch kein falschen Leute angelockt werden.
Wer eine Station mit orginal Schlüßel hat, braucht nichtmal Seinen Namen ins Internet stellen, Hausnummer oder Ortsangabe genügt, also wer wirklich einen Schlüßel hat,
darf anonym bleiben, ohne Telephonnummer Namen und andre Daten, mögen manche auch nicht, dann kennt Sie ja Keiner und keiner schätzt Ihn.

Hej was les ich da "Das müsstest du mir mal Zeigen, dass jemand einen 125A Anschluss zur Verfügung stellt" also ich gebe zu,
die ist nicht über den P&C Schlüßel erreichbar ( wer soviel Stromsaugt den will ich sehn) aber Anruf genügt, ach stimmt ja ich bin ja anonym ;-)


Grüße aus den Bergen Manfred
 

Michael Oschwald

Neues Mitglied
10.06.2007
36
Hallo Holger,

ich kann Dir nur zustimmen das Park and Charge nicht wirklich prickelnd ist. Ich selbst habe zwar kein Schlüssel aber ich durfte beim Museumsbesuch in Altlussheim laden. 2 mal Schuko, davon eine mit 16 A und eine mit 10 A. Es waren 2 Fahrzeuge da, ich am 16 A und ein weiterer mit seinem Hotz am 10 A Anschluß. Nach kurzer Zeit flog die Vorsicherung!!! die Automaten an der Station selbst blieben drin. Ist das die Zukunft??? Also dafür bezahle ich keine 18 Euro für den Schlüssel pro Jahr!!

Zum Lemnet:

bei mir sind 6 Ladehalte eingetragen.... Davon kann ich 2 nutzen. Die anderen wollen nicht mehr. Und bei einer von beiden mußte ich zuerst mal testen und dann dem Hausmeister bescheid geben. Sorry aber dafür habe ich wirklich keine Nerven wenn ich unterwegs bin.

Deshalb werde ich Deine Drehstromoffensive unterstützen und wünsche mir ein Flächendeckendes Netz.

Gruß
Michael Oschwald
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
die "Stromkisten" nach dem Park & Charge System gab es schon immer sowohl einphasig und auf Wunsch auch dreiphasig. Schau Dir mal den 2004er Prospekt an, da wars jedenfalls schon so. Und es war eigentlich immer so, seit den ersten Tagen von Park & Charge in Deutschland. http://park-charge.bsm-ev.de/prospekt/Prospekt-V26-Monitor.pdf „

Antwort: Den Prospekt kenne ich, leider sind die Ladeboxen fast unbezahlbar und an einen Parkplatz gebunden. Schade ist auch, dass aus der P&C Liste nicht eindeutig hervor geht, welche Stationen dreiphasig sind. Man muss immer erst anrufen und die Betreiber wissen meistens selber nicht wie viele Phasen gelegt sind.

Ja schade, dass die Betreiber dann nach der Inbetriebnahme ihre Ladestationen so mangelhaft ins LemNet eintragen. Das sollte wirklich besser werden. Die Möglichkeit, alle und vollständige Angaben zu machen, besteht aber. Und auch die Aktualisierung ist durch ein einfaches e-mail an Peter Zeller in der Schweiz möglich. Alternativ auch an lemnet@solarmobil.net - und unbezahlbar? Kauf Dir ne fertige Station bei Biesinger oder Meneckes. Die haben auch ihren Preis. Selbermachen kann natürlich biller sein, ist auch beim Häuslebauen so. Habe ich auch gar nichts dagegen. Habs schließlich selber auch gemacht.

..und übrigens: Ladestationen für Elektrofahrzeuge müssen nicht nach dem Park und Charge System ausgeführt werden. Meine eigene Station zuhause am Haus ist "nur" eine Ladestation, ganz ohne Kiste oder Verkleidung drum rum. Dafür aber auch dreiphasig bis max 10 kW. Im LEMNET ist sie trotzdem aufgeführt. Und die "Deutschlandfahrer" aus Aachen haben bei mir bereits zweimal Strom gezogen.

Antwort: Super! Kann ich deine Steckdosen in die Drehstromliste eintragen? Dann kannst du mit deinen Fahrzeugen in ganz Deutschland durch die Gegend fahren und abwechselnd Park und Charge Tankstellen und Ladehalte aus der Drehstromliste anfahren. Das meine ich ernst!

Dazu habe ich Dir schon ein e-mail geschrieben. Kannst gerne meine Ladestation eintragen in Deine Liste, die Daten sind schon im LemNet. Allerdings will ich es nicht so ganz frei haben. Ich möchte schon wissen, wer kommt und wie lange Strom zieht. Immerhin haben meine eigenen Fahrzeuge doch eine gewisse Priorität sowohl was den Platz als auch die Ladung angeht. Und es ist mein privater Hof. So ein völlig freies und unangemeldetes Laden ist nicht ganz in meinem Sinn. Also anmelden.



Im LEMNET sind die Mehrzahl aller aufgeführten Ladestationen im übrigen "freie" Stationen, also nicht Park&Charge Stationen. Antwort: Unter "Frei" verstehe ich, dass man rund um die Uhr, an jedem Tag des Jahres ohne vorher anzurufen hinfahren kann. Das sind Stationen im LEMnet nur in seltenen Fällen.
Na ja, die Freiheit hat so ihre Grenzen, und den Stromtankstellenbetreibern muss man schon zugestehen, dass sie diese Grenzen ins LemNet reinschreiben. Ich habe z.B. Verständnis dafür, dass Globus schreibt: Während der Öffnungszeiten des Marktes", oder das EVU in Göttingen (wo ich innerhalb des Werksgeländes getankt hatte) "Während der üblichen Dienststunden". Jede Freiheit hat ihre Grenzen, und dafür habe ich grosses Verständnis. Frei heißt aber auch: Kostenlos. Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt.

Vielleicht sollte irgendjemand auch die sogenannten "Drehstormkisten" dort mal mit eintragen. Oder sind die schon drin? Antwort: Lieber nicht. Sonst fehlt allen anderen Elektrofahrern der Anreiz, Drehstrom zur Verfügung zu stellen. Wir nehmen schließlich keine Gebühren ein, womit wir weitere Ladehalte finanzieren könnten. Was wir anbieten, ist ein kräftiges Netz aus Ladestationen, was jeder kostenlos nutzen kann, wenn er selbst einen Drehstromanschluss nach unserem Konzept zur Verfügung stellt.

Ja ja, vor vielen Jahren haben sich TWIKE Fahrer in der Schweiz mit ganz ähnlichen Gedanken gefunden und das LemNet geschaffen - auf Gegenseitigkeit und mit viel Offenheit und Vertrauen. Damals reichte einphasig, weil ein TWIKE auch einphasig in rund 1 1/2 Stunden voll laden kann. Das LemNet hat heute das Problem der Pflege und Aktualisierung. Da will weder ich persönlich noch die Park&Charge (D) - Leute den (armen) Peter Zeller in der Schweiz allein lassen, der die ganze Arbeit macht. Wir hatten wegen der Probleme schon vor einigen Jahren mal eine Aktualisierungsaktion gestartet, die aber nach allen Erfahrungen jährlich oder öfter - am besten permanent - gemacht werden muss. Sogar eine Karte der deutschen Ladestation ist entstanden.
Am Anfang ist bei jedem Projekt die Euphorie gross. Wenns später um die Hausarbeiten geht - sprich Aktualisierung und Pflege - wirds schon schwieriger. Und allemal viel Arbeit, wenns mal mehr als 500 oder 800 Einträge sind, wie derzeit im LemNet.

Gefühlsmäßig tendiere ich zu einer Liste, in der alle eingetragen sind, mit Angabe der Ladeleistungen und Steckdosen-Arten. Eine Liste mit nur "Grünen Drehstromkisten" empfinde auch ich als "proprietäre Lösung" von sogenannten "Eingeweihten". Eigentlich nicht so mein Ding, ich hätte es schon gerne offener. Auch die "Grüne Liste" wird nicht lange geheim bleiben, und google findet und veröffentlich alles. Schöne Neue Welt. Aber ein Zurück gibts wohl auch nicht mehr.

Noch ein Wort generell zum Laden unterwegs: Ich habe immer in Gaststätten und Hotels laden können, wenn ich dort gegessen oder geschlafen habe. Auch Jugendherbergen legen auf Anfrage gerne ein Kabel raus. Und fast alle Landwirte haben 32A Drehstromsteckdosen auf ihrem Hof - oder sogar stärker. CityEl oder TWIKEs sollten schon wegen des ungewöhnlichen Aussehens der Fahrzeuge kaum Probleme haben, auf Anfrage Strom zu kriegen. Mit (m)einem so normal aussehendem CitroenAX kanns da schon schwieriger werden. Auf meiner Anfahrt zur Tour de Ruhr bin ich dann in eine Citroen Werkstatt, und die waren recht erstaunt (und erfreut), so einen electrique überhaupt mal kennen zu lernen. Als ich denen Bezahlung meiner rund 10 kWh angeboten hatte, wurde der Chef etwas verlegen und meinte dann: Na ja, in der Werkstatt gibts ne Kaffee- und Trinkgeldkasse, da könnte ich ja was reintun. Habe ich dann auch gemacht.
Zahlenmäßig gibt es so rund 6000 oder 10.000 Benzin-Tankstellen in Deutschland und rund 1 Millionen Außensteckdosen. Finden ist das Problem und Dürfen dann ebenfalls. Nach jetzt 5 Jahren AX Fahren habe ich da ein Näschen für entwickelt. Und durch zwei Ladegeräte im Fahrzeug kann ich bei 2x16A Steckdosen auch beschleunigt in rund 2 Stunden voll-Laden. Vielleicht besorge ich mir auch für den AX nochmal ein billiges Brutalo-Einfachst-Trafoladegerät, wie ich es für den CityEl seit 1989 in Betrieb habe als Zusatzlader mit Zeitschaltuhr. Den El könnte ich also mit Drehstrom oder drei Einphasen-Steckdosen über drei Ladegeräte mit max. 56 A Anfangs-Ladestrom laden. Vorteil: Bei Veranstaltungen kann ich die Geräte auch mal an Kollegen ausleihen, die auch mal schnell oder überhaupt laden wollen (alles schon gemacht).

an Manfred: wegen 125 A oder so: Unsere bsm Stromtankstelle braucht drei Kabel mit je 63A Drehstromstecker - für insgesamt 120 kW Ladeleistung. Ist vielfach bei Veranstaltungen eingesetzt worden, auch in Bayern, und bereits 1993 auf der damaligen "Bayern-Solar". Kann dann über drei Tafeln mit insgesamt 60 Steckdosen die Versorgung der Teilnehmer bei Elektromobil Treffen übernehmen, z.B. übernächste Woche wieder bei der Tour de Ruhr. Dreimal 63 A Drehstrom unterwegs zu beschaffen ist nicht immer einfach gewesen und da war eine Voranmeldung immer nötig. Schön, dass wir bei Dir anschließen könnten, wenn wir wollten, und auch noch "artgerechten" Strom aus Wasserkraft erhalten könnten. Ansonsten: Ich empfehle sogenannte "Volksfestplätze" insbesondere in kleinen Orten. Die lachen über mickrige 120 kW Anschlussleistung. Dafür kam der Elektriker nicht mal raus am Sonntag. Hat einfach die Dosen rausgelegt. Sein Verteilerkasten konnte max. 500 kW abgeben, wegen der sogenannten "Fahrgeschäfte" (Karusells, Riesenräder, aber auch Grillbuden und so).
 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo Manfred

schön das du direkt eine 125A Steckdose zur Verfügung stellen willst.
Wenn ich mit meinem Citystromer oder Karmann Ghia Elektro auf Langstrecken Fahrt gehe hab ich meistens 2 oder 3 Ladegeräte mit je 10KW und zusätlich noch 2 oder 3 Geräte mit 3KW
macht ungefehr 45A bei Drehstrom. Vielleicht kannst du aber auch noch eine 63A Steckdose anbringen dann muss ich nicht immer den grossen Adapter miführen.

MfG
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Roland,

Zitat:"...und unbezahlbar? Kauf Dir ne fertige Station bei Biesinger oder Meneckes. Die haben auch ihren Preis. Selbermachen kann natürlich biller sein, ist auch beim Häuslebauen so. Habe ich auch gar nichts dagegen. Habs schließlich selber auch gemacht."

Antwort: Mir ist klar, dass etwas fertiges große Summen Geld kostet. Daher haben sich eine Gruppen von Elektrofahrern nach alternativen Lösungen umgesehen und einen Ladahalt-Bausatz zusammen gestellt, den es mit neuen, geprüften Komponenten für unter 100.- Euro in naher Zukunft geben wird. Das kann der Elektrofahrer schon soweit zusammenbasteln, dass es der Elektriker noch montieren, abnehmen und anklemmen muss. Eine Luxusvariante in feinem Edelstahl wird es für etwas über 200.- Euro geben.


Zitat: "Kannst gerne meine Ladestation eintragen in Deine Liste, die Daten sind schon im LemNet. Allerdings will ich es nicht so ganz frei haben. Ich möchte schon wissen, wer kommt und wie lange Strom zieht. Immerhin haben meine eigenen Fahrzeuge doch eine gewisse Priorität sowohl was den Platz als auch die Ladung angeht. Und es ist mein privater Hof. So ein völlig freies und unangemeldetes Laden ist nicht ganz in meinem Sinn. Also anmelden."

Antwort: Du weisst ganz genau wer zum Laden kommen wird. Jeder Teilnehmer der Liste ist ein möglicher Kandidat. Ich kann deine Steckdosen leider nur eintragen, wenn sie OHNE Voranmeldung nutzbar sind. Sonst fangen wir gleich wieder mit den selben Problemen an, die es in den bestehenden Netzen gibt und die wir vermeiden. Es gibt also nur zwei Wege: Eintrag nach Konzept oder kein Eintrag.

Mit den Parkplätzen haben wir keine Probleme, da ein Verlängerungskabel im Eintrag angegeben werden kann. Es muss also kein Parkplatz zur Verfügung stehen.

Zitat: Na ja, die Freiheit hat so ihre Grenzen, und den Stromtankstellenbetreibern muss man schon zugestehen, dass sie diese Grenzen ins LemNet reinschreiben. Ich habe z.B. Verständnis dafür, dass Globus schreibt: Während der Öffnungszeiten des Marktes", oder das EVU in Göttingen (wo ich innerhalb des Werksgeländes getankt hatte) "Während der üblichen Dienststunden". Jede Freiheit hat ihre Grenzen, und dafür habe ich grosses Verständnis. Frei heißt aber auch: Kostenlos. Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt.

Antwort: Ich habe nur wenig Verständnis dafür. Wenn der Ladehalt nicht rund um die Uhr nutzbar ist, kann es kein Drehstromladehalt nach unserem Konzept werden. Dann verzichten wir lieber auf den Ladehalt und sehen uns weiter um.

"Kostenlos zapfen" ist uns eher unwichtig. Wir sind froh, wenn wir dem Stromanbieter unkompliziert eine angemessene Tankspende geben können und er uns immer wieder Willkommen heißt. Kostenlos ist bei uns die Teilnahme, für den verbauchten Strom kommen die Fahrer selbst, in Form einer angemessenen Tankspende auf.


Zitat: "Auch die "Grüne Liste" wird nicht lange geheim bleiben, und google findet und veröffentlich alles. Schöne Neue Welt. Aber ein Zurück gibts wohl auch nicht mehr. "

Antwort: Die Drehstromliste gibt es nur als Dokument, welches als Mail verschickt wird. Mir sind bisher keine Fälle bekannt, wo Google Inhalte privater Mails veröffentlicht hat. Die Empfänger der Drehstromliste werden sich hüten die Liste an fremde Personen oder Nicht-Mitglieder weiter zu geben, da auch ihr eigener persönlicher Eintrag ein Bestandteil der liste ist.

Wenn ein Nichtmitglied zum laden kommt, wird es bekannt werden da ja an jedem Ladehalt anhand der aktuellen Drehstromliste überprüft werden kann, ob derjenige, der zum Laden kommt auch einen eigenen Eintrag hat.

Herzliche Grüße und hoffentlich willkommen in der Drehstromliste. Wir brauchen jeden Drehstromladehalt.

Holger Keser, Herdecke, NRW

www.drehstrom.net.ms

 

Sinisa M.

Mitglied
29.11.2006
71
Hallo Leute.
Als Roman und ich vor mehreren Monaten unsere Reise nach Dänemark mit EL´s geplant haben, haben wir mit der LEM-Liste ernsthaft gerechnet.Waren aber enttäuscht da ein großer Teil der Liste nicht brauchbar war. Manche Ladepunkte sind überhaupt nicht telefonisch erreichbar, wo telefonische Anmeldung erforderlich ist. Fast überall ist Laden nur während der Öfnungszeiten möglich, manche wissen von nichts ect. Und fast überall nur Schukos.Da mußten wir andere Wege gehen. Bei Reisen oder Gruppen ist Drehstrom schon ein Muss.
Übrigens, ich bin auch Nutzer und Anbieter eine "Drehstromkiste" und kann auch Zeltmöglichkeit anbieten aber dann ist selbstverständlich das es vorher abgesprochen wird. Auf der Liste sind auch Tel.Nr...man kann anrufen.
Ich freue mich wenn jemand kommt.Das ist doch schön,oder!

Schöne Grüße aus Würzburg, Sinisa

 

Olaf Regge

Mitglied
27.06.2006
60
Hallo Leute,

ich selber bin auch, wie viele andere schon Betreiber einer Drehstromkiste.

Ich habe schon lange Steckdosen bei mir an der Außenwand hängen, die jeder E-Mobilist nutzen darf. Ich hatte vor einigen Jahren schon einmal vor, eine dieser Gelben P&C-Kisten hinzuhängen. Aber der Preis ist eine Unverschämtheit.

Klar kann man jetzt Argumente ins Spiel bringen, warum eine solche Kiste sooooo teuer sein muss. Ich will die aber gar nicht hören. Denn meine Kiste im Selbstbau (ich bin Elektriker) kostete mir unter 50,- Euro !!! Und ich habe 3 Schuko, 1 Drehstrom und alles voll und einzeln abgesichert !

Lem-Net ist tot !!! Jedenfalls jetzt im Moment. Leider! Die Einträge, die ich für Touren angerufen habe, gab es gar nicht mehr oder haben das Problem, dass sie nur zu Geschäftszeiten Strom geben etc....

So was brauche ich nicht.

Wenn ich eine Tour machen möchte, will ich nicht mich Stundenlang mit Ladehaltstellen Rumschlagen müssen. Ich möchte mich in mein Mobil setzen, schauen wo ich tanken kann, tanken und weiter fahren.

Die Liste ist klasse und wird fast täglich aktualisiert. Und wenn wir mal wieder mit 4EL´s (meine Tochter, meine Frau, direkter Nachbar und ich) auf kleine Tagestour fahren, können wir dank Drehstrom schnell und einfach (ohne anzurufen, ohne um zu betteln, ohne um andere zu stören) unsere Ladehalte anfahren.

Grüße aus dem Münsterland, in dem man schon Kreuz und Quer mit Drehstrom fahren kann.

Bis dann
Olly
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Olly,

Dein Beitrag hat zwar mit Explora und einer PV Ablage nichts zu tun, sondern mehr mit LemNet und Grüner Liste, aber .... na ja, "auf diesen Eintrag antworten" hätte da geholfen.
... und übrigens: mein Haus hat unten die Drehstromsteckdose und oben die PV Anlage.

Ich hatte genau aus diesem Grunde vor einiger Zeit um Hilfe bei der Aktualisierung des LemNet gebeten. Die Resonanz war verschwindend gering. Auch aus den Foren.

Immer dran denken: Das LemNet (Leicht-Elektromobil-Net) ist genau mit den gleichen Gedanken und der gleichen Intention entstanden, wie die Grüne Drehstrom-Liste, nur viel früher und nicht aufs Münsterland beschränkt. Und da das LemNet mittlerweile einige hundert Einträge hat, macht es auch mehr Arbeit mit der Aktualisierung. Dabei ist es so leicht. Ein e-mail an Peter Zeller genügt. Die e-mail Adresse ist auf der LemNet Seite direkt anklickbar.

Frage: Hast Du seinerzeit Deine schlechten Erfahrungen - sprich "nicht mehr vorhandene Stationen" gemeldet? Irgendwo steht nämlich die Bitte, genau das zu tun. Ich wiederhole sie hiermit und rufe alle aktiven E-Mobilisten auf, bei der Aktualisierung und Pflege des LemNet mitzuhelfen. Und nicht nur zu schimpfen. Oder denkst Du, dass das LemNet eine anonyme Sache ist, die schon irgendwer pflegt. Nein, es ist noch immer - und ich erinnere nochmal daran - eine aktive Liste der Emobilfahrer. Diese und genau diese Fahrer, die irgendwo mit schlechten Erfahrungen (nicht mehr existenten Ladehalten) auflaufen, sind gebeten, dies zurück zu melden. Nur dann kann es funktionieren.

Ich wage es vorherzusagen, dass bei einem Anwachsen der Grünen Drehstromliste in die gleichen Größenordnungen, die das LemNet heute hat, auch die Probleme genau die gleichen sein werden. Nicht mehr aktuelle Einträge. Nicht mehr funktionierende Steckdosen. Belegte Steckdosen, wenn man unangemeldet mal vorbeikommt. Nette Zeitgenossen, die so dringend laden müssen, dass sie Deine Leitung dann einfach rausziehen. Von innen abgeschaltet, weil die Betreiber aus irgendwelchen Gründen die Schnauze voll hatten. Sicherungen oder FI Schalter gefallen und keiner kümmert sich mehr drum. Betreiber außer Haus, Frau weiss nichts und findet die Forderungen eher lästig. Sicherungen zwar zugänglich, aber fordernde Emobilisten haben es geschafft, die Vorsicherungen zu schiessen.

Ich liebe die Forderungen nach unbeschränkter Freiheit nicht so sehr. Ich stelle meine private Drehstromsteckdose gerne zur Verfügung, und viele Emobilfahrer haben das auch schon genutzt, sogar während meiner Abwesenheit. Ich möchte aber wissen, für wen und wie lange. Noch immer bestehe ich darauf, dass meine Fahrzeuge Priorität haben. Und ich baue nicht um. Die Sicherungsautomaten und der FI Schalter sitzen innen. Wenn diese Bedingungen nicht in die Grüne Liste eintragungsfähig sind, dann sorry, tut mir leid, dann eben nicht. Viele E-Mobilisten kennen mich gut genug, und sogar solch weit entfernte wie die Aachener wissen um die Gästezimmer, das Schwimmbad und den Bierkeller im Ort. Auch die hatten sich damals angemeldet, und das war gut so.
Im übrigen bin ich so viel unterwegs, dass ich meiner Frau nicht zumuten möchte, dass ganz unangemeldet und spontan unser AX zugeparkt und abgeklemmt wurde. Nur weil vollkommen frei und unangemeldet die Drehstromsteckdose genutzt wurde. Und dann wird überlastet, die Sicherungen fliegen oder der FI, und meine Frau wird nachts rausgeklingelt, weil ja alles nach Liste frei ist und die Forderer so frei sind, Strom einzufordern. Nein danke, das will ich nicht.

Und schreibt nicht, das sowas nicht passieren kann. Alles was ich schrieb, ist passiert und basiert auf eigenen Erfahrungen und/oder Erfahrungen von Freunden und Bekannten. Tut mir leid, bin mit sowas halt schon seit 1985 im Geschäft und habe viele Ladehalte und Stromtankstellen mit gebaut, geplant oder sonstwie mit betreut.

Grundsätzlich freue ich mich über die grüne Drehstromkiste und unterstütze das Netz nach Kräften. Plane auch einen Bericht (den Holger mir schon geschickt hat) in der Solarmobil Zeitschrift mit abzudrucken. Trotzdem meine Bitte: das System nicht zu proprietär halten. Offener wäre mir lieber. Denkt immer dran, dass auch mal mehr als einer Laden möchte. Und dann geht der Streit los, wer darf und wer nicht darf. Aber das hatten wir schon, sowohl oben bemerkt als auch vielfach in der Praxis erlebt. Und Streit soll es in den besten Familien geben.
Da sind mir vorher klare und veröffentlichte Regeln allemal lieber.

 

Olaf Regge

Mitglied
27.06.2006
60
Hallo Roland,

natürlich hast du recht, dass eine Liste (wie auch LEM-Net) nur dadurch aktiv und sauber ist und bleibt durch die Teilnehmer.

Das ist bei der Drehstromliste aber anders geregelt. Dadurch, dass die Liste immer per Mail versendet wird, werden die Personen immer wieder wach gemacht. Die Einträge sind - und ich behaupte bleiben - auch korrekt. Denn die Liste ist aktiv und nicht passiv. Das heißt, die Personen bekommen regelmäßig die neue Liste. Und wenn die Mailadresse nicht mehr passt, bekommt man ja eine Fehlerantwort vom Server. Und wenn man jede Woche eine Mail mit seinen Daten bekommt, die ggf. nicht mehr passen, wird man Antworten !!! Denn man wird ja wachgerüttelt.

Zu den Stationen, die nicht mehr aktiv sind im LEM-Net: Ja, ich habe die gemeldet, die gar nicht mehr aktiv sind. Aber die Mehrzahl sind Steckdosen, sind nur in Geschäftszeiten zu erreichen. Dann helfen die MIR nichts. Daher ist die Liste für mich nicht so interessant.

Ich finde es toll, dass auch du deine Steckdose zur Verfügung stellst. Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn FI und Sicherungen im Haus sind. Ich kenne die Daten meines Ladegerätes. Und durch die Liste weis ich, wie die Steckdosen abgesichert sind. Daher sollte es kein Problem sein.

Natürlich muss man immer auf die Besitzer der Steckdose Rücksicht nehmen. Ich würde es auch nicht witzig finden, wenn jemand unangemeldet Nachts um 3.00 Uhr bei mir klingelt und bittet mein Auto weg zu stellen oder die Sicherung wieder rein zu machen, da er sein Ladegerät nicht kennt und einschätzen kann. Da würde ich auch nicht sehr freundlich reagieren. Aber ich denke, dass gerade die E-Mobilisten ein freundliches, nettes Volk sind, die Rücksicht nehmen und wissen, was sich gehört.

Dann deine bitte, die Liste nicht proprietär zu halten: Das ist sie doch gar nicht!
Denn erst einmal kann jeder mit machen.
Zweitens, gibt es schon zwei Personen, die unsere Liste erhalten haben, obwohl sie selber keinen Drehstromanschluss aus uns (Teilnehmer der Liste) allen bekannten Gründen anbieten können. Die Personen sind aber maßgeblich am Ausbau mit beteiligt.
Drittens sind viele der Teilnehmer auch im LEM-Net vertreten. Aber es ist eine andere Liste unter anderen Bedingungen. Dort muss man halt anrufen. Und im Lem-Net stehen die genauen Angaben zur Absicherung z.b. nicht so ausführlich drin.
Viertens ist jedem doch selber überlassen, was er mit seinem Strom macht oder ob er noch andere laden lässt... es ist ein offener Zusammenschluss von Teilnehmern. Nicht so starr, wie das Prinzip bei P&C.


Denkt immer dran, dass auch mal mehr als einer Laden möchte. Und dann geht der Streit los, wer darf und wer nicht darf. Aber das hatten wir schon, sowohl oben bemerkt als auch vielfach in der Praxis erlebt. Und Streit soll es in den besten Familien geben.

Aber genau darum geht es doch. Wir wollen doch damit fördern, dass man endlich mal Touren mit mehreren Fahrzeugen machen kann. Es reicht doch, wenn einer von den Leuten die Liste hat. Schöner währe es natürlich, wenn möglichst alle an dem System teil nehmen. Aber das ist leider Utopie.
Wir werden doch auch immer eine kleine Geldspende bei der Tankstation hinterlassen, damit niemand damit belastet wird!

Da sind mir vorher klare und veröffentlichte Regeln allemal lieber.
Die gibt es doch: http://www.drehstrom.net.ms - Dort schau mal unter "das Konzept" !!!

Liebe Grüße aus dem Münsterland

Olly

PS: Nicht nur das Münsterland ist ausgebaut!!!
Es gibt bereits jetzt schon Ladehalt-Achsen, die durch Deutschland führen. Man kann bald von Süddeutschland bis zur Nordsee fahren ohne einmal um Strom „betteln“ zu müssen. Eine andere Achse zeichnet sich in West-Ost Richtung ab, die hinter Hannover endet. Häufig verlaufen die Achsen auch parallel, oder Gebiete wie das Münsterland oder Ostwestfalen sind bereits so gut ausgebaut, dass man bald in allen Himmelsrichtungen fahren kann. Der Abstand zwischen den Ladehalten sollte nicht größer als 50 km sein. In der Regel sind es zwischen 20km und 40km damit kleinere Fahrzeuge problemlos fahren können.
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo Manfred
In diesem Szenario wären wohl nur Elektro-Boote aktiv. Und da käme wohl wieder RoRe ins Spiel.
wotan
 

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