EVT4000e Motor dreht sich nicht mehr



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AndreasEVT4000e

Mitglied
14.05.2008
97
Hallo,

ich bin gestern in einen recht starken Regenguss reingekommen. Zudem stand der Roller bis heute morgen im Regen. Als ich dann heute losfahren wollte, initialisierte sich zwar alles und es leuchtet auch alles korekt, jedoch dreht sich der Motor nicht. Sobald ich den Gasgriff aber drehe, hört man ein Klacken, als wenn ein Relais in der Elektronikbox durchschaltet.

Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben, woran es liegen könnte?

Ich hoffe ja nicht, dass der Regen die eigentlich geschützte Elektronik zerstört hat.

Vielen Dank schonmal, Andreas
 

AndreasEVT4000e

Mitglied
14.05.2008
97
Hi,

der Roller geht wieder :)

Hab mal den Stecker vom Steuergerät zum Motor bewegt, danach lief er wieder. Ist also irgendwas im Stecker oxidiert. Werd den dann demnächst mal genau prüfen.

Mensch, bin heilfroh dass nicht in der Elektronik was defekt gegangen ist.

Gruß, Andreas
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Den Stecker am besten mit Vaseline oder Polfett gegen Nässe schützen. Ich habe das Gehäuse vom E-Max Controller mit Mike Sanders Fett behandelt, weil ich keine Silikonabdichtung habe.

Gruss
Olaf
 

AndreasEVT4000e

Mitglied
14.05.2008
97
Na das eigenartige ist halt, dass es nur durch die hohe Luftfeuchte zur Oxidation gekommen sein muss. Denn da wo sich der Stecker befindet, ist es absolut trocken.

Wer weiß wieviel Energie ich schon an dem Stecker verbraten habe. Denn wenn so ein Starkstromstecker plötzlich nicht mehr leitet, muss ja der Wiederstand vorher schon recht hoch gewesen sein. Das kommt ja nicht ganz plötzlich...

 

martin.b

Mitglied
01.05.2007
140
...Aha, der Starkstromsteckverbinder also - ich habe diesen durch zuverlässige 6qmm Quetschverbinder mit übergestülpten selbstverklebendem Schrumpfschlauch ersetzt.

Dadurch wurde der Roller auch etwas agiler, denn das Steckergehäuse hatte sich schon thermisch leicht verformt...

Gruß Martin
 

AndreasEVT4000e

Mitglied
14.05.2008
97
Na die Akkustecker hab ich ja schon mit 8mm Goldkontaktstecker (250A Dauerbelastung) ersetzt. Aber bis heute morgen wußte ich ja noch garnicht, dass die Verbindung vom Steuergerät zum Motor ebenfalls durch so einen einfachen Stecker geschieht. Naja, bin vorhin mal gefahren und siehe da, der Stecker war so heiß, dass ich ihn nicht anfassen konnte. Da muss ich nun nochmal ran und löten gehen...
 

martin.b

Mitglied
01.05.2007
140
...eine derartige Lötverbindung ist aber hochohmiger als eine vernünftige Quetschverbindung (das hängt mit der Oberflächenkontakt und dem Lötzinn zusammen)...!

Nimm spasseshalber mal vier Stücke Draht, löte zwei und quetsche zwei zusammen, schick 20A durch und miss in gleichem Abstand den Spannungsfall in mV über der Verbindungsstelle.

Danach wirst Du quetschen ;-)

Gruß Martin
 

AndreasEVT4000e

Mitglied
14.05.2008
97
Hm, das hab ich noch nicht gewußt. Die Verbindungen sind aber trotzdem eißkalt, auch bei Volllast. Außerdem, quetschen kann ich ja bei den Goldsteckern schlecht. Da muss gelötet werden. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich extrem viel Lötzinn genommen habe.

Bei dem Vergleich, den du gebracht hast, kommt es aber auch auf die Lötgröße an. Wenn ich nämlich 1cm überlappend verlöte, glaube ich kaum, dass die beste Quetschverbindung einen geringeren Übergangswiderstand bringt. Bei stumpfem Zusammenlöten vielleicht dann schon eher.

 

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