Europäische Elektrobusse - schon 10.000 produziert(!)



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omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Hallo,

das ist mir entgangen, es kursieren schon Elektrobusse aus europäischer Produktion auf den Straßen. Nur in einem habe ich noch nie gesessen.
Wenn ich die Städte die aufgeführt sind besuche achte ich mal drauf mich in Einen zu setzen.

Ich wüßte gerne mit welcher Akkuchemie die herumfahren ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_Urbino_12_electric

Was für eine Namensgebung! Man könnte meinen die Fahren mit 12 Volt Spannung. Dabei haben die Hochvoltakkus mit 660 Volt.

Bin hierdurch darauf aufmerksam geworden:
http://ecomento.tv/2015/12/09/linie-204-berlins-problem-elektrobus-schon-wieder-in-der-werkstatt/

Hier noch mehr:
http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/batterien-beschaedigt-berliner-elektrobusse-bleiben-in-der-werkstatt,10809298,32124600.html
https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/09/haelfte-der-bvg-elektrobusflotte-schon-kaputt.html

Gruß, Dragan
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
War mal vor 1 Jahr so das Thema als 4of4 hier mal im Forum

Meist sind die Solaris aus Polen https://www.solarisbus.com/
mit Skoda Technik bestückt

http://www.skoda.cz/de/produkte/elektro-und-hybrid-busse/elektrobus-skoda-he-perun/

in Berlin scheint die Technik aber eine andere zu sein, eventuell klannst du sogar mehr
herausbekommen als Andre hier.

http://www.golem.de/news/bombardier-primove-eine-e-busfahrt-die-ist-lustig-1507-115003.html

Hier noch ein Text mit Daten

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=0ahUKEwihlPjj74rKAhWHBSwKHT7sCxAQFghAMAU&url=http%3A%2F%2Fwww.bvg.de%2F%3Fsection%3Ddownloads%26download%3D1640&usg=AFQjCNF0ks1FO6r-z9aJWiJzG-vr4roPHw&bvm=bv.110151844,d.bGg&cad=rja
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Heute in Wien : Elektrobusse versorgen den Innenstadtkern. Aufgeladen wird an speziellen Haltestellen per Oberleitung.
[attachment 1695 14517490073000.jpg]
[attachment 1696 14517490622441.jpg]
[attachment 1697 14517491583822.jpg]
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Noch ein paar Detailfotos aus welchen die Herstellerfirmen hervorgehen...
[attachment 1698 14517506083680.jpg]
[attachment 1699 14517506335791.jpg]
[attachment 1700 14517506547892.jpg]
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Mal was schönes...

Ich bin vor kurzem mit einem Bus mit Radnabentechnik von ZhielAbbeg (KÜN) mitgefahren. 280 KW fuhr den ganzen Tag... und von SHA wieder Zurück geschätzt locker 200 km... und wie ein normaler Bus nur elektrisch. Die Busse kommen wohl aus Holland, Daimler, Neoplan und Co kennen das nicht und in unseren Städten fahren immer noch die Dieselstinker nicht mal Euro 6 !
Traurig was in D läuft nämlich nix.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]280 KW fuhr den ganzen Tag...[/size]

Woher kommt diese Angabe :confused: da der Hersteller andere Leistungen angibt :rolleyes:

z.B. hier http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0ahUKEwjfkd3It47KAhWBWSwKHQmdDQEQFggpMAI&url=http%3A%2F%2Fwww.ziehl-abegg.com%2Fde%2Fdownload-3362-Flyer-ZAwheel.html&usg=AFQjCNEhLi0XuV71tQuKwsepbX_Pwg1mvA&bvm=bv.110151844,d.bGg

oder hier http://www.ke-next.de/technik/antriebstechnik/praxiserprobter-radnabenantrieb-fur-omnibusse-129.html

da zu Lesen:

[size=medium]Die Batterie wird nachts vollgeladen: mit Wasserkraftstrom aus Norwegen.[/size]

Na halt falsche Stelle kopiert, der Text stammt noch aus der Alibizertfzierungszeit, des ist die Textstelle:


[size=medium]Die Kraft bringen zwei Radnabenmotore von Ziehl-Abegg auf die Straße.
Dabei handelt es sich um Außenläufermotoren (178 kW); der Rotor hat einen Durchmesser von
52,5 cm und eine Länge von 51,5 cm.[/size]
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wien war schon immer eine Stadt der Elektromobilität, Berlin nur anfangs, dann folgten Wuppertal und Solingen. Eigentlich schade, dass immer mehr Obuslinien abgebaut wurden. Die haben schließlich eine hervorragendes, von den Monopolen unabhängiges Gleichstromnetz, an das man wunderbar BHKWs anschließen könnte und ebenso viele Elektrotankstellen für unsereins. Die ganzen Niederlande sind auf diese Weise erschlossen (1500 Volt Gleichstrom).
Düsseldorf hat immer nur Hybridantrieb, aber immer nur für wenige Jahre, dann ist die Förderung zuende und der Weiterbetrieb ist dann uninterressant geworden.
E-Busse haben offensichtlich viel zu wenig Reichweite und werden nur als Schulbusse eingesetzt.
Bei ca 1,5kWh Stromverbrauch sind diese viel zu verschwenderisch mit der Energie und 1,5 kg CO2 pro km sind alles andere als wenig Treibhausgasausstoß. Denn weder Düssel noch Spree führen genug Wasser, um den Energiehunger zu stillen. Die Energie kommt zu fast 100% aus Braunkohlestrom. Die Braunkohlegruben werden nicht einmal nachts abgestellt und kein angebliches norwegisches Elektron hat sich je an die Düssel oder Spree verirrt.
Über eine kWh Stromverbrauch auf einen km sind ein Unding.
Die sparsamen Diesel-Gelenkbusse der Düsseldorfer Linie 834
bewältigen ihre 400km lange Tagestour mit einem Verbrauch zwischen 17 und 23 Liter auf 100km.
Die Elektrobusse kann man da glatt vergessen. Eine Batteriefüllung reicht nicht einmal für 100km.

Ohne einen kräftigen Induktionslader an jeder Haltestelle ist da einfach nichts zu machen.

Der CO2-Ausstoß für die 400km wäre, wenn de rE- Bus durchhalten würde, mit angegebenen 600kg aus Braunkohlestrom weit höher als die ca 250kg aus den sparsamen Dieselaggregaten. Von den verschwenderischen elektrischen Heiz- und Klimageräten ganz abgesehen.

Oder stapeln die Elektrobushersteller da bewusst tief?

Übrigens, der gesamte Ostblock blickt auf eine lange Tradition elektrischen Verkehrs zurück. Selbst die russischen Dieselloks arbeiten dieselelektrisch und elektrisch betriebene Massenverkehrsmittel findet man überall. Das git auch für China , das auch Nachbarländer elektrisch ausrüstete. Der größte elektrische Impuls kam immer aus Wien und Graz, von wo die Studenten der Elektrizitätslehre die Lehre verbreiteten. Budapest, Belgrad, Prag, Bukarest, Oberitalien, der Elektroantrieb fasste von Österreich aus im gesamten KUK-Reich und darüber hinaus Fuß. NicolaTesla ist nur einer der bekanntesten Vertreter.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wien war schon immer eine Stadt der Elektromobilität, Berlin nur anfangs, dann folgten Wuppertal und Solingen. Eigentlich schade, dass immer mehr Obuslinien abgebaut wurden. Die haben schließlich eine hervorragendes, von den Monopolen unabhängiges Gleichstromnetz, an das man wunderbar BHKWs anschließen könnte und ebenso viele Elektrotankstellen für unsereins. Die ganzen Niederlande sind auf diese Weise erschließbar (1500 Volt Gleichstrom).
Düsseldorf hatte nur Hybridantrieb, aber immer nur für wenige Jahre, dann ist die Förderung zuende und der Weiterbetrieb ist damit uninterressant geworden.
E-Busse haben offensichtlich viel zu wenig Reichweite und werden nur als Schulbusse eingesetzt.
Bei ca 1,5kWh Stromverbrauch sind diese viel zu verschwenderisch mit der Energie und 1,5 kg CO2 pro km sind alles andere als wenig Treibhausgasausstoß. Denn weder Düssel noch Spree führen genug Wasser, um den Energiehunger zu stillen. Die Energie kommt zu fast 100% aus Braunkohlestrom. Die Braunkohlegruben werden nicht einmal nachts abgestellt und kein angebliches norwegisches Elektron hat sich je an die Düssel oder Spree verirrt.
Über eine kWh Stromverbrauch auf einen km sind ein Unding.
Die sparsamen Diesel-Gelenkbusse der Düsseldorfer Linie 834 bewältigen ihre 400km lange Tagestour mit einem Verbrauch zwischen 17 und 23 Liter auf 100km.
Die Elektrobusse kann man da glatt vergessen. Eine Batteriefüllung reicht nicht einmal für 100km.

Ohne einen kräftigen Induktionslader an jeder Haltestelle ist da einfach nichts zu machen.

Der CO2-Ausstoß für die 400km wäre, wenn de E- Bus durchhalten würde, mit angegebenen 600kg aus Braunkohlestrom weit höher als die ca 250kg aus den sparsamen Dieselaggregaten. Von den verschwenderischen elektrischen Heiz- und Klimageräten ganz abgesehen.

Oder stapeln die Elektrobushersteller da bewusst tief?

Übrigens, der gesamte Ostblock blickt auf eine lange Tradition elektrischen Verkehrs zurück. Selbst die russischen Dieselloks arbeiten dieselelektrisch und elektrisch betriebene Massenverkehrsmittel findet man überall. Das gilt auch für China , das auch Nachbarländer elektrisch ausrüstete. Der größte elektrische Impuls kam immer aus Wien und Graz, von wo die Studenten der Elektrizitätslehre den elektrischen Antrieb verbreiteten. Budapest, Belgrad, Prag, Bukarest, Oberitalien, der Elektroantrieb fasste von Österreich aus im gesamten KUK-Reich und darüber hinaus Fuß. NicolaTesla ist nur einer der bekannten Vertreter.

Sorry für die Schreibfehler. Ich kann nicht korrigieren und muss den Rechner reklamieren.
 

Mike-Colenta

Mitglied
08.06.2010
72
http://www.verkehr-bs.de/unternehmen/forschungsprojekt-emil/elektrobus.html

http://e-bus.berlin/

Mannheim, und andere etc. etc.
 

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